Das Kind der GesellschaftS


Yoda

Nach Schlägerei: Demonstration gegen Homophobie in Freiburg

In der Silvesternacht wurde in Freiburg ein schwules Ehepaar von Unbekannten vor einer Bar verletzt. Deshalb haben am Freitag mehrere hundert Menschen gegen Homophobie in der Stadt demonstriert.
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© SWR
Die rund 700 Demonstranten forderten bei einer Kundgebung mehr Toleranz gegenüber Homosexuellen. Anschließen zogen sie rund eineinhalb Stunden durch die Freiburger Innenstadt. Unterwegs legte der Demonstrationszug vor der Bar, bei der sich die Attacke ereignet hatte, einen symbolischen Stopp ein. Die Demonstranten schwiegen dort eine Minute lang für alle Opfer schwulenfeindlicher Angriffe.

In der Freiburger Schwulenszene wird in letzter Zeit häufiger von verbalen und tätlichen Angriffen gesprochen. Die Polizei ermittelt wegen des Vorfalls.

V

Mehrere Demonstrationen in Köln: Pegida, Anti-Pegida und Frauenrechtegruppen


Dieser Samstag ist in Köln ein Tag des Protests, Pegida-Unterstützer und ihre Gegner werden sich zeitgleich gegenüberstehen. Ein lautstarkes Zeichen setzten aber zunächst rund 2500 Frauen.

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© DPA
Kölns heißkalter Samstag beginnt gegen 11.30 Uhr. Während der Breslauer Platz auf der Bahnhofsrückseite noch sukzessive von Polizeikräften umstellt wird, obwohl erst wenige Teilnehmer der ab 14 Uhr angesagten Demonstrationen den Weg dorthin gefunden haben, füllt sich gegen zwanzig vor zwölf plötzlich die breite Treppe zwischen Dom und Bahnhof.

Immer mehr Frauen kommen zusammen, zeigen Plakate und Farben: Frauenrechtegruppen sind da vertreten, Kirchen und Marxisten. Ihre vorgebrachte Forderung lautet unisono: Jede Frau muss sich jederzeit frei bewegen dürfen. Manche formulieren es knackiger: Hände weg! Fass mich nicht an!

Und dann geht es los: Zehn Minuten früher als angesagt, beginnt ein gellendes Pfeifkonzert. Schnarren untermalen das, Trompeten, Posaunen, Trommeln. Immer mehr Frauen kommen, einzelne Männer gesellen sich dazu. Viele Reisende auf dem Weg zum oder vom Bahnhof machen spontan mit, und da gegen 13 Uhr auf dem nahen Neumarkt eine große Karnevalssitzung beginnt, sind zahlreiche Kostümierte darunter.

Eye 1

Der Rassismus in Israel wird nun offiziell praktiziert

Hinweis von Sott.net: Dieser Artikel wurde wegen eines erpresserischen Drohbriefes entfernt, den Sott.net von einem Vertreter von neopresse.com erhalten hat. Obwohl wir bei Sott.net uns wegen unseres Leitbildes völlig sicher sind, dass wir alle Inhalte innerhalb der "Fair Use" Klauseln der Copyright- und Urheberrechtsgesetze veröffentlichen, und das in der Vergangenheit auch schon durchgesetzt haben, so haben wir uns in diesem speziellen Fall dennoch dafür entschieden, diesen Artikel zu entfernen. Sott.net hatte gehofft, dass es im Internet mehr alternative Nachrichtenagenturen gibt, die die offene und weite Verbreitung von wichtigen Informationen an die Öffentlichkeit willkommen heißen. Wie wir jedoch laufend herausfinden müssen gibt es auch jene, die ihre eigenen engen Interessen vor das öffentliche Wohl stellen.

Kommentar: Die Liste israelischer Verbrechen ist mittlerweile so lang, dass sie ganze Bücher füllen könnte. Wie lange dauert es noch, bis man das Kind endlich ganz öffentlich beim Namen nennt? Diese Liste ist bei weitem nicht erschöpfend.


Bug

Hasenpest in Bayern aufgetreten

Nachweis der Hasenpest im bayerischen Landkreis Cham
rabbit, kaninchen
© Flickr/Robobobobo
Viele Infektionskrankheiten von Wildtieren können auf Haus- und Nutztiere sowie auf Menschen übertragen werden. Dies ist auch bei der sogenannten Hasenpest der Fall, die aktuell im bayrischen Landkreis Cham nachgewiesen wurde. Laut Angaben des Bayrischen Rundfunks (BR) stellte das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei einem Feldhasen aus der Ortschaft Michelsdorf (Lkr. Cham) den Erreger der Tularämie (Hasenpest) fest.

Während die Hasenpest bei Nagetieren und Hasen in der Regel nach relativ kurzer Zeit der Tod zur Folge hat, ist eine Infektion für Menschen in der Regel weniger kritisch, doch können auch hier relativ lebensbedrohliche Komplikationen auftreten. Die aktuell festgestellten Erreger gehören laut Angaben des „BR“ zur Gattung Francisella tularensis und befallen meist Feldhasen oder Wildkaninchen. Zwar sind Infektionen von Menschen und Haustieren relativ selten, jedoch können diese bei direktem Kontakt mit infizierten Tieren oder deren Ausscheidungen nicht ausgeschlossen werden. Auch bestehe die Möglichkeit sich über das Einatmen von Staub, den Stich blutsaugender Insekten oder unzureichend erhitztes Wildbret zu infizieren.

Kommentar:


Jet5

Messerangriff im beliebten Urlaubsort in Ägypten: Restaurant wurde mit Messern gestürmt

Im ägyptischen Urlaubsort Hurghada haben Terroristen bei einem Angriff auf ein Hotel drei Urlauber verletzt, zwei Österreicher und ein Schwede. Das Auswärtige Amt mahnt zur Umsicht.
bella vista hotel hurghada
© Bella Vista
Bei einem Terrorangriff mit Messern auf ein Touristenhotel in dem bei Deutschen beliebten ägyptischen Badeort Hurghada sind mindestens drei Urlauber verletzt worden. Über die Nationalität der Opfer gab es am späten Freitagabend unterschiedliche Angaben, berichtete das ägyptische Nachrichtenportal „Al Ahram Online“. Den Informationen nach war unter den Verletzten kein Deutscher. Nach Polizeiangaben sollen die (leicht) verletzten Touristen zwei Österreicher und ein Schwede gewesen sein. Einer der Angreifer wurde von Sicherheitsleuten getötet, der andere schwer verletzt. Hurghada liegt am Westufer des Roten Meeres. Zunächst bekannte sich keine Terrorgruppe zu dem Anschlag.

Das Auswärtige Amt (AA) mahnte auf seiner Internetseite am Freitag nach dem Anschlag zur Umsicht: „Reisenden wird geraten, sich in Hurghada selbst umsichtig zu verhalten, auf Ausflüge vorläufig zu verzichten und sich über diese Reise- und Sicherheitshinweise sowie die Medien informiert zu halten.“

Satellite

Opfer von Haarp!? Angeblicher IS-Anhänger schoss auf Polizisten in Philadelphia

Ein mutmaßlicher Anhänger der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat in der US-Ostküstenstadt Philadelphia einen Polizisten angeschossen und schwer verletzt. Der Angreifer habe gestanden und sich zur IS-Miliz bekannt.
polizeiauto usa
© AFP
Ein Polizist in Philadelphia ist zum Ziel eines möglicherweise islamistisch motivierten Attentäters geworden. Der Polizeibeamte habe die Attacke mit drei Schüssen in den linken Arm überlebt, sagte der Polizeichef von Philadelphia, Richard Ross am Freitag in Philadelphia.

Insgesamt habe der Angreifer mindestens elf Schüsse aus einer gestohlenen Polizeipistole abgefeuert. Der angeschossene Polizist konnte seinerseits die Verfolgung aufnehmen und den Täter mit einem Schuss ins Gesäß stellen. Der Mann sei als Krimineller polizeibekannt.

Zur Begründung habe der Angreifer angegeben, die US-Polizei verteidige Gesetze, die nicht im Einklang mit der Lehre des Islam stünden. Er habe sich auch auf den Islamischen Staat berufen und Allah gepriesen. "Er hat aber sehr viel gesagt", sagte der Polizeichef zur Motivlage.

cp/AFP/dpa

Kommentar: Da der maßgebliche Schütze so viel redete, war der Schütze ein Opfer von Haarp?


Question

Sterben geht weiter: Russischer Geheimdienst-Chef stirbt unerwartet - Message an Russland?

Der Chef des russischen Militärgeheimdiensts GRU, Igor D. Sergun, ist unerwartet verstorben. Die russische Regierung meldet, dass er in Moskau an einer Herzattacke verstorben ist. Doch der private Geheimdienst Stratfor gibt den Libanon als Todesort an.
Igor D. Sergun
Igor D. Sergun war Chef des russischen Militärgeheimdiensts GRU. (Screenshot)
Am vergangenen Sonntag ist der Chef des russischen Militärgeheimdiensts GRU, Igor D. Sergun, unerwartet verstorben, berichtet die New York Times. Als Todesursache nannte die russische Regierung eine Herzattacke und als Todesort Moskau. Der private US-Geheimdienst Stratfor hingegen meldet, dass Sergun nicht am vergangenen Sonntag, sondern bereits in der Neujahrsnacht im Libanon verstorben sein soll.

Sergun befand sich seit dem 29. April 2014 auf der Sanktionsliste der Europäischen Union gegen Russland. Er soll in seiner Funktion als russischer Geheimdienst-Chef für den Einsatz von russischen Geheimagenten in der Ost-Ukraine verantwortlich gewesen sein. Es ist unklar, ob das Ableben Serguns zu einem Strategiewechsel Russlands in der Ukraine führen wird.

Kommentar: Ist dieser Tod nur ein Zufall oder eine Message an Russland? Kürzlich ist auch der Gründer von RT überraschend in einem Hotel in Washington gestorben.


Cloud Lightning

Kurzschluss legte Bahnhof vom Münchner Flughafen lahm

Teile der Verkleidung sollen auf die unterirdischen Bahnsteige gefallen sein. Der Flughafen war vorübergehend nur mit Bussen oder dem Auto zu erreichen.
münchener flughafen
© Marco EinfeldtAls Teile der Deckenverkleidung hinunterstürzten, befand sich kein Zug im Bahnhof.
Warum die S-Bahn am Flughafen nicht fuhr

Ein Kurzschluss hat den S-Bahn-Betrieb am Münchner Flughafen lahmgelegt. Es gab Schäden an der Oberleitung und an der Deckenverkleidung, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Teile der Verkleidung seien auf die unterirdischen Bahnsteige zu den Terminals und auf Gleise gestürzt. Nach den Angaben der Bahn wurden keine Fahrgäste verletzt. Auch Züge hätten sich zu dem Zeitpunkt nicht im Bahnhof befunden.

Wie Fahrgäste den Flughafen erreichen konnten

Bis zur Behebung des Schadens mit Hilfe eines sogenannten Turm-Triebwagens am Nachmittag fuhren die Linien S8 und S1 nur bis zur Station Flughafen Besucherpark. Dort standen Busse zur Weiterfahrt zur Verfügung.

SZ/dpa/axi

Apple Red

Die Gesellschaft kocht - Nach Übergriffen in Köln: Nachfrage nach Pfefferspray steigt national

Seit den Übergriffen in Köln sind Pfefferspray und andere Selbstverteidigungsmittel nach Branchenangaben stark gefragt.
pfefferspray
© wikipedia
Marburg - „Die Fachgeschäfte bemerken seit Silvester noch einmal einen massiven Anstieg der Nachfrage“, sagte der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler (VDB), Ingo Meinhard, am Freitag in Marburg. Bereits nach den Anschlägen in Paris im November seien viele besorgte Menschen gekommen, um sich über solche „freien Abwehrmittel“ zu informieren und diese zu kaufen.

Meinhard schätzte, dass sich 2015 der Umsatz mit Pfefferspray, Reizgas oder Schreckschusswaffen im Vergleich zum Vorjahr „mindestens verdoppelt“ habe. Über den Anstieg nach den Kölner Vorfällen hatten unter anderem Welt.de und die Neue Osnabrücker Zeitung (Samstag) berichtet.

dpa

Kommentar:

  • Es brodelt: Deutsche Rowdies rufen dazu auf, vergewaltigte Frau zu rächen



Stop

Kranke Gesellschaft: Zwei unschuldige Araber-Israelis müssen Maschine verlassen, weil Fluggäste Angst vor ihnen haben

Erst waren es nur drei, vier Passagiere, dann verlangten Dutzende israelische Fluggäste, dass zwei arabische Mitreisende das Flugzeug verlassen sollten. Ihre Landsleute hielten sie für ein Sicherheitsrisiko.
aegan gesellschaft
Vehemente Proteste israelischer Passagiere haben zwei arabischstämmige Fluggäste zum Verlassen einer Maschine der griechischen Gesellschaft Aegean Airlines veranlasst. "Eine zunächst kleine Gruppe von Fluggästen forderte sehr lautstark und eindringlich, dass zwei andere israelische Passagiere aus Sicherheitsgründen überprüft werden", erklärte Aegean am Dienstag. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am späten Sonntag und sorgte für eine 90-minütige Verspätung des Flugs von Athen nach Tel Aviv.

Bei den beiden Passagieren handelte es sich laut israelischen Medien um israelische Araber. Aegean gab an, einer der Fluggäste habe einen israelischen Pass, der andere eine Aufenthaltsgenehmigung für das Land gehabt. Als die Polizei zur Überprüfung der Papiere eingetroffen sei, hätten nach anfänglich "drei bis vier" schon "60 bis 70 Passagiere" gefordert, die Männer des Flugzeugs zu verweisen. An den Papieren hatte die Polizei nichts zu beanstanden.

Kommentar: