Verborgene GeschichteS


Question

"Rothaariger auf dem Weltthron" - Sagte serbischer Nostradamus Trumps Präsidentschaft schon vor 100 Jahren voraus?

Mitar Tarabić aus Kremna könnte bereits im 19. Jahrhundert den überraschenden Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl am 8. November prophezeit haben. In einer Vision beschrieb der als „serbischer Nostradamus“ verehrte Hellseher einen „gutmütigen rothaarigen Mann auf dem Welt-Thron“ und verriet etwas über dessen Politik.
Trump
© Flickr/ torbakhopper
Der Bauer Tarabić, der von 1822 bis 1899 im serbischen Kremna lebte, hatte eine Reihe von Prophezeiungen geäußert, die als Visionen von späteren Ereignissen interpretiert werden könnten. Eine seiner Vorhersagen lautete:

Kommentar: Trump ist die logische Konsequenz eines kriminellen und korrupten Establishments


Folder

Reichspogromnacht: Der Holocaust aus Sicht der russischen Überlebenden

Wiktor Hecht, Kriegsveteran, KZ-Häftling
© RTWiktor Hecht, Kriegsveteran, KZ-Häftling
Die Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 war der Übergang von der Diskrimination zur systematischen Verfolgung der jüdischen Bevölkerung. Wie der Holocaust nach dem Einmarsch in Russland wütete, erzählen die überlebenden Zeitzeugen. Gefilmt wurde unter anderem im Holocaust-Museum in Moskau.

Meteor

Der Fall des "Donnerstein" von Ensisheim 1492 wurde als Omen gedeutet

Was war da los vor 520 Jahren im schönen Elsass? «Tausend vierhundert neunzig zwey; Hört man allhier ein gross Geschrey; Dass zunächst draussen vor der Stadt; Den siebenten Wintermonath; Ein grosser Stein bey hellem Tag; Gefallen mit einem Donnerschlag; An Gewicht dritthalb Centner schwer; Von Eisenfarb bringt man ihn her; Mit stattlicher Prozession; Sehr viel schlug man mit Gewalt davon.» Europa wurde erschüttert, soviel steht fest.

Meteor Ensisheim
© UnbekanntIn einem zeitgenössischen Bild aus der “Schweizer Bilderchronik des Luzerners“, von Diebold Schilling (1512), wird der seltsame Vorfall von Ensisheim ausführlich dargestellt und beschrieben.
Theodora Von der Mühll schrieb es in ihrer gewandten Art nieder für ihre 1975 erschienene Publikation «Der Donnerstein von Ensisheim», wie es sich wohl nicht trefflicher formulieren lässt: «Am St.-Lorenz-Tag, dem 7. November 1492, hütete ein Knabe bei Ensisheim in der Rheinebene die Schafe. Achteinhalb Wegstunden südlich des elsässischen Städtchens liegt Basel. Dort herrschte an jenem Tag wie an allen anderen der gewohnte Lärm von Wagen, Karren und Pferden auf dem holprigen Pflaster. In den engen Gassen der Handwerker ertönte weithin der Schmiede Hämmern auf dem Amboss, auf dem Rhein lenkten die Flösser mit schallenden Warnrufen ihre Baumstämme durch das Gedränge der Schiffe, an der Herbstmesse auf dem Münsterplatz priesen die Marktschreier ihre Ware an. Nur ein paar Schritte davon entfernt, in der Augustinergasse, hoch über dem Strom, wohnte Sebastian Brant, in jenem Jahr Dekan der juristischen Fakultät. Schräg gegenüber, am niederen Ufer, bei der östlichen Stadtmauer lebte seit 1487 der in Stein bei Pforzheim geborene Johannes Heynlin de Lapide fern vom Getriebe und der Unrast dieser Welt, wo er als Humanist, erster deutscher Rektor der Sorbonne, Gründer der ersten Druckerei in Paris und später vielbegehrter Prediger im hellen Glanz des Ruhmes und Erfolges gestanden war. Jetzt führte er, von Büchern umgeben, in einer Klause des Kartäuserklosters ein Gott geweihtes Leben.

Der kleine Schäfer, Brant und Heynlin sind die der Nachwelt genannten Zeugen dessen, was am Vormittag jenes 7. November zwischen elf und zwölf geschehen ist. Gehört haben es in weitem Umkreis alle Menschen: einen entsetzlichen, unbegreiflichen Knall, anders als der ärgste Donnerschlag und ohne Blitz, ohne Anzeichen eines Gewitters.»

Von was hier gesprochen wird? Von einem einem stattlichen Steinmeteoriten, der mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre eintrat. Das kosmische Geschoss zog, eine Leuchtspur hinter sich her ziehend, unter lautem Donnern über den Himmel und krachte schliesslich in der Nähe des elsässischen Städtchens Ensisheim mit einer Restmasse von 127 kg auf einen Acker - eben dort, wo erwähnter Knabe seine Schafe hütete.

Kommentar:


Dig

Archäologen entdecken ältestes Imperium der Welt in Mossul: Das Reich von Akkade

Archäologen von der Universität Tübingen haben im Norden Iraks Überreste einer Stadt aus der Zeit des Reiches von Akkade entdeckt, wie die Tageszeitung „Rossijskaja Gaseta“ schreibt. Das Reich gilt als das erste Imperium der Welt.
Entdeckung weltältestes imperium Mossul
© Eberhard Karls Universität Tübingen/ Peter PfälznerDie Ausgrabungsstätte in Mossul
Die Ausgrabungen hätten 60 Kilometer von der belagerten Stadt Mossul und nur 45 Kilometer von einem IS-Stützpunkt entfernt stattgefunden, schreibt das russische Blatt. Die Sicherheit der Archäologen sei allerdings zu jedem Zeitpunkt gewährleistet gewesen, sagt Peter Pfalzner, Leiter der Expedition, laut der Zeitung.

Boat

High-Tech der Antike: römische Lastschiffe

Die Römer waren exzellente Schiffsbauer. Römische Binnentransportschiffe wirken zwar weniger imposant als geruderte Kriegsschiffe, waren für die Infrastruktur und Logistik des Römischen Reiches aber von enormer Bedeutung. Die Professoren Christoph Schäfer von der Universität Trier und sein Kollege Karl Hofmann von Kap-herr von der Hochschule Trier haben über diesen weit verbreiteten Schiffstyp Erkenntnisse gewonnen.

 Treidelversuche auf der Mosel zwischen Trier und Konz.
© Hochschule Trier
Treidelversuche auf der Mosel zwischen Trier und Konz.
Die Lastschiffe, sogenannte Prahme, waren einfach und doch so funktionell konstruiert, dass sie quer durch Europa auf Flüssen und Seen zum Einsatz kamen. Bis heute dienen sie Schiffbauern als Vorbild. Umso mehr überrascht, dass die Nachwelt nur wenig über die Prahme weiß. Wissenschaftler der Universität und der Hochschule in Trier haben nun mit einem originalgetreuen Nachbau bei Messfahrten auf der Mosel Daten gesammelt.

Viele Fragen zu den Prahmen sind nach wie vor offen: Wie wurden sie angetrieben? Welche Geschwindigkeiten erreichten sie? Wie viel Besatzung war erforderlich? Wie hoch waren die Ladekapazitäten? Auf welchen Gewässern konnten sie eingesetzt werden?

Kommentar:


Dig

Neue Funde bestätigen: Menschen bewohnten Australiens Inland 10.000 Jahre früher als gedacht

Aktuelle Funde zeigen, dass der Mensch wahrscheinlich auf Riesenwombats und Donnervögel traf.
Australien
Homo sapiens erreichte den australischen Kontinent vermutlich vor mehr als 50.000 Jahren. Ob sich der Mensch zunächst nur auf die Besiedelung der Küstengebiete beschränkte oder mehr oder weniger gleich ins unwirtliche Innere des Kontinents vordrang, war unter Fachleuten bisher Gegenstand von Diskussionen. Ein aktueller Fund liefert nun erstmals stichhaltige Belege dafür, dass sich die ersten Generationen tatsächlich nicht mit den Rändern Australiens zufrieden gegeben haben - und sie stellen darüber hinaus klar, dass der Mensch auf die heute verschwundene Megafauna Australiens getroffen ist.

Archaeology

Dänemark: Entdeckung von 5000 Jahre alter steinerner Landkarte

uralte Landkarte,Abbildung Landkarte Stein historisch
© Fernando Calvo / National Museum of Denmark
Ein gravierter Stein, der von Archäologen in diesem Sommer bei Ausgrabungen auf der dänischen Insel Bornholm entdeckt wurde, hat sich als eine rund 5.000 Jahre alte Landkarte herausgestellt.

Laut dem Fachmagazin »Skalk« wurde der Stein während archäologischer Ausgrabungsarbeiten an der neolithischen Stätte Vasagård entdeckt und anschließend von Forschern des National Museum of Denmark gründlich untersucht. Nach dem Vergleich mit früheren und ähnlichen Funden ist sich der Archäologe und Seniorforscher des Nationalmuseums, Flemming Kaul, nun sicher, dass der Stein nicht die Sonne oder Sonnenstrahlen zeigt, sondern die topographischen Details eines Teils der Insel, wie sie zwischen 2700 und 2900 v. Chr. ausgesehen hat.

Ritual Steine

Kaul bezeichnet den Stein als einzigartig. In den letzten Jahren haben Ausgrabungen in Vasagård zahlreiche ähnliche Steine ans Tageslicht befördert, die mit rechteckigen Mustern versehen sind, die wiederrum mit verschiedenen Reihen von Linien und Schraffierungen gefüllt wurden. „Einige dieser Linien könnten Reproduktionen von Ähren oder Pflanzen mit Blättern sein. Das sind keine zufälligen Kratzer. Wir sehen in den Steinen Karten, die unterschiedliche Arten von Feldern zeigen ", sagt Kaul.

Dieser jüngste Fund ist aber nicht vollständig. Es bestand ursprünglich aus zwei Teilen und ein Stück fehlt noch. Die Archäologen glauben, dass solche Steine für in der Steinzeit übliche Rituale verwendet wurden.

Kommentar:


Sherlock

Sensation: Hinweise auf DNA einer unbekannten Menschenart im Erbgut von Inselbewohnern

Die heutigen Bewohner der südpazifischen Inseln Neuguinea, Neukaledoniens und der Salomonen - die sogenannten Melanesier - tragen offenbar DNA einer bislang unbekannten Menschenart in sich. Die Entdeckung von US-Wissenschaftlern könnte damit die einstige Existenz einer dritten, bislang unbekannten mit dem modernen Menschen verwandten Art belegen.
Papua Neuguinea
© Lae (WikimediaCommons), CC BY-SA 2.0Ureinwohner auf Papua Neuguinea.
Austin (USA) - Wie das Team um Ryan Bohlender von der University of Texas auf dem Jahrestreffen der American Society of Human Genetics berichtet, zeige eine genetische Analyse dieser Menschengruppe, dass sie auch heute noch DNA einer frühen Menschenart in sich trage, bei der es sich weder um Neandertaler noch um Denisova-Menschen, sondern um eine bislang unbekannte Art handelt.

Nach bisherigen Vorstellungen wanderten unsere frühen Vorfahren vor 100.000 bis 60.000 von Afrika nach Eurasien aus, wo sie auf andere frühe Menschenarten trafen. Dieser Kontakt mit Neandertalern und sogenannten Denisova-Menschen, lässt sich noch heute in der DNA moderner Europäer und Asiaten nachweisen. Während Neandertaler mittlerweile gut durch fossile Funde in Asien und Europa bekannt und erforscht sind, liegen zu den Denisova bislang nur ein kleiner Fingerknochen und einige Zähne in fossiler Form vor.

Bulb

Kurz nachgefragt: Ist das Grab Jesu leer? Ja, denn Jesus war in Wirklichkeit Julius Cäsar

In der Grabeskirche zu Jerusalem legen Archäologen derzeit im Rahmen von Restaurierungsarbeiten jenen Ort frei, den gläubige Christen als den Grabesfelsen Jesu verehren. Tatsächlich wollen die Forscher nun sogar Hinweise auf eine Grabkammer gefunden haben (...GreWi berichtete). In Folge der Meldung fragen sich viele Beobachter, was in dieser Grabkammer wohl zu finden ist? Angesichts der Berichte der Archäologen stellt sich diese Frage vielen offenbar nicht nur aus archäologischer Sicht. Grenzwissenschaft-Aktuell hat den katholischen Kirchenhistoriker Michael Hesemann um eine theologische Position auf die Frage gebeten, ob - vor dem Hintergrund der biblischen Überlieferung - zu erwarten ist, dass das vermeintlich gefundene Grab tatsächlich auch leer ist?


Auferstehung Christi
© gemeinfrei„Die Auferstehung Christi und Frauen am Grab“, von Fra Angelico (1440–1442)
Saarbrücken (Deutschland):

Michael Hesemann: „Natürlich ist das Grab leer. Aber die originale Grabbank ist natürlich der heiligste Ort der Christenheit. Man weiß nur nicht, wie viel davon erhalten ist, seit der Kalif al-Hakim 1009 die Grabeskirche zerstören und den Felsen des Heiligen Grabes wegmeißeln ließ, bis auf 1-2 Fuß Höhe.

GreWi: Herr Hesemann, besten Dank für die Erläuterung! Können Sie uns den kirchen-theologischen Ansatz für die Frage erläutern, was mit dem physischen Leib Jesu passiert ist?

Hesemann: Ja, er wurde in einen Auferstehungsleib transformiert!

Kommentar: Es gibt berechtigte und und gut begründete Zweifel ob es überhaupt jemals einen Jesus gegeben hat, zumindest so wie er in der Bibel beschrieben wird. Es deutet vieles darauf hin das der Mythos von Jesus auf der Basis der Taten von Julius Caesar enstanden ist:


Dig

Das erste Mal seit 500 Jahren: Archäologen öffnen das "Grab Jesu"

Archäologen haben erstmals seit 500 Jahren die Marmorplatte vom Grab Jesu in der Grabeskirche in Jerusalem abgenommen, wie die Zeitung International Business Times am Donnerstag mitteilt. Mehr:
Grab Jesu, Jesus Grab
© Sputnik/ Vitraliy Belousov
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins Sputnik meldet weiter: "Die Forscher sollen unter der Marmorplatte schon viele Steinmaterialien entdeckt haben."

Laut dem Archäologen Fredrik Hiebert stehen noch mehrere Forschungen bevor, mit deren Hilfe festgestellt werden soll, wie die ursprüngliche Oberfläche des Steines, auf dem der Leichnam Jesu gelegen haben soll, ausgesehen hatte.

Kommentar: