ErdveränderungenS


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Schwere Regenfälle in Montpellier, Südfrankreich: Gegend zum Katastrophengebiet erklärt

  • In der südfranzösischen Stadt Montpellier haben starke Regenfälle in der Nacht zum Dienstag Überschwemmungen verursacht.
  • Etwa 4000 Menschen verbrachten die Nacht aufgrund des Unwetters in Notunterkünften oder an Bahnhöfen.
  • Innenminister Bernard Cazeneuve erklärte die betroffene Gegend zum Katastrophengebiet.
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    © AFPÜberflutete Straßen nahe eines Flussufers in der südfranzösischen Stadt Montpellier.
4000 Menschen fliehen vor Überschwemmungen

Wegen sintflutartiger Regenfälle und Überschwemmungen haben etwa 4000 Menschen in Südfrankreich die Nacht zum Dienstag in Notunterkünften oder an Bahnhöfen verbringen müssen. Die Stadt Montpellier stand in der Nacht zum Dienstag weitgehend unter Wasser, das Rote Kreuz und französisches Militär stellten 1600 Notbetten zur Verfügung, wie die Präfektur des Départements Hérault berichtete.

Allein im Bahnhof der Stadt strandeten hunderte Reisende, weil wegen der Regenfälle der Zugverkehr teilweise zum Erliegen gekommen war. Sie übernachteten in dort stehenden Eigenbahnwaggons. Auch in Schulen, Sporthallen und in der Konzerthalle Zénith wurden Notunterkünfte eingerichtet.

Kommentar:



Bad Guys

Riesiger Erdfall auf der Krim

erdfall krim
© APSeptember 2014: Riesiger Erdfall auf der Krim
Vor einigen Jahren taten sich Erdfälle auf, ohne das Menschen zu Schaden kamen. In letzter Zeit jedoch ist es immer wieder vorgekommen, dass Erdfälle auch Menschenleben forderten. So auch bei einem Erdfall auf der Krim vor ein paar Tagen, wo insgesamt sechs Menschen ums Leben kamen, darunter zwei Kinder.


Pierre Lescaudron diskutierte in seinem Buch Earth Changes and the Human Cosmis Connection mögliche Entstehungsursachen für Erdfälle. Eine mögliche Ursache ist, dass die Sonne ihre Leitfähigkeit verliert und sich dadurch die Erde langsamer dreht. Diese verlangsamte Drehung beeinflusst die Erdkruste unsere Erde und kann zu einem "Öffnen" führen.

Phoenix

Vulkan Ontake-san in Japan spuckt riesige Rauchwolken - Mehrere Verletzte

Auf den Philippinen, auf Island und nun auch in Japan: Weltweit sind derzeit Vulkane aktiv. Der Ontake westlich von Tokio spuckt massive Rauchwolken aus. Mehrere Menschen werden dabei verletzt.

Ontake vulcano eruption Sept 2014
© Reuters
Ein Vulkanausbruch in Japan hat mindestens acht Wanderer verletzt. Etwa 250 Wanderer und andere Ausflügler sollen sich nach Angaben der Polizei am Gipfel des 3067 Meter hohen Ontake (verehrter Gipfel) aufgehalten haben, als der zwischen den Zentralprovinzen Nagano und Gifu gelegene Vulkan gegen Mittag (Ortszeit) plötzlich ausbrach.

Gewaltige Rauchwolken stiegen in den blauen Himmel. Flugzeuge mussten ihre Routen ändern, um der dichten Aschewolke auszuweichen. "Es gab ein Geräusch wie bei einem Donner und der Himmel verdunkelte sich durch den Rauch", schilderte der Betreiber einer nahen Berghütte das Geschehen der Nachrichtenagentur Kyodo. Die Gegend sei mit einer 15 Zentimeter hohen Aschedecke überzogen.

Kommentar: Finden Sie mit der SOTT-Worldview-Karte heraus, welche Vulkane unserer Erde in den letzten Wochen und Monaten aktiv waren und ausgebrochen sind:




Snow Globe

Temperatursturz um 10 Grad in Griechenland und 40 cm Schnee in Bulgarien

Aus und Vorbei: Eine Schlechtwetter-Front hat auch im äußersten Süden Europas den Sommer beendet.
symbolbild schneefall
© APSymbolbild: Schneefall in Athen im Jahr 2012
19 Grad in Athen, nur noch 21 Grad auf Kreta. Um fast 10 Grad hat es seit dem Wochenende in Griechenland abgekühlt. Schuld daran ist ein Wetterumschwung mit deutlichem Temperaturabfall und starken Winden. Auf dem Olymp-Gebirge an der Ostküste der griechischen Ägais fiel bereits der erste Schnee. Weiß sind die Wiesen rund um die Kakkalos-Hütte auf 2648 Metern Höhe. Die Temperatur betrug nur noch 0 Grad.

Probleme gab es auch im Fährverkehr: Mehrere Schiffe vom Athener Hafen Piräus sowie von Kreta und einigen Ägäis-Inseln liefen seit Sonntagmorgen laut der halbamtlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA nicht aus. Die Passagiere konnten teilweise auf andere Schiffe ausweichen.

Kommentar: Iceagenow berichtet, dass in Bulgarien und Türkei, teilweise in den Höhenlagen, ebenso Schnee gefallen ist. Das widerspricht einmal wieder der Theorie der globalen Erwärmung.




Cloud Grey

Gaswolke des Bárdarbunga erreicht Deutschland

Seit Wochen spuckt der isländische Vulkan Bárdarbunga Lava. Das dabei ausgestoßene Schwefelgas hat jetzt Deutschland erreicht. Wetterstationen in Österreich melden Rekorde, Gefahr für die Gesundheit besteht aber nicht.

Schwefelwolke Bardarbunga
© ZAMGWolke des Vulkans Bárdarbunga: "Diese kurzfristige Überschreitung sei keine unmittelbare Gefährdung der Gesundheit"
Hamburg - Hunde mit ihrem empfindlichen Geruchsinn können den isländischen Vulkan vielleicht schon riechen. Seit Wochen speit der Bárdarbunga Lava und Gase. Seine Wolke treibe mittlerweile auch über Mitteleuropa, berichtet die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien (ZAMG). Auch in Deutschland sei bereits Vulkangas registriert worden, bestätigt der Deutsche Wetterdienst DWD.

Norweger hatten bereits vor Tagen von Gestank berichtet. Satellitenbilder bewiesen: Die Schwefeldioxidwolke des Bárdarbunga hatte Norwegen erreicht. Nun haben Nordwestwinde die Gase tiefer nach Europa getragen. Das zeigten sowohl Messungen als auch Simulationen der Luftausbreitung, berichtet die ZAMG.

Riechen kann man das Schwefeldioxid (SO2) allerdings noch nicht, die Konzentration ist zu gering. Es bestehe auch keine Gesundheitsgefahr, erklärt der DWD. In Nordrhein-Westfalen etwa hätten die höchsten SO2-Werte lediglich bei einem Zehntel des erlaubten Grenzwerts gelegen, erklärt das zuständige Landesamt.

Kommentar: Vulkanasche wie 2010 beim Eyjafjallajökull könnte ein geringeres Problem sein als diese Schwefeldioxidwolke, welche über Europa zieht. Bei der Asche damals konnten nur die Flugzeuge nicht fliegen. Man kann in so einem Fall auf andere Fahrzeuge ausweichen und darüber hinaus betrifft es viele Leute nicht wirklich. Dies könnte sich bei genügend Schwefeldioxid und Vulkanstaub in der Luft ändern. In Island geben sie schon Hinweise um Gesundheitsschäden abzuwenden.

Es gab Zeiten in unserer nicht allzu fernen Vergangenheit wo ein Vulkanausbruch auch schon mal Tausende das Leben gekostet hat. Nach solch einem Vulkanausbruch war eine so große Menge Partikel in der Atmosphäre, dass das Sonnenlicht ins All zurückreflektiert wurde. Auf der Erde gab es dann wunderschöne rote Sonnuntergänge zu bewundern oder auch hartnäckige Nebel. Für die Menschen damals waren es schwere Zeiten. Es gab beispielsweise die kleine Eiszeit, Jahre ohne Sommer, lange harte Winter, giftigen Fallout gefolgt von Missernten, Hungersnöten und Krankheiten bei Mensch und Tier:


Cloud Lightning

"Koboldblitze" - Blitze die nach oben ausschlagen, wurden zum ersten Mal erfolgreich gefilmt

Sprite, sprites
© Jason AhrnsEin Red Sprite (zu deutsch auch Kobold) über Canadian County, Oklahoma im August 2013.
"Red Sprites" in Zeitlupe - Lange Zeit wurden die Schilderungen von Flugkapitänen als Sinnestäuschungen abgetan, die von koboldartig aufblitzenden Lichterscheinungen über den Wolken berichteten. Inzwischen wurden diese als "Red Sprites" bezeichneten Phänomene jedoch auch von Astronauten aus dem Weltraum fotografiert und Wissenschaftler haben mit der Erforschung der flüchtigen Lichtblitze begonnen. Dabei handelt es sich um elektrische Blitzentladungen hoch über den zugehörigen Gewitterwolken, die bis zu 100 Kilometer himmelwärts schießen können. Ein japanischer Fernsehsender hat es nun geschafft, dieses Phänomen mit 10.000 Bildern pro Sekunde zu filmen, was der Wissenschaft bei der Erforschung helfen wird.


Kommentar: SOTT Redakteur Pierre Lescaudron ergründet in seinem neuen Buch die sogenannte "Human-Cosmic Connection" (menschlich-kosmische Verbindung). Der kollektive Zustand unserer Gesellschaft spiegelt sich direkt in unserer Umwelt wider.

Dabei vertieft der Autor unter anderem die Theorie des elektrischen Universums, womit "Red Sprites" auch erklärt werden können.

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Bizarro Earth

Starkes Erdbeben in Argentiniens Norden

Earthquake 6.2 Argentina
© USGS
Ein Erdbeben mit etwa Magnitude 6 traf am Mittag MESZ den Norden von Argentinien. Das Epizentrum lag in der Provinz Jujuy, nahe der Grenzen zu Chile und Bolivien. Verschiedene Erdbebendienste geben unterschiedliche Daten zum Beben an. Argentinische Behörden nennen Magnitude 5.9 und eine Tiefe von 229 Kilometern, während der chilenische Erdbebendienst ONEMI Magnitude 6.3 und eine Tiefe von 257 Kilometern nennt. USGS geht von einem deutlich flacheren Erdbeben (189 km) der Stärke 6.2 aus.

Die Erschütterungen waren über die Landesgrenze hinaus spürbar. In der chilenischen Region Antofagasta wurde Intensität IV registriert.
Bisher gibt es keine Meldungen über Schäden infolge des Erdbebens. Das Hypozentrum im Erdmantel senkt das Risiko schwerer Schäden deutlich.

Cloud Lightning

Explosiver Blitzschlag verwüstet vier Häuser

In einigen Gärten der Pullacher Goethestraße sieht es aus, als wäre eine Bombe explodiert. Ein Blitz ist in eine 30 Meter hohe Fichte eingeschlagen. Direkt neben dem Wohnzimmer einer Familie.

Blitz Pullach
© Thomas RadlmaierEin Bild der Verwüstung: Von der 30 Meter hohen Fichte im Garten der Familie Breinfalk-Sieg in Pullach ist nur ein kleiner Stumpf übrig geblieben.
Pullach - Alexander Breinfalk-Sieg, seine Frau Anja und Töchterchen Anna sitzen gerade beim Abendessen zusammen in ihrem Wohnzimmer in Pullach (Kreis München). Plötzlich knallt es. So laut wie eine Explosion. „Wir wussten gar nicht, was gerade passiert“, erzählt der 33-Jährige. Sekunden später kracht ein Baum durchs Fenster ins Wohnzimmer. In die 30 Meter hohe Fichte im Garten hat am Montagabend der Blitz eingeschlagen. Der Baum ist komplett zerborsten, nur ein Stumpf steckt noch in der Erde.

Blitzeinschlag: Baumsplitter fliegen in Haus

Als die Pullacher Feuerwehr kurze Zeit später in der Goethestraße ankommt, bietet sich ihr ein Bild der Verwüstung: An vier Häusern sind durch die Druckwelle des Blitzeinschlags und herumfliegende Baumsplitter Fensterscheiben zerbrochen, Dachziegel abgetragen, Hauswände und Gärten beschädigt worden. Es ist ein kleines Wunder, dass niemand verletzt wurde.

Kommentar: SOTT Redakteur Pierre Lescaudron ergründet in seinem neuen Buch die sogenannte "Human-Cosmic Connection" (menschlich-kosmische Verbindung). Der kollektive Zustand unserer Gesellschaft spiegelt sich direkt in unserer Umwelt wieder.

In vergangenen Zeiten verstanden die Menschen, dass der menschliche Geist und die Zustände der kollektiven menschlichen Erfahrung sowohl den Kosmos als auch Phänomene auf der Erde beeinflussen. Verstehen das die Menschen von heute?

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© SOTT.net/Red Pill Press



Cloud Precipitation

Nach Starkregen und Erdrutsch: Großes Aufräumen an der Mosel

Rheinland-Pfalz. Im Moselort Kattenes herrscht nach dem Hangrutsch und der anschließenden Schlammlawine noch immer Fassungslosigkeit. Nachdem die gröbsten Aufräumarbeiten erledigt sind, offenbart sich vielen Anwohnern das wahre Ausmaß der Katastrophe.

Mühltalstraße in Kattenes, erdfall
© Foto: Sascha DitscherDie Mühltalstraße in Kattenes wurde am Wochenende durch ein Unwetter besonders schwer getroffen. Teile der Straße wurden unterspült, Autos von Steinen und Geröll erfasst.
Autos sind demoliert, Keller und Wohnräume von Schlamm verschmutzt, Öltanks ausgelaufen, die Straße unterspült und zum Teil weggebrochen. Ganze Gärten wurden von den Geröllmassen einfach weggerissen. Der Schaden dürfte bei so manchem Hausbesitzer in die Zehntausende gehen. Und auch die Kommune muss wohl tief in die Tasche greifen. Zum Glück scheinen sich die Schäden in anderen Moselorten in Grenzen zu halten. Und auch die Winzer sind nach Hagel und Starkregen wohl noch mal mit einem blauen Auge davongekommen.

Kommentar:



Phoenix

Vulkan Bárdarbunga stößt historische Lavamenge aus

Stuttgart - Der Vulkanausbruch in Island hat für die Einwohner zunehmend unangenehme Folgen. Aus der Spalte am Bárdarbunga quillt nicht nur Lava, sondern auch Schwefeldioxid. Am 12. September wurde in einem östlichen Fjord eine Konzentration von 4000 Mikrogramm pro Kubikmeter erreicht. So viel Schwefeldioxid ist in einer isländischen Siedlung seit Beginn der Messungen im Jahr 1970 noch nicht erfasst worden.
vulkan bardabunga
Die Einwohner wurden aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Gemäß einem Bericht des staatlichen Fernsehsenders roch die Luft wie hinter einem Dieselmotor. Selbst für gesunde Menschen sind die hohen Konzentrationen gefährlich. Mit Wasser wird das Gas zu schwefliger Säure, welche die Atemwege angreift. Am Montag zogen Schwaden der Gaswolke über Mitteleuropa hinweg. Im Alpenraum wurde das Gas von Messstationen im Schwarzwald, in Österreich und der Schweiz registriert. Die Konzentration lag jedoch unterhalb der offiziellen Alarm-Grenzwerte.

Zuletzt war viel von einer anderen Gefahr am Bárdarbunga die Rede gewesen: Die Caldera sackt ab, was ein Vorzeichen eines explosionsartigen Ausbruchs sein könnte. Doch das Absacken könne auch wieder stoppen, meinen die Experten des Isländischen Meteorologischen Instituts (IMO). Momentan ist das Schwefeldioxid das drängendere Problem. Bei der Stärke des Lavastroms ist das keine Überraschung. Laut dem IMO sind schon mehr als 400 Millionen Kubikmeter Lava aus der Spalte geströmt, eine im historischen Vergleich selten große Menge.

Kommentar: Die Erde ist in den letzten Monaten geologisch sehr aktiv, wie Sie es mit der Sott-Worldview-Karte sehen können: