ErdveränderungenS


Cloud Lightning

Vier Elefanten durch Blitzschlag gestorben

Im Norden Sri Lankas sind bei nur einem Blitzschlag gleich vier Elefanten, zwei Weibchen und zwei Babys, tödlich getroffen worden, wie die Agentur France Presse mit Verweis auf die Behörden der Insel mitteilte.
elefanten
© East News/ FLPA/Fabio Pupin
Am Freitag hatte es in der Gegend starke Unwetter mit Gewitter gegeben.

Anwohner sollen dann am Sonntag die Behörden benachrichtigt haben, in der Gegend des Nationalparks Wilpattu vier tote Elefanten gefunden zu haben.

Fire

Erneuter kleiner Waldbrand nahe Torgelow

waldbrand torgelow
© Susan Ebel
Die frühsommerlichen Temperaturen haben nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zu einem weiteren Waldbrand geführt. Auf einer Fläche von rund 2000 Quadratmetern brannte am Samstagvormittag Unterholz ab, wie die Polizei mitteilte. Die Feuerwehr war mit zwölf Fahrzeugen im Einsatz. Bereits am Donnerstag war ein Waldstück bei Torgelow in Flammen aufgegangen. Agrarminister Till Backhaus (SPD) hatte danach mit Blick auf das prognostizierte Sommerwetter für das Wochenende zur Vorsicht gemahnt. Im gesamten Land seien zum Teil bereits hohe Waldbrandgefahrenstufen ausgelöst worden, sagte Backhaus.

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Fire

Waldbrand in Fort McMurray, Kanada: Fast gesamte 100.000-Einwohner-Stadt evakuiert

Die Waldbrände in Kanada sind völlig außer Kontrolle geraten. Flüchtende, die in die falsche Richtung fuhren, werden ausgeflogen. Geplant ist auch ein Rettungskonvoi mit Feuerwehrfahrzeugen durch das Brandgebiet.
waldbrand kanada
© REUTERS/ Courtesy CBC News
In der kanadischen Provinz Alberta kämpfen Feuerwehren verzweifelt gegen die völlig außer Kontrolle geratenen Waldbrände, die die ganze Stadt Fort McMurray zu zerstören drohen. Von Hubschraubern und Wasserbombern wird Wasser auf brennende Flächen geworfen. Hilfe aber kann nur ein starker Regen bringen - und der ist vorerst nicht in Sicht.

Die rund 90 000 Bewohner von Fort McMurray, die ihre Häuser verlassen mussten und nun in Evakuierungszentren warten, wissen nicht, wann sie nach Fort McMurray zurückkehren können. „Ich rechne damit, dass das Feuer sich in den nächsten Tagen noch ausdehnen wird“, sagte am späten Donnerstagabend Chad Morrison von der Forstbehörde Albertas. Die Ministerpräsidentin von Alberta, Rachel Notley, machte klar, dass sich die Evakuierten gedulden müssen, bis sie nach Fort McMurray zurückkehren können. „Leider wissen wir, dass es sich nicht nur um ein paar Tage handeln wird“, sagte sie.

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Black Cat

Territoriales Verhalten? Schwan ertränkt fremde Gänseküken

Mein lieber Schwan: An einem Hamburger Kanal verfolgen Spaziergänger geschockt ein Naturschauspiel - ein Höckerschwan tötet alle Gänseküken, die er entdeckt. Ein Zaun muss her. Mindestens.
Alsterschwan
© dpaAlsterschwan (unschuldig)
Vielleicht ist es der Nestbeschützerinstinkt? Oder er hasst flauschiges Gelb? Am Hamburger Osterbekkanal spielt sich zurzeit ein tierisches Drama ab: Sobald eine Gans mit ihren Küken aufs Wasser geht, stürzt sich ein männlicher Höckerschwan auf den Nachwuchs.

Wie die Morgenpost berichtet ("Dieser Schwan ist ein Killer!"),schwimme der große Vogel auf die Gössel zu, tauche die Jungen mit seinem großen Schnabel immer wieder unter Wasser, bis sie erschöpft ertrinken. Sein Weibchen brütet derweil am anderen Ufer.

Passport

Waldbrände im fernen Osten Russlands: Notstand ausgerufen

Wegen schwerer Wald- und Flächenbränden ist in vier Kreisen des fernöstlichen Amur-Gebiets Russlands der Notstand verhängt worden. In der Region toben Waldbrände auf einer Fläche von mehr als 4.000 Hektar, mit Niederschlägen ist vor dem 11. Mai kaum zu rechnen, wie der Pressedienst der Gebietsverwaltung mitteilte.
waldbrand amur
„Vier Waldbrände konnten lokalisiert werden, in den letzten 24 Stunden wurden 20 Brände gelöscht“, heißt es in der Mitteilung. Seit dem 6. Mai gilt ein besonderes Brandschutzregime für die gesamte Region. Wegen des warmen und windigen Wetters besteht erhöhte Waldbrandgefahr.

„Allein gestern war die Feuerwehr des Gebiets 28 Mal ausgerückt, um neue Bodenbrände zu löschen“, teilte der Zivilschutz des Amur-Gebiets mit. Im Einsatz seien 127 Feuerwehrleute mit 37 Löschfahrzeugen gewesen, hieß es.

„Der Wetterdienst sagt stürmisches Wetter voraus. Diese Prognose bewahrheitet sich bereits. Niederschläge werden frühestens zum 11. Mai erwartet“, sagte Alexej Wenglinski, Minister für Forsten und Brandschutz des Amur-Gebiets.

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Cow Skull

Straßburg, Frankreich: Hund biss Baby tot

Baby in China wird mit 15 Fingern und 16 Zehen geboren .
© action press
Strassburg - Ein Hund hat in einem Dorf im Elsass einen 18 Monate alten Buben getötet. Der Hund der Familie hat das Kind am Freitagnachmittag in Epfig südwestlich von Straßburg attackiert und mehrfach gebissen

Die französische Regionalzeitung L'Alsace berichtete am Freitag unter Berufung auf erste Angaben von Ermittlern der Gendarmerie. Das Tier sei angeleint gewesen und soll der Familie des Opfers gehören. Es handle sich um einen American Staffordshire Terrier, der als Kampfhunderasse gilt.

Nähere Details zum Hergang wurden zunächst nicht genannt. Nach Angaben der Regionalzeitung leitete die Staatsanwaltschaft von Colmar eine Untersuchung ein.

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Fire

Waldbrand bei Buxtehude - Ursache noch unbekannt

waldbrand buxtehude
© Vasel Zug I und Zug II der Ortsfeuerwehr Buxtehude mussten am Freitag um 16.42 Uhr ausrücken. Im Moor nördlich der Bahnlinien loderten die Flammen.
Zwei Jugendliche hatten das Feuer gemeldet. Als die ersten Kräfte eintrafen, brannte bereits eine 10x10 Meter große Fläche, das Feuer weitete sich schnell aus. Mit dem Wasser aus mehreren Tanklöschfahrzeugen konnten die Feuerwehrleute den Waldbrand eindämmen - und schließlich erfolgreich bekämpfen. Warum das Feuer in dem Waldstück rund 250 Meter nördlich des Umspannwerkes in Heitmannshausen ausgebrochen ist, blieb offen. Stadtbrandmeister Horst Meyer wollte nicht spekulieren. Vor einigen Jahren trieb ein Brandstifter sein Unwesen in der Feldmark südlich und nördlich der Ortschaft Dammhausen. Hinweise an die Polizei unter 04161 / 64 71 15.

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Video: Rekordhochwasser im Westen Sibiriens

In den kommenden Tagen kann der Wasserspiegel im Fluss Tura in der westsibirischen Stadt Tjumen das Rekordhoch von 8,50 Metern erreichen.
Rekordhochwasser Tjumen Sibirien Mai 2016
© Sputnik/ Alexander Kriazhev
Die am Ufer liegenden Wohnhäuser sind bereits überflutet. So mussten mehrere Familien schon ihre Häuser verlassen.

Die Rettungsdienste sind in erhöhte Einsatzbereitschaft versetzt, um die Stadtbewohner bei Notwendigkeit in Sicherheit zu bringen. Wegen der Flutkatastrophe planen die Behörden das feierliche Feuerwerk zum Siegestag zu verlegen.

Im Netz ist eine Luftaufnahme der Überschwemmung in Tjumen aufgetaucht.

Gold Seal

Oberleitung beschädigt: Marder legte aufgrund von Kletterei Zugverkehr lahm

marder
© Imago
Ein Marder hat am Donnerstag die Bahnstrecke von Berlin nach Dresden bei Elsterwerda (Elbe-Elster) lahmgelegt. Erst am Abend kurz nach 19 Uhr konnte der Streckenabschnitt wieder freigegeben werden, wie eine Bahnsprecherin mitteilte. Das Tier war am Morgen auf einen Mast geklettert. Dabei kam es zu einem Spannungsüberschlag und die Oberleitung riss. Ein Güterzug verfing sich im gerissenen Kabel, und es kam zu einem größeren Schaden. Fernzüge wurden über Leipzig-Jüterbog umgeleitet. Im Regionalverkehr auf den Linien RE5, RB31 und RB45 ersetzten Busse im Bereich Elsterwerda die Züge. Fahrgäste im Fernverkehr mussten aufgrund der Umleitung mit einer längeren Fahrzeit rechnen. Auch der Güterverkehr musste umgeleitet werden. Der Marder bezahlte seine Kletterei mit dem Leben.

(BM/dpa)

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Waldbrand in Kanada bedroht Ölindustrie - Notstand ausgerufen

Meterhoch schlagen sich Flammen durch die kanadische Provinz Alberta, viele Menschen bangen um ihr Zuhause. Das Feuer bedroht die Ölindustrie und kann noch monatelang brennen.

waldbrand kanada
„Erst war es ruhig. Aber dann ging alles ganz schnell", sagt Gail Bibeau und ihre Stimme bebt. Sie packte ihre Tochter und ihren Hund Cooper und fuhr nach Süden, raus aus Fort McMurray, weg von den lebensbedrohenden Flammen, die sich wie eine Wand nahe ihres Hauses aufbauten und alles auffraßen, was sich ihnen in den Weg stellte. Hab und Gut musste sie zurücklassen. "Wahrscheinlich habe ich alles verloren. Aber ich habe meine Tochter und meinen Hund bei mir und auch mein Sohn konnte dem Feuer entkommen und ist okay."

So wie Gail Bibeau geht es vielen Bewohnern von Fort McMurray im Norden der kanadischen Provinz Alberta, das bereits teilweise von dem wütenden Feuer vernichtet wurde. Die Flammen drohen die ganze, 80.000 Einwohner zählende Stadt, das Zentrum der kanadischen Ölsandindustrie, zu zerstören. Pausenlos kämpften auch in der Nacht zum Donnerstag Feuerwehren gegen die Feuerkatastrophe, gegen das "Monsterfeuer", wie es in den Berichten heißt.

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