Das Kind der GesellschaftS


Cloud Grey

Stewardess weigert sich aufgrund ihrer Religion Alkohol an Passagiere auszugeben

Für viele Gäste gehört Alkohol während einer Flugreise einfach dazu. Die Stewardess Charee Stanley weigerte sich jedoch aufgrund ihres Glaubens, diesen an die Passagiere auszuschenken. Das passte ihrem Arbeitgeber gar nicht - sie wurde für zwölf Monate suspendiert.
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© Eric Gaillard/Reuters
Weil sich eine Stewardess muslimischen Glaubens weigerte, Alkohol auszuschenken, wurde sie von der Fluggesellschaft ExpressJet suspendiert. Das berichtet "Russia Today". Die 40-jährige Charee Stanley arbeitete drei Jahre lang für die Airline, ehe es zu dem Vorfall kam.

Die Suspendierung der Angestellten gilt für zwölf Monate. Danach kann das Arbeitsverhältnis ganz beendet werden. Doch das will die Anwältin von Stanley nicht. Sie fordert, dass ihre Mandantin wieder für die Fluggesellschaft arbeiten darf.

Die 40-Jährige fühlt sich von ihrem Arbeitgeber zu unrecht in eine schwierige Situation gebracht. "Ich glaube nicht, dass ich dazwischen wählen muss, ob ich meine Religion auslebe oder meinen Lebensunterhalt verdiene", wird Stanley zitiert. Sie sollte nicht zwischen dem einen oder anderen wählen müssen, weil beides für sie wichtig sei.

Kommentar: Frau Charee Stanley sollte beachten, auch den Willen von anderen zu akzeptieren und nicht ihren Glauben auf andere aufzudrücken, denn es ist ihr Beruf Flugpassagiere zu bedienen. Oder sie sollte nach einer Airline suchen, wo einfach kein Alkohol ausgegeben wird.


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Raubmord in Seefeld - Opfer wurden zwei Tage eingesperrt

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© Axel Richter
Bei einem brutalen Raubüberfall in der Nähe von Seefeld ist ein 72-Jähriger getötet worden. Zwei Tage lag der Rentner tot neben seiner schwer verletzten Ehefrau in einem Zimmer. Der Einbrecher hatte das Ehepaar eingeschlossen.

Seefeld - Bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag ist ein bislang Unbekannter in das Haus eines Rentnerehepaares in Meiling bei Seefeld eingedrungen. Er schlug sowohl den Mann als auch die Frau mit einem Stück Holz nieder und sperrte die beiden in ein Zimmer ein. Der 72-Jährige wurde durch die Schläge offenbar so schwer verletzt, dass er kurz darauf gestorben ist - und anschließend zwei Tage lang tot neben seiner Frau (67) lag, die sich aus dem abgeschlossenen Raum im Erdgeschoss nicht mehr von alleine befreien konnte. Erst am Montagmorgen wurde ein Zeitungsausträger auf das Ehepaar aufmerksam.

Wie die Polizei mitteilte, soll der Täter am Freitag gegen Mitternacht über die Terrassentür in das Einfamilienhaus eingedrungen sein und Bargeld von dem Ehepaar gefordert haben. Die bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München und der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck deuten darauf hin, dass die beiden Rentner einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sind. Der Täter soll aus purer Raubabsicht mit einem hölzernen Gegenstand auf das Ehepaar eingeschlagen haben.

Gear

Jugendlicher schießt mit Luftpistole um sich: Zwei leicht Verletzte

polizei, symbolbild
© Patrick Pleul/ DPASymbolbild
Mit einer Luftpistole hat ein betrunkener 15-Jähriger auf einem Spielplatz in Bayreuth um sich geschossen. Der Schüler zielte erst auf Bierflaschen und Dosen, dann auf ein elf Jahre altes Kind sowie auf einen 19 Jahre alten Mann. Er traf das Kind am Fuß und den Mann zweimal am Knie. Beide wurden leicht verletzt, wie die Polizei am Montag berichtete. Einem 30-jährigen gelang es, dem Täter die Waffe zu entreißen.

Der Vorfall ereignete sich bereits am Freitag. Als die Polizei eintraf, ergriff der junge Schütze die Flucht, die Beamten konnten ihn jedoch einholen. Weil er sich bei seiner Festnahme vehement wehrte, musste der Schüler gefesselt werden. Auf der Dienststelle beschimpfte er die Polizisten und forderte sie auf, ihn zu erschießen. Er hatte eine Packung mit Stahlkugeln bei sich. Woher er die Luftpistole hatte, war zunächst unklar.

Die Polizei nimmt an, dass der Jugendliche möglicherweise Drogen genommen hatte. Das Ergebnis eines Bluttests lag am Montag noch nicht vor. Wegen seines "psychischen Ausnahmezustandes" wurde er zur Behandlung ins Bezirkskrankenhaus Bayreuth gebracht.

dpa

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Münchner Hauptbahnhof: München begrüßte am Wochenende 20 000 Flüchtlinge und es werden Tausende erwartet

Am Münchner Bahnhof kommen mehr Flüchtlinge an, als erwartet. Noch können die Helfer die Flüchtlinge vorübergehend unterbringen, aber die Schlafplätze werden knapp und weitere Flüchtlinge sind auf dem Weg.

Flüchtlinge Münchner Hauptbahnhof September 2015
© DPAFlüchtlinge steigen am Münchner Hauptbahnhof aus einem Zug aus: Am Wochenende sind in der Stadt mehrere Tausend Flüchtlinge angekommen.
München rechnet auch im Laufe des Tages mit der Ankunft mehrerer Tausend Flüchtlinge. Womöglich könnten "11.000 oder mehr" Menschen in München eintreffen, sagte der Regierungspräsident von Oberbayern, Christoph Hillenbrand. "Die Lage ist sehr angespannt." Konkret könne man jeweils erst mit circa vier Stunden Vorlauf eine Prognose abgeben - wenn Züge mit Flüchtlingen in Wien starten.

Die Behörden waren im Verlauf des Sonntags von der Größe des Flüchtlingsstroms aus Ungarn und Österreich überrascht worden. Ursprünglich waren etwa 7000 Menschen - genau so viele wie am Samstag - erwartet worden. Schließlich waren es 13.000. Übers Wochenende trafen somit rund 20.000 Flüchtlinge in München ein.

"Es wird eng", so Hillenbrand. Die Behörden stellten deshalb 2500 zusätzliche Betten für Flüchtlinge auf. Jedem Flüchtling könne ein Dach über dem Kopf und ein Bett geboten werden. In den Messehallen sei etwa die Zahl der Betten von zunächst 1700 erst um 600, dann um weitere 1000 aufgestockt worden. Zudem seien im leerstehenden Verwaltungsgebäude eines Autohauses 500 zusätzliche Plätze zum Übernachten eingerichtet worden. 400 Flüchtlinge könnten in einem Zug schlafen, den die Bahn dafür bereit gestellt habe.

Kommentar: Über das Wochenende sind Tausende in München angekommen und es kommen immer mehr. Hundere normale Münchner organisieren sich, um die Flüchtlinge hier willkommen zu heissen. Mit Hochdruck werden immer neue Flüchtlingsunterkünfte ausgestattet und Kleider, Hygieneartikel, Decken und andere Artikel des täglichen Gebrauchs organisiert. Ohne die Helfer wäre hier vielleicht schon jetzt alles zusammengebrochen. Mit den Helfern schafft es München jedem - zumindest vorübergehend - ein festes Dach über dem Kopf und das Notwendigste bereitzustellen.


Hearts

Brasilien: Obdachloser Held rettet Geisel und bezahlt mit seinem Leben

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© Ruptly
Ein bewaffneter Mann hat am Freitag vor einer Kathedrale über eine Stunde eine Frau als Geisel festgehalten. Drum herum hatten sich bereits Polizei und Schaulustige versammelt, als sich plötzlich ein 61-jähriger Obdachloser von hinten an den Geiselnehmer anschleicht und ihn von der Geisel wegzieht. Die Frau flüchtet sofort und im selben Moment sind zwei Schüsse des Geiselnehmers zu hören, die den Obdachlosen treffen. Als die Frau außer Reichweite ist, eröffnet die Polizei letztendlich auch das Feuer und erschießt den Verbrecher. Traurigerweise sackt auch kurze Zeit später der Retter der Frau zusammen. Der Geiselnehmer hat ihn tödlich getroffen.


Camcorder

Die NSA vergessen: Snowden kritisiert Russland wegen Internetkontrolle

Der US-Whistleblower Edward Snowden übt scharfe Kritik an der beschränkten Meinungsfreiheit in Russland. Die Regierung in Moskau versuche "immer mehr die Gedanken der Menschen zu kontrollieren". Gerne würde er sein Exil verlassen.


Kommentar: Moskau möchte die Gedanken von anderen regieren? Die USA drücken ihre Gedanken auf andere auf, indem sie Kriege führen oder Revolutionen inszenieren (z.B. Ukraine neben unzähligen anderen) und riesige Überwachungssysteme einführten (z.B. die NSA), von Facebook ganz zu schweigen. Und übrigens, hat Snowden jemals die NSA-Paper gelesen, die er über Presseportale veröffentlichte?
  • MK-ULTRA, Gedankenkontrolle, Orwell und die Neue Weltordnung der Psychopathen an der Macht



edward snowden
© AFP / Frederick Florin
Der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden hat einen neuen Preis für Meinungsfreiheit erhalten - und die Gelegenheit genutzt, sein Asylland Russland zu kritisieren. Vor allem die zunehmende Kontrolle des Internets sei "frustrierend und enttäuschend", sagte Snowden per Videoschaltung bei einer Preisverleihung in Norwegen. Der 32-Jährige wurde in Mölde mit dem Björnson-Preis für Meinungsfreiheit ausgezeichnet.

Die russische Regierung versuche, "immer mehr das Internet zu kontrollieren, immer mehr die Gedanken der Menschen zu kontrollieren", sagte Snowden vor den Mitgliedern der norwegischen Akademie für Literatur und Meinungsfreiheit.

Auch ins Privatleben wolle der Staat eingreifen und unter anderem "entscheiden, welches die richtige Art ist, wie Menschen sich gegenseitig ihre Liebe erklären". Die Kontrolle des Internets sei aber "ein politischer Fehler" und "grundsätzlich falsch".


Kommentar: Jegliche Art von Kontrolle ist falsch.


Kommentar: Wenn er unbedingt in die USA zurück möchte, warum geht er dann nicht? Höchstwahrscheinlich ist das, was Snowden in den letzten Jahren betrieb auch unter den Begriffen zugelassener Informationsfluss zusammenzufassen. D.h. die Informationen die Snowden besitzt, sollten von den Geheimdiensten aus an die Öffentlichkeit gelangen.


Arrow Up

Steven Seagal kritisiert antirussische Propaganda-Spiele der US-Politiker

Beim Besuch des 1. Östlichen Wirtschaftsforums in Wladiwostok hat sich der legendäre Hollywood-Actionheld Steven Seagal zu den Beziehungen zwischen Russland und den USA geäußert.
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Screenshot: Video unten...
Er kritisierte die antirussischen Propaganda-Spiele der US-Politiker. „Viele Amerikaner lieben Russland, sowie viele Russen die USA“, sagte der Schauspieler.


Kommentar: Deep Purple Sänger: "Putin ist der einzige Führer in der Welt, der die Wahrheit sagt" - Rockstar mag die USA nicht mehr und überlegt nach Russland zu ziehen


Life Preserver

Auch in Berlin: Hunderte neue Migranten warten auf Registrierung, es gibt keine Versorgung - Freiwillige helfen, einer davon im Superman-Kostüm

Rund 300 neu angekommene Migranten und Flüchtlinge haben gestern vor den Büros des Landesamts für Gesundheit und Soziales in Berlin gewartet, um sich zu registrieren. Zwar gibt es dort weder eine Versorgung mit Nahrung, noch eine Unterkunft oder medizinische Versorgung von den Behörden, aber Freiwillige kommen und kümmern sich um die Menschen. Einer von ihnen hat sich als Superman verkleidet, um die Kinder zu unterhalten.
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© dpa/Bernd von JutrczenkaZelte auf dem Gelände der ehemaligen Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne in Berlin

Kommentar:


Road Cone

Bewusster Rufmord? Ärzte und Heilpraktiker lösen Großeinsatz aus: Drogenkonsum von Halluzinogenen

Sie halluzinierten, verletzten sich selbst und lösten einen Großeinsatz der Polizei aus. Bei einer Tagung im niedersächsischen Handeloh nahmen die Teilnehmer eine Droge zu sich. Nun droht ihnen ein Strafverfahren.
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© Christian Butt/dpa
Handeloh - Über 150 Rettungskräfte waren am Freitag im Einsatz, um die in einem Tagungszentrum herumtorkelnden Menschen im Alter zwischen 25 und 55 Jahren in Krankenhäuser zu bringen. Zunächst sprach die Polizei von mehr als 30 Verletzten.

Sie litten unter Wahnvorstellungen, Krämpfen, Schmerzen, Luftnot und Herzrasen, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Sie seien bei Eintreffen der Rettungskräfte kaum ansprechbar gewesen. Lebensbedrohlich verletzt sei jedoch niemand gewesen.

Crusader

Wien: Flüchtlingsstrom ruft Demo zur Hilfsbereitschaft hervor: 20.000 Teilnehmer

An der Demonstration "Mensch sein in Österreich" für einen humanitären Umgang mit Flüchtlingen nahmen am Montagabend laut Wiener Polizei rund 20.000 Menschen teil. Eine Privatperson hatte zu der Demo aufgerufen, die sich ganz anders präsentierte, als man sie aus Österreich kennt. Eine "Demo Blanche" scherzten viele Demonstranten, denn die meisten Teilnehmer waren in Weiß gekleidet, um mit dieser Farbe Frieden zu symbolisieren. Die Demonstranten zogen dann zum Motto passend friedlich Richtung Innenstadt, ohne laute Parolen, eine bunte Mischung aus allen Altersgruppen, darunter sehr viele Familien.

Zug bis zum Parlament

Zunächst sammelten sich alle am Christian-Broda-Platz und marschierten über die Mariahilfer Straße zum Museumsquartier. Auf halbem Weg verkündete ein Sprecher, dass man die Erlaubnis bekommen hat, bis vor das Parlament weiter zu ziehen. Dort kam der Demozug um zirka 21.30 Uhr an. Auf Plakaten waren Slogans wie "Legale Fluchtwege öffnen", "Menschenrechte sind grenzenlos", "Kein Mensch ist illegal" oder "Menschenwürde an die 1. Stelle" zu lesen. Viele waren erstaunt und begeistert über den großen Andrang. Begeistert zeigte sich Nadia Rida, die als Privatperson zur Kundgebung aufgerufen hatte: "Ihr seid der Hammer! Wir wollen Mensch sein in Österreich."

Insgesamt waren 450 Polizisten im Einsatz. 100 davon waren direkt für die Begleitung der Demonstration abgestellt, der Rest für Objektschutz, Verkehrsmaßnahmen und als Reserve. Gegendemonstrationen gab es trotz des Themas keine.

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© Kurier / Jeff Mangione

Kommentar: Partystimmung? Ob wir jetzt Flüchtlinge unterstützen oder uns Eiskübel über den Kopf schütten - die Challenge zählt! Erschütternd ist, dass - zumindest laut Zeitungsberichten - mit keinem Wort die Drahtzieher dieses Dramas erwähnt wurden. Hier wird ein Hype erzeugt, der die Menschen von den wahren Ursachen ablenken soll und nichts mit Nächstenliebe zu tun hat. Der Zusammenbruch wird daher folgen.
So lange unser Planet von Psychopathen beherrscht wird, wird sich dieser Mechanismus nicht ändern. Um das zu verstehen, muss man das Wesen dieser Existenzen verstehen: