ErdveränderungenS


Mars

Die Erde öffnet sich in der Konya-Provinz, Türkei

Inmitten eines Feldes öffnete sich ein 7 m breiter und ca. 30 m tiefer Krater in der Konya-Provinz, Türkei. Als Arbeiter auf dem Feld arbeiteten und der Krater urplötzlich entstand, hörten sie lautes Geräusch. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

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Blue Planet

Kleinere Erdfälle in Deutschland - Gifhorn und Ludwigshafen

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© Photowerk (cc)
Zwei kleinere Erdfälle öffneten sich in Ludwigshafen und in Giffhorn. Zuerst der Erdfall aus Ludwigshafen:
Ludwigshafen - In der Innenstadt von Ludwigshafen ist eine Straße wegen eines Kraters gesperrt worden. Verantwortlich für das Loch sind wahrscheinlich Ratten. „Die Tiere könnten die Straße unterhöhlt haben“, berichtete die Stadtverwaltung am Dienstag. Leitungen und Kanäle seien nicht beschädigt worden. Die Straße war am Montagabend gesperrt worden, am nächsten Morgen durften Straßenbahnen wieder fahren. Für den Autoverkehr sollte sie am Dienstagabend freigegeben werden. „Staus gab es wegen der Sperrung bislang nicht“, sagte eine Sprecherin der Polizei am Nachmittag.
Sehr oft liest man von Unterspülungen, die Erdfälle verursachen sollen, jedoch sind Ratten als Ursache vollkommen neu und zugleich eine irrsinnige Erklärung. Der andere Erdfall war in Gifhorn:
Ein Loch klafft auf der Wolfsburger Straße. Die Gefahrenstelle ist umzäunt. Am Montag werden Bauarbeiter anrücken. Denn: Es handelt sich offensichtlich nicht um eine normales Schlagloch.

„Es gibt dort einen Hohlraum“, erklärte Astrid Behrens, stellvertretende Leiterin des städtischen Fachbereichs Tiefbau. Sie vermutet, dass es sich um eine Defekt an einem Gulli handelt. „Da ist vermutlich eine Verbindung nicht mehr dicht“, so Behrens. Dadurch sei die Asphaltdecke womöglich unterspült worden - wie es schon einmal im Oktober 2013 auf der Wolfsburger Straße geschehen war.
Mögliche Ursachen für Erdfälle aus einem anderen Sott-Artikel:

Bizarro Earth

Schlammlawine in Kolumbien zerstört Ortschaft, mindestens 59 Tote und viele Vermisste

Ein Erdrutsch hat in Kolumbien mindestens 59 Menschen in den Tod gerissen. Hochwasser in einem Fluss im nordwestlichen Departement Antioquia hatte eine Schlammlawine ausgelöst, die die 800 Einwohner zählende Ortschaft La Margarita weitgehend zerstörte.
Schlammlawine Kolumbien
© Luis Eduardo Noriega
Bogotá - «Wir wissen nicht, wie viele Menschen noch verschollen sind», sagte Staatschef Juan Manuel Santos nach einem Flug über das betroffene Gebiet. Retter konnten 37 Menschen verletzt bergen, teilte der Katastrophenschutz mit.

Starke Regenfälle hatten den Liboriana-Fluss in einer Schlucht stark anschwellen lassen. Die Schlammwelle überraschte die meisten Bewohner am frühen Morgen im Schlaf. Sie habe alle Häuser auf der Länge von zehn Kilometern am Flussufer zerstört, sagte die Bürgermeisterin der Bezirksstadt Salgar, Olga Osorio García. Es werden 40 Kilometer des Flusslaufs nach Opfern abgesucht. Zudem wurde die Wasser- und Stromversorgung der knapp 20 000 Einwohner von Salgar unterbrochen.

Bizarro Earth

Kolumbien: Erdrutsch reisst Dutzende in den Tod

Eine Schlammlawine reißt im Nordwesten Kolumbiens mindestens 50 Menschen in den Tod. Grund dafür sind heftige Regenfälle. Ungewiss ist, wie viele Menschen noch unter den Schlammmassen begraben sind.
Kolumbien Erdrutsch Mai 2015
© ReutersVerzweifelte Suche zwischen Felsbrocken, Baumstämme und nassem Schlamm: Die Hoffnung, Überlebende zu finden, ist gering.
Menschen im Schlaf von Schlammlawine überrascht

Ein Erdrutsch hat in Kolumbien mehr als 50 Menschen in den Tod gerissen. Hochwasser in einem Fluss im nordwestlichen Departement Antioquia hatte eine Schlammlawine ausgelöst, die am Montag die 800 Einwohner zählende Ortschaft La Margarita weitgehend zerstörte. "Wir wissen nicht, wie viele Menschen noch verschollen sind", sagte Staatschef Juan Manuel Santos nach einem Flug über das betroffene Gebiet.

Retter konnten 37 Menschen verletzt bergen, teilte der Katastrophenschutz mit. Starke Regenfälle hatten den Liboriana-Fluss in einer Schlucht stark anschwellen lassen. Die Schlammwelle überraschte die meisten Bewohner am frühen Morgen im Schlaf. Sie habe alle Häuser auf der Länge von zehn Kilometern am Flussufer zerstört, sagte die Bürgermeisterin der Bezirksstadt Salgar, Olga Osorio García. Es werden 40 Kilometer des Flusslaufs nach Opfern abgesucht. Zudem wurde die Wasser- und Stromversorgung der knapp 20 000 Einwohner von Salgar unterbrochen.

Kommentar:




Cloud Grey

Riesige Krater im Neuenburgersee, Schweiz entdeckt - Unterwasserquellen oder Kometen?

Quellen im Neuenburgersee lassen einige der größten Unterwasser-Krater der Welt entstehen

Unerwarteter Fund: Auf dem Grund des Neuenburgersees in der Schweiz befinden sich mehrere riesige Krater. Ihr Ursprung ist nicht etwa vulkanisch, sondern es handelt sich um riesige Wasserquellen, wie ein Team von Geologen nun herausgefunden hat. Die überraschenden Krater gehören zu den größten derartigen Unterwasserstrukturen der Welt, schreiben die Forscher in der Fachzeitschrift "Geophysical Research Letters".

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© ETH Zürich / Reusch et al."Crazy Crater" im Querschnitt: Durch den schlammgefüllten Schlot unter dem Krater steigt Wasser auf.
Eine Routinefahrt auf dem Neuenburgersee in der Schweiz brachte für Anna Reusch von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) und ihre Kollegen eine im wahrsten Sinne riesige Überraschung. Bei Sonar-Messungen von ihrem Forschungsboot aus zeichnete sich auf dem Kontrollbildschirm plötzlich eine ungewöhnliche Kontur ab: Kreisrund, mit einem Durchmesser von 160 Metern. Genauere Auswertung der Daten zeigte, dass es sich um einen zehn Meter tiefen Krater am Grund des Sees handelt.

Kommentar: Die Ursachen für die Krater sind schon festgeschrieben, was ist, wenn es ursprünglich Kometen waren, die die Strukturen erzeugten?


Cowboy Hat

30 Tornados überquerten Amerika und es regnete tennisballgroße Hagelkörner

Nach Berichten des us-amerikanischen Wetterdienstes haben am Wochende etwa 30 Tornados die US-Bundesstaaten von Louisiana bis Wyoming überquert.
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Der us-amerikanische Wetterdienst hat am Wochende von etwa 30 Tornados in den US-Bundesstaaten von Louisiana bis Wyoming berichtet. Tennisballgroße Hagelkörner kamen beispielsweise in der Nähe von Tipton, Oklahoma vom Himmel. Am schlimmsten betroffen seien die Staaten Texas und Oklahoma gewesen.


Anwohner mussten evakuiert werden

Genauere Berichte über Schäden oder Verletzte gab es bisher nicht. Jedoch seien Tausende Menschen ohne Strom gewesen. Mit den Unwettern kamen heftige Regenfälle. Viele Straßen und Städte wurden überflutet, so auch die Kleinstadt Mosby im US-Bundesstaat Missouri, die nordöstlich von Kansas City liegt. Einige Anwohner mussten evakuiert werden.

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Pumpkin 2

Italien: Vulkan Ätna ist wieder aktiv

Vulkanausbruch Ätna Mai 2015
© LaPresse
Der Vulkan Ätna kommt nicht zur Ruhe. Am neuen Südost-Krater des Vulkans auf Sizilien gab es in der Nacht zum Freitag eine weitere Eruption.

Der jüngste Ausbruch hält bereits seit einigen Tagen an, immer wieder spuckt der mit 3350 Metern höchste noch aktive Vulkan Europas Lava und Asche.

Flüge am nahe gelegenen Airport Catania mussten im Gegensatz zu früheren Ausbrüchen aber nicht gestrichen werden.

Leichtere Eruptionen gibt es am Ätna häufiger, den letzten größeren Ausbruch gab es 1992.

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Colosseum

SOTT Fokus: SOTT-Video: Erdveränderungen - Zusammenfassung April 2015: Extremes Wetter und planetarische Umwälzungen

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Hier ist die Übersicht der "Zeichen" im April...

In Sibirien wütende Flächenbrände zerstörten Tausende von Häusern und es gab Hunderte von Verletzten. Am Ende des Monats, am Jahrestag des schlimmsten weltweiten Atomunfalls, kam es zu einem Ausbruch von Flächenbränden innerhalb des Sperrgebiets der Tschernobyl-Anlage im Norden der Ukraine. Sowohl der Mittlere Osten als auch China erlebten ihren "schlimmsten Sandsturm" seit Jahren, während riesige Sandstürme Chaos auch in Teile sowohl des amerikanischen als auch des russischen Westens brachten. Es kam zu zerstörerischen Erdrutschen in Indonesien und Afghanistan und einen sich langsam bewegenden "horizontalen Erdrutsch" in einer sibirischen Stadt... in der es letzten Monat ebenfalls zu einem weiteren bizarren "explodierenden Krater-Loch" kam.

Siedlungen am "trockensten Ort der Erde", der Atacama Wüste in Chile, wurden hinweg gespült nachdem sie den zweiten Monat in Folge überflutet wurden. Schwere Überflutungen trafen auch das durch Dürren geplagte Sao Paulo zum 4. Mal in 6 Monaten, während schmelzender Schnee in Kombination mit sintflutartigen Regenfällen Teile der südlichen USA und des östlichen Kasachstan überschwemmten. Zentimeter- und manchmal meterhoher Hagel verwandelte Straßen in Flüsse - in den USA, in Indien und Australien, wo ein Sturm auf die Hauptstadt Sydney traf, der nur "einmal-in-zehn-Jahren" vorkommt. Der Mittlere Westen der USA erlebte heftige Tornado-Ausbrüche, während Gemeinden in Indien und Brasilien von starken Tornados verwüstet wurden.

Doch keine dieser dramatischen Ereignisse war so zerstörerisch wie das stärkste Erdbeben, das den Himalaya in über 80 Jahren erschüttert hat. Das Beben der Stärke 7,9 hat Nepal ziemlich zerstört, hat Lawinen ausgelöst, die das Basislager des Mount Everest verschüttet haben, und zu Toten in Nordindien, Bangladesh und Tibet geführt haben. Die Zahl der Toten durch das Erdbeben könnte bis zu 10.000 erreichen; Millionen weitere Menschen sind obdachlos. Das spektakulärste Ereignis in diesem Monat trug sich im Süden Chiles zu, wo der Calbuco-Vulkan nach 40 Jahren Tiefschlaf mit einer Explosion erwachte und Lava und Asche hoch in die Luft versprühte...


Fire

Schwerer Waldbrand bei Alicante - Siedlungen mussten evakuiert werden

Feuer Costa del Sol
© dpaSymbolbild
Mit einem Dutzend Löschflugzeugen hat die Feuerwehr in Südostspanien einen großen Waldbrand in der Gegend von Alicante bekämpft. Wie der staatliche Rundfunk RNE berichtete, mussten aus Sicherheitsgründen einzelne Siedlungen geräumt werden und etwa 30 Familien ihre Wohnungen verlassen. Das Feuer war der erste große Waldbrand dieses Jahres in Spanien.

Eine Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 40 Grad und ein kräftiger Wind hatten die Löscharbeiten am Donnerstag zunächst erschwert. Am Freitag flaute die Hitze jedoch kräftig ab. Der Brand war nach Angaben der Behörden vermutlich durch ein Feuer ausgelöst worden, mit dem ein Landwirt ein Stoppelfeld abbrennen wollte und das dann außer Kontrolle geraten war. Beim Kampf gegen die Flammen war auch eine Sondereinheit des Militärs im Einsatz.

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Cloud Precipitation

Kenia Überschwemmung: Einsturz einer Moscheemauer in Nairobi tötet 12 Personen

Mauer stürzt auf Hütten in Slum

Überschwemmung Nairobi Mai 2015
© Rotes Kreuz Kenia
Nairobi - Durch Überflutungen nach starkem Regen sind in der kenianischen Hauptstadt Nairobi mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Zehn von ihnen seien gestorben, als die Mauer einer Moschee eingestürzt sei und mehrere Hütten in einem Armenviertel unter sich begraben habe, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.

Rettungstrupps seien im Einsatz, um nach Vermissten zu suchen, erklärte das Rote Kreuz. Die Überschwemmungen wurden durch eine Blockierung des Abwassersystems noch verstärkt. Aber auch andere Teile des ostafrikanischen Landes waren nach ungewöhnlich starken Regenfällen von Überflutungen betroffen.
Überschwemmung Nairobi Mai 2015
© Reuters
(APA, 12.5.2015)

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