ErdveränderungenS


Better Earth

Überschwemmungen auf den Salomonen: Brücken und Häuser weggeschwemmt

Auf den Salomonen haben heftige und lang anhaltende Regenfälle diesen Fluss über die Ufer treten lassen: Brücken und ganze Häuser reißt das Wasser mit sich, mehrere Menschen kamen in den Fluten ums Leben.

Bild
© Reuters
Auf den Salomonen haben heftige und lang anhaltende Regenfälle diesen Fluss über die Ufer treten lassen, ganze Häuser treibt er fort. Diese Bilder stammen aus der Hauptstadt der Inselgruppe im Südpazifik, Honiara. Behördenangaben zufolge waren am Freitag bereits mehr als ein Dutzend Menschen infolge der Regenfälle und der Überschwemmungen ums Leben gekommen. Die Organisation „Save the Children“ hat diese Bilder gemacht, einer ihrer Mitarbeiter auf den Salomonen berichtete über Skype, was sich dprt abspielt.

O-Ton Graham Kena, Save the Children logistics manager:

Cloud Precipitation

Schwere Regenfälle im Bundestaat Alabama, USA: Überschwemmungen

Stürme und heftige Regenfälle haben in einigen US-Bundesstaaten für Chaos gesorgt.

Land unter im US-Bundesstaat Alabama. Mehrere heftige Stürme waren am frühen Montagmorgen über den Südosten der USA gezogen und hatten heftige Regenfälle mit sich gebracht.


Es kam zu Überschwemmungen, die viele Menschen - wie hier in der Stadt Birmingham überraschten. Die Einsatzkräfte mussten zahlreiche Autofahrer aus ihren Fahrzeugen retten. Absperrungen wurden errichtet, um zu verhindern, das Autofahrer in die Überschwemmungsgebiet fuhren. Doch nicht alle waren so vernünftig ihr Auto stehen zu lassen und riskierten viel, um weiterzukommen. Nach Angaben des nationalen Wetterdienstes waren auch die US-Bundesstaaten Mississippi und Georgia von den Unwettern und Überschwemmungen betroffen. Es wird befürchtet, dass die heftigen Windgeschwindigkeiten und auch Hagelschauer zusätzliche Schäden anrichten könnten.

Bad Guys

Gasexplosion im Gebiet Omsk, Russland: Haus teilweise eingestürzt

Eine Gasexplosion hat sich in der Nacht zum Sonntag in einem zwölfstöckigen Wohnhaus im Dorf Konesawodski im westsibirischen Gebiet Omsk ereignet. Das Haus stürzte teilweise ein.
Bild
Nach Angaben des russischen Katastrophenschutzministeriums kamen fünf Menschen ums Leben, neun wurden verletzt.

Vor Ort sind Rettungsdienste und Diensthundeführer im Einsatz. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus eingeliefert.

Alarm Clock

Mögliche Ernteausfälle: Zu wenig Regen bedeutet mehr Schädlinge

Bild
© dpaDas sonnige Wetter erfreut momentan die meisten. Bayerns Landwirte sind hingegen in Sorge und hoffen auf mehr Regen für ihre Saat.
Das Wetter fühlt sich derzeit an wie sonst erst zwei, drei Monate später. Tatsächlich ist die Vegetation in diesem strahlenden Frühjahr gerade einmal eine gute Woche voraus. Die Bauern sind nicht ganz glücklich - denn es ist viel zu trocken.

München - Sonne satt und sommerliche Temperaturen - das ungewöhnlich trockene Wetter macht den Bauern zunehmend Sorgen. "Wir brauchen dringend Regen", sagte der Pflanzenbaupräsident des Bayerischen Bauernverbandes, Hermann Greif, der Nachrichtenagentur dpa. "Wir haben den viertwärmsten Winter seit Beginn der Aufzeichnungen hinter uns. So einen warmen Winter hatten wir 1976 - und das ist ein richtig schlimmes Trockenjahr geworden." Unter anderem habe vielerorts eine geschlossene Schneedecke gefehlt. Wenn sie schmilzt, feuchtet das den Boden auf gut einen Meter Tiefe durch - ein guter Grundstock für das Jahr.

Wegen des milden Winters sei auch ein schädlingsreiches Jahr nicht ausgeschlossen. Falls es jetzt feucht werde, drohe Pilzbefall. Auch Mäuse könnten ein Thema werden; der trockene Winter hat sie begünstigt. Der Kampf gegen sie sei schwierig, besonders wenn sie auf großen Flächen das Getreide fressen. "Da muss man manchmal zusehen, wie es passiert."

Phoenix

Ecuador: Vulkan Tungurahua speit 10km hohe Rauchsäule

Tungurahua Ausbruch
© APA/APDer „Feuerschlund“ wird seinem Namen regelmäßig gerecht
Der Vulkan Tungurahua in den ecuadorianischen Anden hat eine zehn Kilometer hohe Rauchsäule ausgestoßen. Zuvor sei im Inneren des Bergs im Zentrum des Landes eine fünfminütige Explosion gemessen worden, teilte das Geophysische Institut der Polytechnischen Universität von Quito am Freitagabend (Ortszeit) mit. In den umliegenden Gemeinden seien Schutt und Asche niedergegangen.

Einige Straßen seien gesperrt und die Rettungskräfte der Region in Alarmbereitschaft versetzt worden, berichtete die Zeitung El Comercio. Der 5.029 Meter hohe Tungurahua liegt rund 135 Kilometer südlich der Hauptstadt Quito und ist seit 1999 wieder aktiv.

Bereits Anfang Februar waren Aktivitäten des Vulkans registriert worden. Mehrere Explosionen waren zu hören, wie das Geophysische Institut mitteilte. Der Vulkan stieß enorme Aschewolken in die Luft, Reste davon waren noch in der Hauptstadt Quito zu sehen. Umliegende Dörfer mussten evakuiert werden.

Kommentar: Aktivität des Feuerrings nimmt zu: Zeichen der Veränderung und für "The Big One"?


Blue Planet

Erdbeben in Provinz Yunnan, China - Mehrere Verletzte

Ein Erdbeben der Stärke 5,3 hat den Südwesten Chinas erschüttert. Dutzende Häuser seien bei dem Erdstoß in der Provinz Yunnan eingestürzt und mindestens zehn Menschen seien verletzt worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Ein Erdbeben der Stärke 5,3 hat am Morgen den Südwesten Chinas erschüttert. Dutzende Häuser seien bei dem Erdstoß in der Provinz Yunnan eingestürzt und mindestens zehn Menschen seien verletzt worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Demnach liefen die Bewohner in Panik aus ihren Häusern, nachdem sie von dem Erdbeben geweckt worden waren. Laut dem chinesischen Erdbebenzentrum ereignete sich das Erdbeben in einer Tiefe von 13 Kilometern. Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke des Bebens mit 5,4 an.

"Wir fühlten das Erdbeben deutlich, doch es dauerte nicht lang", sagte ein örtlicher Bewohner. Laut Xinhua kontrollierten die Behörden noch die Schäden. Demnach gab es Gerüchte, wonach das Beben durch das nahegelegene Kraftwerk am riesigen Xiluodu-Staudamm verursacht wurde.

Bad Guys

Beben vor griechischer Küste - Stärke 5,5 auf Richterskala

Ein Erdbeben hat sich am 04.04.2014 um 20:08 UTC vor dem griechischen Festland in der See ereignet.

Das Epizentrum lag ca. 28 km von Ydra (Griechenland), ca. 60 km von Vari (Griechenland), ca. 61 km von Voula (Griechenland) und ca. 62 km von Kalyvia Thorikou (Griechenland).

Bis zur griechischen Hauptstadt Athen waren es ca. 77 km.

Das Erdbeben hatte eine Stärke von 5,5 und die Bebentiefe lag bei 110,8 km.

Magnify

Aktivität des Feuerrings nimmt zu: Zeichen der Veränderung und für "The Big One"?

