Das Kind der GesellschaftS


Gold Bar

Werden wir bald goldgedeckten russischen Rubel sehen?

Die russische Regierung forciert seit geraumer Zeit die Aufstockung der Goldreserven ihrer Zentralbank. In Anbetracht der andauernden Sanktionen, die dem Rubel zu schaffen machen, könnte Vladimir Putin mithilfe seiner Zentralbank einen spektakulären Schritt wagen.
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"Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht." Baron Rothschild.
Russland hat dieser Tage mit einigen Bürden zu kämpfen. Der Preis für Öl, das wichtigste russische Exportgut, ist auf historische Tiefstände gefallen. Der Rubel konnte sich in den vergangenen Wochen auch nur leicht von seinem katastrophalen Wertverfall gegenüber dem US-Dollar erholen, der nun schon seit einem Jahr andauert.

Die russische Währung hat verglichen mit Februar letzten Jahres aktuell etwa 40 Prozent weniger Kaufkraft als der Greenback. Russland und die USA befinden sich in einem Währungskrieg, der droht, ein bewaffneter Konflikt zu werden. Die »diplomatischen« Töne zwischen den USA und Russland waren nicht einmal im Kalten Krieg so harsch.

Sogar aus elitären Kreisen gibt es schon ominöse Warnungen vor einer akuten geopolitischen Gefahr. Die anhaltenden Sanktionen gegen Russland im Zuge der Ukraine-Krise machen der russischen Wirtschaft zusätzlich zu schaffen. Die russische Regierung muss drastische Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Rubels für Investoren ergreifen. Eine Golddeckung erscheint in diesem Umfeld so wahrscheinlich wie nie zuvor.

Kommentar:

Das böse Erwachen wird kommen! Besser jetzt in Gold investieren: Gold wird wahrscheinlich in ungeahnte Höhen schießen
Eine hervorragende Kaufgelegenheit bei Gold und Silber
Der Bock als Gärtner: Deutsches Gold bleibt bei der Federal Reserve in den USA
Goldpreis: Parallele zu 1976


Crusader

Keine Nächstenliebe: Katholische Kirche in San Francisco flutet jede Nacht Obdachlose fort

Schockierend: Eine nächtliche Wasserflutung hält die Menschen derzeitig davon ab, vor der katholischen Kirche in San Francisco zu kampieren.
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© Michael Short, Special To The Chronicle
Die Anwohner der katholischen Kirche in San Francisco, im US-Bundestaat Kalifornien, sind empört. Eigentlich sollte eine Kirche ein Ort der Geborgenheit und Zuflucht sein. Doch die Verwaltung der Saint Mary’s Cathedral hat diese Vorstellung nun gründlich widerlegt. Man wollte wohl nicht länger eine Notunterkunft für Menschen ohne ein Dach über dem Kopf sein. Denn Bischof William Justice und weitere kirchliche Mitarbeiter stimmten vor zwei Jahren dafür, jede Nacht drei Mal die Wasserrohre aufzudrehen und auf diese Weise den Boden vor der katholischen Kirche zu fluten.
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© Santiago Mejia, The Chronicle
Der ernste Hintergrund: Rund um die Kirche wurden regelmäßig Crackpfeifen und ähnliches Drogen-Zubehör gefunden. Das Problem mit den Junkies hielt sich hartnäckig. Durch die Bewässerung sollte das Gelände endlich wieder zu einem sicheren Ort gemacht werden. Aber weit gefehlt! Denn damit erntete die Kirche nun immense Kritik aus der Umgebung. Ein derartig drastisches Vorgehen würde nicht nur den christlichen Werten wiedersprechen, sondern auch den Statuen, die sich vor dem Gebäude befinden: Die Figuren strecken die Arme aus und symbolisieren damit Offenheit und Hilfsbereitschaft.

Phoenix

Löcher in der Matrix - Protest von Links gegen linke Notenbank

"Blockupy-Protest in Frankfurt: Widerstand dem Kapitalismus“ (taz.de, 18..3.2015)

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Für die „bürgerliche Presse“ waren die Krawalle der Anti-EZB- Demo durch Blockupy & Co. ein gefundenes Fressen, denn die „linken Chaoten“ bemühten sich redlich, genau jenes Bild zu bestätigen, das man dort ohnehin von ihnen hatte. Genüsslich setzte man brennende Polizeiautos aus gefühlt 300 verschiedenen Blickwinkeln in Szene und die Zahl der Verletzten wurde +++ EILMELDUNG +++ im Viertelstunden-Takt nach oben korrigiert. Krieg in Frankfurt, da steigen die Auflagen und Klickraten!

Dagegen setzte die taz bemüht den Weichzeichner ein, um ein etwas freundlicheres Bild der Proteste zu zeichnen. Von brennenden Barrikaden wurde vorzugsweise nur der „Hitzeschleier“ gezeigt und in dem an sich überschaubaren Beitrag fiel alleine sechsmal die Vokabel „friedlich“, garniert mit einem „gewaltlos“ als Bonus. Offensichtlich konnte man - abhängig von der Brille, die man aufhatte - bei den Protesten beides entdecken: Friedliche Demonstranten und gewalttätige Chaoten. Man mag der taz ihre Sicht der Dinge also nicht verübeln, denn das Herz ihrer Leser dürfte nicht dort schlagen, wo die Prunk-, Pracht- und Protzbauten stehen - besonders nicht, wenn der Bauherr eine Bank ist.

Die eigentliche Dramatik aber ist eine andere: Sowohl die Proteste als auch die Berichterstattung quer durch alle Lager offenbarten eine erschreckende Unkenntnis dessen, was Kapitalismus eigentlich ist. Den gibt es hierzulande ohnehin nicht. Die Bildungskatastrophe scheint also die Gesellschaft nun in ihrer vollen Breite erfasst zu haben. Oder wie mag man sich erklären, dass sich „Widerstand dem Kapitalismus“ ausgerechnet vor der EZB-Zentrale manifestiert? Mit Forderungen wie „Veränder' den Kapitalismus - gewaltlos“ ist man dort schlicht an der falschen Adresse.

Kommentar:


Smoking

Erneuter Ebola-Fall in Liberia

Seit Wochen hatte es in Liberia keinen neuen Ebola-Fall mehr gegeben. Die Regierung hoffte schon, das Land Mitte April für Ebola-frei zu erklären. Doch jetzt hat sich erneut jemand angesteckt. Die genauen Umstände sind noch unklar.
ebola
Im westafrikanischen Liberia ist erstmals seit einem Monat wieder ein neuer Ebola-Fall registriert worden. Die Regierung erklärte, eine 44-Jährige sei positiv getestet worden. Dies sei ein Rückschlag für das Land. Wo und wie sich die neue Patientin infizierte, war zunächst unklar.

Liberia war von der Ebola-Epidemie in Westafrika am schwersten getroffen worden. Mehr als 4000 Menschen starben an dem Virus, in ganz Westafrika waren es 10.000 Menschen.

Kommentar:


Butterfly

Weltweite Solidarität: 100.000 Menschen auf der Straße, um gegen US-Einmischung in Venezuela zu demonstrieren

Auf der ganzen Welt wurde aus Solidarität mit Venezuela demonstriert, aber bei uns herrscht wieder das Schweigen im Walde. Weit über 100 000 Venezolaner waren auf den Straßen, um gegen die US-Einmischung zu demonstrieren und ihre Solidarität mit der Regierung zu bekunden sowie den Streikräften, die gleichzeitig militärische Übungen durchführten.
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Solidaritätskonzert in Havana
In Südamerika wurden Proteste aus Argentinien, Paraguay, Bolivien, Ecuador, Kuba, Nicaragua gemeldet und außerdem aus Ländern wie Spanien, China und Russland. Auch die lateinamerikanischen Organisationen UNASUR und CELAC verurteilten in aller Schärfe die US-Drohungen.

Die Bolivarianischen Bewaffneten Streitkräften führten mit 80 000 Mann und der Unterstützung von 20 000 zivilen Freiwilligen Übungen in Vorbereitung einer US- Aggression durch. Daran nahm auch ein Kontingent russischer Soldaten und ein russisches Schiff teil.

Kommentar:


Radar

Unbekannter schoss auf eine Gruppe von Kindern in Berlin - Junge außer Lebensgefahr

polizei
© Spreepicture
Am frühen Donnerstagabend spielten mehrere Kinder vor einem Haus in der Straße der Pariser Kommune in Friedrichshain. Plötzlich hörten sie einen Knall. Ein Junge (9) entdeckte Blut an seinem Bauch und lief zu seiner Mutter nach Hause. Die alarmierte um 19.40 Uhr die Polizei, teilte eine Polizeisprecherin mit.

Der Schuss stamme vermutlich aus einem Luftdruckgewehr, das kurze Zeit später in einem angrenzenden Haus gefunden wurde, hieß es. Die Spielgefährten hatten der Polizei eine Wohnung im zweiten Stock eines Hauses gezeigt, aus der der Schuss gekommen sein könnte. Ob es aber wirklich die Tatwaffe ist, werde nun untersucht.

Heart - Black

Deutsche Studentin verbrannt in einem Kofferraum gefunden - Mutmaßlicher Mörder festgenommen

janet m.
© privat
Eine deutsche Studentin ist im englischen Brighton auf brutale Art ermordet worden. Die Feuerwehr fand ihre Leiche in einem ausgebrannten Wagen. Der mutmaßliche Mörder konnte bereits festgenommen werden. Ihm droht lebenslange Haft.

Die Deutsche Janet M. ist in England Opfer eines bestialischen Mordes geworden. Die Leiche der Studentin wurde in einem ausgebrannten Wagen entdeckt. Die Obduktion bestätigte inzwischen, dass es sich um die 21-Jährige handelt, berichtet die Bild-Zeitung. Der mutmaßliche Mörder wurde bereits festgenommen.

Janet studierte an der Universität Brighton "International Events Management" und hätte im kommenden Juni ihren Abschluss gemacht. Dem Bericht zu folge wurde sie am Abend 12. März gegen 22.15 Uhr zuletzt in der Psychiatrie eines Krankenhauses gesehen. Danach verschwand die Studentin. Angestellte der Psychiatrie hätten sie wohl umgehend als vermisst gemeldet.

USA

Das ist ein weiteres Resultat der inszenierten Kriege: In der Ostukraine liegen ganze Industriezweige in Trümmern - mühsamer Wiederaufbau beginnt

Einst Zentrum des Kohlebergbaus, macht sich die Donbass-Region in der Ostukraine nun nach Monaten des Bürgerkriegs an den Wiederaufbau. Das Waffenstillstandsabkommen vom Februar gibt den Arbeitern die Möglichkeit die Trümmer aufzusammeln und die Minen wieder mühsam in Betrieb zu nehmen, verbunden mit der Hoffnung, dass ihre Mühen nicht von weiteren Kämpfen ruiniert werden. RT Korrespondent Ilya Petrenko berichtet aus den Minen.
Ruinen Trümmer in Donbass Ostukraine
© RT

Kommentar: Es läuft immer nach dem gleichen Schema ab: "Denk dir ein Feindbild aus; mache, dass die Menschen es glauben; nun kannst du Krieg führen und zerstören, um einen Regimewechsel zu erzwingen, deine eigene Marionetten-Regierung einsetzen und dann durch Wiederaufbau und Übernahme der Landesreichtümer kräftig die Kassen klingeln zu lassen."

All das geschieht immer auf Kosten der Menschen.


Pistol

Zwei Tote bei Schießerei in einer Bar in Göteborg

In dem Restaurant in der schwedischen Staat Göteborg fielen am späten Mittwochabend plötzlich Schüsse. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben. Um eine Terrortat handelt es sich offenbar nicht.
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© Twitter
Stockholm - Bei Schüssen in einem Restaurant im schwedischen Göteborg sind mindestens zwei Menschen getötet worden. Mehrere Personen kamen mit Verletzungen in ein Krankenhaus, wie die Polizei in der Nacht zum Donnerstag mitteilte. Die Tat soll keinen terroristischen Hintergrund haben.

Bei den Schüssen am späten Mittwochabend sei vermutlich eine automatische Waffe verwendet worden, hieß es. Details zu Verdächtigen gab es zunächst nicht. Mehrere Personen würden jedoch befragt, sagte die Sprecherin der Polizei von Göteborg, Ulla Brehm.

Magnify

Zuspitzung nach Ferguson und anderen Morden? Neue Black Panther Party möchte, dass sich alle schwarzen Menschen in Amerika bewaffnen

black panther

Rund 40 Mitglieder der Neuen Black Panther Party marschierten am Montag bewaffnet durch die Straßen von Austin, Texas. Darren X, Mitbegründer der New Black Panther Party, Darren X, sagte gegenüber RT: „Unsere Initiative will erreichen, dass schwarze Männer und Frauen beginnen sich zu bewaffnen und für uns patrouillieren, für unsere eigenen Gemeinschaften. Unser Ziel ist es jeden schwarzen Menschen der legal in den Vereinigten Staaten bewaffnet werden kann, zu bewaffnen.“