Sie sind sehr gut im Lügen und können gut mit Stress umgehen, sagt der Psychologe Jens Hoffmann. Anlegen sollte man sich mit ihnen nicht.
Neueren Untersuchungen zufolge seien Menschen mit einer narzisstischen oder psychopathischen
Persönlichkeit etwa drei- bis viermal häufiger in Machtpositionen vertreten als im Bevölkerungsdurchschnitt, sagt der Psychologe Jens Hoffmann im Interview mit
Zeit Online. In diesen Aufgabenbereichen können Psychopathen ihr Dominanzbedürfnis natürlich gut ausleben. Man gehe davon aus, dass je höher die Ebene,
desto höher auch der Anteil der Menschen mit auffälligen Persönlichkeiten ist.
Nach Aussage von Hoffmann sind Narzissten extrem ich-bezogen. Sie erzählen gerne und viel von sich - immer nur sehr positiv. Sie halten sich für grandios. Sie seien charmant, können andere oft mitreißen. Auf der anderen Seite seien sie extrem kränkbar, so der Psychologe weiter. Psychopathen hingegen seien kalt, aber sie können anderen Gefühle vorspielen.
Sie seien sehr gut im Lügen. Das ist oft der Grund für ihren Erfolg. Sie hätten eine hohe Begeisterungsfähigkeit und seien stark im Aufbau von Netzwerken.
Besonders intelligente Psychopathen machen oft Karriere. Sie können andere extrem gut manipulieren.
Kommentar: