ErdveränderungenS


Better Earth

Wetterchaos könnte mit Klimawandel zusammenhängen

jetstream
© NASA Goddard Space Flight CenterDer polare Jetstream verläuft von West nach Ost und ist bestimmend für das Klima in Europa und Nordamerika
Eiseskälte im Nordosten der USA, Dürre in Kalifornien und großflächige Überschwemmungen in Großbritannien: Das wochenlange Wetterchaos könnte nach Ansicht von US-Forschern mit dem Klimawandel zusammenhängen. "Es stimmt überein mit dem Muster, das wir auf Basis unserer Daten erwarten", sagte die Klimaforscherin Jennifer Francis von der Rutgers Universität im US-Bundesstaat New Jersey.

Nach ihrer Studie könnte sich aufgrund der Erwärmung der Arktis das Klima in Europa und Nordamerika dauerhaft verändern.

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Mais: Hitze und Trockenheit in Brasilien treibt Preis in die Höhe

SingapurDer Maispreis ist infolge von Spekulationen, dass die Trockenheit in Brasilien die Pflanzen schädigt, auf den höchsten Stand seit Ende September geklettert. In der Spitze notierte der Kontrakt mit einer Laufzeit bis Mai bei 4,525 US-Dollar je Scheffel, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Die Hitzewelle und größte Trockenheit seit mehreren Jahrzehnten haben in Brasilien die Ernte auf breiter Basis beschädigt. Von Kaffee bis Zucker seien alle Agrarprodukte betroffen, was das Researchunternehmen Celeres am 10. Februar zur Senkung seiner Ernteprognosen für Mais und Sojabohnen veranlasst habe, heißt es weiter. Sollten sich die Wetterbedingungen nicht ändern, könnte sich der Ernteausfall bei Sojabohnen nach Meinung von Agroconsult noch erhöhen.

„Die Trockenheit, die die Sojabohnen schädigt, ist auch für Mais schlecht“, zitiert Bloomberg Vanessa Tan, Investmentanalystin bei Phillip Futures in Singapur.

Bizarro Earth

Erneuter Rekordschneefall bringt Japan durcheinander

Gesperrte Strassen und gestrichene Flüge: Ein heftiger Schneesturm hat Japans Hauptstadt Tokio und weitere Landesteile erfasst. Mindestens sechs Menschen kamen ums Leben.
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© AP Photo/Shuji Kajiyama/KeystoneSchnee schaufeln auf Japanisch: Ein Mann in Yokohama räumt Matsch weg.
Bei erneut massiven Schneefällen sind in Japan mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Etwa tausend Menschen erlitten Verletzungen, wie Medien unter Berufung auf die Einsatzkräfte meldeten.

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche kam der Verkehr in Tokio und anderen Gebieten im Osten des Landes teils zum Erliegen. Die Meterologische Behörde warnte davor, dass der Schneefall im Nordosten, der vor fast drei Jahren von einem schweren Erdbeben und Tsunami verwüstet worden war, noch bis Sonntag andauern könnte. Die Bewohner sollten sich vor Stürmen und hohen Wellen in Acht nehmen.

Bad Guys

Unwetter über britischen Inseln: 85-Jähriger stirbt bei Sturm im Ärmelkanal

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© dpa
Heftige Stürme haben in Großbritannien mehrere Todesopfer gefordert. Ein 85-jähriger Mann starb, als eine riesige Welle im Ärmelkanal ein Schiff erfasste. Durch die Unwetter sind noch immer Tausende Häuser überflutet und viele Menschen ohne Strom, auch in Irland und Frankreich.

London - Regen und Unwetter haben weite Teile der britischen Inseln weiter im Griff. Ein 85-Jähriger starb in der Nacht zum Samstag, nachdem das Kreuzfahrtschiff MS Marco Polo mit Hunderten Passagieren an Bord auf dem Ärmelkanal von einer riesigen Welle erfasst worden war. Der Mann sei unglücklich gestürzt, teilten Rettungskräfte mit. Das Wasser habe eine Scheibe eingedrückt und mehrere weitere Passagiere verletzt.

Mitten in der Londoner Innenstadt starb eine 49-Jährige, als während des Sturms eine Mauerbrüstung auf das Dach ihres Autos stürzte. Zwei weitere Insassen des Autos sowie ein Passant wurden dabei verletzt, teilte Scotland Yard mit, ohne jedoch zunächst einen direkten Zusammenhang zu den Stürmen herzustellen.

Better Earth

Vulkan Kelud in Indonesien: Hunderttausende auf der Flucht

Mit lautem Donnerhall bricht der Vulkan Kelud aus. Er schleudert Asche, Gas und Geröll in die Luft. Drei Menschen sterben. Am Tag danach bietet sich ein apokalyptisches Bild.
vulkan kelud
© dpa
Jakarta - Ein gewaltiger Ausbruch des Vulkans Kelud hat in Indonesien Hunderttausende Menschen zur Flucht gezwungen und das Land über Hunderte Kilometer unter einer dicken Ascheschicht begraben. Drei Menschen starben. Vier Flughäfen mussten am Freitag geschlossen werden.

Hunderte Flüge wurden gestrichen. Vulkanische Asche mache das Fliegen zu gefährlich, so das Verkehrsministerium.

Sheeple

Winterwetter in Amerika: Zugunglück und Massenkarambolage

Starker Schneefall hält Teile der USA weiter in Atem. In New York kam es zu einem tragischen Unfall, bei dem eine Schwangere starb. In Pennsylvania entgleiste ein Güterzug.
zugunglück
© RTR
Das unerbittliche Winterwetter in den USA bringt Millionen Amerikaner in Not. In den Schnee- und Eismassen kamen mindestens 21 Menschen ums Leben, wie Medien am Freitag berichteten. Zudem waren immer noch rund eine halbe Million Haushalte ohne Strom. Tausende Flüge fielen aus, auch Bahnverbindungen wurden erneut gestrichen. In New York gingen laut dem Wetterdienst bis zu 30 Zentimeter Schnee nieder. "Willkommen zum sechsten Wintersturm in sechs Wochen", sagte Bürgermeister Bill de Blasio.

Besonders tragisch war in der Metropole der Unfall einer Schwangeren, die von einem Schneepflug erfasst wurde, als sie gerade Einkäufe aus ihrem Auto lud. Die 36-Jährige starb im Krankenhaus. Ihr Sohn wurde zwar per Kaiserschnitt zur Welt geholt, sein Zustand war aber kritisch. Andere Bürger kamen bei Autounfällen ums Leben, wurden von umstürzenden Bäumen erschlagen oder erlitten beim Schneeschaufeln einen Herzinfarkt, wie die Zeitung USA Today berichtete.

Bulb

165.000 irische Haushalte ohne Strom - Schlimmster Sturm seit 1998

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© dpaAuch an der irischen Küste ist es stürmisch: Dem irischen Wetterdienst Met Eireann zufolge hat es in Irland seit 1998 keinen derart zerstörerischen und umfassenden Sturm mehr gegeben.
Die schlimmsten Stürme seit 1998 haben in Irland 165.000 Haushalte von der Stromversorgung getrennt. Landesweit stürzten Bäume um, Stromleitungen wurden gekappt, Dächer von Häusern abgedeckt.

Dublin - Nach heftigen Stürmen sind in Irland am Donnerstag mehr als 165.000 Haushalte ohne Strom geblieben. Wie der Energieversorger ESB Networks mitteilte, waren auf dem Höhepunkt des Unwetters am Mittwoch vorübergehend sogar 260.000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten.

Dem irischen Wetterdienst Met Eireann zufolge hat es in Irland seit 1998 keinen derart zerstörerischen und umfassenden Sturm mehr gegeben. Angesichts von Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern wurden am Mittwoch mehrere Fähr-, Zug- und Busverbindungen gestrichen. Landesweit stürzten Bäume um, Stromleitungen wurden gekappt, Dächer von Häusern abgedeckt.

Bizarro Earth

Schwere Winterstürme in den USA: Schwangere von Schneepflug überfahren - Baby überlebt

Viele Tote und Hunderttausende Haushalte ohne Strom: Heftige Stürme haben in den USA und auf den britischen Inseln erneut Chaos angerichtet. Ein besonders tragischer Unfall ereignete sich in New York: Ein Schneepflug hat eine schwangere Frau auf einem Parkplatz gerammt. Für die 36-Jährige kam jede Hilfe zu spät, ihr Baby überlebte.
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© Reuters
Beim Kampf gegen die Schneemassen in den USA ist es zu einem tragischen Unfall gekommen. Eine schwangere Frau wurde nach übereinstimmenden Medienberichten am Donnerstag auf einem Parkplatz in New York von einem Schneepflug angefahren. Die 36-Jährige erlag ihren Verletzungen. Ihr Baby konnte in einer Notoperation per Kaiserschnitt gerettet werden, es schwebt aber in Lebensgefahr.

Durch den neuen Schneesturm in den USA sind laut Medienberichten insgesamt bereits bis zu 18 Menschen getötet worden. Die meisten von ihnen seien bei Verkehrsunfällen gestorben, hieß es am frühen Freitagmorgen. Während einige Medien von insgesamt 16 Todesopfern sprachen, waren es bei anderen bereits 18. Hunderttausende Menschen waren zudem landesweit weiter ohne Strom. Und die Meteorologen verbreiteten wenig Hoffnung auf ein Ende der Eiseskälte: Der Sturm in den USA sollte am Freitag weiter nach Nordosten in Richtung Boston und New York ziehen, wo mit knapp 40 Zentimetern Schnee gerechnet wurde.

Ice Cube

SOTT Fokus: Erdveränderungen: SOTT Video-Zusammenfassung des Klima-Chaos und planetarischer Turbulenzen im Jahr 2013

Erdveränderung 2013
© SOTT

Zeichen von 'Erdveränderungen' im Jahr 2013

Das folgende Sott.net-Video zeigt einige der weltweiten Umwelt-Umbrüche aus dem Jahr 2013.

Scheinbar zerstörerischer, chaotischer und turbulenter als je zuvor, wurden wir im letzten Jahr Zeuge von: extremen Temperaturen, großflächigen Überschwemmungen, Tornados, die zu Zeiten und an Orten erschienen, wo sie eigentlich nicht erscheinen sollten, unzähligen Vulkanausbrüchen, Superstürmen, von Erdfällen, die Menschen, Autos und Häuser verschluckten, Rekordschneefällen und fortwährender Tier-Massensterben...

...und mit jedem neuen Monat scheinen immer mehr solcher Ereignisse stattzufinden. Die Häufigkeit und Intensität dieser Wetter- und geologischen Anomalien deuten stark darauf hin, dass auf unserem Planeten große Veränderungen im Gange sind.

Die Frage ist: Wohin wird das ganze führen?

Seit Jahren teilt Sott.net Informationen, wie Eiszeiten beginnen und was in der Regel vorher geschieht. Die Botschaft, die durch diese "Zeichen" spricht, scheint für uns laut und deutlich zu sein: "Der Winter naht"... vielleicht sogar irgendwann in diesem Jahr.


Wissen schützt, Ignoranz gefährdet

Kommentar: Zusammengefasste Hintergrundinformationen über Eiszeiten findet ihr im Buch von Laura Knight-Jadczyk: The Apocalypse: Comets, Asteroids and Cyclical Catastrophes ("Die Apokalypse: Kometen, Asteroiden und zyklische Katastrophen", leider nur auf Englisch). Ihr könnt euch hier und hier mit dem was weltweit vor sich geht up-to-date halten.


Cloud Precipitation

60-Jahres-Höchststand der Themse, Stromausfälle und nun schwere Stürme in England

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© apRiesenwellen brechen sich am Hafenkai im südwalisischen Porthcawl.
Erst Überflutungen, dann schwere Stürme: Die Untertanen ihrer Majestät kriegen die volle Packung. 147.000 Haushalte waren am Mittwochabend ohne Strom.

London - Nach den schweren Überschwemmungen in Großbritannien kämpft das Land nun mit heftigen Stürmen. Hurrikan-artige Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern rissen Hochspannungsleitungen herunter, zehntausende Haushalte waren am Donnerstag nach Angaben der Versorgergesellschaften ohne Strom. Ein Rentner starb durch einen Stromschlag durch eine abgerissene Leitung.

Am Mittwochabend hatten 147.000 Haushalte wegen der starken Atlantikstürme keinen Strom. Bis Donnerstagmorgen konnte die Zahl dank nächtlicher Einsätze von Mitarbeitern auf 80.000 verringert werden. Besonders betroffen von den Stromausfällen sei Wales, erklärte die Vereinigung der Betreiberfirmen, Energy Networks Association (ENA). Alles werde versucht, um die flächendeckende Wiederherstellung der Stromversorgung wiederherzustellen.