ErdveränderungenS


Cloud Lightning

Thailand: Nach Unwetter 2 Meter großes Erdloch in der Strandpromenade von Pattaya

Die Strandpromenade in Pattaya wurde in monatelanger Arbeit restauriert und zumindest optisch wieder neu aufgebaut. Allerdings lassen die jetzt aufgetretenen Schäden nach den ersten Regenfällen den Rückschluss zu, dass die Arbeiten anscheinend stümperhaft ausgeführt wurden.

Erdloch Pattaya April 2015
Mangelhafte Arbeiten an der Beach Road in Pattaya machen sich schon jetzt bemerkbar.
Pattaya - Mittwochnacht sorgte ein starker Regen mal wieder für zahlreiche Überschwemmungen in Pattaya. Natürlich war davon wie immer auch die tiefer liegende Beach Road betroffen. Genau gegenüber des Central Festival Pattaya und der Polizeistation entstand ein großes Loch auf dem Bürgersteig, dass bei der schlechten Beleuchtung schnell übersehen werden kann.

Die offensichtlich schlecht gebaute Strandpromenade hatte keine Chance gegen den schweren Regensturm, der Mittwochnacht in Pattaya herunter prasselte. Ausgerechnet genau gegenüber der Polizeistation entstand ein zwei Meter breites und gut drei Metern Tiefes Loch auf dem Bürgersteig. Offensichtlich war der schlecht aufgebaute Untergrund des Bürgersteigs einfach von den Wassermassen weggespült worden.

Kommentar: Thailand macht so einiges mit in letzter Zeit: Hängt dies vielleicht mit vorhergehenden Ereignissen wie diesen zusammen?


Cloud Precipitation

Thailand: Unwetter gefolgt von Überschwemmungen verursachen verheerende Schäden

Unwetter mit böigen Winden, Starkregen und Hagel haben in weiten Teilen des Landes zu Überschwemmungen und beträchtlichen Schäden an Häusern geführt. Strommasten kippten um, der Wind trug Dächer davon, Bäume wurden entwurzelt und großformatige Werbeflächen zerstört.

Unwetter Thailand April 2015
© The Nation
Auf dem Asian Highway in Ang Thong staute sich der Verkehr auf mehrere Kilometer. Ähnliches Bild in Bangkok: Die Straßen Rajapruek, Phayothin, Ladprao, Chaengwattana, Bang Na Trat, Ratchadapisek, Ramkhamhaeng, Vibhavadi, Sukhumvit und New Petchburi standen unter Wasser. Der Verkehr kam teilweise zum Erliegen. Behörden in den Provinzen Khon Kaen und Nakhon Phanom melden beträchtlichen Sachschaden an Hunderten Häusern. In Khon Kaen stürzte das Dach eines Sportstadiums ein. Meteorologen sagen bis einschließlich 9. April weitere Unwetter voraus. Stürme und heftige Niederschläge sind auch für Songkran angesagt, zum thailändischen Neujahrfest.

Kommentar:




Phoenix

Unlöschbarer Krater in China entdeckt

Auf einer Baustelle in Ürümqi (Autonomes Gebiet Xinjiang) wurde kürzlich eine mysteriöse Grube gefunden, in der glühender roter Feuerschein zu sehen ist. Nur einen Meter entfernt von dem Loch fühlt man schon eine so starke Hitze im Gesicht, dass man die Augen kaum öffnen kann.
krater china
Nach ersten Untersuchungen stellten die Geologen fest, dass es sich um eine Selbstentzündung des unterirdischen Kohlenflözes handelt. Das schwelende Feuer im Untergrund führte zu einer Bodenabsenkung, durch die sich der kleine „Krater“ bildete. Laut Experten erreicht die Temperatur am Höhleneingang 792 Grad℃ - fast so hoch wie in einem richtigen Vulkan!

Kommentar: Die Erde öffnet sich anscheinend weiter.



Attention

Tausende Erdfälle rund um das tote Meer begleiten das Verschwinden des Wassers

Akute Gefahr: Rund um das Tote Meer klaffen immer mehr tiefe Löcher im Boden auf. Weil der See schrumpft, bilden sich verborgene Hohlräume im Untergrund, die plötzlich einstürzen. Rund 4.000 solcher Löcher gibt es inzwischen - und es werden täglich mehr, warnen Geologen und Umweltschützer. Eine Pipeline vom Roten Meer zum Toten Meer soll nun endlich den schrumpfenden Salzsee vor dem endgültigen Aus retten.

Bild
© Doron / CC-by-sa 3.0Ein Teil der Einsturzlöcher am Toten Meer ist wassergefüllt
Das Tote Meer ist eines der salzigsten Gewässer der Erde: Sein Salzgehalt liegt zehnmal so hoch wie im Mittelmeer, denn das aride Klima und die extreme Sonneneinstrahlung lassen das Wasser schnell verdunsten - und Nachschub fließt nur spärlich. Denn das Wasser des Jordans, seines Hauptzuflusses, wird immer stärker von den Flussanrainern verbraucht. Dadurch sinkt der Wasserspiegel des Toten Meeres heute um rund einen Meter pro Jahr - der Salzsee trocknet aus.

