Verborgene GeschichteS


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Verbotene Archäologie: Versunkene Welten auf dem Boden des Ozeans

versunkene Kulturen
In vielen Kulturen überall auf der Welt findet man alte Geschichten über wunderbare, wohlhabende Städte, die im Ozean untergegangen sind und niemals wieder gesehen wurden.

Zu den berühmtesten Mythen und Sagen dieser Art gehört sicherlich Atlantis, aber es gibt noch viele andere. Ist es also möglich, dass einige dieser Städte wirklich existieren?
„Sie merkten, dass die Menschen rebellierten und entschieden sich, sie auszulöschen. Tausende Pumas sprangen aus der Höhle und verschlangen die Menschen, die den Teufel um Hilfe anflehten. Aber der Teufel blieb von ihren Bitten unberührt. Als Inti, der Sonnengott, dies sah, weinte er. Seine Tränen waren so reichlich, dass das Tal nach 40 Tagen überflutet war.“ (Inka-Legende vom Titicacasee)
Wenn man die bekannten uralten Fundstücke, Artefakte und Überlieferungen aus heiligen Schriften betrachtet und das technologische Wissen bedenkt, das zu ihrer Anfertigung nötig war, führt dies zu anthropologischen Hypothesen, die unter anderem die Möglichkeit einer vorgeschichtlichen Menschheit einräumen.

Einige Funde lassen vermuten, dass vorgeschichtliche Zivilisationen Technologien beherrschten, die weit entwickelter waren als unsere heutigen.

Kommentar: Klaus Dona: Prähistorische Artefakte, die es nicht geben dürfte und die Neuschreibung der Menschheitsgeschichte


Better Earth

China: Über 5.000 Jahre alte Riesen-Menschen am Gelben Fluss entdeckt

Chinesische Archäologen haben in ihrer Heimat Knochen urzeitlicher Überriesen entdeckt, wie das lokale Newsportal „ecns.cn“ berichtet.
Schädel
© CC0 / /
Weit über 1,90 Meter groß sollen diese Riesen gewesen sein.

„Diesen Wert haben wir durch Knochenuntersuchungen ermittelt. Zu Lebzeiten waren diese Menschen aber sicherlich noch größer. Die Ursache für ihren Körperbau könnte reichhaltige Nahrung gewesen sein, die ihnen zur Verfügung stand“, sagte Fang Hui, Leiter des Zentrums für Geschichte und Kultur an der Shandong University, laut dem Portal.


Kommentar: Oder eine Rasse von Riesen. Auf unserer englischen SOTT Seite haben wir einige Artikel aufgelistet, in denen in der Tat von menschlichen Skeletten die Rede ist, die mindestens 5 Meter groß waren. Gerade am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde immer wieder über solche Funde berichtet.

Klaus Dona war sogar in der Lage zum ersten Mal menschliche Knochen zu untersuchen die 5 Mal größer sind als unsere Knochen. Das bedeutet, dass dieses menschliche Wesen mindestens 7,5 Meter groß war.

Wir halten es für wahrscheinlich, dass es in der Tat Rassen von Riesen auf der Erde gab. Für detailliertere Informationen ist dieses Buch zu empfehlen.

Fish

Das Massenaussterben zwischen Perm und Trias traf Groß und Klein gleichermaßen

Szene aus der frühen Trias: Acht Millionen Jahre nach dem Massenaussterben herrschte in den Meeren schon wieder ein ordentliches Getümmel.
© Brian ChooSzene aus der frühen Trias: Acht Millionen Jahre nach dem Massenaussterben herrschte in den Meeren schon wieder ein ordentliches Getümmel.
Bei der globalen Katastrophe an der Perm-Trias-Grenze waren große Fische wider Erwarten nicht benachteiligt.

Bristol - Als eine evolutionäre Faustregel gilt, dass großgewachsene Tierarten von Massenaussterbeereignissen stärker betroffen sind als kleine: Ihr Körper braucht mehr Nahrung, ihr Fortpflanzungszyklus ist länger, oft sind sie weniger flexibel und damit anfälliger für Umweltveränderungen.

Just im größten Massenaussterben der Erdgeschichte glaubt ein internationales Forscherteam mit österreichischer Beteiligung nun aber eine Ausnahme gefunden zu haben: Dieses fand vor 252 Millionen Jahren, am Übergang des Zeitalters des Perm zur Trias, statt. Schätzungen zufolge fielen ihm zwei Drittel aller landbewohnenden Arten und sogar 95 Prozent der Meeresbewohner zum Opfer. Die Ursache dieser Katastrophe ist noch nicht endgültig geklärt. Als gängigste Erklärung gilt jedoch Vulkanismus in gigantischem Ausmaß, der eine Klimaveränderung und die Versauerung der Ozeane bewirkte.

Kommentar:


Archaeology

Peru: Forscher finden Rätsel-Treppe mitten in Vulkan-Krater

Treppe Vulkankrater Peru
Bei einer Expedition im Nepeña Valley in Peru sind Archäologen auf etwas Seltsames gestoßen: Mitten in einem Vulkan-Krater entdeckten sie eine Treppe, wie das Nachrichtenportal Rambler News berichtet.

Professor Robert Benfer von der University of Missouri fand demnach mit seinen Kollegen bei den Ausgrabungen im Krater neben der Treppe auch eine Kammer mit Bänken und einer Feuerstelle. Darin befanden sich die Überreste von verkohltem Holz. Es wurde auch festgestellt, dass dort zuletzt zwischen 1492 und 1602 Feuer gezündet worden war.

Kommentar:


Dig

Erstes quadratisches Megalith-Bauwerk im Steinkreis von Avebury gefunden

Etwas Eckiges im Runden: Eigentlich sind Steinkreise typisch für die europäische Megalith-Kultur. Doch im britischen Avebury haben Archäologen nun erstmals ein quadratisches Stein-Monument entdeckt - etwas in dieser Größe und Komplexität vollkommen Neues. Ein Bodenradar machte die rund 30 Meter große Struktur aus aufrechtstehenden Steinen im Untergrund sichtbar. Wozu dieses vermutlich mindestens 5.000 Jahre alte Megalith-Bauwerk diente, ist bislang rätselhaft.
Avebury circle
© Shutterstock/1000WordsMegalithe in der Anlage von Avebury. Im Zentrum des südlichen Innenkreises entdeckten die Archäologen ein Quadrat-Monument.
Die Steinkreise von Avebury sind weltberühmt. Ähnlich wie das nahegelegene Stonehenge gehören sie zum prähistorischen Zeremonialkomplex dieser Region - und sind UNESCO Weltkulturerbe. Das Megalith-Monument von Avebury umfasst den größten Steinkreis Europas mit rund 100 aufrechtstehenden Steinen und die Überreste zweier erst vor Kurzem entdeckter hölzerner Palisadenkreise.

Fahndung im Steinkreis-Zentrum

Jetzt haben Archäologen im südlichen Innenring von Avebury eine weitere Struktur entdeckt. "Schon lange gibt es Vermutungen, dass hier im Zentrum des Henge die ältesten Megalith-Bauten der Anlage liegen", erklären Mark Gillings von der University of Leicester und seine Kollegen. Dennoch war dieses Areal vorher nie mittels Bodenradar untersucht worden. Nur eine Ausgrabung im Jahr 1936 hatte erste Hinweise auf weitere Steine geliefert.

Kommentar:


Bad Guys

Bisher 676 Schädel: Grusel-Turm aus Kinder- und Frauenschädeln in Mexiko entdeckt

Bei Ausgrabungen in Mexiko-Stadt sind Archäologen auf Ruinen eines Azteken-Tempels gestoßen. Forscher entdeckten dort mehr als 650 Menschenschädel, berichtet der TV-Sender Swesda unter Berufung auf die britische Zeitung „Daily Mail“.
Schädel
Der grausame Fund wurde in der Nähe des wichtigsten Tempels der damaligen Azteken-Hauptstadt Tenochtitlan, wo später Mexiko-Stadt entstanden war, entdeckt. Der Grusel-Bau ist zylinderförmig, hat einen Durchmesser von etwa sechs Metern und wurde aus Totenschädeln errichtet, die überwiegend von Frauen und Kindern stammen sollen.


Es herrscht die Meinung, dass solche Bauten aus Knochen von gefallenen feindlichen Kriegern erbaut wurden. Jedoch wird diese Theorie laut dem Anthropologen Rodrigo Bolanos von dem Fund wiederlegt.

Question

Archäologische Funde deuten auf Schädelkult in Göbekli Tepe hin

Göbekli Tepe
© Deutsches Archäologisches Institut (DAI)
Rituelle Verstümmelung: Im Steinzeit-Heiligtum von Göbekli Tepe könnten Menschen schon vor 10.000 Jahren einem Schädelkult gehuldigt haben. Archäologen haben dort zahlreiche abgetrennte Menschenschädel, sowie mit Löchern und Gravuren verzierte Schädelfragmente entdeckt. Dies spricht dafür, dass die Steinzeitmenschen den Schädeln eine rituelle Bedeutung zusprachen - möglicherweise im Rahmen eines Ahnenkults, wie die Forscher im Fachmagazin Science Advances berichten.

Die Steinkreise von Göbekli Tepe in Anatolien sind das älteste bekannte Monument der Menschheit. Schon vor 10.000 bis 12.000 Jahren richteten hier steinzeitliche Jäger und Sammler tonnenschwere Steine zu 20 Steinkreisen auf - eine erstaunliche Leistung. Viele dieser Pfeiler sind zudem zurechtgehauen und mit Tierreliefs und Figuren verziert. Wozu die Steinkreise von Göbekli Tepe einst dienten, ist nicht eindeutig geklärt. Archäologen vermuten aber, dass die Steinzeitmenschen hier wahrscheinlich Rituale und Feste feierten - davon zeugen unter anderem große Mengen an Tierknochen zwischen den Pfeilern.

Abgetrennt und verziert

Kommentar:


Meteor

Bisher unbekanntes Massenaussterben entdeckt

Landschaft, Hell Creek
© Anky-man/Wikimedia
Im Pliozän verschwand in kurzer Zeit ein großer Teil der Artenvielfalt der Meere. Viele große Tiere waren davon betroffen. Wahrscheinlich waren Klimaänderungen schuld.

Vor etwa zwei bis drei Millionen Jahren fanden in den Meeren des Pliozäns offensichtlich ein Massenaussterben zumindest bei großen Tierarten aus: Innerhalb geologisch kurzer Zeit verschwand rund ein Drittel der damals vorhandenen marinen Megafauna, wie Catalina Pimiento von der Universität Zürich und ihre Kollegen in Nature Ecology and Evolution schreiben. Besonders stark betroffen waren Meeressäuger, von denen im Übergang zum Pleistozän - dem Eiszeitalter - mehr als die Hälfte aller Spezies ausstarben. Ebenfalls stark betroffen waren Meeresschildkröten mit einem Verlust von mehr als 40 Prozent der ursprünglichen Vielfalt und Seevögel mit einem Rückgang um mehr als einem Drittel. Auch einige Haiarten verschwanden, doch betrug der Rückgang bei ihnen nur knapp ein Zehntel, wie die Paläontologen aus dem Vergleich von Fossiliensammlungen schließen.

Question

Bruce Fenton behauptet Stätte von Riesen im Dschungel Ecuadors entdeckt zu haben

Tief im Dschungel von Ecuador wurden die Überreste einer alten Stadt entdeckt, die von einer geheimnisvollen, unbekannten Zivilisation bewohnt gewesen sein könnte.
Fußabdruck
© Bruce Fenton
Der Entdecker und Forscher Bruce Fenton hatte mit seinem Team die Megalithanlage untersucht und zunächst geglaubt, dass es eine große Pyramide wäre aber aufgrund der rechteckigen Grundfläche schließt er es nun aus und kommt zu dem Schluss, dass es sich eher um eine alte Festung handeln könnte. Er konnte zwar nicht genau ermitteln, wie weit die Hauptwand in den Dschungel hinein geht aber sie ist sehr lang und eine andere Wand steht im rechten Winkel zu ihr, so kann es sich kaum um eine echte Pyramide handeln.


Die Forscher fanden auf der Anlage verschiedene Hinweise darauf, dass die Erbauer ungewöhnlich groß gewesen sein mussten. Es muss ich auch um eine unbekannte Zivilisation handeln, denn sie werden nirgendwo in der Geschichte Ecuadors erwähnt und seines Wissens lebten in dieser unwirtlichen Lage des lateinamerikanischen Dschungels einst keine indigenen Völker.

Dig

China während der Shang-Dynastie: Menschenopfer auf Vorrat

In Yinxu, der Hauptstadt der Shang-Dynastie, wurden tausende geopferte Menschen bestattet. Isotope in ihren Knochen erzählen nun von ihren letzten Jahren.

Shang-Dynastie Menschenopfer
© Esben_H / Getty Images / iStock
Die Opferung von Menschen war vermutlich zentraler Bestandteil der politischen Selbstdarstellung im China der Bronzezeit. Insbesondere am Ende der Shang-Dynastie im 12. und 11. vorchristlichen Jahrhundert festigte die Oberschicht damit ihre Macht: Schätzungen zufolge wurden in den 200 Jahren über 13 000 Menschen ermordet. Ihre Gräber finden sich heute in den königlichen Friedhöfen, die seit den 1930er Jahren ausgegraben werden.

Stammten diese Menschen aus den Reihen der Ortsansässigen, oder waren sie Fremde? Wurden sie - als Geschenke an die Götter - mit Bevorzugung behandelt? Oder fristeten sie bis zu ihrem Ende ein Dasein als Sklaven? Diesen Fragen sind nun Wissenschaftler mit Hilfe von Isotopenanalysen nachgegangen.

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