Die Wissenschaft des GeistesS


Butterfly

Videos: 6 unglaubliche Fälle von Reinkarnation - Forschung von Ian Stevenson

Reinkarnation
Mit der Frage von Wiedergeburt und Wiederverkörperung haben sich im Westen so bedeutende Denker wie Pythagoras, Plato, Hume, Kant und Schopenhauer auseinandergesetzt.

Den Befürwortern des Reinkarnationsgedankens wird immer wieder vorgeworfen, die Beispiele von Wiedergeburt, wie sie von Forschern wie Ian Stevenson und anderen dokumentiert wurden, spielten sich nur in Asien ab, wo sie sich einer ernsthaften Überprüfung entzögen und vom Umfeld, aufgrund religiöser Überzeugung, ohnehin gefördert würden.

Das dem nicht so ist, zeigen fünf der unteren sechs Fälle:

1. Die Pollock-Zwillinge

Die Wiedergeburt der Schwestern Gillian und Jennifer Pollock hat der kanadische Psychiater und Begründer der Reinkarnationsforschung, Ian Stevenson (†88), 1997 in einem umfassenden Bericht publik gemacht. Die beiden Mädchen wurden am 4. Oktober 1958 als eineiige Zwillinge geboren.

Kommentar:


Hearts

Schwangerschaft verändert Hirnareale für Empathie bei der Mutter

Leiden (Niederlande) - Neue Hirnscans von werdenden Müttern, die zum ersten Mal ein Kind erwarten, zeigen deutliche Veränderungen in Hirnarealen, die für die Wahrnehmung von Absichten und Emotionen anderer - kurz Empathie - verantwortlich sind. Diese Veränderungen zeigen sich weder bei Nichtschwangeren Verwandten noch bei den Kindsvätern.
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© Sean McGrath (via WikimediaCommons), CC BY 2.0Symbolbild: Werdende Mutter
Wie das Team um Elseline Hoekzema von der Leiden Universitet aktuell im Fachjournal Nature Neuroscience (DoI: 10.1038/nn.4458) berichtet, haben sie die Hirnscans von 25 Erstgebärenden mit denen von erstmals werdenden Vätern, sowie kinderlosen Mänern und Frauen verglichen.

Nachdem der Geburt zeigte sich bei den neuen Müttern, ein deutlicher Rückgang von Hirnarelaen im sogenannten cerebralen Cortex (Großhirnrinde), wie sie als besonders wichtig für Empathie erachtet werden.

Evil Rays

Manipulation von Erinnerungen: Menschen können überzeugt werden, sich an nie geschehene Dinge zu erinnern

Eine aktuelle psychologische Studie der University of Warwick in England hat ergeben, dass es offenbar nicht ungewöhnlich ist, dass sich Menschen an Ereignisse erinnern, die nie stattgefunden haben.
Erinnerungen, Gehirn
Ein Psychologenteam um die Professorin Dr. Kimberley Wade hatte für ihre Meta-Analyse an 400 Studienteilnehmern die sogenannte Memory-Implantation-Methode angewendet. Bei diesem psychologischen Verfahren wird versucht, den Probanden falsche Erinnerungen in ihr Gehirn »einzupflanzen«. Beispielsweise wurde den Testpersonen suggeriert, dass sie als Kind eine Heißluftballonfahrt gemacht, einem Lehrer einen Streich gespielt oder bei einer Familienhochzeit für Chaos gesorgt hätten.

Tatsächlich erinnerten sich nach der Suggestion rund 30 Prozent der Teilnehmer an diese fiktiven Momente ihrer Vergangenheit.

Kommentar:


Hearts

Die Känguru-Methode: Kinder profitieren ein Leben lang von Zuneigung und körperliche Nähe

Wissenschaftler wollten wissen: Welche Auswirkung hat es, wenn Mütter Frühchen viel auf nackter Haut tragen und sich intensiv um sie kümmern. Nach zwanzig Jahren gibt es jetzt die erstaunlichen Ergebnisse, die weit über körperliche Vorteile hinausgehen.
Känguru
© Mario/ FotoliaSinnbild für elterliche Zuneigung: Ein Känguru trägt sein Junges im Beutel.
BOGOTA/TORONTO. Frühgeborene Babys profitieren von intensivem Körperkontakt mit ihren Eltern auch noch Jahrzehnte später. Das hat eine Langzeitstudie zur sogenannten Känguru-Methode ergeben, die mit Unterstützung kanadischer Forscher in Kolumbiens Hauptstadt Bogota durchgeführt wurde.

Die untergewichtigen Frühchen wurden dabei von ihren Müttern viel auf nackter Haut getragen, gewärmt und gestillt.

Das getestete Programm umfasste aber weit mehr als diese Maßnahme: Die gesamten Familien wurden einbezogen und im Umgang mit den Winzlingen geschult. Kontrollgruppe waren Babys, die in ihren ersten Lebensmonaten auf herkömmliche Weise vor allem im Brutkasten betreut wurden.

Kommentar:


Info

Phantomschmerzen: Erstaunliche Abhilfe durch Training mit virtuellem Arm

Sie steuern einen Rennwagen über die virtuelle Piste und drehen ihre Hand - das alles mit einem Arm, der gar nicht da ist. Forscher erproben, wie sie Menschen mit Amputationen vom Phantomschmerz befreien können, mit erstaunlichem Erfolg.
virtuelle Realität
© alexey_boldin / FotoliaFür die Unterhaltungsindustrie eine Spielerei, doch augmented reality (englisch für "aufgesetzte Realität") kann Patienten mit Phantomschmerzen nach Amputationen enorm helfen. Im Bild: eine VR-Brille.
GÖTEBORG. Ein Mann mit amputiertem rechtem Arm sitzt vor einem Bildschirm. Dort sieht er sich selbst in einer Videoaufnahme - allerdings mit zwei Armen, die er beide ganz normal bewegen kann.

Der virtuelle Arm wird in die laufende Aufnahme eingespielt. Dazu zeichnen Elektroden am Stumpf EMG-Signale auf, die ein Algorithmus in Bewegungsabläufe für den virtuellen Arm umrechnet.

Dollar Gold

Studie: Wer seine Ziele verschriftlicht ist meist erfolgreicher

Die meisten Menschen haben Ziele im Leben - eine Familie, eine eigene Firma oder ein üppiges Gehalt. Nur wenige Menschen erreichen jedoch all das, was sie sich wünschen, während andere scheinbar problemlos von einem Erfolgserlebnis zum nächsten tänzeln.
Dr. Jordan Peterson
Wissenschaftler haben eine mögliche Erklärung für dieses Phänomen gefunden und sie kann jedem von uns dabei helfen, so erfolgreich zu sein, wie wir es uns wünschen. Wir müssen unsere Ziele einfach nur aufschreiben.

Um diese Theorie zu beweisen, machte Professor Jordan Peterson von der University of Toronto einen Versuch mit 700 Schülern. Er teilte sie in verschiedene Gruppen ein: Eine Gruppe bekam keine Aufgabe, während die andere dazu aufgefordert wurde, Ziele und Wünsche für die Zukunft aufzuschreiben.

Magnify

Gehirnscans zeigen: Religiöse Erfahrungen wirken auf das Belohnungszentrum im Gehirn

Salt Lake City (USA) - Religiöse und spirituelle Erfahrungen aktivieren in unserem Gehirn das Belohnungszentrum auf ähnliche Weise wie Liebe, Sex, Spiel, Drogen oder Musik. Zu diesem Ergebnis kommen US-Forscher anhand von Hirnscans praktizierender gläubiger Mormonen.
Religiöse Erfahrung
© grewi.deSymbolbild: Religiöse Erfahrung (Illu.).
Wie das Team um Michael Ferguson und Professor Jeffrey Anderson von der School of Medicine an der University of Utah aktuell im Fachjournal Social Neuroscience (DOI:10.1080/17470919.2016.1257437) berichtet, stehe man erst am Anfang eines Verständnisses darüber, wie unser Gehirn an Erfahrungen teilnimmt, die Gläubige als spirituell, göttlich oder transzendent bezeichnen: „In den vergangenen Jahren haben sich die technischen Möglichkeiten der Bildgebungsverfahren derart entwickelt, dass wir uns endlich Fragen widmen können, die wir uns vielleicht schon seit Jahrtausenden stellen“, so Anderson.

