Verborgene GeschichteS


Birthday Cake

Columbus kann einpacken - Weitere mögliche Wikingersiedlung in Neufundland entdeckt

Anhand von Satellitenaufnahmen haben US-Archäologen auf Neufundland wahrscheinlich die Überreste einer weiteren Wikinger-Siedlung ausfindig gemacht. Sollte sich die bisherigen Einschätzung des Fundorts bestätigen, wäre dies der zweite Beweis für die Ankunft der Nordmannen in Amerika schon rund 500 Jahre vor Christoph Kolumbus und könnte die bisherigen Vorstellungen dieser Besiedlungsgeschichte Nordamerikas durch die Wikinger verändern.
Satellitenaufnahme Wikinger-Siedlung auf Neufundland
© DigitalGlobe/GoogleEarthSatellitenaufnahme einer möglichen zweiten Wikinger-Siedlung auf Neufundland. - See more at: http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/zweite-wikinger-siedlung-in-nordamerika20160405/#sthash.ZZ1qOC7f.dpuf
Point Rosee (Kanada) - Wie das Team um Sarah Parcak von der von der University of Alabama für National Geographic auf „PBS Nova“ berichtet, entdeckten sie erste Hinweise auf die einstige Siedlung im Südwesten der Insel auf Satellitenaufnahmen, anhand derer sie die Küste Neufundland nach künstlich wirkenden Bodenmustern abgesucht hatten. Schon zuvor hatte Parack durch ihre Entdeckung unbekannter Pyramiden in Ägypten anhand von Satellitenbildern sich die Bezeichnung „Weltraum-Archäologin“ erworben (...GreWi berichtete).

Konkret gehen die Archäologen davon aus, dass sie Hinweise auch Eisenverhüttung durch Wikinger nahe dem Ort Point Rosee entdeckt haben. Schon die ersten Funde, die vermutlichen Reste eines Eisen-Schmelzofen und einer Torfmauer, haben die Archäologen mittels der C14-Metheode in die Jahre 800-1300 n. Chr. - und damit in die Zeit der Wikinger - datiert. In weiteren Grabungen vor Ort soll nun auch nach Artefakten gegraben werden, die dann die Theorie der Forscher erhärten sollen.

Kommentar:

  • Sensationeller Kartenfund, 200 Jahre vor Columbus: Kannte Marco Polo schon Amerika?



Bulb

Historikerin beweist: Größte amerikanische Nachrichtenagentur kooperierte mit Nazis und verbreitet weiterhin Propaganda im Westen

Die Agentur Associated Press (AP) hat in den 1930er Jahren offiziell mit den Nazis kooperiert und US-Zeitungen mit Material versorgt, das vom Propagandaministerium in Berlin verfasst bzw. ausgewählt wurde. Zu diesem Schluss gelangte die deutsche Historikerin Harriet Scharnberg nach Studium von Archivmaterial, berichtete „The Guardian“ am Mittwoch.

Nazi
© AP Photo/ Kevin Frayer
In einem in der Zeitschrift Studies in Contemporary History veröffentlichten Beitrag schrieb Scharnberg, dass sich AP dank dieser gegenseitig vorteilhaften bilateralen Kooperation mit dem Nazi-Regime Zugriff zu Informationen sichern konnte. Die AP, die sich als „Korps der Marineinfanterie der Journalistik“ bezeichnet („immer als erste kommen und als letzte gehen“), war die einzige westliche Nachrichtenagentur, die in Hitler-Deutschland nicht geschlossen wurde. Sie war im Land aktiv, bis die USA 1941 in den Krieg eintraten, hieß es in dem Beitrag.

Den Angaben zufolge hatte die Agentur mit Sitz in New York das so genannte redaktionelle Gesetz unterschrieben. Demnach versprach die AP, weder im In- noch im Ausland Material zu veröffentlichen, das die Stärke des Reichs beeinträchtigen könnte. Dieses Gesetz verpflichtete die AP, Journalisten einzustellen, die für die Propagandaabteilung der Nazi-Partei tätig waren. Ein in den 1930er Jahren von AP engagierter Bildreporter - Franz Roth — war Mitglied der Propagandaabteilung der Schutzstaffel SS, dessen Bilder Hitler persönlich (zur Publikation) freigab.

Kommentar: Fassen wir also zusammen: Eine der größten, immer noch aktiven Nachrichtenagenturen der westlichen Welt, die immer noch und ständig die Menschen im Westen mit US-Kriegspropaganda bombardiert, hat die Nazis direkt unterstützt...

Kein Wunder:


Quenelle - Golden

Keine Überraschung: Die faschistischen Wurzeln der Hartz IV - Gesetze

Gustav Hartz
© de.wikipedia.orgGustav Hartz - wahrer Geistesvater der Hartz IV - Gesetze?
10 Jahre Hartz IV. Christoph Butterwegge hat keine Feierlust. Er möchte ein bisschen mehr Wasser in den Wein gießen. Und meint, ein breites Bündnis sollte diesen Reformen ein Ende machen.

Montag, 1. Dezember, 19 Uhr: Professor Dr. Christoph Butterwegge ist wieder einmal zurück in Dortmund. Der Stadt seiner Geburt. Aufgewachsen ist er im Stadtteil Körne. Er leitet den Lehr- und Forschungsbereich an der Humanwissenschaftlichen Fakultät - Politikwissenschaft der Universität zu Köln. Butterwegge ist Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt).

An der Auslandsgesellschaft NRW in Dortmund wird er zum Thema „10 Jahre Hartz IV - Eine andere Republik“ referieren. Die Veranstalter: DGB Dortmund - Hellweg, die Attac-Regionalgruppe Dortmund, der Nachdenktreff und die AG „Globalisierung konkret“.

Großes Interesse

Der Große Saal im dritten Stock des Gebäudes ist prall gefüllt. Till Strucksberg von Attac muss rasch noch Stühle, an den schon besetzten vorbei, herein manövrieren und aufstellen. Die Auslandsgesellschaft befindet sich in Sichtweite des Nordausgangs der Dortmunder Hauptbahnhofes. Und auf der anderen Seite - wie passend: geht der Blick auf den lokalen Ableger der Arbeitsagentur.

Bevor Christoph Butterwegge - dessen jüngstes Buch den Titel „Hartz IV und die Folgen. Auf dem Weg in eine andere Republik“ trägt - in sein Referat einsteigt, wird er persönlich. Bis vor kurzem, erzählt er, sei er eigentlich jedes Wochenende in Dortmund gewesen, um seine hoch betagte Mutter in Dortmund-Aplerbeck zu besuchen.

Dann seien aber die Druckfahnen von seinem Buch gekommen. Und der Vertrag machte entsprechend Druck, sie schnell zurückzusenden.

Der Hintergrund: Am 1. Januar 2015 ist der zehnte Jahrestag der Einführung von Hartz IV. Bis jetzt allerdings höre man bis dato wenig davon. Er, Butterwegge habe das anders eingeschätzt.

Beim zehnten Jubliäum der Agenda 2010 sei „ein Mordsbohei“ betreffs deren vermeintlichen Erfolgs gemacht worden.

Kommentar: Und noch ein paar Infos zu Hartz IV und seinen Auswirkungen heute:


Comet

Das Beste aus dem Web: Das Wunderzeichenbuch - erstaunliche Bilder aus der Vergangenheit

Feuersbrunst, Flut und Himmelskrieger: Das "Wunderzeichenbuch" aus dem 16. Jahrhundert zeigt Szenen des Weltuntergangs. Es war jahrhundertelang verschollen und ist erst kürzlich wieder aufgetaucht. Jetzt wurde es als Druck herausgegeben. Seine Geschichte gibt Rätsel auf.

1552 Hail in Dordrecht - Hagel in Dordrecht
© Taschen VerlagHagel in Dordrecht (Originaltext aus dem Buch der Wunder): 1552 nach Christus, am 17. Mai, ist ein solch grausames Unwetter mit Hagel zu Dordrecht in Holland niedergegangen, dass die Leute gedacht haben, es käme der jüngste Tag. Und es hat etwa eine halbe Stunde gedauert. Etliche der Steine haben ihre schweren Pfund und 8 Lot. Und wo sie herabgefallen sind, haben sie grausam übel gestunken.
Die Sonne verfinstert sich, ein Sturm zerreißt das Land, Feuer, Steine und Blut regnen aus schwarzem Himmel, Erdbeben verschlucken Dörfer und Städte: Der Mensch ist kreativ, wenn er an das Ende der Welt denkt. Und das früher noch mehr als heute: Das Augsburger "Book of Miracles" (deutscher Titel: "Wunderzeichenbuch") zeigt, wie sich die Menschen von der Antike bis zur Renaissance das Ende aller Dinge vorstellten. In der Regel: furchterregend. Nur wenige positive Himmelserscheinungen stehen dazwischen.

"Das Buch hat etwas Seltsames an sich", sagt der Kunsthistoriker Joshua P. Waterman. Geschaffen wurde es 1552, vermutet er. Darauf deuten die Datierungen verschiedener Zeichnungen hin, außerdem häufig erwähnte Künstler wie Hans Burgkmair der Ältere.

Map

Forscher verblüfft über außergewöhnlich kunstfertiges und naturalistisches Vogelbild aus der Steinzeit

35.000 Jahre altes Relief ist außergewöhnlich kunstfertig und naturalistisch
Steinzeit Vogelbilder
© Iluminada Ortega, Joseba Rios-Garaizar, Diego Garate Maidagan, Juan Arizaga, Laurence BourguignonZwei Ansichten des 35.000 Jahre alten Vogelbilds aus der Dordogne.
Steinzeitversion des Twitter-Vogels: In Frankreich haben Archäologen ein 35.000 Jahre altes Vogelrelief entdeckt, das in gleich mehrerer Hinsicht außergewöhnlich ist. So ist das Vogelbild für damalige Zeit ungewöhnlich naturalistisch und erlaubt sogar Rückschlüsse auf die Vogelart. Zum anderen ist die Machart als eingesenktes Relief für die Altsteinzeit extrem unüblich, wie die Forscher berichten. Auch der Fund auf einem Abfallstück der Faustkeil-Produktion sei einzigartig.

Schon unsere steinzeitlichen Vorfahren nutzten Bilder, um ihre Gefühle, Gedanken oder ihren Glauben auszudrücken. Davon zeugen unter anderem die Höhlenmalereien in der Grotte von Chauvet, die älteste bekannte Felszeichnung in der Höhle von Abri Castanet oder Handabdrücke auf der Insel Sulawesi.

Kommentar: Auffällig, dass es Forscher immer wieder zu verblüffen scheint, wenn sie herausfinden, dass frühere Menschen nicht so primitiv waren, wie allseits angenommen wird.


Bulb

Knochenfund belegt: Irland wurde 2500 Jahre früher besiedelt

Die Analyse eines Bärenknochens, der 1903 in einer Höhle in der Grafschaft Clare an der Westküste von Irland gefunden wurde, beweist, dass Irland bereits 2.500 Jahre früher besiedelt wurde, als man bisher glaubte - denn er weist eindeutige Schnittspuren von menschlichen Steinwerkzeugen auf.
Irland Knochen
Archäologen vom irischen Institute of Technology in Sligo hatten die Überreste eines Knieknochens von einem Bären genauer unter die Lupe genommen, das seit den 1920er-Jahren im National Museum of Ireland gelagert wurde. Dabei stellten sie fest, dass der Knochen Schnittspuren aufweist, wie sie typisch bei von Menschen geschlachteten Tieren sind. Was für die Forscher die Entdeckung so faszinierend macht, ist die Tatsache, dass die Radiokarbon-Datierung für den Knochen ein Alter von 12.500 Jahren auswies und somit die menschliche Besiedelung Irlands um rund 2.500 Jahre früher angesetzt werden muss, als uns die Geschichtsbücher lehren. Denn die bisher ältesten gefundenen Hinterlassenschaften des Homo sapiens in Irland hatten ein Alter von maximal 8.000 Jahren.

Das irische Forscherteam schickte eine zweite Probe an die University of Oxford um ihr Ergebnis nochmals unabhängig überprüfen zu lassen und ihre Schlussfolgerungen bestätigen zu lassen. Auch ihre britischen Kollegen kamen zu dem selben Resultat: Der Knochen des Bären enthält eindeutige Schnittspuren, die um 10.500 v. Chr. von Menschen mit primitiven Werkzeugen verursacht wurden. Diese neue Datierung bedeutet, dass die menschliche Besiedelung von Irland schon bereits in der Steinzeit oder Altsteinzeit erfolgte und nicht erst in der späterenMittelsteinzeit.

Pyramid

Polnische Pyramiden mittels Hightech entdeckt: Älter als die Pyramiden in Ägypten

Im Westen Polens haben Archäologen der Universität Stettin eine Stätte mit alten Megalithgräbern entdeckt, die sogar älter als Ägyptens Pyramiden sind.
Pyramiden Polen
© Fernando Calvo, Foto: M. Schiller
Die alten Steinstrukturen wurden in der Nähe des Dorfes Dolice entdeckt und stammen vermutlich von der Trichterbecherkultur (etwa 4000 v. Chr. bis etwa 3500 v. Chr.). Die bislang insge- samt 18 entdeckten Gräber sind vor rund 5.000 Jahren pyramidenförmig und in der Regel mit großen Steinblöcken an deren Außenseite errichtet worden. Man vermutet, dass es sich um die letzten Ruhestätten der Stammesältesten handelt.

Diese Megalithgräber stellen eine wichtige Entdeckung dar und könnten zu den größten ihrer Art in ganz Europa gehören. Sie wurden unter anderem mittels Lasertechnik und 3D-Karto-graphierung aufgedeckt und viele von ihnen waren noch nie zuvor vor identifiziert worden. „Das Gebiet um Dolice ist zweifellos das interessanteste, wir haben dort das Potential von noch mindestens ein Dutzend Megalithgräbern. Im Rahmen der Untersuchung des Gebietes konnten wir eindeutig die Existenz von 18 Megalithgräbern des Kujawien-Typus bestätigen, eine viel höhere Zahl als bisher aus der Literatur bekannt war“, sagt Dr. Agnieszka Matuszewska von der Universität Stettin.

Footprints

Entdeckung von Neandertaler-DNA in 400.000 Jahre alten Hominiden aus Spanien wirft Fragen über die menschliche Evolution auf

Erbgut von Hominiden aus der Fundstätte Sima de los Huesos belegt Verwandtschaft mit Neandertalern.

Homininen Prä-Neandertaler Spanien
© Kennis & Kennis Madrid Scientific FilmsDie Homininen aus Sima de los Huesos lebten vor ungefähr 400.000 Jahren während des Mittleren Pleistozäns.
Frühere Untersuchungen des mütterlich vererbten mitochondrialen Genoms eines Hominiden aus der "Knochengrube" Sima de los Huesos aus dem Jahre 2013 hatten ergeben, dass die Mitochondriengenome dieser Frühmenschen entfernt mit denen der Denisova-Menschen verwandt waren, ausgestorbenen Verwandten des Neandertalers aus Asien. Dieses Ergebnis überraschte, denn äußerlich weisen die Fossilien einige Neandertaler-Merkmale auf. Um die Verwandtschaftsverhältnisse näher zu beleuchten, sequenzierten Forscher des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig nun Erbgut aus dem Zellkern dieser Fossilien - eine technische Herausforderung, denn von der extrem alten DNA waren nur noch sehr kurze Fragmente übrig. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sima-Hominiden frühe Neandertaler waren.

Bisher war unklar, wie die 28 400.000 Jahre alten Individuen aus der Sima de los Huesos Höhle in Nordspanien mit Neandertalern und Denisova-Menschen verwandt sind, die bis vor etwa 40.000 Jahren lebten. Eine frühere Studie aus dem Jahre 2013 basierte auf Analysen mitochondrialer DNA (mtDNA) von einem der Funde und deutete auf eine entfernte Verwandtschaft mit Denisova-Menschen hin. Dies war überraschend, weil sie in Westeuropa lebten und in ihren Skeletten einige Ähnlichkeiten mit Neandertalern aufweisen.

Kommentar:



Sherlock

Entdeckung ältester Siedlungen Zentralamerikas in Costa Rica

Ausgrabungen Costa Rica
© Fernando Calvo, Foto: Museo Nacional CR
Bei Bauarbeiten für einen Staudamm am Fluss Reventazón im Osten von Costa Rica hat man die Überreste menschlicher Anwesenheit entdeckt, die als ältestes Zeugnis der Besiedelung Zentralamerikas angesehen werden.

Nachdem man bei Aushebungsarbeiten für ein zukünftiges Wasserkraftwerk auf uralte Gebäudefragmente stieß, wurden nach genauerer Untersuchung des Geländes auf einer Fläche von über 1.000 Hektar insgesamt 66 archäologische Stätten gefunden, die unter anderem viele Straßen, Häuserfundamente, Grabbeigaben, Jagdutensilien, Handwerkskunst, Petroglyphen, Steinwerkzeuge, Kochutensilien, Keramik und verschiedene andere Objekte beinhalteten. Die Forscher gehen davon aus, dass es sich um die ältesten Siedlungen Zentralamerikas handeln dürfte. Der zuständige archäologische Grabungsleiter Luis Hurtado: Die Funde deuten auf das Vorhandensein von 12.200 Jahre alten menschlichen Siedlungen hin, was von der Radiokarbon-Analyse auch bestätigt wurde." Aus diesen Stätten soll anschließend das Volk der Cabécar hervorgegangen sein, die zu den größeren indianischen Gruppen in Costa Rica gehören.

Mit der Untersuchung der archäologischen Stätte wurde im Jahr 2006 begonnen und von der Nationalen Archäologischen Kommission (CAN) genehmigt und überwacht. Die Entdeckung und Ergebnisse wurden jedoch erst jetzt öffentlich bekannt gemacht.

Family

Bessere Umweltanpassungen der Europäer durch Jäger und Sammler der Steinzeit

Umweltanpassungen in den Genen der Europäer stammen eher von Jägern als von Bauern

Moderne Menschen haben sich im Laufe von vielen Tausend Jahren an ihre Umwelt angepasst. Doch wie genau verschiedene Varianten des Erbguts zu dieser Anpassung beigetragen haben, war lange umstritten. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben nun das Erbgut von Menschen analysiert, die vor 45.000 bis 7.000 Jahren gelebt haben.

Neandertaler Migration
Die Analysen zeigen, dass die Anpassung an lokale Umweltbedingungen zu einem gehäuften Vorkommen bestimmter Genvarianten in Europäern geführt hat. Interessanterweise traten die meisten dieser adaptiven Varianten bereits bei frühen Jägern und Sammlern auf, jedoch nicht bei frühen Bauern. Jäger und Sammler, die mehrere Tausend Jahre vor Auftreten der Bauern in Europa lebten, waren also an die Umweltbedingungen vor Ort angepasst und haben diese Genvarianten an heute lebende Europäer weitergegeben.