ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Riesiger Erdfall tut sich an einer Kreuzung in Michigan auf

Ein riesiger Erdfall hat sich im Westen Detroits aufgetan. Der Erdfall befindet sich an der Kreuzung der Monterey Street und Linwood, nahe der Elmhurst Street.
Erdfall Michigan
Riesiger Erdfall in Michigan, an der Kreuzung von Monterey und Linwood
Bergungsteams haben die Kreuzung gesperrt und sind dabei, die Schäden zu untersuchen. Der Erdfall ist etwa 6 Meter breit und 9 Meter tief. Der Beton gab nach als ein Auftragnehmer des Trink- und Abwasser-Instituts eine Senkung im Boden mit einer kleinen Kamera untersuchte. Niemand wurde verletzt.


Arbeiter erzählten Randy Wimbley von FOX 2, dass eine Steigleitung eines Abwasserkanals kollabiert sei und den Erdfall verursacht habe. Die darunter liegende Erde erodierte und verursachte das Nachgeben einer 20cm Wasserleitung. Die Reparaturarbeiten werden wohl Wochen andauern.

Bad Guys

Krater bei Teuchern verschlang Bäume und Sträucher

erdfall glockenberg
© Peter LiskersUte Wunderlich zeigt den Krater.
Nach der Regenflut im Juni 2013 ist ein Luftschutzbunker in Teuchern eingebrochen. Mibrag und Gala unterstützen Kirchenkreis bei Sicherungsarbeiten.

Direkt neben dem kleinen Glockenhäuschen nahe der Kirche Sankt Georg in Teuchern hat sich ein großer Krater geöffnet. Ganze Bäume und Sträucher sind schon darin verschwunden. So beschreibt Ute Wunderlich vom Gemeindekirchenrat Teuchern die Situation. Die höchste Erhebung Teucherns ist gesperrt. Ausflügler, die vom Glockenberg einen Blick auf die Kleinstadt werfen wollen, stehen vor Absperrbändern und Bauzäunen. Gefahr ist auf dem Gelände der Kirchengemeinde Teuchern/Stößen in Verzug.

Gewölbe ist eingebrochen

Die Ursache ist bekannt. Nach dem Dauerregen im Juni 2013 ist der durchnässte Boden über einem ehemaligen Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg unterhalb des Glockenberges so schwer geworden, dass die alten Gewölbe eingebrochen sind.

Ice Cube

Globale Erwärmung? Bauer beheizt sein Feld mit Warmluftkanone

bauer aprikosenbaum
© Ralph RibiChristian Würth begutachtet die Blüten seiner Aprikosenbäume. Dreimal musste er diese Woche nachts seinen « Frostwächter » einstellen.
Viel geschlafen hat Obstbauer Christian Würth diese Woche nicht. Seine Aprikosenbäume in Berg stehen bereits in voller Blüte. Umso heikler waren die frostigen Nächte. Dank einer Warmluftkanone blieben die Blüten aber unbeschadet.

Christian Würths Gesichtszüge entspannen sich langsam. Er pflückt mehrere Blüten vom Baum, öffnet sie vorsichtig und ist erleichtert. Überall zeigt sich das gleiche Bild: Eine grasgrüne Mini-Aprikose, so klein wie ein Stecknadelkopf, kommt zum Vorschein. Ein Zeichen dafür, dass die Blüten die frostigen Nächte dieser Woche unbeschadet überstanden haben. Allerdings nur, weil der Obstbauer ihnen mehrmals kräftig eingeheizt hat.

Kommentar: Klimawandel in Deutschland: Real sinken seit 25 Jahren die Temperaturen - Teil 1


Bizarro Earth

Erdbeben in kalifornischer Metropole Los Angeles - Stärke 5,1

Ein starkes Erdbeben mittlerer Kategorie hat in der kalifornischen Metropole Los Angeles Sachschäden angerichtet. Das Beben war auch im 200 Kilometer entfernten San Diego noch spürbar.
earhtquake los angeles
© dpa
Ein Erdbeben der Stärke 5,1 hat die US-Metropole Los Angeles und die Umgebung erschüttert. Berichte über größere Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor.

Das Beben ereignete sich am Freitagabend um 21:09 Uhr, das Epizentrum lag gut 30 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums, wie der Geologische Dienst der USA mitteilte.

Die Erschütterungen waren so stark, dass sie auch noch im rund 200 Kilometer entfernten San Diego gespürt wurden. Mindestens fünf Nachbeben mit Stärken zwischen 2,7 und 3,6 wurden registriert. Etwa eine Stunde zuvor hatte die Erde bereits in der nahe gelegenen Stadt La Habra gebebt.

Kommentar: Der Feuerring ist in diesem Monat besonders aktiv und erst vor ein paar Wochen bebte die Erde in Los Angeles.


Light Sabers

Riesenratte wollte sich in schwedischer Küche einrichten

Die Familie Bengtsson-Korsås rätselte: Ihr Kater Enok setzte keine Pfote mehr in die Küche. Ein ungebetener Gast war der Grund. So groß und gruselig, dass der Familie nur noch die Flucht blieb.
riesenratte
Es gibt Phobien gegen alles Mögliche. Prominente Phobien sind jene gegen Spinnen, Mäuse und - Ratten. Dass sich jüngst eine Familie aus dem schwedischen Solna auf den Küchentisch rettete, hatte aber nichts mit einer solchen zwanghaft aufdrängenden Angststörung zu tun. Zwar war der Grund der Panik ein Nager. Doch die Ratte war sage und schreibe 40 Zentimeter lang - ohne Schwanz versteht sich.

Angefangen hatte alles damit, dass Hauskater Enok ziemlich verhaltensauffällig geworden war. Er traute sich nämlich nicht mehr in die Küche, für gewöhnlich sein liebster Aufenthaltsort im Hause. Doch der neugierige Kater hatte offensichtlich gewittert und gesehen, dass sich ein mächtiger und ungebetener Gast bei den Bengtsson-Korsås eingeschlichen hatte.

Cloud Lightning

Deutsche Touristin in Australien nach Blitzschlag gestorben

Perth - Eine deutsche Touristin ist in Australien mehrere Tage nach einem Blitzschlag gestorben. Die 22-Jährige sei am Montag gestorben, teilte das behandelnde Krankenhaus in Perth am Dienstag mit. Demnach waren die Eltern noch aus Deutschland angereist, um bei ihrer Tochter zu sein. Die junge Frau hielt sich für einen Arbeitsurlaub auf einer Schaf-Farm in Australien auf. Dort wurde sie am Freitag auf einer Weide von dem Blitz getroffen.

AFP

Bizarro Earth

Riesige Schlammlawine in Amerika: 176 Menschen vermisst, mindestens 24 Tote

Nach dem verheerenden Erdrutsch im US-Bundesstaat Washington haben Rettungskräfte weitere Opfer geborgen. Mindestens 24 Menschen kamen bei der Naturkatastrophe ums Leben - Experten befürchten, dass noch weitere unter der Schlammlawine begraben wurden.
america, schlammlawine
© AP Photo /The Herald, Genna MartinTrümmerfeld und in Hintergrund ist der Hang zu sehen der abrutschte.
Arlington - Das ganze Ausmaß der Erdrutschkatastrophe im US-Bundesstaat Washington ist noch nicht absehbar. Nach starken Regenfällen war ein Hang ins Rutschen geraten und hatte Dutzende von Häusern unter sich begraben.

Seit Samstag ist die Zahl der Toten auf 24 gestiegen. Am Dienstag bargen Rettungskräfte zwei Opfer und lokalisierten acht weitere, wie die örtliche Feuerwehr mitteilte. 176 Menschen werden noch vermisst. "Leider haben wir keine weiteren Lebenszeichen entdeckt", sagte Feuerwehrchef Travis Hots. Er gebe aber die Hoffnung nicht auf, möglicherweise noch Menschen in Luftblasen im Schlamm zu finden.

Phoenix

Vulkan Karymski spuckt Asche auf Kamtschatka

Vulkan Karymski
© RIA NovostiVulkan Karymski
Der Vulkan Karymski hat eine Aschensäule in eine Höhe etwa drei Kilometern auf Kamtschatka ausgestoßen. Die Aschenfahne erstreckt sich in Richtung Südosten über bis 180 Kilometer, an Siedlungen vorbei.

Der Vulkanausbruch begann am 2. Januar 1996 und dauert bis heute mit wechselnder Intensität.

1996 wurde glühendes Material aus zwei Vulkanzentren - aus dem Gipfelkrater und vom Boden des Karymskisees, der sechs Kilometer von Vulkan entfernt ist, ausgestoßen.

Der Ausbruch im nördlichen Teil des Karymskisees dauerte etwa 24 Stunden. Alle Lebewesen im See starben. Der Karymskisee bleibt bisher tot.

Cassiopaea

SOTT Fokus: SOTT Zusammenfassung, Januar und Februar 2014: Feuerbälle, extremes Wetter und Erdveränderungen

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© Sott.net



Zeichen der Zeit im Februar 2014

Das folgende Video zeigt Aufnahmen von extremen weltweiten Wetterphänomenen, Feuerbällen und seismischer Aktivität im Februar. Denken Sie, dass das Wetter dort wo Sie leben verrückt spielt? Dann schauen Sie sich das Video an und erfahren Sie, was an anderen Orten der Welt geschieht.

Der 'Polarwirbel', der die USA auch schon im Januar heimgesucht hat, kehrte im Februar wieder zurück und begrub den Großteil der USA erneut unter Schnee... ganz zu schweigen von der Rekordanzahl an "winterlichen Flächenbränden", die sich bis nach Oregon im Norden der USA erstreckten.

Der Vulkan Sinabung ist eindrucksvoll ausgebrochen... dem folgte eine Serie von Vulkanen und eine pyroklastische Wolke, die den Berg hinunter rollte, während ein weiterer großer Vulkan in Ecuador ausbrach.

Schwere Fluten, riesige Wellen und Winde mit Tornadostärke trafen West-Europa, während starke Schnee- und Eisstürme auf Ost-Europa trafen.

Zwischen den Winterstürmen in Wales brach ein Flächenbrand aus... während Schnee die Staaten Atlanta und Georgia in Amerika lahmlegte.

Es gab Rekordschneefälle im Iran und in Tokio, weitere der "seltsamen Geräusche" und die großen Seen der USA sind fast komplett zugefroren.

Eine Wasserhose wurde an Australiens Küste gefilmt, eine große Hitzewelle traf Brasilien und Erdfälle öffneten sich in ganz Großbritannien.

Ist das noch normal?!


Ice Cube

Erneute Unwetterwarnung für Washington wegen Neuschnees - Kältester Winter in den USA seit Jahren

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© afp, kbs/ljm
Die Wetterkapriolen an der US-Ostküste nehmen kein Ende. Nach neuen Schneefällen und einem Kälteeinbruch kann von einem Frühlingsbeginn in der Hauptstadt Washington noch keine Rede sein.

Kurz vor dem kalendarischen Frühlingsbeginn ist die US-Ostküste erneut von heftigen Schneefällen überrascht worden. Besonders betroffen war am Montag Washington: In der Region der US-Hauptstadt fielen über Nacht bis zu 25 Zentimeter Neuschnee. Der "National Weather Service" gab für die Metropole eine Unwetterwarnung heraus.

Die Stadt war wie leer gefegt, Behörden und Schulen hatten vorsichtshalber geschlossen. Ein Verkehrschaos blieb daher aus. Ähnlich dicke Schneedecken gab es nach Angaben von Meteorologen auch in den benachbarten Bundesstaaten Virginia und Maryland sowie in Delaware. Der Flugverkehr auf dem Hauptstadtflughafen war deutlich beeinträchtigt.