Das Kind der GesellschaftS


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Fremdenhass in Deutschland wächst

Zu dieser Einschätzung ist der Menschenrechtsbeauftragte des Europarats nach einer Deutschlandreise zum Thema Ausländerfeindlichkeit gelangt. Das Landgericht Lübeck lieferte das praktische Beispiel dazu.
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Der Menschenrechtsbeauftragte des Europarats, Nils Muiznieks, hat die Bundesregierung zu mehr Anstrengungen im Kampf gegen Ausländerfeindlichkeit aufgefordert. Eine Reihe von Anschlägen gegen Flüchtlingsunterkünfte und die regelmäßigen Demonstrationen gegen eine angebliche "Islamisierung" Europas seien "klare Anzeichen" für ein Anwachsen der Intoleranz in Deutschland, warnte der Lette in einer Erklärung.

Auch habe die Affäre um den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) eine "institutionelle Voreingenommenheit und andere ernste Unzulänglichkeiten bei Polizei und Sicherheitsdiensten" an den Tag gebracht, stellte Muiznieks nach einer mehrtägigen Visite in Deutschland fest. Die strafrechtliche Verfolgung von rassistisch motivierten Taten müsse durch konkrete Maßnahmen verbessert werden. Notwendig seien etwa klare Anleitungen für Polizei und Staatsanwälte sowie Fortbildungskurse für Richter.

Kommentar:


MIB

Schusswechsel in Mazedonien führt zu mehreren Toten

Im Norden des Landes hat es nach Schusswechseln mehrere Tote gegeben. Die bewaffnete Gruppe hatte sich in einem Stadtteil von Kumanovo verschanzt.
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© ap
Kumanova - In der nordmazedonischen Stadt Kumanovo hat es am Sonntag weiter Kämpfe zwischen Polizei und Mitgliedern einer bewaffneten Gruppe gegeben. Bei einem Schusswechsel waren dort am Samstag fünf Polizisten getötet und mehr als 30 weitere verletzt worden. Am Sonntagmorgen war zu sehen, wie Rettungswagen weitere verletzte Polizeibeamte transportierten.

Mazedoniens Innenministerin Gordana Jankulovska hatte am späten Samstagabend gesagt, mehr als 20 Mitglieder der bewaffneten Gruppe hätten sich ergeben. Doch weigerten sich andere, ihre Waffen aufzugeben. Sie hätten sich in Häusern im Stadtteil Diva Naselba, im Westen von Kumanovo verschanzt.

Heart - Black

Zehnjähriger Schüler in Duisburg getreten und ausgeraubt

Ein gerade mal zehnjähriger Junge wurde in Duisburg Opfer eines Raubüberfalls. Als sich der Junge wehrte, trat der Täter auf ihn ein.
schüler,kinder
© dpa
Duisburg. Ein bislang unbekannter Täter hatte es am Mittwoch auf die Schultasche eines gerade mal zehnjährigen Jungen abgesehen. Gegen 13.30 Uhr entriss der Räuber, der zwischen 16 und 17 Jahre alt sein soll, auf der Klosterstraße in der Duisburger Altstadt die Tasche des Jungen. Als der Zehnjährige sich wehrte, trat der Unbekannte auf ihn ein. Der Schüler blieb unverletzt.

Mit der Beute flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Münzstraße. Er soll circa 1,80 Meter groß gewesen sein, hat braune Augen, schwarze Haare und trug ein grünes T-Shirt und eine schwarze Hose.

Heart - Black

Zivilcourage endet im Tod: Junger Mann in Hamburg wird erstochen, in Berlin wird ein Helfender schwer verletzt

Sein couragiertes Eingreifen wurde einem jungen Mann in Hamburg zum tödlichen Verhängnis: Beim Versuch, einer jungen Frau im Streit mit ihrem Freund zu helfen, sei der 22 Jahre alte Mann von dem 20-Jährigen attackiert und getötet worden. Es ist nicht der erste Fall an diesem Wochenende.
Mord an Mann in Hamburg
© dpaEin 22-jähriger Mann ist in Hamburg auf offener Straße erstochen worden - womöglich, weil er einer Frau bei einem Streit helfen wollte.
Die große Blutlache auf dem Gehweg ist mit rotem Sand bestreut. Es ist der einzige Hinweise darauf, das hier vor wenigen Stunden ein junger Mann gestorben ist. Die Straße im Hamburger Stadtteil Billstedt ist menschenleer, die Geschäfte sind geschlossen, die Gardinen im angrenzenden Wohnhaus zugezogen. Kein Absperrband, keine Blumen oder Fotos erinnern an den 22-Jährigen, der hier vor seiner Haustür niedergestochen wurde.

Heart - Black

Schon wieder brutale Gewalt am Alex in Berlin: Geschlagen und mit Messer schwer verletzt

Polizeimeldung vom 09.05.2015/Berlin-Mitte, Nr.1124
s-bahn, berlin
© picture alliance / ZB
Mit einem Messer wurde in der vergangenen Nacht ein Mann in Mitte schwer verletzt. Nach bisherigen Ermittlungen war ein 25-Jähriger gegen 2 Uhr mit seinem 24-jährigen Freund in der U-Bahn der Linie 2 unterwegs, als sie aus einer Personengruppe heraus angepöbelt wurden. Die Gruppe folgte den späteren Opfern, als diese am U-Bahnhof Klosterstraße ausstiegen. Hier schlugen und traten zwei Männer der acht bis neun-köpfigen Personengruppe auf den 25-Jährigen ein.

Gear

Massenmord in Gemeinde Würenlingen, Schweiz - Vermutlich 5 Tote

Bei einer Schießerei in der Schweizer Gemeinde Würenlingen sind in der Nacht mehrere Menschen getötet worden. Anwohner alarmierten die Polizei, die nur noch den Tod der Beteiligten feststellen konnte. Die Polizei spricht von einem außergewöhnlich schlimmen Verbrechen.
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© Markus Heinzer/newspictures
Anwohner hörten kurz nach 23 Uhr Schüsse, dann ging alles sehr schnell. In der Schweizer Gemeinde Würenlingen im Kanton Aargau nahe der deutsch-schweizerischen Grenze sind in der Nacht zum Sonntag mehrere Menschen bei einer Schießerei getötet worden.

Es seien drei Schüsse gefallen, sagte ein Anwohner zur Schweizer Zeitung 20min.ch. Anwohner berichteten, dass es insgesamt fünf Todesopfer gab, darunter drei Mitglieder einer Familie, der Sohn einer Nachbarsfamilie und eine weitere Person. Die Polizei machte bisher keine Angaben zur genauen Zahl der Getöteten. Ein Augenzeuge sagte zu Blick.ch: "Schreie habe ich keine gehört."

TV

Eingeschläfert, betäubt und desinteressiert? Deutschlands Bürger im "Lullerland"

Was muß in diesem Land eigentlich noch alles passieren, damit Otto Normalverbraucher endlich erkennt, daß er schon lange nicht mehr in einer Demokratie lebt? Nicht allein, daß Wolfgang Schäuble, der Finanzminister der Verwaltungseinheit BRD, bereits vor Jahren verkündet hat, daß Deutschland seit dem 08. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt souverän gewesen, und es auch bis heute nicht ist.


Kommentar: Im Lullerland bzw. Westernland ist die Hölle los:
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© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke

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Nein, auch die Skandale der letzten Monate, angefangen mit PEGIDA, LEGIDA, HoGeSa, der Initiierung, Unterstützung und Durchführung des Putsches in der Ukraine. Die wiederholten Abhörskandale des BNDs und der NSA, welche zweifelsfrei dem letzten Bürger klar gemacht haben sollten, wo der Bürger in diesem Land steht.

Jetzt kommt auch noch der Skandal mit den Scheiß- äh Schießprügeln der Bundeswehr, dem G36 hinzu, und die sogenannte Regierung schiebt sich untereinander die Schuld zu, keiner will für irgendwelche Fehler die Verantwortung übernehmen, und dann reden die über Wiederwahl. Mal ganz ehrlich, wie blöd oder desinteressiert kann, muß ein Volk sein, wenn dieses denen da oben alles durchgehen läßt?


Kommentar: Geht man von Bob Altemeyers Forschungen über autoritäre Mitläufer aus, so machen diese etwa die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Es handelt sich um Menschen, die kritiklos den Autoritäten folgen. Mehr darüber hier. Demnach ist es sehr fraglich, ob dieser Teil der Menschen überhaupt jemals ein Interesse daran entwickeln wird, was sich jenseits ihrer unmittelbaren Umgebung abspielt. Sieht ganz so aus, als fiele - wie immer in der Geschichte - die Verantwortung und Arbeit auf den denkenden Teil der Menschheit, um die Möglichkeit einer positiven Veränderung real zu machen.


Pistol

Jedes Jahr sterben über eine halbe Million Menschen durch Waffengewalt

Eine in Genf veröffentlichte Studie zeigt erschreckende Zahlen: Über eine halbe Million Menschen sterben jährlich durch Waffengewalt. Kriegerische Auseinandersetzungen sind dabei jedoch nur für einen kleinen Teil verantwortlich.
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Insgesamt 77.000 Tote sind durch kriegerische Handlungen zu beklagen, ganze 377.000 Todesfälle hingegen durch vorsätzliche Tötungen. 42.000 Menschen starben durch fahrlässigen oder nicht beabsichtigten Waffeneinsatz, 19.000 bei Polizeieinsätzen. Dies ist die Bilanz der Studie "Globale Bürde Waffengewalt" des UNO-Entwicklungsprogramms (UNDP) und der in Genf ansäßigen Organisation Small Arms Survey (OSAS).

Im Laufe der letzten Jahre ist die Zahl der Getöteten zwar rückläufig, dennoch nach wie vor erschreckend hoch. In den Jahren 2004 bis 2009 starben jährlich im Schnitt 526.000 Menschen durch Waffengewalt, im Durchschnitt der Jahre 2007 bis 2012 lag diese Zahl bei 508.000.

Kommentar:


Cell Phone

Technische Ursache? Hubschrauberabsturz in Pakistan - Mehrere Tote

Beim Absturz eines Militärhubschraubers im Norden Pakistans sind mindestens sechs Menschen getötet worden, darunter die Botschafter von Norwegen und den Philippinen. Die Taliban erklärten, sie hätten den Helikopter abgeschossen - in der Hoffnung, den Premier zu treffen.
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Beim Absturz eines Militärhubschraubers im nordpakistanischen Himalaya-Gebirge sind mindestens sieben Menschen getötet worden, darunter die Botschafter Norwegens und der Philippinen. Auch die Ehefrauen des malaysischen und des indonesischen Botschafters, die beiden Piloten und ein Bordtechniker seien bei dem Absturz am Freitag im Nalta-Tal gestorben, teilte die Armee mit. Unter den Verletzten seien die Botschafter Polens, der Niederlande, Rumäniens, Südafrikas, Malaysias und Indonesiens.

Keine offizielle Bestätigung für den Abschuss

Die pakistanischen Taliban (TTP) teilten mit, sie hätten den Hubschrauber abgeschossen. Eigentliches Ziel des Angriffs sei Premierminister Nawaz Sharif gewesen. Dieser habe aber überlebt, weil er in einem anderen Helikopter unterwegs gewesen sei.

Christmas Tree

Airbus A400M in Spanien abgestürzt

In der Nähe der andalusischen Stadt Sevilla ist ein militärisches Transportflugzeug vom Typ Airbus A400M abgestürzt. Drei Menschen starben, zwei weitere überlebten.
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© Julio Munoz/EPA/dpa
Ein militärisches Transportflugzeug vom Typ Airbus A400M ist in Spanien abgestürzt. Dies meldete die staatliche Nachrichtenagentur Efe und berief sich auf Militärkreise. An Bord waren acht bis zehn Menschen, wie Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy mitteilte. Drei Besatzungsmitglieder seien gestorben, zwei weitere seien schwer verletzt, teilten die Rettungskräfte mit. Ein Besatzungsmitglied werde vermisst. Das Unglück ereignete sich nahe eines Flughafens bei Sevilla.

Dort werden die Transportflugzeuge montiert und getestet, ehe sie an die Luftstreitkräfte diverser Staaten übergeben werden. Die Maschine sei zu einem Testflug gestartet, hieß es. Sie stürzte unmittelbar nach dem Start aus unbekannter Ursache ab und zerschellte auf dem Boden.

Zuvor soll die Maschine technische Probleme gemeldet haben und kurz darauf einen Notruf abgesetzt haben. Die Unfallursache ist noch unklar. Es war der erste Absturz eines Transporters dieses neuen Typs. Auf dem Flughafen nahe der andalusischen Stadt wurde der Flugbetrieb eingestellt.

Kommentar: Absturz eines Segelfliegers in Leipzig - Pilot erliegt seinen schweren Verletzungen