Warum werden plötzlich überall in Nord- und Südamerika Verwerfungszonen und Vulkane aktiv? Beginnt nun eine Zeit für uns, in der stärkere Erdbeben und Vulkanausbrüche sozusagen alltäglich werden? In den letzten Jahrzehnten hatten wir das außergewöhnliche Glück, in einer Phase sehr geringer seismischer Aktivitäten entlang der Westküste der USA zu leben. Wie Sie sich erinnern, liegt die amerikanische Westküste an einem Teil des so genannten Pazifischen Feuerrings, eines »Vulkangürtels, der den Pazifischen Ozean umringt«.
Ring of Fire
© Wikimedia CommonsDer pazifische Feuerring
Etwa drei Viertel aller Vulkane weltweit befinden sich auf diesem Feuerring, und fast 90 Prozent aller weltweiten Erdbeben haben hier ihr Epizentrum. Wissenschaftler sagen uns, dass »The Big One«, ein verheerendes Großerdbeben, irgendwann entlang der San-Andreas-Spalte in Kalifornien ausbrechen wird. Der Spiegel schrieb 2011 unter der Überschrift »Kalifornien: Banges Warten auf ›The Big One‹« dazu: »Dabei weiß in den USA jeder: ›Das schlimmste Beben kommt noch‹... Geologen verweisen auf den ominösen Zusammenhang zwischen den jüngsten Mega-Beben im Pazifikraum. Japan (11. März), Neuseeland (22. Februar), Chile (27. Februar 2010): Alle ereigneten sich in derselben Gruppe geologischer Falzungen, die den Pazifik umranden - der ›Ring of Fire‹. Drei Seiten dieses Rings bebten unlängst. Die vierte Seite: Kaliforniens San-Andreas-Spalte.

Diese Verwerfung läuft parallel zur US-Westküste und trennt die Pazifische von der Nordamerikanischen Platte, die hier aneinander vorbeischrammen. Der Druck wächst täglich... Für San Francisco, wo die San-Andreas-Verwerfung zuletzt beim historischen Beben 1906 aufbrach, schätzen Geologen die Wahrscheinlichkeit eines ›sehr zerstörerischen Erdbebens‹ mit einer Stärke von mehr als 6,7 bis zum Jahr 2032 inzwischen auf 62 Prozent. Für Südkalifornien erhöht sich diese Wahrscheinlichkeit auf 99,7 Prozent.« Aber die meisten Menschen haben diese Gefahr inzwischen verdrängt, weil es so lange Zeit ruhig geblieben ist.

Kommentar: Es wird seit vielen Jahren spekuliert wann "The Big One" geschieht, dass wenige was getan werden kann, ist die Zeichen zu beobachten, doch eine Veränderung scheint stattzufinden, wie im Artikel festgestellt.


Moon

Erdbeben erschüttert den Süden Italiens

Erdbeben
© Flickr.com/matthileo/cc-by-nc-sa 3.0
Erdstöße der Stärke 5,0 sind am Samstag in der Region Calabria im Süden Italiens registriert worden, meldet das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie.

Das Epizentrum des Erdbebens lag einige Kilometer von der italienischen Küste entfernt im Ionischen Meer, dessen Herd befand sich 65,7 Kilometer tief. Die Erdstöße dauerten etwa eine Minute lang und waren in den Provinzen Reggio Calabria und Messina zu spüren. Angaben über Verletzte und Zerstörungen liegen nicht vor.

Snow Globe

Schneesturm legte teilweise Moskau lahm

Bild
© Vadim Belkin / AP
Kein Aprilscherz für die Einwohner der russischen Hauptstadt: Ein Schneesturm zog am 1. April über Moskau hinweg und brachte bis zu zehn Zentimeter Schnee.

Bei euronews glauben wir an die menschliche Intelligenz und denken, dass es die Aufgabe eines Nachrichtensenders ist, jedem Menschen genügend Material zur Verfügung zu stellen, damit er sich seine eigene Meinung über die Welt bilden kann.

Wir glauben auch, dass Bilder manchmal ohne Erklärungen oder Kommentare auskommen. Deshalb haben wir No Comment und danach No Comment TV geschaffen: So wollen wir die Welt aus einem anderen Blickwinkel zeigen....