Das Kind der GesellschaftS


Alarm Clock

USA: Twitter-Morddrohung wird Wirklichkeit - Mann tötet Mitbewohner

Der 21-jährige Zachary Penton aus dem US-Bundesstaat Arizona hat seinen 41-jährigen Nachbarn erschossen. Einen Tag zuvor hatte Penton via Twitter seinen Mordwunsch geäußert, berichtet der Sender ABC.
großes messer, hand
© Flickr/Tom Woodward
„Ich muss umziehen, sonst werde ich meine Nachbarn umbringen“, schrieb er.

Nach dem Mord ergab sich der junge Mann selbst der Polizei. Ihm zufolge wollte er den Mann nicht töten, erschoss ihn aber wegen Angst um die eigene Sicherheit. Laut Penton hatte sein Nachbar ihn aufgefordert umzuziehen.


​Anschließend habe es einen Streit gegeben, der in eine Schlägerei ausartete. Penton habe Angst gehabt, dem 40-Jährigen nichts entgegensetzen zu können.

Pentons Tweet wurde bereits mehr als 20.000 Mal geteilt.

Light Sabers

Leipziger AFD fährt mit Hitler-Kennzeichen herum

AH und 18 stehen im Nazi-Jargon für Adolf Hitler. Genau diese Buchstaben- und Ziffer-Kombination hat ein Leipziger AfD-Wagen als Kennzeichen. Zufall oder Absicht? Die Partei selbst wäscht ihre Hände in Unschuld.
leipzig afd
Auf den ersten Blick steht da nur ein oller Mercedes-Kombi aus Leipzig auf einem Rasen herum. Auffallend nur die Lackierung in den Farben der AfD. Kenner der rechten Szene aber sehen das Nummernschild und horchen auf: L-AH 1818 steht da eingestanzt in weißem Blech. Die Buchstaben-Kombination AH als auch die Ziffer 18 erfreut sich in rechten Kreisen großer Beliebtheit. Denn AH sind die Initialen für Adolf Hitler und 18 steht bei Neonazis für den ersten und achten Buchstaben im Alphabet, also für AH, für Adolf Hitler. Der erste Teil des Kennzeichens L-AH könnte auch "Leibstandarte Adolf Hitler" bedeuten. Ein AfD-Auto mit Nazi-Symbolen. Zufall? Versehen? Absicht?

Beweis für Rechtsextreme in der AfD?

Das Bild des Mercedes auf dem Schönauer Parkfest hatte unter anderem die Leipziger SPD und die linke Gruppe "No Legida" veröffentlicht. Schnell entspann sich auf Facebook und Twitter eine Diskussion über Bedeutung und Echtheit des Kennzeichens. Überraschend sprachen viele Nutzer trotz des eher unscharfen Fotos von einer Fälschung, andere vermuteten, dass es sich bei dem Nummernschild ganz klar um einen der vielen Codes handele, mit denen Nazis straffrei ihre Gesinnung nach außen tragen. Ein weiteres Beispiel dafür, wie sehr die AfD von Rechtsextremen durchsetzt sei.

Heart - Black

Flüchtlingskinder ohne Begleitung in Italien sexuell missbraucht

Flüchtlingshelfer Italien
Ein Rotkreuz-Mitarbeiter mit Flüchtlingskindern in Sizilien nach einer Rettungsaktion am Donnerstag
Wohlfahrtsorganisationen warnen: Unzählige Kinder, die Asyl suchen, werden missbraucht und ausgebeutet. Während die Zahl der an Europas Grenzen ohne Begleitung ankommenden Minderjährigen Rekordhöhen erreicht, werden in Italien geflüchtete Kinder sexuell missbraucht und genötigt.

Viele Hilfsorganisationen haben lange vor Schmugglern gewarnt, die Kinder, nicht nur Mädchen, zur Prostitution zwingen, um ihre „Schulden“ zu tilgen. Die Kinder sind oft mehrere Jahre auf der Flucht und den Schleppern schutzlos ausgeliefert. Europol nimmt an, dass von der Million Flüchtlinge, die 2015 nach Europa kamen, 27% Minderjährige waren. Etwa 10 000 Kinder gelten als vermisst. Siehe Kinder auf der Flucht - vermisst,verschleppt, ausgebeutet und missbraucht

Kommentar:


Magic Wand

Geistige Macht befahl, dass er Messer schluckt

In einer fünfstündigen Operation wurden ihm die Messer wiederentfernt.
indischer mann
© EPA
Ärzte in Indien haben einen Polizisten gerettet, der dutzende Messer heruntergeschluckt hatte. "Geistige Mächte" hätten ihn zum Verschlingen getrieben, sagte der 42-Jährige am Dienstag. Zwei Monate lang hatte der Mann insgesamt 40 Messer geschluckt. Nachdem er mit Bauchschmerzen zum Arzt ging, wurden sie am vergangenen Freitag in einer fünfstündigen Operation aus seinem Magen geholt.

"Geistige Mächte"

"Ich weiß nicht, warum ich das tat, es war eine Art geistige Macht dahinter", sagte der zweifache Vater aus dem Bundesstaat Punjab, der seinen Namen nicht öffentlich preisgeben wollte. "Es fing im Juni an, da habe ich das erste Messer geschluckt, und ich mochte das Gefühl. Dann wurde es eine Gewohnheit."

Seine Beschwerden führte er offenbar nicht auf diese Gewohnheit zurück - und ließ die Ärzte über die Ursache seiner starken Bauschschmerzen rätseln. Diese sahen auf Röntgenaufnahmen eine große, feste Masse. Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass im Magen des Mannes dutzende Klappmesser mit Metall- und Holzgriffen lagen.

Extinguisher

Aufmerksamkeit? Familie vergisst Mutter an Autobahnraststätte

Als sie von der Toilette zurückkehrte, war ihre komplette Familie schon weitergefahren: Eine Frau ist auf einem Autobahn-Parkplatz vergessen worden. Sie musste deshalb in einem Obdachlosenheim übernachten.
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© thinkstock / zhudifeng
Kirchardt. Die Rumänin war mit ihrem Mann, den Kindern und den Schwiegereltern nach Frankreich unterwegs, wie die Polizei am Montag mitteilte. Sie machten gemeinsam auf einem Parkplatz an der Autobahn 6 in Baden-Württemberg Rast. Die Frau nutzte die Gelegenheit, um zur Toilette zu gehen.

Familie fährt ohne die Frau weiter

Als sie zum Parkplatz zurückkehrte, waren die anderen bereits weitergefahren. Offenbar hoffte die Frau aber zunächst, dass ihre Familie noch zurückkommt - erst nach einer Stunde rief sie in der Nacht zum Montag die Polizei.

Bomb

Wieder ein Anschlag in der Türkei: Bombenanschlag tötet zwei Soldaten

Zwei türkische Soldaten sind bei der Explosion einer Bombe in der Nähe einer Autobahn in der Provinz Şırnak im Südosten des Landes ums Leben gekommen, wie der TV-Sender NTV am Dienstag berichtet.
Panzer, Soldaten
© AFP 2016/ Mustafa Ozer
Drei weitere Soldaten wurden verletzt, einer von ihnen schwer. Die Bombe wurde ferngezündet und explodierte in dem Moment, als ein gepanzertes Fahrzeug vorbeifuhr. Der Anschlag soll von der in der Türkei als Terrorgruppe klassifizierten und verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) verübt worden sein.

Pocket Knife

Geistig verwirrte Frau verletzte mehrere Menschen in Brüssel mit Messer

Eine offenbar geistig verwirrte Frau hat in Brüssel Menschen in einem Bus und in einem Restaurant mit einem Messer attackiert. Die Polizei stoppte die Frau durch einen Schuss in den Arm.
belgische Polizei
© AP Photo/ Virginia Mayo
Eine Frau mit einem Messer hat am Montag in einem Brüsseler Bus Panik verbreitet und Menschen verletzt. Die Verdächtige selbst sei von Polizisten angeschossen worden, als sie ihre Waffe nicht habe fallen lassen wollen, meldete die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft.

Nach Informationen des Senders RTBF soll die Frau geistig verwirrt sein. Zwei der Opfer habe sie im Bus verletzt, eine weitere Person in einem Schnellrestaurant. Die Staatsanwaltschaft war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Kommentar: Hören Sie sich dazu auch eine aktuelle Radioshow an, die unter anderem viele aktuelle Messerattacken diskutiert:


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Briefcase

Syrien: Großteil der IS-Terroristen stammen aus dem Ausland - Und viele Leichen sind noch nicht indentifiziert

In Syrien kämpfen zahlreiche Ausländer auf der Seite diverser Terrormilizen und Rebellengruppen. In den letzten fünf Jahren Krieg wurden Zehntausende von ihnen von den Regierungstruppen getötet. Doch die jeweiligen Herkunftsländer weigern sich, die Leichen zurückzunehmen.
tote hand
© reuters/stringer
Staaten, deren Bürger sich Terrorgruppen angeschlossen haben, wollen die syrischen Behörden weder darüber informieren noch bei der Identifizierung der Toten zusammenarbeiten. Als Folge häufen sich in Syrien Ausländerleichen, teilte der syrische Chef-Forensiker Hussein Nofal im Gespräch mit Sputnik Arabic mit.

Nach seinen Worten weigern sich selbst Nachbarstaaten wie Türkei, Irak und Jordanien, ihre getöteten Bürger zurückzunehmen. „Wir haben mehrere tausend tote Terroristen identifiziert. Bei ihnen handelte es sich um Franzosen, Türken, Iraker, Saudi-Araber, Jordanier, Libanesen und Bürger anderer arabischer Staaten.“ Darüber hinaus gebe es etwa 30.000 nicht identifizierte Leichname.

Kommentar:


Better Earth

Halb Russland hat keinen Strom mehr: Unfall im größten Kohlekraftwerk im Ural

Im Russlands größten Wärmekraftwerk im Ural ist es zu einem Unfall gekommen. Die Einwohner von Burjatien, den Regionen Altai und Transbaikalien, sowie der Gebiete Nowosibirsk, Kemerowo und Omsk sind von der Stromversorgung abgeschnitten.

Kohlekraftwerk
© Sputnik/ Pawel Lisizin
Jährlich produziert das Kohlekraftwerk Reftenski etwa 20 Milliarden Kilowattstunden. Der Unfall geschah, als ein Isolator an der offenen Schalteinrichtung kaputtging. Niemand wurde verletzt. Feuerwehrleute arbeiten bereits am Ort des Geschehens.

Wegen des Unfalls in dem Kraftwerk kam es zu einer Betriebsstörung im Tjumener Energiesystems. Die Energiesysteme von Transbaikalien, Tomsk, Krasnojarsk, Chakassien, Irkutsk und Burjatien müssen nun einem Leistungsabfall rechnen.

Bug

Kind mit Sprengstoffgürtel im Irak festgenommen

Mehr als 50 Menschen tötet ein Junge bei einem Selbstmordanschlag in der Türkei. Kinder auf Selbstmordmissionen sind leider kein Einzelfall. Dramatische Bilder zeigen, wie die Polizei einen Jungen mit Sprengstoffweste im Irak in letzter Minute stoppt.
kind sprengstoffgürtel
© Reuters
Im Irak hat offenbar die Polizei einen Jungen in letzter Minute daran gehindert, sich als Selbstmordattentäter in die Luft zu sprengen. Bilder, die die Nachrichtenagentur Reuters verbreitete, zeigen Polizisten, die einen etwa zwölf oder dreizehnjährigen Jungen festhalten und ihm sein T-Shirt vom Leib reißen, unter dem sich ein Sprengstoffgürtel befindet. Der Vorfall ereignete sich demnach am Sonntagabend in der irakischen Stadt Kirkuk.


Laut der kurdischen Nachrichtenagentur "Rudaw", die ein Video von dem Vorfall veröffentlichte, wollte der Junge in eine schiitische Moschee eindringen, und sich unter den Gläubigen in die Luft sprengen. Die Beamten halten den schreienden und weinenden Knaben zunächst rund 20 Minuten lang an beiden Armen fest, um ihn davon abzuhalten, die Sprengstoffweste zu zünden. Anschließend treffen Sprengstoffexperten ein und schneiden die Weste auf. Alle Anwesenden rennen davon. Der Sprengstoff sei kontrolliert gezündet worden, heißt es.