Kommentar: Wahre "Spiritualität" und spiritueller Unsinn: Desillusionierung, der Weg zum Erwachen


Health

Die Auswirkungen von negativen Emotionen auf unseren Körper und unsere Gesundheit

Menschen erfahren eine Vielfalt an Emotionen. Alles, von Glück bis Trauer zu extremer Freude und Depression. Jede dieser Emotionen erzeugt ein anderes Gefühl im Körper. Unser Körper schüttet verschiedene Chemische Stoffe aus, wenn wir die verschiedensten Erfahrungen machen, die uns glücklich machen, und jeder Stoff erzeugt einen anderen Zustand im Körper. Wenn dein Gehirn z.B. Serotonin, Dopamin oder Oxytocin ausschüttet, fühlst du dich gut und fröhlich. Schüttet dein Körper jedoch Cortisol aus, wenn du gestresst bist, dann wirst du ein ganz anderes Gefühl im Körper erfahren, der in den Überlebensmodus schaltet.
Karte Auswirkungen von negativen EMotionen auf den Körper
Was passiert, wenn wir die ganze Zeit negative Gedanken hegen? Oder was, wenn wir positive Gedanken denken? Was, wenn wir nicht emotional geladen sind, weder positiv oder negativ? Komm mit und erforsche mit uns wie sich dies auf unseren Körper und unser Leben auswirkt.

Positiv gegen Negativ

Gibt es Dualität in unserer Welt? Sicher, bis zu einem bestimmten Punkt könnte man das sagen. Doch wir verbringen oftmals viel Zeit damit, zu definieren und zu beurteilen, was man als positiv und was wir als negativ ansehen sollten. Das Gehirn ist ein sehr mächtiges Werkzeug, und wenn wir definieren wie etwas ist oder sein sollte, beginnt sich dies in unserer Welt abzuspielen.

Family

Warum uns die Erinnerungen aus der Säuglingszeit fehlen

Baby, Säugling
© MasterFinally/Wikipedia
Das episodische Gedächtnis beginnt erst, wenn ein Kind vier oder fünf Jahre alt ist. Das hat verschiedene Gründe.

Der erste Grund ist: Man muss erst lernen, was die konstanten Merkmale in der Welt sind, wie Bezugspersonen, Tagesroutinen, Regeln und konzeptuelles Wissen. Erst mit dem Hintergrund dieser schematischen und abstrakten Wissensstrukturen kann man sich auch einzelne Erlebnisse, also Episoden, merken. Diese Struktur muss das Gehirn erst einmal aufbauen.

Der zweite Grund ist: Das episodische Gedächtnis hat mit Sprache und Kommunikationsfähigkeiten zu tun. In den ersten Lebensjahren wird alles visuell oder taktil kodiert. Wenn ein Kind, zwei, drei, vier Jahre alt ist, wird das zu Speichernde zunehmend sprachlich kodiert. Es gibt ein sehr bezeichnendes Experiment:

People

Studie zeigt: Schmerzen können ansteckend sein

Waldmaus
© Rasbak (vai WikimediaCommons), CC BY-SA 3.0Symbolbild: Waldmaus
Portland (USA) - In Experimenten an Mäusen haben US-Wissenschaftler erstmals Belege dafür gefunden, dass auch Schmerzempfinden von einem Individuum auf ein anderes ohne direkten Kontakt übertragen werden kann. Sollten sich die Beobachtungen auch auf den Menschen übertragen lassen, so wäre dies möglicherweise eine Erklärung für eine Vielzahl von Phänomenen, wenn Menschen etwa plötzlich an einem bestimmten Ort und ohne bestimmten Grund Unbehagen verspüren oder sogar Schmerzen empfinden, ohne dass dafür eine medizinische Ursache gefunden werden kann.

„Zum ersten Mal können wir zeigen, dass man nicht verletzt sein oder an einer Entzündung leiden muss, um Schmerzzustände zu entwickeln“, zitiert der New Scientist den Studienleiter Andrey Ryabinin von der Oregon Health and Science University in Portland, Oregon. „Schmerzen können einfach auch nur soziale Ursachen haben.“