Das Kind der GesellschaftS


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Keine Beachtung vom Staat: 2.6 Millionen Kinder werden benachteiligt

Für 2,6 Millionen Kinder aus Hartz IV-Familien sind Reisen, Kinobesuche oder neue Kleidung nicht selbstverständlich. Das zeigt die aktuelle Armutsstudie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung.
kind, junge
© Colourbox
Die staatliche Unterstützung für arme Familien orientiert sich nach einer Studie zu wenig am Bedarf der Kinder. Sie werde ihren Bedürfnissen deshalb oft nicht gerecht, heißt es in der Daten-Auswertung des Forschungsinstituts der Bundesagentur für Arbeit im Auftrag der Bertelsmann Stiftung, über die der Spiegel berichtet. Demnach müssen die 2,6 Millionen Kinder in Hartz IV-Familien in Deutschland auf vielen verzichten, was Selbstverständlich erscheint.

Die Untersuchung zeigt eine deutliche Benachteiligung von Kindern der einkommensschwachen Familien gegenüber denen aus Familien in gesicherten finanziellen Verhältnissen. Demnach machen drei Viertel (76 Prozent) der Kinder aus Hartz-IV-Familien noch nicht einmal eine Woche Urlaub im Jahr; bei Kindern in gesicherten Verhältnissen sind es nur 21 Prozent.

Kommentar:
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© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke
Hartz IV ist ein allgemeines Armutszeugnis für unsere Gesellschaft und handelte nie im Interesse der Betroffenen, d.h. für den normalen Bürger. Diese Desinteresse könnte Psychopathen an der Macht widerspiegeln, da Psychopathen kein Mitgefühl empfinden.


Book 2

Mann in Berlin attackiert: Erst mit Messer, dann schmissen sie ihn auf die Gleise

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© Lukas Schulze/DPAAn einem U-Bahnhof verfolgten die Täter den Mann und schlugen auf ihn ein
Erst rammten sie ihm ein Messer in den Bauch, dann stießen sie ihn aufs Gleis: Acht Unbekannte haben einen 25-Jährigen in einem Berliner U-Bahnhof schwer verletzt. Der Mann musste notoperiert werden.

Ein 25-Jähriger ist in einem Berliner U-Bahnhof von mehreren Unbekannten schwer verletzt und auf die Gleise gestoßen worden. Die Angreifer schlugen und traten den jungen Mann am frühen Samstagmorgen. Einer von ihnen stach ihm dann mit einem Messer in den Bauch, wie die Polizei mitteilte. Dann stießen sie ihn auf die Gleise der Station Klosterstraße.

Zuvor hätten die etwa acht Unbekannten den jungen Mann und dessen Begleiter in der U-Bahn angepöbelt. Am Bahnhof nahe dem Alexanderplatz folgte die Gruppe den beiden und attackierte den 25-Jährigen. Sein ein Jahr jüngerer Bekannter, der unverletzt blieb, zog ihn aus dem Gleisbett. Das Opfer wurde noch am Bahnsteig medizinisch versorgt und später im Krankenhaus notoperiert. Die Täter flohen unerkannt. Die Polizei sicherte am Bahnsteig Beweismittel. Die Hintergründe der Tat waren unklar.

DPA

Kommentar: Eine kleine Sammlung aus den letzten Jahren:


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Wilderei in Tansania eskaliert - 65.000 Elefanten abgeschlachtet

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© ReutersElefant mit Nachwuchs (Aufnahme aus Kenia): Immer mehr getötete Tiere
Artenschützer sprechen von einer "neuen Eskalationsstufe der Wilderei": Die Zahl der Elefanten in Tansania wurde nach Informationen des SPIEGEL in nur fünf Jahren dramatisch dezimiert. Die Regierung verheimlicht die Zahlen.

Tierschützer berichten von einem Massaker an Elefanten in Tansania: In dem ostafrikanischen Land ist die Zahl der Dickhäuter seit 2009 um rund 65.000 Tiere gesunken - das entspricht 60 Prozent der Gesamtpopulation. Diese Daten gehen aus Erhebungen des Tanzania Wildlife Research Institute hervor, die dem SPIEGEL vorliegen und seit Monaten von der tansanischen Regierung unter Verschluss gehalten werden.

Im Ruaha-Rungwa-Gebiet sind die Bestände besonders drastisch eingebrochen. Dort nahm die Population allein seit 2013 von 20.000 auf 8500 Exemplare ab. Als Hauptursache wird der Handel mit Elfenbein gesehen. "Wir erleben eine neue Eskalationsstufe der Wilderei", sagt Daniela Freyer von der Artenschutzorganisation Pro Wildlife. "Die tansanische Regierung hält die Daten zurück, um es sich nicht mit der internationalen Gebergemeinde zu verscherzen, und suggeriert gleichzeitig, alles für die Elefanten zu tun", sagt sie.

Das afrikanische Land hat sich verpflichtet, seine einheimischen Elefanten zu schützen, und erhält dafür Entwicklungshilfe in Millionenhöhe - auch aus Deutschland und der EU. Erst Anfang April hatte die zuständige Überwachungsgruppe der EU Entwarnung für Tansanias Elefanten gegeben.

Weil sich die Bestände erholt hätten, so die Scientific Review Group, dürften auch in diesem Jahr wieder bis zu 200 Stoßzähne als Jagdtrophäen in die EU importiert werden. Freyer: "Die EU hat grünes Licht gegeben, ohne die neuen Zahlen aus Tansania anzufordern."

Bulb

Das Leben in der "Filter-Blase" - Mit Facebook auf dem Weg in die Ignoranz?

Von sozialen Algorithmen manipuliert? Schon länger wird befürchtet, dass Facebook und Co eine "Filter-Blase" um ihre Nutzer erzeugen - sie zeigen ihm nur das, was er sehen will. Ob das stimmt, haben nun US-Forscher untersucht. Ihr Ergebnis: Die Algorithmen haben - zumindest noch - einen eher geringen Einfluss auf die Meinungsvielfalt der Posts. Viel entscheidender ist dagegen der Freundeskreis, wie die Forscher im Fachmagazin "Science" berichten. Grund zur völligen Entwarnung ist dies aber nach Ansicht anderer Wissenschaftler nicht.

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Schirmen uns soziale Netzwerke von unliebsamen Ansichten ab?
Wenn wir soziale Medien wie Facebook oder Twitter nutzen, sehen wir einen auf uns zugeschnittenen Ausschnitt der Welt. Ausgeklügelte soziale Algorithmen zeigen uns die Posts und Nachrichten zuerst, die unseren Vorlieben entsprechen und auch Google listet Suchergebnisse basierend auf unserem vergangenen Suchverhalten. "Der Kontakt mit Nachrichten oder anderer Information wird immer stärker durch soziale Netzwerke und Personalisierung bestimmt", erklären auch Eytan Bakshy vom Facebook-Forschungszentrum in Menlo Park und seine Kollegen.

Binoculars

Viele Patienten misstrauen ihren Ärzten, da sie sich nicht aufgeklärt fühlen

Was genau sind die Anhaltspunkte für die Diagnose? Und welche Behandlungsstrategie ist warum geplant? Laut einer neuen Studie fühlen sich viele nach einem Arztbesuch nicht ausreichend aufgeklärt.
arzt
© dpa
Nur gut jeder dritte Deutsche fühlt sich von seinem Arzt angemessen über Chancen, Risiken oder Behandlungsalternativen aufgeklärt. Das zeigt der "Meinungspuls Gesundheit" der Techniker Krankenkasse (TK), der der Deutschen Presse-Agentur in Auszügen vorliegt. Bei der Umfrage gaben lediglich 36 Prozent an, dass sie sich voll und ganz informiert fühlten, als sie sich das letzte Mal einer ernsteren medizinischen Behandlung bei einem niedergelassenen Arzt oder im Krankenhaus unterziehen mussten. 34 Prozent hatten den Eindruck, zumindest einigermaßen aufgeklärt worden zu sein.

Mit dem Thema Kommunikation im ärztlichen Alltag will sich der 118. Deutsche Ärztetag in der kommenden Woche (12. bis 15. Mai) in Frankfurt befassen. TK-Chef Jens Baas sagte dazu: "Kommunikative Kompetenz erlangt einen immer größeren Stellenwert in der Medizinerausbildung." Wenn Ärzte ihre Patienten in die Behandlungsstrategie einbezögen, verringere das Probleme bei der Therapie. Das zahle sich wiederum direkt beim Behandlungserfolg aus.


Kommentar: Eine gute Aufklärung sollte zum Standard jeder Behandlung gehören und nicht erst "neu entdeckt" werden.


Kommentar: Verborgener Eisberg der Gesundheit: Warum Schädliches als gesund vermarktet wird


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Alaska und Hawaii wollen nicht mehr zu den USA gehören! Zurück nach Russland: Appell an Uno gegen rechtswidrige US-Annexion

Die Stammvölker von Hawaii und Alaska (beide seit 1959 US-Bundestaaten) haben den USA vorgeworfen, ihre Gebiete rechtswidrig „annektiert“ zu haben. In einem Appell an die Vereinten Nationen fordern sie ein Selbstbestimmungsreferendum.

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In ihrem in der UN-Sitzung am 7. Mai unterbereiteten Appell beschuldigen die Ureinwohner von Hawaii und Alaska die USA, sich ihre Gebiete „durch Betrug und Verletzung der UN-Prinzipien einverleibt“ zu haben.


Kommentar: Der Betrug und die Verletzung der UN-Prinzipien hat einen Grund:
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© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke

Nun fordern die Vertreter der beiden Bundestaaten Referenden über die Selbstbestimmung, um den historischen „Fehler wiedergutzumachen“. Ihr Appell soll am 11. Mai vom UN-Menschenrechtsrat erörtert werden.


Kommentar: Weg vom US-Regime: Eine sinnvolle Idee...


Colosseum

Deckenteile heruntergekommen vom Kölner Autotunnel an der Lanxess Arena

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© dpa/Oliver Berg
Zwischenfall im Autotunnel an der Lanxess Arena in Köln-Deutz: In der Tunnelröhre in Fahrtrichtung Autobahn 559 sind am Freitagnachmittag Deckenteile abgestürzt - der Tunnel wurde in beide Richtungen komplett gesperrt.

Im Tunnel an der Lanxess-Arena sind Teile von der Decke gestürzt, wie ein Polizeisprecher FOCUS Online bestätigte. Autos wurden demnach nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht getroffen.

Die Fahrbahn sei auf unbestimmte Zeit in beide Richtungen gesperrt worden. Zunächst hatte es in Presseberichten geheißen, nur die Fahrbahn Richtung Autobahn sei abgeriegelt worden.

Alarm Clock

Oh nein! Ein Wecker wurde jetzt zu einer Bombe

Etwas Tickendes hat am Freitagmorgen in der Thermalbadstadt für Aufregung gesorgt und einen Großeinsatz ausgelöst.

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Ein Großaufgebot der Polizei sowie auch zahlreiche Einsatzkräfte der BRK-Bereitschaft Coburg sind am Freitag nach Bad Rodach ausgerückt. Der Grund war eine mutmaßliche Bombe im Medical Park.

Doch schon bald konnte Entwarnung gegeben werden: Bei dem tickenden Etwas handelte es sich um einen einen harmlosen Wecker.

Kommentar: Die Gesellschaft wird immer hysterischer.


Gift

Strafanzeige gegen Springer Journalist wegen Volksverhetzung

Wegen des Verdachts der Volksverhetzung und der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener“ hat der Berliner Rechtsanwalt Hans Bauer Strafanzeige gegen den Springer-“Journalisten” und B.Z.-Chefkolumnisten Gunnar Schupelius erstattet. Dieser habe sich, so die Argumentation, am 10. April im Boulevardblatt B.Z. hetzerisch gegen die Rote Armee und die Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus geäußert sowie das Andenken an den 1944 im KZ Buchenwald ermordeten Arbeiterführer Ernst Thälmann verunglimpft. “Die Ausführungen von G. Schupelius überschreiten damit die Grenzen garantierter Presse- und Meinungsfreiheit des Artikel 5 des Grundgesetzes”. Bauer vertritt die Kläger Professor Dr. Siegfried Mechler und die Thälmann-Enkelin Vera-Dehle-Thälmann. RT Deutsch dokumentiert im Folgenden die Anzeigeschrift.

Gunnar Schupelius
© Axel SpringerGunnar Schupelius
Strafanzeige

gegen Herrn Gunnar Schupelius,

Journalist bei der B.Z. Ullstein GmbH
Axel-Springer-Straße 65
10888 Berlin

wegen des Verdachts der Volksverhetzung gemäß § 130 StGB und der Verunglimp­fung des Andenkens Verstorbener gemäß § 189 StGB

I. In der B.Z. vom 10. 04. 2015 äußerte sich G. Schupelius unter “Mein Ärger Der gerechte Zorn von Gunnar Schupelius” mit einem Beitrag: “Fragwürdige Idee: Links­partei will Rote Armee in Friedrichshain ehren” zum Vorschlag der Partei die LINKE in Berlin- Lichtenberg, die Straße in Alt-Friedrichsfelde (B1/B5) in “Straße der Be­freiung” umzubenennen.

Kommentar: Solch eine Strafanzeige könnte auch gegen gesamte Magazine vorgenommen werden, da besonders gegen Russland eine Hetze betrieben wird:


People 2

Deutschland: 60 Prozent bezweifeln Demokratie - Medien Resultat: "Das sind Extremisten bzw. Terroristen!"

Was die Informierten unter uns längst wissen, kommt mit recht erstaunlichen Zahlen durch eine repräsentative Umfrage nun zutage: Mehr als 60 Prozent der Deutschen bezweifelt, dass wir in Deutschland in einem demokratischen System leben. Am bezeichnendsten ist, was ein Mainstreamblatt aus diesem Ergebnis macht.

Democracy in Dungeon,demokratie im kerker
© 2007 Jeff Parker, Florida Today'Das Recht der Menschen zu wissen' hängt mit 'Demokratie' angekettet im Kerker und sagt zu ihr: "Ich hatte so ein Gefühl, dass du als Nächstes dran sein wirst"
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber in der alltäglichen Konfrontation mit so vielen Leuten, die so in ihren subjektiven egozentrischen Blasen eingehüllt sind, dass sie die Lügen der Medien und Politiker entweder einfach glauben oder es ihnen einfach egal ist, hat mich diese Mehrheit doch überrascht und einen kleinen Hoffnungsschimmer aufblinken lassen. Obwohl nicht klar wird, wer genau hier befragt wurde und obwohl diese Erkenntnis, dass wir nicht in einer Demokratie leben, bloß einen kleinen Anteil des globalen Kartenhauses der Lügen darstellt, und jeder zumindest dies eine doch wissen sollte. Aber es sind die kleinen Dinge, die Freude bereiten, besonders, wenn man von Anfang an nicht viel erwartet hat.

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© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke
Bei "ZEIT Online" lesen wir:
Die Mehrheit der Deutschen hegt einer Studie zufolge Unbehagen gegenüber der derzeitigen Staatsform. Mehr als ein Viertel wähnt das Land gar auf dem Weg in eine Diktatur.

Einer Studie zufolge denken mehr als 60 Prozent der Bürger, dassin Deutschland keine echte Demokratie herrscht. Schuld sei der starke Einfluss der Wirtschaft auf die Politik, die mehr zu sagen habe als der Wähler. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap, die im Auftrag des Forschungsverbundes SED-Staat der Freien Universität Berlin vorgenommen wurde.

Jeder Dritte ist demnach davon überzeugt, dass der Kapitalismus zwangsläufig zu Armut und Hunger führe. Drei von zehn Befragten gaben an, sie könnten sich eine wirkliche Demokratie nur ohne Kapitalismus vorstellen. 37 Prozent aller West- und 59 Prozent aller Ostdeutschen halten kommunistische und sozialistische Gesellschaftsformen für eine gute Idee, die bisher nur schlecht ausgeführt worden seien. Ein Fünftel fordert eine Revolution, da Reformen die Lebensbedingungen nicht verbesserten.

Wegen der zunehmenden Überwachung der Bürger sei Deutschland auf dem Weg in neue Diktatur, sagten 27 Prozent der Befragten.
Kommen wir nun dazu, in welche Richtung "ZEIT Online" diesen kleinen Lichtblick verzerrt hat und in welche Richtung er gelenkt wird. Der Artikel fährt fort mit: