Das Kind der GesellschaftS


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Mann in Magdeburg griff Frau mit Messer an and attackierte weitere Personen

Ein Mann hat in Magdeburg eine Frau mit einem Messer verletzt und mehrere weitere Menschen angegriffen, berichtet „Die Welt“.
polizei rundumleuchte, martinshorn
© dpa/Friso GentschSymbolbild
Die 64-Jährige wurde Polizeiangaben zufolge am Montag auf einer Straße im Stadtteil Olvenstedt attackiert. Die Verletzungen seien nicht lebensbedrohlich. Die Frau konnte bereits befragt werden und habe das Krankrenhaus nach kurzer Behandlung verlassen, so der Welt-Bericht.

Vor der Tat soll der Verdächtige versucht haben, einem 14-Jährigen das Handy zu entwenden und einem 63-Jährigen ein Fahrrad zu entreißen. Als dies nicht klappte, habe er ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Außerdem soll er zwei Frauen angegriffen und sie zu Boden gestoßen haben.

Die Polizei habe eine Großfahndung nach dem Täter eingeleitet, an der zwischenzeitlich hundert Beamte beteiligt waren. Das Motiv des Angreifers sei noch völlig unklar.

Stock Up

Rezession beendet: Russland erholt sich

Die russische Zentralbank geht davon aus, dass die Rezession beendet ist. Das Wachstum werde in den kommenden Monaten jedoch schwach ausfallen.
Putin
© dpaDer russische Präsident Putin.
Russlands Zentralbank hat nach anderthalb Jahren das Ende der Rezession ausgerufen. Das Wachstum in den kommenden Monaten werde allerdings „schwach“ sein, teilte die Notenbank am Montag in Moskau mit. Im zweiten Quartal wuchs die russische Wirtschaft demnach um 0,2 bis 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Im dritten Quartal werde das Bruttoinlandsprodukt um 0,4 Prozent zulegen, im vierten Quartal sogar um 0,5 Prozent, erwartet die Zentralbank.

Grund für die schwache Konjunktur sind die im Zuge der Ukraine-Krise verhängten westlichen Sanktionen und der Preisverfall beim Öl. Präsident Wladimir Putin räumte jüngst ein, dass die russische Wirtschaft auch „systemische Probleme“ habe.

Kommentar: Schachmatt USA: China hilft Russland durch die Krise - Ende der US-Dominanz ist eingeläutet


Cloud Grey

Erdveränderungen beeinflussen zunehmend Wirtschaft negativ

Berlin (Dow Jones) - Die deutschen Unternehmen und ihre Töchter im Ausland werden nach Einschätzung des Bundeswirtschaftsministeriums die Folgen des Klimawandels wie Überschwemmungen oder Dürren zunehmend zu spüren bekommen. Das geht aus einer Antwort der Experten von Minister Sigmar Gabriel (SPD) an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Bärbel Höhn hervor, in die Dow Jones Newswires Einblick hatte.
sturm katie
© REUTERS/ Toby Melville
Vor allem in Asien könnte die Erderwärmung mit all ihren Effekten schon bald zu einem ernsten Problem für Firmen werden. "Die Bundesregierung sieht es als wahrscheinlich an, dass Deutschland in zunehmendem Maße verwundbar gegenüber indirekten Folgen des Klimawandels in anderen Teilen der Welt werden wird", heißt es aus dem Wirtschaftsministerium. "Durch einen immer intensiveren internationalen Handel zwischen den Weltregionen werden Klimafolgen im Ausland auch für die inländische Wirtschaft an Bedeutung gewinnen."


Gerade China als fünftgrößter Abnehmer deutscher Produkte ist dem Ministerium zufolge besonders anfällig. Heftige Stürme und Unwetter könnten viel stärker als früher Straßen, Schienen und Fabriken zerstören. Die Gefahr extremer Wetterlagen sehen Gabriels Fachleute auch für Deutschland. Auf der Importseite könnten vor allem die Energieeinfuhren aus Russland beeinträchtigt werden.

Kommentar: Gegen den Klimawandel kann der Mensch nichts tun, er kann ihn nur beobachten:


Alarm Clock

Tausende Passagiere gestrandet: Weltweiter Computerausfall bei Delta-Airlines durch Stromausfall

Nichtsahnend machen sich viele Delta-Airlines-Passagiere auf den Weg zum Flughafen. Doch plötzlich erfahren sie, dass ihre Flugzeuge nicht starten können. Ein weltweiter Computerausfall lässt Passagiere von Las Vegas bis Rom stranden.
flugkunden
© picture alliance / dpa
Wenn Computersysteme ausfallen, verheißt das nichts Gutes: Die Mitarbeiter von Delta Airlines haben gerade jede Menge zu tun, sich weltweit um Passagiere zu kümmern, die eigentlich mit Delta reisen wollen, nun aber stranden. Es sind Szenen, die Urlauber so richtig verärgern: lange Schlangen vor Check-in-Schaltern und große Menschensammlungen in den Terminals. Vor allem in den USA spüren Reisende die Auswirkungen der großen Computer-Problematik. Ein Stromausfall in ihrem Hauptquartier in Atlanta hat die amerikanische Fluggesellschaft Delta weltweit praktisch lahmgelegt.

Im Fernsehsender ABC berichten Delta-Kunden an einem Flughafen in North Carolina, dass sie erst dort von den am Boden bleibenden Flugzeugen erfahren haben. Von der Airline gab es zu diesem Zeitpunkt keine Mail, SMS oder sonstige Informationen. So wie ihnen erging es wohl vielen anderen.

Jet1

Illegales Autorennen? Junger Fahrer rast in jugendliche Menschengruppe - Eine Tote

Im saarländischen Überherrn ist ein junger Mann mit seinem Auto in eine Gruppe Jugendlicher gerast. Ein Mädchen starb, ein Jugendlicher erlitt schwere Verletzungen.
tatort, unfallort
© dpa
Im Saarland ist ein junger Autofahrer in eine Gruppe Jugendlicher gerast und hat eine 14-Jährige getötet sowie einen 16-Jährigen schwer verletzt. Augenzeugen zufolge könnte dem Unfall am Sonntagabend in Überherrn bei Saarlouis ein illegales Autorennen vorausgegangen sein, wie die Polizei in Saarlouis mitteilte.

Zunächst habe sich dieser Verdacht aber nicht bestätigt, hieß es weiter. Ein 22 Jahre alter Autofahrer aus Saarwellingen hatte demnach aus noch nicht geklärter Ursache zwischen zwei Ortsteilen von Überherrn in einer lang gezogenen Rechtskurve eine Vollbremsung hingelegt, war mehr als 40 Meter weit gerutscht und dann auf einem Bürgersteig mit den beiden Opfern kollidiert.

Ambulance

Menschenrechte? Kirche stellt Essenslieferung an albanische Flüchtlinge ein

Regensburg. Es ist ein regelrechter Krimi, der sich gerade in Regensburg abspielt: Seit Anfang Juli lebt dort im Pfarrheim des Regensburger Doms eine Gruppe Asylsuchende. Das Bistum will sie jedoch loswerden - und hat nun die Versorgung mit Nahrungsmitteln eingestellt.
pfarramt regensburg
© dpa, awe vfd sja
Die zunächst aus 45 Personen bestehende Gruppe aus Albanien und dem Kosovo hatte Anfang Juli den Regensburger Dom besetzt und war dann in die kirchliche Unterkunft gezogen. Die Menschen wurden seit Beginn der Aktion von der Kirche mit Essen und Feldbetten versorgt und erhielten medizinische Hilfe. Mit ihrer Aktion wollten die Asylsuchenden für ein Bleiberecht und gegen die Einstufung von Balkan-Staaten als sichere Herkunftsländer demonstrieren.

Seit Samstag gibt es keine Nahrungsmittel mehr

Vergangenen Freitag hat das Bistum jedoch in Rücksprache mit den Behörden festgelegt, gegen die verbleibenden 25 Asylsuchenden Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch zu stellen. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln ist seit Samstag eingestellt, ein Notarzt sei aber erreichbar, versicherte ein Bistumssprecher. Die ganze Gruppe oder einzelne Personen der Gruppe könnten jederzeit das Pfarrheim verlassen und mit ihrer zuständigen Ausländerbehörde die nächsten Schritte besprechen.

Kommentar: Es ist egal woher und aus welchen Motivationen Flüchtlinge nach Deutschland eingereist sind, dennoch sollte Grundbedürfnisse nicht verwehrt werden.


Bell

Polen erfindet eine Million ukrainische Asylsuchende, weil es sich gegen die Aufnahme muslimischer Flüchtlinge sträubt

Polen Demonstranten,Protest gegen Flüchtlinge Polen
© AP Photo/ Alik Keplicz
Mit den erfundenen 800.000 ukrainischen Flüchtlingen will Polen der EU und dem Vatikan nur Sand in die Augen streuen, um nur keine muslimischen Migranten aufzunehmen, wie Andrzej Zapałowski, ein polnischer Politiker und ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments in einem Sputnik-Interview mitteilte.

Ende Juli hatte Papst Franziskus zum Auftakt seines Polen-Besuches über die Flüchtlingskrise gesprochen und Polen zur Aufnahme von Flüchtlingen aufgefordert. Regierungschefin Beata Szydło erwiderte jedoch in einem Kommentar, dass Polen angeblich bereits 800.000 ukrainische Flüchtlinge aufgenommen habe. Szydło hatte auch davor schon mit der Aufnahme von „fast einer Million“ Ukrainer geprahlt.

Dabei belegen offizielle Dokumente, dass seit der Ukraine-Krise und dem Krieg im Donbass nur 83 Personen eine langfristige Aufenthaltsgenehmigung und Wohnsitz in der EU bekommen haben, 3000 Personen eine Aufenthaltserlaubnis, und nur 17 Personen den Flüchtlingsstatus erhielten.

Kommentar:


Pistol

Panikerzeugung: Mann verschanzte sich mit Waffe im Restaurant - Am Ende war er unbewaffnet und bedrohte niemanden

In Saarbrücken hat sich ein Mann in einem Restaurant verschanzt, Teile der Innenstadt sind gesperrt. Einsatzkräfte stehen in Kontakt mit dem Mann. Die Polizei geht nicht von einem politischen Zusammenhang aus.
sek polizisten
© dpa
Update, 15 Uhr: Mittlerweile haben die Behörden mitgeteilt, dass der Mann wohl doch nicht bewaffnet gewesen ist. Er habe auch niemanden bedroht, heißt es. Am Ende des Einsatzes sei er von Spezialkräften schlafend im Keller des Restaurants gefunden worden. Eine aktuellere Meldung finden Sie hier. Wir haben die Überschrift und den Vorspann angepasst, es folgt die Ursprungsmeldung.

In Saarbrückens Innenstadt läuft ein großer Polizeieinsatz. Mehrere Straßen sind gesperrt, weil ein Bewaffneter sich in einem Restaurant verschanzt hat. Das sagte ein Polizeisprecher und bestätigte damit einen Bericht der Bild-Zeitung. "Nach den ersten Erkenntnissen gehen wir von keinem politischen Sachverhalt aus", hieß es von der Polizei. Möglicherweise habe die Tat einen persönlichen Hintergrund.

Beer

Keine Verantwortung: Drohne kommt bis auf 10 Meter an Passagierflugzeug heran

Beim Landeanflug eines Lufthansa-Airbus auf den München Flughafen kommt es zu einer gefährlichen Begegnung mit einer Drohne - in 1700 Metern Höhe.
drohne symbolbild, flugzeug
© dpa
Schrecksekunde in 1700 Metern Höhe: Eine Drohne ist einem Lufthansa-Airbus beim Anflug auf den Münchner Flughafen gefährlich nahe gekommen. In nur etwa zehn Meter Entfernung bemerkte der Pilot des mit mehr als 110 Menschen besetzten Passagierflugzeugs am Donnerstagabend plötzlich das Fluggerät, wie die Polizei mitteilte.

Angesichts des Vorfalls, der glücklicherweise ohne Folgen blieb, mahnte die Piloten-Gewerkschaft Cockpit Konsequenzen an. „Man stelle sich vor, die Drohne wäre ins Triebwerk geraten oder ins Cockpit eingeschlagen - da wären im schlimmsten Fall Menschenleben in Gefahr gewesen“, sagte Cockpit-Sprecher Markus Wahl am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Er forderte mehr Aufklärung von Drohnen-Besitzern und technische Lösungen, „die sicherstellen, dass Drohnen am Flughafen gar nicht erst rumfliegen und nicht höher als 50 Meter aufsteigen können“.

Der Zwischenfall ereignete sich in etwa 1700 Metern Höhe über der Gemeinde Schwabhausen bei Dachau. Der Airbus A 321 kam nach Angaben eines Lufthansa-Sprechers aus Frankfurt am Main, an Bord seien 108 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder gewesen. Die mit vier Rotoren ausgestattete Drohne sei nur etwa zehn Meter neben der rechten Flügelspitze des Airbus unterwegs gewesen, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mit. Nach Angaben des Piloten habe die Drohne einen Durchmesser von etwa 50 Zentimetern gehabt. Im Falle einer Kollision wäre die Sicherheit der Passagiere erheblich gefährdet gewesen, betonte die Polizei unter Berufung auf die Airbus-Crew. Eine Annäherung an Luftfahrzeuge aller Art sei „nicht nur überaus gefährlich, sondern auch verboten“.

Kommentar: Es ist ein weltweites Phänomen, das Drohnenpiloten ihre Drohnen unverantwortlich fliegen. Hier dazu ein Beispiel aus den USA:

  • Lufthansa-Maschine hat bei Landung nur knapp Drohne verfehlt



Brick Wall

Glasgow, Schottland: Restaurantgebäude stürzt ein - Gründe nicht bekannt

In der schottischen Hauptstadt Glasgow ist am Sonntagmittag die Mauer eines Restaurantgebäudes eingestürzt. Durch die Trümmer wurde die verkehrsreiche Benalder Street zum größten Teil lahmgelegt. Dies berichten lokale Medien.
Gebäude eingestürzt Glasgow Schottland
Bei dem betroffenen Restaurant handelt es sich um das „La Riviera“ im Bezirk Patrick im Norden von Glasgow.

Wie die Zeitung Daily Record mitteilt, gibt es Verletzte, ein Autofahrer erlitt einen Schock und musste behandelt werden. Die Besucher seien nur knapp schweren Verletzungen entkommen, da Mauerteile nicht weit von den Außentischen des Restaurants herunterkamen.