ErdveränderungenS


Bad Guys

Schwere Überschwemmungen in Afghanistan: Über 100 Tote

Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen imNorden Afghanistans sind mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 1000 weitere wurden obdachlos und flohen aus ihren Dörfern, wie die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag mitteilte.
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© ap, RG
Bis dahin waren den Angaben zufolge 111 Leichen in den Provinzen Sari Pul, Sawsdschan, Farjab und Badghis geborgen worden. Etwa 20 Menschen wurden noch vermisst. Von Donnerstagabend bis Freitag hatte es in der Region heftig geregnet.

Quelle: ap

Blue Planet

Unwetter im Kyffhäuserkreis sorgte in zehn Orten für Überschwemmungen

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Das heftige Unwetter, das heute über dem Kyffhäuserkreis niederging, hat in mehreren Orten für Überschwemmungen gesorgt.

Kyffhäuserkreis - Mit am schlimmsten erwischt wurde Bad Frankenhausen, wo die Kyffhäuserstraße zeitweise nicht mehr passierbar war. Auch in Roßleben musste die Freiwillige Feuerwehr wegen überschwemmter Straßen ausrücken. Ebenso war Ringleben betroffen, wo bei solchen Unwettern immer wieder das Wasser von den angrenzenden Hängen ins Dorf läuft. Die Baustelle des Kyffhäuser Abwasser- und Trinkwasserverbandes im Ort war komplett abgesoffen.

In Seega traf es erneut den Reiterhof, auch der Ort selbst stand nach Angaben der Rettungsleitstelle stellenweise unter Wasser. Ebenso wie Seehausen, das schon im vergangenen Jahr mehrmals bei Unwettern überflutet wurde.

Better Earth

Riesiger Erdfall verschluckt Autos in Baltimore

In der US-Stadt Baltimore hat sich plötzlich ein gewaltiges Erdloch aufgetan. Dieses verschluckte eine ganze Straße mit samt den Autos, die darauf parkiert waren.


Für die Autobesitzer muss es ein grosser Schock gewesen sein: In Baltimore im US-Bundesstaat Maryland ist am Mittwoch spontan eine Straße kollabiert. Das entstandene Erdloch verschluckte gleich mehrere parkierte Autos. Laut Ian Brennan, einem Sprecher der örtlichen Feuerwehr, wurde keine Person verletzt.

Warum die Straße einstürzte, ist unklar. In der Region gab es laut der «Washington Post» jedoch in den vergangenen Tage heftige Regenstürme. Gleich neben der Strasse befindet sich eine ganze Häuserreihe. Gemäss den Behörden kamen die Hausbesitzer mit dem Schrecken davon. Schäden an den Häusern seien bis jetzt keine festgestellt worden. Trotzdem wurden die Bewohner kurzfristig evakuiert.

Kommentar: Immer mehr Erdfälle überall!


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Bullseye

Explosion in einem Gefängnis in Florida nach schweren Überschwemmungen: Ursache noch unklar - Gebäude teilweise eingestürzt - Mehrere Verletzte

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Eine Gasexplosion hat ein Gefängnis in Florida erschüttert und das Gebäude teilweise einstürzen lassen. Rund 100 Häftlinge wurden dabei verletzt. Der Grund für das Unglück ist noch unklar, doch zuvor hatten schwere Unwetter den US-Bundesstaat heimgesucht.

Im US-Bundesstaat Florida hat offenbar eine Gasexplosion ein Gefängnis teilweise einstürzen lassen. Nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN wurden dabei 100 Häftlinge verletzt. Rund 600 Personen hätten sich in dem Gebäude aufgehalten, als sich um 23 Uhr (Ortszeit) am Mittwoch die Explosion ereignete. Die unverletzten Häftlinge seien in andere Gefängnisse gebracht worden. Seit dem frühen Donnerstagmorgen durchsuchten Rettungskräfte das beschädigte Gebäude.

Am Mittwoch war Florida von heftigen Unwettern getroffen worden, im Norden des Bundesstaats hatten sich Anwohner auf ihren Dächern vor Überschwemmungen in Sicherheit gebracht. Eine Autofahrerin starb in den Wassermassen. Ob auch die Explosion im Gefängnis durch die Unwetter ausgelöst wurde, sei noch nicht geklärt, sagte eine Sprecherin des Bezirks.

dn

Better Earth

Erdbeben der Stärke 4,5 in der Nähe von Lourdes, Frankreich

Ein Erdbeben hat am 29.04.2014 um 07:03 UTC in der Nähe von Lourdes in Frankreich ereignet.


Das Epizentrum befand sich ca. 1 km von Lourdes (Frankreich), ca. 19 km von Tarbes (Frankreich) und ca. 143 km von Andorra la Vella (Andorra) entfernt.

Das Beben hatte eine Stärke von 4,5. Die Bebentiefe lag bei ca. 2 km.

Lourdes ist eine französische Stadt im Département Hautes-Pyrénées in der Region Midi-Pyrénées in der Nähe der spanischen Grenze.

Lourdes ist als Ort der Marienerscheinungen einer der weltweit am meisten besuchten Wallfahrtsorte.

Viele Anwohner der Region haben das Erdbeben deutlich gespürt.

Im Umkreis von ca. 100 km zum Epizentrum leben ca. 1.095.209 Menschen.

Es liegen zur Zeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: emsc, Wikipedia

Cloud Lightning

Verheerende Tornado-Serie im Süden und Mittleren Westen der USA fordert mindestens 18 Tote

Zentrum einer Stadt in Arkansas dem Erdboden gleichgemacht
Schäden durch Tornado in Oklahoma
© ap photo/tulsa world, gary crowSchwere Schäden in Quapaw, Oklahoma, wo mindestens zwei Menschen ums Leben kamen.
Washington - Durch eine Serie von Tornados im Süden und Mittleren Westen der USA sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Allein im Bundesstaat Arkansas wurden nach Behördenangaben von Montag 15 Tote gezählt. Besonders betroffen war die 4.000-Einwohner-Stadt Vilonia. Das Zentrum sei offenbar "dem Erdboden gleichgemacht" worden, sagte Bürgermeister James Firestone dem Sender CNN. "Hier herrscht Chaos."

Im Zentrum von Vilonia seien Gas- und Wasserleitungen geborsten, es stünden nur noch einige Mauern, berichtete Firestone am Sonntagabend weiter. "Wir haben einige Opfer." Die Einwohner wurden 45 Minuten, bevor die Stürme über Vilonia fegten, durch Sirenen gewarnt. Vermutlich seien dadurch Menschenleben gerettet worden, sagte der Bürgermeister. Aus den benachbarten Städten seien Feuerwehr und Polizei sowie die Nationalgarde zur Verstärkung angefordert worden.


Solar Flares

Massive Sonneneruption löste Blackout der Kommunikationssysteme auf der Erde aus

Übersetzung: Sott-Redaktion

Spät am Donnerstag, den 24. April 2014, kam es zu einer massiven Sonneneruption, die einen zeitweiligen Blackout der Kommunikationssysteme auf einigen Teilen der Erde auslöste.

Die starke Eruption erreichte am Donnerstag um 20:27 Uhr Sommerzeit ihren Höhepunkt und wurde als eine Sonneneruption der Klasse X1.3 eingestuft, was eine der stärksten Eruptionen ist, die die Sonne von der Sonne ausgehen können, sagte das US Space Weather Prediction Center.
Sonneneruption 25. April
Das sonnenobservierende Solar Dynamics Observatorium der NASA nahm ein Video der verschiedenen Wellenlängen der intensiven Sonneneruption auf.

Die Sonneneruption ereignete sich an einer aktiven Sonnenfleckregion, der Region 2035, die sich auf der entfernt westlichen Seite der Sonne, vom Blickwinkel der Erde aus, befindet. Wegen seiner Position verursachte die Eruption für etwa eine Stunde auf der Tageslichtseite der Erde einen Blackout für hochfrequente Radiostrahlen; laut einem SWPC Update höchstwahrscheinlich über dem pazifischen Ozean und dem östlichen pazifischen Raum.

Cloud Precipitation

Unwetter verursachten Schäden in Rheinland-Pfalz: Blitzeinschläge führte zu Bahnproblemen

Heftige Windböen, Starkregen und Blitze: In mehreren Regionen in Rheinland-Pfalz und Hessen haben Gewitter in der Nacht zum Samstag Schäden verursacht. Straßen wurden überschwemmt, Bäume entwurzelt, Häuser brannten und auch der Bahnverkehr war betroffen.

In Biebelnheim (Kreis Alzey-Worms) schlug kurz nach 23.00 Uhr ein Blitz in eine Doppelhaushälfte ein. Nach Angaben der Polizei konnten sich die Bewohner, eine vierköpfige Familie, rechtzeitig ins Freie retten. Zwei Nachbarn versuchten, den Brand zu löschen und erlitten dabei leichte Rauchgasvergiftungen. Ins Krankenhaus mussten sie aber nicht.

Die Feuerwehr musste das Dach abdecken, um den Brand zu löschen. Dadurch gelangte sehr viel Löschwasser in das Haus, das nun bis auf weiteres unbewohnbar ist. Der Sachschaden wird auf bis zu 250.000 Euro geschätzt. Auch in Montabaur (Westerwaldkreis) verursachte ein Blitzeinschlag einen Dachstuhlbrand.

Bizarro Earth

Bienensterben in Europa geht ungebremst weiter

Biene
© Luis Miguel Bugallo Sánchez / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)Das EU-weite Bienensterben geht ungebremst weiter.
Das globale Bienensterben nimmt dramatische Ausmaße an. Zu diesem Ergebnis kommt die EU-Studie EPILOBEE, die in den letzten Jahren die Bienenpopulation in 33 Ländern untersucht hatte. Durch den Einsatz von Insektiziden und Fungiziden ist der Bestand von Honig- und Wildbienen aufs äußerste gefährdet. Zusätzlich dazu setzen Viren, Bakterien, Milben sowie die großflächige Verbreitung von Gentechnikpflanzen den Honigsammlern immer mehr zu. Die „natürliche Mortalität“ bei Bienen wird mit rund zehn Prozent angeführt, diese kann sich aber durch weitere Stressfaktoren potenzieren.

Vor allem in den Wintermonaten und da wiederum besonders in den nordeuropäischen Ländern ist die Bienensterblichkeit sehr hoch. So liegt deren Sterblichkeitsrate in Belgien, Dänemark, Estland, Schweden und England deutlich über 20 Prozent, in Belgien sogar bei 33 Prozent.

Snow Globe

Später Nachtfrost gefährdet die Obsternte in Sachsen

Später Frost hat in Sachsen viele Obstblüten erfrieren lassen. Für Erdbeeren, Kirschen und Äpfel rechnen die Obstbauern deshalb mit einer nur durchschnittlichen Ernte, wie Geschäftsführer Udo Jentzsch vom Landesverband Sächsisches Obst sagte.

Nächtlicher Frost mit bis zu minus sechs Grad habe in der vergangenen Woche vielen frischen Blüten geschadet. Wo und bei welcher Sorte die Schäden am größten waren, sei noch nicht klar.

Schon Ende März hatte der Verband gewarnt, dass die Blüten sich durch den milden Winter dieses Jahr besonders früh geöffnet hätten. "Die Pflanzen sind dann in der empfindlichsten Phase", sagte Jentzsch.

dpa