Verborgene GeschichteS


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Öffnung geheimer Archive: Frankreichs Kollaboration mit Nazis - 76.000 Juden deportiert

Die Regierung erlaubt den Zugang zu Archiven über die französischen Nazi-Kollaborateure. Das Regime ist mitverantwortlich für die Deportation von rund 76.000 Juden.
goering, philippe petain
© AFP/Getty ImagesMarschall Philippe Pétain mit Hermann Goering in Saint-Florentin-Vergigny: Frankreich öffnet bisher geheime Archive
Mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erleichtert Frankreich den Zugang zu den Archiven des Vichy-Regimes. Wie die Regierung in Paris mitteilte, können ab Montag bestimmte Dokumente frei konsultiert werden. Einige Dokumente sollen mit Blick auf die nationale Sicherheit jedoch weiter unter Verschluss bleiben.


Kommentar: Was wird dort drin stehen? Zum Beispiel, dass noch mehr unschuldige Menschen deportiert wurden und Hitler von Frankreich mitfinanziert wurde?


Das sogenannte Vichy-Regime unter Marschall Philippe Pétain hatte nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Frankreich 1940 mit den deutschen Besatzern zusammengearbeitet.

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Als die Iren deutsche Kinder aufnahmen - Operation Shamrock

Am Ende des Zweiten Weltkrieges lagen Deutschlands Städte in Trümmern. Viele Erwachsene und Kinder waren von Hunger bedroht. Doch dann fanden hunderte Kinder in Irland Zuflucht.

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Operation Shamrock Poster
© UnbekanntOperation Shamrock Poster
ie Menschen der irischen Insel wussten, was Hunger ist. Mitte des 19. Jahrhundert hatte eine jahrelange Hungerkatastrophe Irland heimgesucht. Hundertausende Iren starben, Millionen wanderten aus. Die Erinnerung an diese Zeit hatte sich tief in das Bewusstsein der nachfolgenden Generationen eingepflanzt. Daher reagierte die irische Öffentlichkeit bestürzt, als sie 1946 eine Nachricht aus Deutschland erreichte: Nun waren hier, nach dem katastrophalen Zweiten Weltkrieg, unzählige Kinder von Hunger und Krankheit bedroht.

Krisentreffen in Dublin

Im Mai 1945 hatte die deutsche Wehrmacht, nachdem sie Europa und die Welt jahrelang mit Krieg überzogen hatte, bedingungslos kapituliert. Für die deutschen Städte kam die Kapitulation indes schon zu spät - unzählige Luftangriffe hatten viele Städte dem Erdboden gleich gemacht. In vielen Gegenden Deutschlands brach die Versorgung der Bevölkerung zusammen. Und besonders betroffen waren die kleinsten Mitglieder der Gesellschaft: die Kinder.

Kommentar: Wenn die Not groß ist finden sich immer wieder Menschen, die Anderen helfen. In diesem Fall halfen Iren, die nach dem 2. Weltkrieg Kinder bei sich aufnahmen und ihnen dadurch ein Weiterleben ermöglichten. Man sollte sich daran erinnern, dass auch wir Hilfe bekommen haben und diese an andere weitergeben, wie beispielsweise an die vielen Flüchtlinge, die nach Europa kommen.


Calendar

Jahresbeginn im Januar wegen pragmatischer Entscheidung der Römer

Dass das Jahr am 1. Januar beginnt war längst nicht immer so: Bis ins zweite Jahrhundert vor Christus begann das römische Jahr im März. Dann zwang eine militärische Notwendigkeit die Römer, das Datum zu verlegen.

Der Jahresbeginn im Januar geht auf eine militärische Entscheidung der Römer zurück
© colourbox.deDer Jahresbeginn im Januar geht auf eine militärische Entscheidung der Römer zurück
Das römische Jahr, das auf dem Kalender der westlichen Welt basiert, begann nicht immer am ersten Januar. Traditionell markierte der Monat März den Beginn des Jahres. Im zweiten Jahrhundert vor Christus verlegten die Römer den Jahresanfang jedoch - nicht etwa aus religiösen, sondern aus militärischen Gründen.

Jedes Jahr im März wählten die Volksvertreter in Rom ihre Konsuln, die höchsten Beamten der römischen Republik. Sie hatten nicht nur den Vorsitz im Senat, sondern waren auch für die Truppenführung im Krieg verantwortlich. War der Kriegsfall beschlossen, musste der Konsul ein Heer aufstellen. Denn die römische Republik verfügte lediglich über ein Milizheer, unterhielt aber kein stehendes Heer.

Kommentar: Die Bräuche und Entscheidungen der alten Römer haben immer noch mehr Einfluß auf unser Leben als wir wissen. Der Jahresbeginn im Januar ist nur eines von vielen Dingen, die auf sie zurückgehen.


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Das Beste aus dem Web: Jesus Christus war Julius Caesar - Dokumentation "Das Evangelium des Caesar"

"Eliminiere das Unmögliche. Was immer übrig bleibt, so unwahrscheinlich es auch wirkt, muß die Wahrheit sein. Aber was ist, wenn einmal NICHTS mehr übrig bleibt?"

"Immer war, was war, und es wird immer sein. Denn wenn es entstanden wäre, so mußte es vor seiner Entstehung nichts gewesen sein. Nun kann aus nichts unmöglich etwas werden."

~ Melissos von Samos 5. Jhdt v. Chr. (griechischer Philosoph)
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Seit 2000 Jahren beschäftigen sich Menschen auf der Erde mit der Frage: Wer war Jesus? Hat es ihn gegeben? Was war er für ein Mensch? Wo hat er gelebt? Was hat er gesagt? Warum gibt es so wenige historische Spuren über Jesus? Wie konnte aus einer kleinen unbedeutenden Bewegung des Urchristentums, die von Konstantin zur Staatsreligion erhobene katholische Kirche werden, so wie wir sie heute kennen? Über kaum einen anderen Menschen sind in dieser Hinsicht soviele Theorien und Bücher, Filme und Dokumentationen, Mythen und Dogmen entstanden, Kriege geführt worden. Die Fragen wurden immer wieder neu interpretiert. Neu gestellt.

Und das Verblüffende ist: je mehr man sich damit beschäftigt die Widersprüche und historischen Spuren eines Jesus auszumachen, desto weniger hat man in Händen, desto weniger kann man erklären. Es ist als ob Jesus weniger existiert hat, als vielmehr ein Mythos von ihm fabriziert wurde. Wie aus dem Nichts taucht er auf. Die Evangelisten berichten über ihn, aber alle unterschiedlich. Man sucht nach dem Urevangelium, und kann dieses doch nicht ausmachen.

Hier kommt nun eine neue Theorie von Francesco Carotta ins Spiel, (die sie bei www.carotta.de nachlesen können) die auf den 1. Blick extrem obskur anmutet und man ist versucht darüber mild zu lächeln. Wenn man sich aber auf Carottas Idee einmal einläßt, wird die Theorie klarer und sinnvoller. Carottas These: Jesus ist niemand anderes als Caesar. Die Evangelien sind die Lebensgeschichte Caesars. Die Suche nach "Q" kann eingestellt werden, denn Q ist nichts anderes als als die Vita des Julius Caesar.

Video: "Jesus Christus = Julius Caesar?" - Teil 1


Bell

SOTT Fokus: Fröhliche Weihnachten - Und wer war überhaupt Jesus?

Glaube
© unbekanntGlaube
Jesus trat als ein wahrer Sozialkritiker und Revolutionär in Erscheinung. Ein Mann, der die Korruption und die Krankheit der Welt aufdeckte, und die unrealisierten Potenziale einer neuen Lebensweise aufzeigte, wo soziale Bande auf Mitgefühl und Verständnis gründeten. Kurzum bot er jenen ein neues Leben, die danach suchten ...

Map

Geheimnisvolle uralte Landkarten, die es laut Lehrmeinung eigentlich nicht geben sollte

Im Laufe der Geschichte sind zahlreiche Karten entdeckt worden, die selbst heute noch Wissenschaftler und Skeptiker vor ein Rätsel stellen. Während die meisten von uns mit dem Werk von Piri Reis und seinen Karten vertraut sind, ist er jedoch nicht der einzige dessen Karten für die Geschichtsschreibung rätselhaft sind. Wissenschaftler, die die Echtheit von Karten wie der von Piri Reis bestätigt haben, sind darüber verblüfft und können ihre Genauigkeit und ihren Grad der Detailliertheit nicht erklären.

Antike Landkarten
© Unbekannt
Bei einigen von ihnen scheint bei ihrer Herstellung irgendwie jemand in der Lage gewesen zu sein, das Land von oben zu sehen, bevor er die Karten zeichnete...Aber man darf nicht vergessen, dass einige dieser Karten Tausende von Jahren alt sind - und eine ganz besondere sogar noch älter.

Indem man sich all diese Karten vor Augen führt, muss man sich selbst fragen, wie wurden sie angefertigt? Wie ist es möglich, dass sie Eigenschaften aufweisen, die nach der etablierten Geschichte der Menschheit unbekannt waren...?

Wir beginnen mit einer der rätselhaftesten Karten, die je entdeckt wurde...

Kommentar: Sehr wahrscheinlich verlief die Geschichte ganz anders, als man sie uns erzählt, da für die ursprüngliche Erstellung dieser Karten Technologien und Kenntnisse notwendig waren, die man vergangenen Generationen gemeinhin nicht zuschreibt.


Sherlock

Sensationsentdeckung: Knochenfund belegt - Frühe Menschenart hat letzte Eiszeit überlebt

Die Analyse eines Oberschenkelknochenfundes aus China belegt, dass eine prä-moderne Menschenart das Ende der letzten Eiszeit überlebt hat. Mit einer genauen Identifizierung tun sich die Forscher indes immer noch schwer.
Oberschenkelknochen
© Darren Curnoe & Ji XuepingDer neu beschriebene Oberschenkelknochen aus der Rotwildhöhle in der südwestchinesischen Provinz Yunnan.
Sydney (Australien) - Der Knochen selbst wurde auf ein Alter von nur 14.000 Jahren datiert und wurde 1989 gemeinsam mit Knochen der sogenannten Rotwildhöhlen-Menschen (Deer Cave people) in der namensgebenden Rotwildhöhle von Maludong, nahe der Stadt Mengzi in der Provinz Yunnan, entdeckt - seither jedoch nicht weitergehend untersucht.

Wie das Team um Dr. Darren Curnoe von der University of New South Wales und Professor Ji Xueping vom chinesischen Yunnan Institute of Cultural Relics and Archaeology aktuell im Fachjournal „PLoS One“ (DOI: 10.1371/journal.pone.0143332) berichten, weist der Knochen Merkmale auf, die jenen von frühesten Mitgliedern der menschlichen Gattung Homo gleichen, obwohl sie vergleichsweise jung sind.

Kommentar: Ein anderes Rätsel das die Mainstream-Wissenschaft konsequent ignoriert:


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Die römischen Heere versuchten Germanien zu erobern - auch noch nach der vernichtenden Varusschlacht

Vermutlich muss die römisch-germanische Geschichte neu geschrieben werden: Bislang glaubten Wissenschaftler, nach der berühmten Varusschlacht seien die römischen Heere nicht mehr ins germanische Gebiet vorgedrungen. Eine neue Initiative könnte die vorherrschende Meinung ändern.
Römer Germanien (Varus)
© Universum Film
  • Immer wieder haben die Römer versucht, das germanische Gebiet zu erobern.
  • Nach der Varusschlacht schien es so, als hätten sie dieses Vorhaben aufgegeben.
  • Die Hinweise mehren sich, dass diese Annahme falsch ist.
Die Germanen waren im römischen Reich gänzlich unbekannt, bis Julius Caesar über germanische Truppen schrieb, die in den 50er Jahren v. Chr. in seinem Heer dienten. Detailliert erklärte er in seinem Werk über den Gallischen Krieg die Kampf- und Lebensweise dieser Völker.

Nachdem sie die Gallier unterworfen hatten, stellten die Römer alle Expansionsbestrebungen vorerst ein. Der blutige Bürgerkrieg, der der Ermordung Caesars folgte, lähmte das Reich für viele Jahre. Erst nachdem Augustus seinen Konkurrenten und ehemaligen Mitstreiter Marcus Antonius im Jahr 31 v. Chr. besiegt hatte, konnte er sich als neuer Kaiser wieder der Außenpolitik zuwenden.

Die Fast-Eroberung Germaniens

 Die Funde auf römischen Schlachtfeldern liefern Archäologen immer wieder neue Informationen
© dpa
Die Funde auf römischen Schlachtfeldern liefern Archäologen immer wieder neue Informationen
Die Provinzialisierung Germaniens nahm hierbei einen wichtigen Platz ein, da außer Britannien nur noch die Rhein- und Donaugrenzen Raum für Expansionen boten. Im Osten stand mit den Parthern der einzige ernstzunehmende Gegner des Reiches und verhinderte ein Vorrücken.

Zwischen 12 v. Chr. bis 9 n. Chr. wurde die Eroberung und Besetzung der germanischen Länder östlich des Rheins aktiv vorangetrieben, doch mit der katastrophalen Niederlage des Varus fand der Vormarsch der Römer ein jähes Ende. So dachte man bisher.

Kommentar: Es kommt häufiger vor, dass unsere Geschichte umgeschrieben werden muss, weil anscheinend die "offizielle" Geschichtsschreibung doch um einiges ungenauer ist, als bislang angenommen wurde.


Document

CIA-Dokument von 1944: So sabotiert man unliebsame Regierungen und Behörden

Woran denken Sie, wenn Sie an Sabotageakte der CIA denken? Staatsstreiche? Auftragsmorde? Stellvertreterkriege? Bewaffnete Rebellen und Anschläge unter falscher Flagge? Das dürften wohl die häufigsten Antworten sein. Strategische Dummheit und vorsätzliche bürokratische Unfähigkeit dagegen dürfte wohl kaum jemand auf der Liste haben.
CIA manual,CIA Handbuch Agents Provocateurs
© Alf Ribeiro / Shutterstock

Doch wie aus einem freigegebenen Dokument von 1944 hervorgeht, hat das Office of Strategic Services, die Vorgängerorganisation der CIA, in von der Wehrmacht besetzten Nationen wie Norwegen und Frankreich eine Art »Zivilsaboteure« ausgebildet.

Das Handbuch trägt den Titel Simple Sabotage Field Manual [etwa: Einfacher Sabotage-Leitfaden für die Verwendung im Feld] und zeigt, wie Agenten feindliche Verwalter und Ordnungshüter stören und demoralisieren können.

Im ersten Abschnitt geht es um »Organisationen und Konferenzen« und wie man auf ihnen ein »heilloses Durcheinander anrichtet«:

Kommentar:


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Waren Vulkanausbrüche die Ursache der Sonnenverdüsterung des gesamten Jahres 536 und die Justinianische Pest?

Vulkane sind bedeutende Spieler im Klimageschehen. 1991 senkte ein Ausbruch des Pinatubo auf den Philippinen die globale Mitteltemperatur um 0,4 Grad. Allerdings entgeht der Großteil ihrer Tätigkeit dem Blick der Wissenschaftler, weil nur die wenigsten Eruptionen von Menschen bemerkt werden. Eine internationale Arbeitsgruppe hat jetzt in Eisbohrkernen von beiden Polen 283 Vulkanausbrüche während der vergangenen 2500 Jahre identifiziert und mit europäischen Baumringarchiven synchronisiert. Die Ergebnisse stehen in "Nature Climate Change".
Justinianische Pest
© Unbekannt
Und es begab sich in diesem Jahr, dass sich das beunruhigendste Vorzeichen ereignete. Die Sonne verströmte während des gesamten Jahres ihr Licht ohne Helligkeit, ebenso der Mond. Es erschien mehr und mehr, als herrsche eine Sonnenfinsternis. Und von dieser Zeit an waren die Menschen weder frei von Krieg noch von Pestilenz. Das war in Justinians zehntem Regierungsjahr.
Der spätantike Historiker Prokop notierte in seinen Historien für das Jahr 536 nach Christus eine Klimaveränderung und brachte sie in Zusammenhang mit den Plagen, die das Oströmische Reich in von 536 bis ins Jahr 550 quälten. Prokop, ein nicht ganz einflussloser Beamter am Hofe Justinians, machte in einer anderen Schrift, der sogenannten Geheimgeschichte, den oströmischen Kaiser selbst und dessen Gemahlin Theodora für diese Heimsuchungen verantwortlich. Die Schmähung verdunkelte bei der Historikerzunft seinen Ruf als zuverlässige Quelle dauerhaft und war überdies völlig haltlos. Neue naturwissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Missernten Folge zweier Vulkanausbrüche waren, die 536 und 540 relativ kurz nacheinander passierten und das Klima rings um die Erde in eine drastische Abkühlung schickten.

Kommentar: Vulkanausbrüche sind eine mögliche Ursache für diese Katastrophe; Kometeneinschläge und Meteoriten, die viele Partikel in die Erdatmosphäre gebracht haben, eine andere. In Zeiten mit vielen Kriegen in denen die herrschenden Eliten die Menschen drangsalierten, traten gehäuft Naturkatastrophen und Seuchen auf. In diesen vergangenen Zeiten verstanden die Menschen, dass der menschliche Geist und die Zustände der kollektiven menschlichen Erfahrung sowohl den Kosmos als auch Phänomene auf der Erde beeinflussen. Lesen Sie dazu die folgenden Artikel: