Das Kind der GesellschaftS


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Brennende Kasernen: 8 jähriges Mädchen von einem Panzer überrollt - Polizei erhält Schießbefehl nach Unruhen

Ein mutmaßlich betrunkener ukrainischer Soldat hat am Montagabend in der Stadt Konstantinowka ein achtjähriges Mädchen mit einem Luftlandepanzer überrollt. In Folge brachen Unruhen gegen ukrainische Sicherheitskräfte aus. Das ukrainische Innenministerium erteilte daraufhin der Polizei das Recht “sofort scharf zu schießen”.
panzer
© Ruptly
Das ukrainische Innenministerium vermeldete Montagnacht:
“Der Unfall ereignete sich in der Lomonosow-Straße in der Nähe des Krankenhauses Nummer 5. Drei Fußgänger kamen dabei unter die Räder des Kampffahrzeuges. Ein Kind im Alter von acht Jahren kam dabei ums Leben, eine Frau und ein Kleinkind im Kinderwagen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.”
Nach Angaben der örtlichen Polizeibehörde stand die Panzerbesatzung vermutlich unter Alkoholeinfluss und flüchtete nach dem Unfall in einem Taxi.

Nach dem Vorfall versammelte sich eine aufgebrachte Menschenmenge vor der Schule, in der die ukrainische Militäreinheit untergebracht war, und forderte die Herausgabe der beteiligten Soldaten.

Kommentar:


Stormtrooper

Polizei Stuttgart durchsucht islamischen Verein

Etwa 70 Polizisten haben in Stuttgart einen mutmaßlichen Treffpunkt von Islamisten durchsucht. „Es besteht der konkrete Verdacht, dass der Verein Verbotsgründe nach dem Vereinsgesetz erfüllt“, sagte Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD).
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© dpa
Bei dem Verein Islamisches Bildungs- und Kulturzentrum Mesdschid Sahabe handelt es sich nach den Worten von Gall um eine von Salafisten dominierte Einrichtung. Die Mitglieder sollen die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) unterstützen. Ob die Beweise aber ausreichen, um den Verein zu verbieten, konnte das Innenministerium zunächst nicht sagen.

Neben den Vereinsräumen durchsuchte die Polizei die Wohnungen von sechs Mitgliedern. Der Verein sei ein Treffpunkt von Islamisten aus ganz Baden-Württemberg, erklärte Gall. Seit 2013 seien sechs Personen aus dem Umfeld der Organisation in Richtung Syrien gereist, um dort an Kämpfen teilzunehmen - drei seien wahrscheinlich inzwischen dort gestorben. Die Ermittler vermuten, dass der Verein seine Besucher entsprechend beeinflusst.

Kommentar: Findet eine ähnliche Entwicklung wie in Bremen statt?


Attention

Checkliste zum Überleben der Todesfalle Krankenhaus

Unser Artikel über heimliche Euthanasie im Krankenhaus hat viele Fragen aufgeworfen − vor allem, wie man sich vor tödlichen Machenschaften von Ärzten und Pflegern schützen kann. Es sind eben nicht nur die spektakulären »Todespfleger«, die Hunderte von Patienten »abspritzen«. Sondern die Mehrzahl »lästiger«, »teurer« und »überflüssiger« Patienten wird klammheimlich und unauffällig »um die Ecke gebracht« − zum Beispiel durch Verdursten und den berüchtigten »Liverpool Care Pathway« (»Liverpooler Pflege-Abgang«). Wieder andere sterben durch Fahrlässigkeit, Schlamperei und mangelnde Hygiene. Da fragt man sich: Wie überlebt man heutzutage noch das Krankenhaus?

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Nachdem ich am 10. März 2015 auf KOPP Online darüber berichtet hatte, wie alte und hilflose Patienten durch Verdurstenlassen »entsorgt« werden, gab es viele Reaktionen: »Genau das ist die Praxis«, schrieb ein Andreas Griese unter den Artikel:
»Ich habe meine Mutter sieben Jahre bis zum Tod gepflegt und begleitet. Die schlimmste Zeit für alte, kranke Menschen ist im Krankenhaus, wenn kein Mensch da ist [und] auf sie aufpasst, werden Sie misshandelt und Essen und Wasser entzogen und auch mit Keimen vergiftet ... Das durfte ich lange mit ansehen« (Rechtschreibung jeweils korrigiert). Eine Elisabeth schrieb: »Wenn ich über dieses Thema nachdenke und mir die letzten Krankenhausaufenthalte meiner Angehörigen in Erinnerung rufe, wird mir einiges klar. Meinen dementen Opa z.B. mussten wir leider auch für kurze Zeit in die ›Kurzzeitpflege‹ geben ... wenn wir ihn nicht rausgeholt hätten, wäre das sein sofortiges Ende gewesen. Mit welchen Medikamenten sie ihn dort ruhigstellen wollten, weiß ich nicht genau, jedenfalls war er wie tot, er reagierte nicht mehr, starrte nur noch ins Leere. Als wir ihn wieder selber zu Hause pflegen konnten (auch mit genügend zum Trinken!) blühte er wieder richtig auf, geistig und körperlich. Und das war nicht der einzige Fall in unserer Familie, über den ich solche Geschichten erzählen könnte ...« »Das kann ich alles bestätigen«, schrieb ein anderer Leser:»Wäre ich selbst nicht immer ins Krankenhaus gefahren und hätte meiner Mutter zu trinken gegeben, wäre sie längst verstorben. Ein weiterer Krankenhausaufenthalt kommt jetzt ohnehin nicht mehr in Frage, da die Ärzte schon sauer sind, dass sie überhaupt noch lebt.«
Aber warum? Der berüchtigte »Liverpooler Care Pathway« sei »auch hier angekommen«, meinte jedenfalls ein anderer Leser:
»2007 lag ich nach einer sehr schwierigen Operation einige Wochen im Bett, war also ein riesiger Unkostenfaktor. Nach drei Wochen bekam ich Wasser in die Beine und Füße, wurde untersucht und daraufhin wurde mir mitgeteilt, ich dürfe nicht viel trinken, es sollte so wenig wie möglich sein. Drei Tage später war auch mein Urin dunkel. ...«
Interessant, denn eine therapeutische Maßnahme kann dies in einem solchen Fall kaum sein. Dunkler Urin ist nämlich ein Zeichen für Dehydrierung und drohendes Nierenversagen. Ein anderer Arzt fiel denn auch aus allen Wolken und wies den Patienten an, »wenigstens zwei Liter täglich« zu trinken, woraufhin auch sofort eine Besserung einsetzte. Es »wäre vielleicht notwendig, dass krankenhausfremde Ärzte die Leichenschau machen«, meint der Betroffene.

Kommentar:


V

Weitere (berechtigte) Proteste in Ferguson: Demonstranten zerreißen US Flaggen

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© RT

Demonstranten in Ferguson, Missouri, brachten am Sonntag ihre Wut auf die Polizei und die US-Justiz zum Ausdruck, indem sie US-Flaggen zerrissen und auf ihnen herumtrampelten.



Kommentar:

USA: Die Militarisierung der Polizei


Magic Wand

Ex-General der Ukraine: In der Ost-Ukraine gibt es Menschen und keine sechs Millionen Terroristen

general wladimir ruban
© antonivanov.tumblr.com
Ein Auszug aus dem Interview:
Alle betrügen uns hier, alle betrügen die Ukraine. Es gibt keine Anti-Terror-Operation. Es gibt die Angst vor Putin. Und es gibt einen Krieg. Aber es gibt keine sechs Millionen Terroristen und Separatisten. Es gibt vereinzelte kriminelle Elemente - aber dort sind Menschen. Stellen Sie sich vor, da gibt es Menschen. Und sie hatten ebensolche Forderungen, wie es sie auch auf dem Maidan gab. Dort ist das Spiegelbild des Maidan. Man muss verstehen, man muss zuhören. Denn sie sind den letzten Schritt gegangen, weil sie niemand gehört hat, weil niemand zugehört hat.

Kommentar:


MIB

Versuch Russland unter Druck zu setzen? Weiteres Gebäude in Flammen: Neujungfrauenkloster in Moskau

In einem Kloster aus dem 16. Jahrhundert in Moskau ist am Sonntagabend ein Feuer ausgebrochen. Die Behörden hoffen, dass die Schäden am historischen Ensemble gering sind.
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© DPAIm Glockenturm des Neujungfrauenklosters in Moskau ist am Sonntagabend ein Feuer ausgebrochen.
Auf dem Gelände des von der Unesco als Weltkulturerbe geführten Neujungfrauenklosters in Moskau ist am Sonntagabend ein Feuer ausgebrochen. In mindestens 35 Metern Höhe würden mächtige Flammen aus einem Glockenturm schlagen, teilten die Behörden der russischen Hauptstadt der Agentur Interfax zufolge mit. Die Feuerwehr war mit mehr als 100 Kräften und zahlreichen Löschzügen im Einsatz.

Starker Wind erschwere die Arbeiten, hieß es. Möglicherweise müssten zur Brandbekämpfung Hubschrauber eingesetzt werden, falls die herkömmliche Technik für eine solche Höhe nicht ausreiche.

Kommentar: Wie im Artikel bereits erwähnt, gab es in den letzten Wochen und Monaten mehrere Brände in Russland, was unserer Meinung nach nichts mit mangelnder Sicherheit zu tun hat, sondern nach aktiven Brandanschlägen ausschaut, um eventuell Russland unter Druck zu setzen. Der Grund dafür? Weil Russland sich gegen die herrschende Politik des Westens ausspricht und einfach ein Dorn im Auge ist.


Nuke

Bis heute sind noch viele Wildschweine radioaktiv belastet

Vor knapp 30 Jahren kam es im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl zur Katastrophe. Bis heute sind in Bayern noch viele Wildschweine belastet. Die Grünen werfen der Landesregierung vor, das Thema nicht ausreichend zu beachten.
Wildschweine
© DPA
Knapp 30 Jahre nach dem Atomunglück von Tschernobyl sind immer noch viele Wildschweine in Bayern radioaktiv belastet. Der zulässige Grenzwert von 600 Becquerel pro Kilogramm wird teilweise um mehr als das Zehnfache überschritten. Das geht aus der Antwort des Umweltministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen hervor. Im Landkreis Augsburg überschritt im Jahr 2013 sogar mehr als die Hälfte der 612 genommenen Proben den Grenzwert. In anderen Kreisen war es mehr als ein Drittel - darunter Freyung-Grafenau, Neu-Ulm und Weilheim-Schongau.

In den zwölf Landkreisen, die 1986 am stärksten von der Tschernobyl-Wolke getroffen worden waren, lagen insgesamt 1332 Proben über dem Grenzwert. Wildbret mit einer Belastung von mehr als 600 Becquerel pro Kilo darf nicht in den Handel gelangen, die Jäger können dafür beim Bundesverwaltungsamt einen Schadenausgleich beantragen.

Kommentar:


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Kosaken lassen Bronzebüste von Putin anfertigen, weil er Weisheit und Mut verkörpert: Stimmt!

Kremlchef Wladimir Putin als römischer Imperator: eine solche Bronzebüste des russischen Präsidenten haben Kosaken in Putins Heimatstadt St. Petersburg anfertigen lassen.

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© Anatoly MaltsevVerglichen mit Putins Oben-Ohne-Auftritten ist die Büste eher züchtig ausgefallen.
Der Staatschef verkörpere "wie die meisten früheren Herrscher im alten Rom Weisheit und Mut", sagte der Chef der Kosakengesellschaft, Andrej Poljakow, dem Fernsehsender NTW. Die von der örtlichen Akademie der Künste hergestellte Büste soll im Mai in einem Vorort der ehemaligen Zarenmetropole aufgestellt werden. Kosaken treten für eine Ordnung nach zaristischer und russisch-orthodoxer Tradition ein.

Inmitten von Spekulationen über den Verbleib von Putin veröffentlichte der Kreml am Samstag ein Schreiben des Präsidenten an seinen venezolanischen Amtskollegen Nicolás Maduro. Der Kremlchef erinnert darin an den 70. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen und lobt das bilaterale Verhältnis.

Kommentar: Vollkommen richtig: Putin verkörpert Weisheit und Mut!
  • Warum haben die westlichen Eliten Angst vor Putin?
  • Globale Pathokratie, autoritäre Mitläufer und die Hoffnung der Welt
  • Kiew als Generalprobe für Moskau? Das gefährliche Pokerspiel der Psychopathen an der Macht
  • Wer hat Angst vor Putin? Unsere psychopathischen Eliten!?
  • Putin wird zum Symbol-Gesicht der neuen globalen Widerstandsbewegung
  • Putin: "Die westlichen Medien und die Politik ist wie gleichgeschaltet und sie lügen, dass sich die Balken biegen! So eine unmoralische Politik wird immer verlieren!"
  • Ein offener Brief an Präsident Putin und die Bürger Russlands für den Frieden und gegen das Fehlverhalten unserer westlichen Regierungen und Medien



  • Nuke

    Fukushimas Flüchtlinge - vertrieben und vergessen am Rande der Gesellschaft

    Seit vier Jahren warten Zehntausende Menschen aus Fukushima auf die Rückkehr in den Alltag. Ihre Ängste werden nicht selten weggewischt. Manche sterben in Einsamkeit.

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    © Issei Kato/ReutersAllein im Container: Diese ältere Frau lebt seit der Reaktorkatastrophe von Fukushima in einer Behelfsunterkunft.
    Sie starben herausgerissen aus ihrer gewohnten Umgebung, vergessen in der Anonymität einer behelfsmäßig errichteten beengten Behausung: Rund einhundert "einsame Tote" will die japanische Tagesszeitung Yomiuri Shimbun gezählt haben (Iuchi & Maly & Johnson, 2014). Sie waren Flüchtlinge des verheerenden Tsunamis und des Reaktorunglücks von Fukushima. Sie überlebten die Katastrophe und verwaisten in den Notunterkünften.

    Heart - Black

    Ehemaliger Patient erschießt Ärztin in Psychiatrie-Praxis

    Ein Mann betritt eine Praxis im Saarland, zieht eine Pistole und tötet eine Ärztin. Sein Motiv ist unklar, aber so viel ist klar: In der Vergangenheit war er Patient in der Praxis.
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    © dpa
    Eine 52 Jahre alte Ärztin ist in Saarbrücken in einer Gemeinschaftspraxis für Neurologie und Psychiatrie erschossen worden. Der mutmaßliche Schütze konnte nach kurzer Flucht zu Fuß gefasst werden, teilte das Landespolizeipräsidium Saarland am Freitag mit. Der 44 Jahre alte Mann sei in der Vergangenheit Patient in der Praxis gewesen und gelte als psychisch auffällig. Beamte hätten ihn in Tatortnähe gestellt und festgenommen. Die Tatwaffe, eine Pistole mit Kaliber 9 Millimeter, sei in einem Mülleimer gefunden und sichergestellt worden. Der Schütze habe sie zuvor dort entsorgt.

    Nach ersten Ermittlungen hatte der Mann die Praxis am späten Vormittag betreten. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich dort etwa zehn weitere Mitarbeiter und Patienten auf. Am Empfangstresen habe der Täter auf die Ärztin geschossen. Anschließend sei er zu Fuß geflüchtet. Die 52 Jahre alte Ärztin starb noch in der Praxis an den schweren Schussverletzungen.