ErdveränderungenS


Snow Globe Xmas

Wintersturm im Norden der USA: Notstand in New York ausgerufen

Busse fahren nur noch im Notbetrieb, Schulen schließen vorzeitig: In den US-Städten New York und Washington bringt starker Schneefall den Alltag durcheinander. 3000 Flüge wurden bereits gestrichen.
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© AFPWintersturm an der US-Ostküste Weißes Haus im Schneegestöber
Heftige Schneefälle und Sturmböen legen New York und Washington lahm. Bereits am Dienstag schlossen in New York viele Behörden, Schulen sowie das Hauptquartier der Vereinten Nationen vorzeitig. In Washington machten alle Regierungsbehörden dicht.

In Teilen der Ostküste werden weiter starke Schneefälle erwartet - im "Big Apple" dürften dann bis zu 35 Zentimeter Neuschnee die Straßen blockieren. Es wird damit deutlich mehr Schnee erwartet als zur Kältewelle Anfang Januar dieses Jahres, Meteorologen sprechen vom stärksten Schneefall des Winters in der Millionenmetropole.

Kommentar: Kleine Eiszeit? Sonne hat geringste Aktivität seit 100 Jahren


Sun

Das Beste aus dem Web: Kleine Eiszeit? Sonne hat geringste Aktivität seit 100 Jahren

Die Aktivität der Sonne ist auf dem tiefsten Stand seit hundert Jahren. Die Konsequenzen sind noch unklar. Wissenschaftler sprechen aber bereits von einer möglichen Mini-Eiszeit.
kleine eiszeit, themse
© unbekanntFluss Themse, 1677 zur kleinen Eiszeit.
Wissenschaftler warnen, dass die Aktivität der Sonne so niedrig ist wie in den letzten hundert Jahren nicht mehr. "Ich bin seit 30 Jahren Solarphysiker, und so etwas habe ich noch nie gesehen", zeigte sich Richard Harrison vom Rutherford Appleton Labor in Oxfordshire gegenüber BBC besorgt.

Wissenschaftler beobachten die Sonne mit Sorge

Die Aktivität der Sonne fiel zuletzt überraschend schnell, weshalb Wissenschaftler nun besorgt beobachten, ob sie noch weiter sinken wird. Sollte dies geschehen, so hätten wir einen riesigen, schlafenden Gasball in der Mitte unseres Sonnensystems.

Cloud Lightning

Blitzschlag "bricht" Finger an Christus-Statue

Ein Blitz hat der Christus-Statue in Rio de Janeiro einen Finger «gebrochen». Bei einem schweren Gewitter ist am Donnerstag die rechte Hand des Cristo Redentor auf dem Corcovado-Berg von einem Blitz getroffen worden.
rio de janeiro, jesusstaue
© dpa
Das berichtete der Sender Radio Globo am Freitag und berief sich auf Pfarrer Omar Raposo, der mit der Aufsicht des Wahrzeichens der brasilianischen Stadt beauftragt sei. Ihm zufolge sei ein Finger abgebrochen.

Die Statue werde jährlich von drei bis fünf Blitzen getroffen, von denen einige dem Monument trotz eines Blitzableiters immer wieder Schaden zufügten. Bei dem jetzigen Gewitter sind nach Angaben des brasilianischen Instituts für Raumforschung INPI im Bundesstaat Rio de Janeiro 40'000 Blitze eingeschlagen, wie der Sender weiter berichtete.

sda

Bizarro Earth

"Himmel und Erde": Erdveränderungen im Dezember 2013 und Januar 2014

Erdfälle, seltsame Lichter am Himmel, Meteore, Vulkanaktivitäten, eine "schlafende Sonne", Kältewelle in Amerika und eine Hitzewelle in Australien.

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© Screenshot

Bad Guys

Unreal: Sonnenaufgang gibt es in Peking per LED-Wand

Smog macht erfinderisch: Obwohl oder gerade weil die chinesische Hauptstadt Peking derzeit unter einer beißenden Dauer-Dunstglocke ächzt, sollen die Bewohner nicht auf ihren Sonnenaufgang verzichten müssen.

sonnenaufgang
© Getty Images
So installierte die Regierung am Tiananmen-Platz eine riesige LED-Wand, um Licht ins derzeitige Dunkel der 20-Millionen-Einwohner-Metropole zu bringen. Die ohnehin hohe Luftverschmutzung in China steigt im Winter immer drastisch an, weil die Kraftwerke auf Hochtouren laufen und viele Haushalte mit Kohle heizen. Auch andere chinesische Städte leiden unter dem Smog.

Quelle: ohm

Cloud Precipitation

Starke Regenfälle und Erdrutsche in Norditalien

Modena. Bei Unwettern mit starken Regenfällen, Erdrutschen und Überschwemmungen ist in Norditalien ein syrischer Arzt ums Leben gekommen. Nach einem Vermissten wird noch gesucht. Der Arzt wurde in Ligurien von Hochwasser erfasst und mitgerissen. In der Nähe von Modena fiel ein Mann in die Fluten, als er mit seinem Schlauchboot anderen zu Hilfe kommen wollte. Von ihm fehlt noch jede Spur. Mit großen Steinen gelang es in der Region Modena, einen gebrochenen Damm wieder zu schließen. Etwa 600 Anwohner hatten sich in Sicherheit bringen müssen. Auch die Toskana meldete Erdrutsche und Hochwasser.

dpa

Bizarro Earth

Zwei Tote durch Überschwemmungen in Südostfrankreich

Ungewöhnlich starke Niederschläge seit Freitag
überschwemmung
© AFP
Im Südosten Frankreichs sind durch schwere Unwetter zwei Menschen ums Leben gekommen. Darüber hinaus liege eine Vermisstenmeldung vor, erklärten die Behörden. Seit Freitag gebe es ungewöhnlich starke Niederschläge in der Region um Hyères an der Côte d'Azur.

Ein 73-jähriger Mann sei in seinem Keller tot aufgefunden worden, teilte ein Kommunalbeamter mit. Ein anderer Mann kam in seinem Auto ums Leben, das bei einer Überschwemmung in Pierrefeu mitgerissen wurde. 155 Menschen wurden mit Helikoptern aus Gefahrengebieten ausgeflogen. 4000 Haushalte waren am Sonntagabend von der Stromversorgung abgeschnitten, rund 20 Straßenverbindungen unterbrochen.

afp.com

Bizarro Earth

Erdbeben und mehrere Nachbeben erschüttern Neuseeland

Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat am Montag Neuseeland getroffen. Bisher fehlen noch Meldungen zum Ausmaß der Schäden. Neuseeland liegt auf der Grenze zwischen der australischen und der pazifischen Platte.
Erdbeben Neuseeland
© dpaDie Karte des US Geological Survey (USGS) zeigt den Ort der Erschütterungen.
Wellington. Neuseeland ist am Montag von einem Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert worden. Das Epizentrum des Bebens, das sich um 15.52 Uhr (Ortszeit, 03.52 Uhr MEZ) ereignete, lag auf der Nordinsel rund 115 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Wellington, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Der Erdstoß war in weiten Teilen der Nord- und der Südinsel zu spüren und wurde gefolgt von einer Reihe von Nachbeben.

Bad Guys

Erdrutsche und Überschwemmungen auf Philippinen: Mindestens 34 Tote

Manila - Nach heftigem Regen sind bei Erdrutschen und Überschwemmungen auf den Philippinen mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. Sieben werden noch vermisst, berichtete die Behörde für Katastrophenschutz. Gut zehn Wochen nach dem verheerenden Taifun «Haiyan» mit mehr als 6200 Toten verloren jetzt 212 000 Einwohner ihre Bleibe. Das schlechte Wetter reichte von den Zentralphilippinen bis in den Süden. Auch im Taifungebiet regnete es kräftig. Dort wohnen noch Zehntausende Menschen in behelfsmäßigen Baracken.

dpa

Phoenix

Waldbrand bedroht Los Angeles

waldbrand kalifornien
Hunderte Feuerwehrmänner kämpfen in der Nähe von Los Angeles gegen Waldbrände. Das Feuer bei der Gemeinde Glendora zerstörte bereits innerhalb weniger Stunden fast 7000 Hektar Wald- und Buschland.


Riesige Rauchwolken stiegen am Donnerstag nordöstlich der US-Millionenstadt Los Angeles empor. Am Morgen war nahe der kalifornischen Gemeinde Glendora kurz vor Sonnenaufgang ein Waldbrand ausgebrochen, der sich rasch ausbreitete.