An der Demonstration "Mensch sein in Österreich"
für einen humanitären Umgang mit Flüchtlingen nahmen am Montagabend laut Wiener Polizei rund 20.000 Menschen teil. Eine Privatperson hatte zu der Demo aufgerufen, die sich ganz anders präsentierte, als man sie aus Österreich kennt. Eine "
Demo Blanche" scherzten viele Demonstranten, denn die meisten Teilnehmer waren in Weiß gekleidet, um mit dieser Farbe Frieden zu symbolisieren. Die Demonstranten zogen dann zum Motto passend friedlich Richtung Innenstadt, ohne laute Parolen, eine bunte Mischung aus allen Altersgruppen, darunter sehr viele Familien.
Zug bis zum ParlamentZunächst sammelten sich alle am Christian-Broda-Platz und marschierten über die Mariahilfer Straße zum Museumsquartier. Auf halbem Weg verkündete ein Sprecher, dass man die Erlaubnis bekommen hat, bis vor das Parlament weiter zu ziehen. Dort kam der Demozug um zirka 21.30 Uhr an. Auf Plakaten waren Slogans wie "Legale Fluchtwege öffnen", "Menschenrechte sind grenzenlos", "Kein Mensch ist illegal" oder "Menschenwürde an die 1. Stelle" zu lesen. Viele waren erstaunt und begeistert über den großen Andrang. Begeistert zeigte sich Nadia Rida, die als Privatperson zur Kundgebung aufgerufen hatte: "Ihr seid der Hammer! Wir wollen Mensch sein in Österreich."
Insgesamt waren 450 Polizisten im Einsatz. 100 davon waren direkt für die Begleitung der Demonstration abgestellt, der Rest für Objektschutz, Verkehrsmaßnahmen und als Reserve.
Gegendemonstrationen gab es trotz des Themas keine.© Kurier / Jeff Mangione
Kommentar: Partystimmung? Ob wir jetzt Flüchtlinge unterstützen oder uns Eiskübel über den Kopf schütten - die Challenge zählt! Erschütternd ist, dass - zumindest laut Zeitungsberichten - mit keinem Wort die Drahtzieher dieses Dramas erwähnt wurden. Hier wird ein Hype erzeugt, der die Menschen von den wahren Ursachen ablenken soll und nichts mit Nächstenliebe zu tun hat. Der Zusammenbruch wird daher folgen.
So lange unser Planet von Psychopathen beherrscht wird, wird sich dieser Mechanismus nicht ändern. Um das zu verstehen, muss man das Wesen dieser Existenzen verstehen:
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