Und das hat fatale Folgen: Rund um das Tote Meer klaffen immer mehr tiefe Löcher im Boden auf - fast täglich kommt eine neue Doline hinzu. Diese klaffenden Spalten und Trichter sind bis zu 25 Meter tief und können 49 Meter Durchmesser erreichen. Die ersten vereinzelten Löcher dieser Art entstanden in den 1980er Jahren, doch inzwischen haben sie sich rasant vermehrt. Mehr als 4.000 solcher Dolinen gibt es bereits, die meisten von ihnen am Westufer des Toten Meeres.

Laptop

Teilweise sintflutartige Regenfälle in den USA

Während der Frühling in Mitteleuropa derzeit ziemlich unspektakulär verläuft, sind in Teilen der USA Unwetter mit heftigem Niederschlag und Tornados unterwegs.
Lightning
© NOAA
Im Frühling verlagert sich der Schwerpunkt der Unwetter in den USA von den südöstlichen Bundesstaaten in den Mittleren Westen des Landes. Während gestern in einigen Regionen von Texas, Louisiana, Oklahoma und selbst in Kansas die Temperatur auf 30°C und mehr stieg, wurden in den weiter nördlich gelegenen Bundesstaaten Nebraska und Iowa gerade einmal Höchstwerte um 10°C erreicht.

Wenn diese großen Unterschiede in der Atmosphäre ausgeglichen oder zumindest reduziert werden, geht dies nicht "geräuschlos" vonstatten. Dazu kommt der Einfluss des Jetstreams, eines Starkwindbandes in höheren Luftschichten, der die Entwicklung verstärkt.

Kommentar: Hat das Wetter etwas mit den teilweise gravierenden sozialen Missständen zu tun und ist vorgehaltener Spiegel von diesen?




Cloud Precipitation

Starkregenfälle und Überschwemmungen in Haiti - bislang 6 Tote

Tausende Häuser sind nach starken Regenfällen beschädigt - Haiti ist eines der ärmsten Länder der Welt

Schwere Unwetter Haiti November 2014
© APÜberschwemmung in Cap Haïtien: Schwere Unwetter in Haiti (2014)
Port-au-Prince - Heftige Regenfälle im bitterarmen Karibik-Staat Haiti haben tausende Häuser beschädigt und den Tod von mindestens sechs Menschen verursacht.

Bei Überschwemmungen im Bezirk Delmas in der Hauptstadt Port-au-Prince rissen die Fluten am Wochenende zwei Kinder im Alter von drei und sieben Jahren mit sich, wie die Behörden am Montag mitteilten. Eine 24-jährige Frau starb, als die Mauer einer Kirche auf ihr Haus stürzte. Drei weitere Todesopfer wurden aus dem Hauptstadtbezirk Carrefour gemeldet. Mehr als 8.000 Häuser in der Hauptstadtregion seien durch die ersten heftigen Regenfälle der Regenzeit überflutet worden, erklärte die örtliche Chefin des Zivilschutzes, Nadia Lochard.

Haiti ist das ärmste Land der westlichen Hemisphäre und wird oft von Tropenstürmen heimgesucht, mit deren Folgen das Abwassersystem des Landes überfordert ist. Nach dem schweren Erdbeben, bei dem vor gut fünf Jahren mehr als 200.000 Menschen ums Leben kamen, leben viele Haitianer immer noch in behelfsmäßigen Unterkünften.

Kommentar:




Bullseye

Spaziergänger vom Baum erschlagen

Bild
© dpa
Tragischer Unfall beim Spazierengehen: Ein 38-jähriger Mann ist am Sonntagmittag von einem Baum erschlagen worden. Er war mit seiner Lebensgefährtin und seinem Hund in Burghausen unterwegs.

Burghausen - Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war der Spaziergänger gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin und seinem Hund in Burghausen (Landkreis Altötting) entlang der Salzach unterwegs.

Offenbar brach an der steilen Uferböschung zunächst ein Baum mittig ab und brachte dadurch einen etwa 30 Meter langen anderen Baum zum Umstürzen. Dieser fiel direkt auf den Uferweg und begrub den Mann unter sich.

Der 38-Jährige starb noch an der Unfallstelle; seine Frau blieb unverletzt.

Cloud Lightning

Weggespültes Land: Teile Südamerikas unter Wasser

Wiesbaden (wetter.net) - Bereits in der vergangenen Woche haben schwere Unwetter in mehreren Ländern Südamerikas für großflächige Verwüstungen gesorgt. Dabei starben zahlreiche Menschen. Besonders dramatisch ist die Lage noch immer in Chile.
Überschwemmung Chile März 2015
© Felipe TruebaSchwere Regenfälle haben im Norden Chiles für massive Überflutungen gesorgt.
Schon am letzten Wochenende gab es sowohl in Peru als auch in Bolivien, Ecuador und Chile starke Regenfälle, die zu massiven Überschwemmungen und Erdrutschen führten. Auch Gebiete wie die sonst jahrelang trockene Atacama-Wüste waren davon betroffen. Innerhalb kurzer Zeit verwandelten sich ausgetrocknete Täler in reißende Flusslandschaften, die alles wegspülten, was sich in ihren Weg stellte. Damit waren auch Erdrutsche enormen Ausmaßes verbunden. Mehrere tausend Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Dennoch starben bis zu 50 Menschen in Folge der Unwetter. Tausende Häuser sind beschädigt, und mal wieder traf es vor allem die Ärmsten der Armen Südamerikas.

Besonders heftig haben die Unwetter offenbar Chile heimgesucht. Hier wurde in den Regionen in und um Antofagasta, Atacama und Coquimbo der Notstand ausgerufen. Immer mehr Stimmen werden laut, dass die enormen Schäden auch auf gravierende Planungsmängel im Baubereich zurückzuführen sind. So wurden Gebäude in ausgetrocknete Flussbette gebaut, ohne zu bedenken, dass bei starken Regenfällen genau dort die Wassermassen in die Täler und Ebenen fließen. Hier werden die kommenden Wochen zeigen, ob und welche Konsequenzen das Land aus der eklatanten Situation ziehen wird. Indes gehen die Aufräumarbeiten in allen betroffenen Ländern weiter, um wieder ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen, so wetter.net.

Kommentar: In Südamerika sind in letzter Zeit besonders viele Erdveränderungen zu beobachten:




Windsock

Ex-Taifun „Maysak“ erreicht die Philippinen

Der Taifun „Maysak“ ist über die philippinische Küste hinweggeweht. Der Sturm hatte sich schon vor Eintreffen an Land leicht abgeschwächt. In einem Fluss ertranken drei Männer.
Taifun Maysak Philippinen April 2015
© dpaDie Ruhe vor dem Sturm: Wenige Stunden, bevor der Taifun „Maysak“ die Philippinen erreicht, spielt ein Mädchen am Wasser.
Manila - Taifun „Maysak“ hat abgeschwächt die Nordostküste der Philippinen erreicht und für vereinzelten Regen sowie hohe Wellen gesorgt. Tote oder Schäden wurden aus den betroffenen Küstenregionen bisher nicht gemeldet, allerdings ertranken drei Männer in einem Fluss in der nördlichen Provinz Cagayan, wie der Leiter des Katastrophenschutzes, Alexander Pama, am Sonntag meldete. Es werde nun untersucht, ob ihr Tod mit dem Sturm zusammenhänge, sagte er.

Tausende Touristen und Osterurlauber hatten zuvor die Warnung der Behörden gefolgt und die gefährdeten Gebiete verlassen, wie Pama weiter lobte. „Es ist schön zu sagen, es gibt null Opfer, doch dafür ist es noch zu früh“, meinte er aber. Zunächst waren die Behörden davon ausgegangen, dass es keine Opfer oder Schäden gegeben habe.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll einer der Ertrunkenen zuvor an einem Trinkgelage teilgenommen haben, bevor er in einen Fluss sprang. Die beiden anderen Männer seien von einer starken Strömung mitgerissen worden, die womöglich Folge des Sturms war, hieß es.

Kommentar:



Snowflake

Indien: Acht Verletzte bei Erdbeben der Stärke 5,1 und 4 Tote nach Erdrutsch durch Schneeschmelze

Vergangene Nacht erschütterte ein Erdbeben den indischen Bundesstaat Uttarakhand am Südrand des Himalaya. Laut indischer Meteorologiebehörde hatte das Erdbeben Magnitude 5.1, das Epizentrum lag im Distrikt Chamoli, etwa 270 km von der Indischen Hauptstadt Neu Delhi entfernt, wo die Erschütterungen noch mit geringer Intensität wahrgenommen wurden. Deutlich stärker war das Beben im Epizentralgebiet. Dort und in anderen Orten wie Dehradun verließen tausende Menschen ihre Häuser und verbrachten die Nacht im Freien. Bisher gibt es keine Meldungen über Verletzte. Einige Häuser in Dörfern nahe des Epizentrums wurden beschädigt. Details werden zur Zeit untersucht.
Wenige Stunden vor dem Erdbeben wurden bei einem Erdrutsch in Chamoli, bedingt durch die Schneeschmelze, vier Menschen getötet und zwei verletzt.
Erdbeben in Uttarakhand April 2015
© Google Earth

Kommentar: