Xavier gibt nicht auf. Xavier Naidoo bleibt sich treu und das kommt gut an. Er ist längst nicht mehr nur der erfolgreiche Musiker. Er spricht das aus was viele denken und sich meist nicht zu sagen trauen. Jeder hat schon von der fehlenden Souveränität Deutschlands gehört oder gelesen, doch die Mainstream-Medien verschweigen es gern, denn sie sind Teil des Systems.
Xavier, der Don Quichote Deutschlands?© Uwe Anspach/DPA
Ein Kampf gegen Windmühlen, sollte man meinen. Wer aber im letzten Jahr die Friedensmahnwachen besuchte oder zumindest die zahlreichen Videos auf Youtube gesichtet hatte, konnte feststellen, dass sich die deutsche Seele nach Freiheit und Souveränität sehnt. Trotz (oder vielleicht sogar gerade wegen) des vereinten, eurokratisch-zentralistischen Europa wollen viele Menschen endlich das erreichen, was im deutschen Grundgesetz eigentlich verankert steht - eine vom Volk selbstbestimmte Verfassung, einen Friedensvertrag für Deutschland und die Beendigung des Besatzungsstatuts. Die Deutschen wollen also das viel zitierte Selbstbestimmungsrecht eines Volkes, welches die Staatengmeinschaft meist nur dann gewährt, wenn es ihr lieb und recht und von eigenem Nutzen ist.
Dass Deutschlands Souveränität dort endet, wo Angela Merkels USA-Politik beginnt, ist hinlänglich bekannt und nicht von der Hand zu weisen. Siebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist
Deutschland noch immer der Vorposten der US-Amerikaner in Europa. Atomraketen, Drohnenleitsysteme und die größte US-Airbase - das alles findet man im "ach so" souveränen Deutschland. Nicht zu verschweigen wäre auch der NSA-Lauschposten "Dagger Complex" nahe Darmstadt. Bis vor kurzem wäre aber niemand auf die Idee gekommen, gegen die amerikanische Präsenz aufzubegehren. Das haben wir den vorjährigen Friedensmahnwachen, jetzt nunmehr "ENDGAME" (Europäische Demokraten gegen die Amerikanisierung Europas) und Künstlern wie Xavier Naidoo oder Wojna von der Bandbreite zu verdanken.
Kommentar: In den letzten Wochen begann die Bremer Polizei sehr viele Fehler und hat schon fast hysterische Züge, denn die Opfer waren - wie fast immer - Unschuldige: