Das Kind der GesellschaftS


Snakes in Suits

Geld statt Leben - Völker Lateinamerikas sterben leise aus, während Großkonzerne das Land verwüsten

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Während sich viele internationale Medien darauf konzentrieren, Kuba, Venezuela oder andere Länder, die sich dem Westen nicht unterordnen, anzugreifen, stirbt in Kolumbien ganz im Stillen der gröβte indigene Volksstamm des Landes, die Wayúu. Ihr lebenspendender Fluss wurde für ein Kohlebergwerk privatisiert.

Alle weiteren Informationen und Links sind spanisch. Wir denken, dass der Artikel an sich schon so Aussagekräftig ist, dass Sie sich ein Bild über die Situation der indigenen Völker in Lateinamerika machen können.

Das Kohlebergwerk El Cerrejón ist das weltweit gröβte im Tagebau und benutzt etwa 35.000 Liter Wasser am Tag; es beeinträchtigt das Leben der Volksgruppe, da es ihr die einzige Wasserquelle entzieht und zahlreiche Todesfälle in der Bevölkerung verursacht.

Kommentar: Die psychopathische Gier macht vor nichts Halt:


Gold Coins

Greenpeace will doch nur unser Bestes: Unser Geld

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© Paul Langrock / Greenpeace
Weit ist hierzulande die Unterwerfung der Medien und mit ihnen der Politik und ihren nachgeschalteten Organisationen unter die Vorgaben von Greenpeace und anderer grünen Lobbyorganisationen bereits gediehen. Stimmen die vom vorgegebenen Mainstream abweichen, kommen so gut wie nie zu Wort (1). Umso bemerkenswerter ist eine Diskussions- Sendung des mdr, die sich mit der geplanten "Klimaabgabe", die zum Aus für die Braunkohleverstromung führen wird, beschäftigt. Alexander Wendt - kritischer Journalist und Buchautor- durfte ebenfalls dabei sein, sehr zum Verdruss der Ökolobby. Lesen Sie seinen Bericht:
Es ging schon mal gut los: Ein Redakteur des mitteldeutschen Rundfunks rief mich an und fragte, ob ich Lust hätte, zu einer Radio-Debattenrunde über die von Greenpeace und den Grünen geforderte Abschaltung der Braunkohlekraftwerke zu kommen. Es sollte natürlich um Kohlendioxid und Klima gehen, aber auch im Arbeitsplätze, speziell in der Lausitz, wo noch gut 20 000 Jobs an Meilern und Tagebauen hängen. Mich hatte der Redakteur wegen meines Buches „Der grüne Blackout. Warum die Energiewende nicht gelingen kann“ ausgewählt.

Ich sagte zu.

Kommentar: "Klimawandel", "Ökologisch", "Nachhaltigkeit" und "Regenerativ" sind alles schöne Schlagworte, jedoch ohne wirklichen Nutzen, Sinn oder Inhalt. Am Ende geht es nur um Geld und wie profitabel ein Unternehmen ist. Greenpeace hat sein eigenes Geschäftsmodell und verdient nicht schlecht daran, dank der Menschen, die sich gerne empören und ihr Gewissen beruhigen wollen indem man eben mal an die "Guten" spendet.


Stormtrooper

Wie in Abu Ghuraib: Deutscher Polizist misshandelte Marokkaner und gab damit an

Hannover - Ein 19-jähriger Marokkaner liegt schmerzverzerrt auf weißen Fließen. Seine Hände sind hinter dem Rücken gefesselt, sein Kopf wird gegen die Wand gedrückt.
Abu Ghuraib, folter
Ein Handy-Foto, wohl aufgenommen Ende September 2014 in einer Zelle der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof in Hannover, könnte ein Beweis für Straftaten sein, die deutschlandweit für Entsetzen und Empörung sorgen: Ein Bundespolizist soll einen in Gewahrsam genommenen, wehrlosen Mann misshandelt haben.

Sofort werden Erinnerungen an ähnliche Bilder von Gefangenen im Bagdader Gefängnis Abu Ghoreib aus dem Jahr 2003 wach. Dort posierte unter anderem die amerikanische Soldatin Lynndie England mit angeleinten Gefangenen. Auch über die Übergriffe von Wachleuten in einer Notunterkünfte für Flüchtlinge im nordrhein-westfälischen Burbach im vergangenen Jahr wird plötzlich wieder gesprochen.

Kommentar: Das Verhalten des Polizisten kann als psychopathisch bezeichnet werden und spiegelt die weltweite Polizeibrutalität wieder: Bei dem oberen Fall ist die Frage, inwieweit wirklich eine sachgerechte Aufklärung stattfindet, oder ob alles im Sande verläuft und runter gespielt wird.


Bell

Von wegen "schwaches Geschlecht": Frauen arbeiten mehr als Männer

  • Frauen arbeiten in Deutschland etwas mehr als Männer - dafür aber häufiger unbezahlt. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie des Statistischen Bundesamts.
  • Sowohl Männer als auch Frauen arbeiten insgesamt weniger unbezahlt als noch vor einem Jahrzehnt.
  • Nicht entlohnte Arbeit ist etwa Hausarbeit oder Kinderbetreuung - entsprechend große Unterschiede gibt es zwischen Menschen mit und ohne Kinder.
power frau, powerwomen

So arbeiten die Deutschen


Frauen in Deutschland arbeiten etwas mehr als Männer, allerdings viel häufiger unbezahlt. Etwa 45,5 Stunden ist eine Frau im Durchschnitt mit Familienbetreuung, Haushalt, Job und Ehrenamt in der Woche beschäftigt, eine Stunde mehr als ein durchschnittlicher Mann. "Dabei leisten Frauen zwei Drittel ihrer Arbeit unbezahlt, Männer weniger als die Hälfte", teilte das Statistische Bundesamt aus einer Studie von 2012/13 mit. Die Studie untersuchte, für welche Tätigkeiten die Menschen ihre Zeit nutzen.

Im Vergleich zur letzten Statistik dieser Art 2001/2002 arbeiten aber sowohl Frauen als auch Männer weniger unbezahlt. Frauen nahmen sich beispielsweise jede Woche 2,5 Stunden weniger Zeit für die Zubereitung von Mahlzeiten, die Reinigung der Wohnung und das Waschen und Bügeln als elf Jahre zuvor. Männer engagierten sich eine Stunde weniger in der Woche für Gartenarbeit, Tierpflege und handwerkliche Arbeiten.

Kommentar:


Post-It Note

Zug kollidierte mit Lastkraftwagen auf Bahnübergang: Zwei Tote und mehrere Verletzte

Im Münsterland ist ein Zug mit einem Transporter kollidiert. Das Fahrzeug hatte ein Güllefass geladen. Bei dem Unglück gab es zwei Tote - zahlreiche Personen wurden verletzt.
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© dpaRund 150 bis 200 Meter hinter der Unfallstelle ist der Zug zum Stehen gekommen.
Bei einem Zugunglück in Ibbenbüren im Münsterland sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei in Steinfurt wurden etwa 20 Menschen verletzt, drei von ihnen schwer.

Auf einem Bahnübergang war ein mit vielen Fahrgästen besetzter Zug mit einem Gülletransporter zusammengestoßen. Der Zug war von Osnabrück in Niedersachsen ins nahe Ibbenbüren unterwegs. Die Kollision ereignete sich außerhalb der Stadt.

People

Ukraine steht vor Staatsbankrott und droht mit Erhöhung von Preisen: Proteste in Kiew wegen Unzufriedenheit

Eine Kundgebung gegen die Erhöhung der Grundversorgungstarife mit rund 5000 Teilnehmern findet am Samstag im Stadtzentrum von Kiew statt, teilt die ukrainische Zeitung „Vesti“ mit.
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© REUTERS/ Gleb Garanich
Allein im Mai sind die Tarife für Strom, Gas, Wasser und Wärme um 67 Prozent gestiegen. Die Protestler halten Plakate mit der Aufschrift „Jazenjuk ist Armut für die Ukraine“ sowie „Den Ukrainern - eine ukrainische Regierung“.

Gemäß einem Abkommen zwischen dem ukrainischen Kabinett und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) soll der Gaspreis für die Bevölkerung drastisch um 285 Prozent erhöht werden.

Die gestiegenen Energiekosten bewirkten zudem ein Anheben der Wassertarife um vier bis 100 Prozent. Ukrainische Parlamentarier finden die Tariferhöhung grundlos weit überhöht und wollen eine Revision der Tarife initiieren.

Kommentar: Einzige Ausnahme wird die Puppen-Elite sein und langsam aber sicher wird leider ein Großteil der Bevölkerung merken, dass sie von der ukrainischen Regierung betrogen wurden.


Camcorder

Hochschwangere verschwindet spurlos bei Aschaffenburg

rebecca wagner
© N24
Eine Hochschwangere aus Aschaffenburg ist verschwunden. Die Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet. Hubschrauber, Suchhunde, Wasserwacht und Feuerwehr sind im Einsatz. Geschah ein Verbrechen?

Die 24-jährige Rebecca Wagner aus Aschaffenburg ist hochschwanger und wurde als vermisst gemeldet. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen - bisher ohne Erfolg. Quelle: N24

Wo ist Rebecca Wagner? Seit Mittwochnachmittag ist die 24-Jährige aus Aschaffenburg verschwunden. 1,60 Meter groß, schwarze Haare mit roten Strähnen, Lippenpiercing - und im neunten Monat schwanger.

"Wir suchen mit Hochdruck nach Frau Wagner", sagte Michael Zimmer, Sprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken in Würzburg, im Gespräch mit der Welt. "Es ist äußerst ungewöhnlich, dass eine hochschwangere Frau von einem Moment auf den anderen jeglichen Kontakt mit ihrem Umfeld abbricht und einfach verschwindet."

Kommentar: Seltsam, dass zwei Menschen innerhalb kürzester Zeit spurlos verschwinden und eine andere Vermisste auf einmal tot aufgefunden wird.


Holly

Schlechte Ermittlungsarbeit? Vermisste Studentin nach acht Jahren einen Kilometer vom letzten Kontaktort tot aufgefunden

tanja gräff
© dpa/Polizei
Tanja Gräff ist tot: Das ist die einzige Gewissheit im Fall der 2007 verschwundenen Studentin. Die Hintergründe jedoch sind unklar. FOCUS Online gibt einen Überblick über die vielversprechendsten Spuren und größten Ungereimtheiten im Fall Tanja Gräff.
  • „Lass Tanja in Ruhe!“: Unbekannter brüllte Gräffs Begleiter kurz vor ihrem Verschwinden an
  • Ex-Ermittler wirft Polizei schwere Versäumnisse vor
  • Gräff hatte Kontakte in die Death-Metal-Szene
  • Anwohner will panische Frauenschreie gehört haben
Sie suchten mit Drohnen, Wärmebildkameras und Man-Trailing Hunden nach ihr, starteten Suchaktionen, die bis zu einem See nach Luxemburg reichten. Doch als Tanja Gräff acht Jahre später tot aufgefunden wird, liegt sie gerade mal einen Kilometer von dem Ort entfernt, an dem sie verschwand.

"Es stellt sich jetzt die Frage, wie akribisch die Polizei damals gesucht hat“, sagt Detlef Böhm, der Anwalt von Tanja Gräffs Mutter. Es ist nicht das erste Mal, dass Kritik an der Arbeit der Polizei laut wird. Der mittlerweile pensionierte Trierer Kriminalbeamte Günter Deschunty warf den Behörden erst im Januar vor, Hinweise nicht richtig zu verfolgen.

Dabei scheint es durchaus vielversprechende Spuren zu geben:

Flashlight

"Cyberratten" wollten Bundestag angreifen - Versuch Daten wegen dem BND Skandal zu erlangen?

Der Bundestag ist nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen Ziel eines Cyberangriffs geworden. Unbekannte haben versucht, ins interne Datennetz des Parlaments einzudringen.
reichstag, bundestag
© dpa
Bislang unbekannte Täter haben nach Informationen von SPIEGEL ONLINE das interne Datennetz des Deutschen Bundestags attackiert. Wie Bundestagssprecher Ernst Hebeker am Freitag auf Anfrage bestätigte, seien "die IT-Systeme des Bundestags" Ziel eines elektronischen Angriffs geworden. Hebeker zufolge arbeiteten Experten der Bundestagsverwaltung und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) derzeit an der Analyse und Behebung des Problems.

Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen war IT-Spezialisten des Parlaments bereits vor mehreren Tagen aufgefallen, dass Unbekannte versuchten, ins interne Datennetz des Bundestags einzudringen. Offenbar wollten sich die Hacker Zugriff auf Informationen aus dem Computersystem verschaffen. Nahezu zeitgleich bemerkten auch Experten des Verfassungsschutzes im Cyberabwehrzentrum des Bundes den Spähversuch und warnten die Bundestagsverwaltung.

Kommentar:


Heart - Black

Das Beste aus dem Web: "Das radikal Böse": Wer sind eigentlich diese Personen, die bis heute die Massenmorde der Politiker überhaupt erst ermöglichen?

1945 - das war eine Zeitenwende. Das Ende des grossen Mordens. Der Beginn der Fragen. Wie konnten ganz normale Menschen das tun?

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© ZDF/Stefan Ruzowitzky« ... machten uns keine Gedanken darüber, warum die Juden erschossen wurden. »
In diesem Jahr, 2015, wird, siebzig Jahre danach, wieder einmal und zu Recht, das Ende des Zweiten Weltkrieges gefeiert. Und der Opfer des Holocaust gedacht. Dabei denken wir vor allem an Auschwitz, Treblinka, Sobibor, Sachsenhausen, Buchenwald und all die anderen Vernichtungs- beziehungsweise Konzentrationslager. An die industriell organisierte Tötung und «Entsorgung» von Millionen von Menschen.

Das «Un-Menschliche» ist das Menschenmögliche

Weniger im Blickfeld der Erinnerung sind die zwei Millionen ZivilistInnen, grösstenteils Jüdinnen und Juden, die im Rahmen des Russlandfeldzuges von deutschen Einsatzgruppen sowie Polizeibataillonen systematisch ermordet wurden. «Öffentlich, zum Teil vor Zuschauern, mit Gewehren und Pistolen, von Angesicht zu Angesicht» (Aus dem Begleitheft für Schulen zum Film Das radikal Böse des österreichischen Oscar-Gewinners Stefan Ruzowitzky).

Kommentar:
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© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke