In einem Ebola-Verdachtsfall in Spanien haben die Gesundheitsbehörden des Landes Entwarnung gegeben. Bei einer Mitarbeiterin des Gesundheitsdienstes sei ein Test negativ ausgefallen, verlautete laut der Agentur Reuters aus Kreisen der Gesundheitsbehörden. Die Frau, die an Durchfall litt, aber kein Fieber hatte, war eine von vier Personen, die wegen Ebola im Krankenhaus isoliert wurden. Am Montag hatten die Behörden den ersten Fall einer Ansteckung mit Ebola außerhalb Afrikas bestätigt.
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Betroffen ist eine Krankenschwester, die nach Madrid gebrachte Ebola-Erkrankte betreut hatte. 22 Menschen werden derzeit überwacht, mit denen die Krankenschwester Kontakt gehabt haben soll.
Wie genau die Frau sich infizierte, ist noch unklar. Ein Krankenhaussprecher sagte, die Patientin habe in ihrem Urlaub immer wieder Fieber gemessen und sich, nachdem am Wochenende ihre Temperatur angestiegen sei, in ein Krankenhaus begeben.
In der Hauptstadt regte sich aber Protest gegen Gesundheitsministerin Ana Mato. Nach der Erkrankung der Krankenschwester demonstrierte das Personal des Krankenhauses La Paz gegen die Politikerin und forderte ihren Rücktritt.
Kommentar: Es ist nun der dritte Ebola-Fall innerhalb von knapp zwei Wochen in Amerika, d.h. dass die Ansteckung nicht nur über Berührung oder durch Körperflüssigkeiten geschieht, wie die herkömmlichen Medien ständig propagieren: