ErdveränderungenS


Megaphone

Seltsame Geräusche in Terrace, Kanada: Herkunft unklar

Seltsame Geräusche in Terrace Britisch Kolumbien. Zeugen berichteten, dass die Geräusche vom Himmel kamen oder aus der Erde. Die Zugstrecke in der Nähe wurde als mögliche Quelle von Bewohnern ausgeschlossen.


Solche ähnlichen Phänomene werden seit ca. 2011 weltweit beobachtet.

Quelle: CBC News

Butterfly

Wunderschöne Aufnahmen vom Kīlauea Vulkan auf Hawaii

Im Angesicht eines ausbrechenden Vulkans würden die meisten Menschen wohl die Beine in die Hand nehmen. Nicht aber Miles Morgan - der 42-jährige Fotograf lief bei der Eruption des Kīlauea (Hawaii) so lange schnurstracks auf den Vulkan zu, bis er nur noch einen Meter von dem Lava und Rauch spuckenden Krater des Ungetüms entfernt war. So gelangen dem mutigen US-Amerikaner ausgezeichnete Fotos.
morgan, kilauea
Morgan erklärte, dass er zuerst gar nicht wahrgenommen hätte, dass er dem Strand schon so nah gewesen sein - er habe sich zunächst voller Begeisterung nur auf die Fotoaufnahmen konzentriert. Dann wurde er aber verletzt: Als das Meereswasser ihm schon bis zu seinen Knien stand, habe er plötzlich und mit Schrecken gemerkt, dass es schon brühend heiß gewesen sei...

Nachfolgend die beeindruckenden Fotos von Morgan.

morgan, kilauea

Question

Mehr als 100 tot aufgefundene Elche in New Mexiko

Biologen versuchen das Mysterium um den Tod einer Elchherde im Nordosten New Mexikos zu lösen. Mehr als 100 Elche wurden etwa 20 Meilen nördlich von Las Vegas auf einer Ranch tot aufgefunden.

Sky News 13 flog über den Ort der grausigen Entdeckung - auf der 75.000 Hektar umspannenden Buena Vista Ranch nahe Mora.


Die Elche wurden nicht erschossen, daher untersucht das New Mexico Department of Game and Fish die möglichen Ursachen für den Tod der Tiere.

Better Earth

Dauerregen in Bayern und erster Schnee auf der Zugspitze

Während im Norden immer noch Sonnenbaden angesagt ist, muss sich der Süden der Republik unter einem Regenschirm verstecken. Auf dem höchsten deutschen Berg, der Zugspitze, liegt sogar schon Schnee. Doch der dürfte schon bald wieder schmelzen.

Sonne im Norden, Regen im Süden: Hoch Fortuna brachte den Küstenregionen am Wochenende noch einmal sommerliches Wetter mit bis zu 13 Sonnenstunden täglich, die Mitte und der Süden Deutschlands bekamen hingegen einen Vorgeschmack auf den nahenden Herbst.

Gerade in Bayern und Baden-Württemberg sorgte Dauerregen für eine ungemütliche Stimmung: "In den letzten 48 Stunden fielen in Stuttgart knapp 80 Liter Regen pro Quadratmeter. In Augsburg waren es 70, in Würzburg 60 und in Bamberg rund 50 Liter Regen", sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Und auch der erste Schnee ist zu vermelden: Auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, liegen seit dem Morgen 8 Zentimeter Schnee.

Bizarro Earth

Kleiner Geysir-Krater bei Rom entstanden

Östlich von Rom gibt es neuerdings einen kleinen Krater zu bewundern. Direkt neben einer Strasse steigt Dampf aus einem quasi über Nacht entstandenen Loch in der Erde.


Der Vesuv liegt östlich von Neapel. Aber jetzt gibt es auch nahe dem Flughafen Roms ein kleines geologisches Phänomen zu betrachten.

In der Gemeinde Fiumicino, 28 Kilometer südwestlich von Rom, entstand am Rande einer Strasse ein kleiner Krater. Dampf und Erde schiessen aus der Tiefe hervor. Vom Mini-Geysir droht aber keine Gefahr.

Eagle

2013 kein gutes Jahr für unsere Vögel: Genauer Artbestand erst im nächsten Frühjahr messbar

Die Brutsaison ist fast vorbei und die ersten Vogelarten machen sich bereits auf in die Winterquartiere. Die erste Bilanz des Jahres zeigt: Der Frühling war zu kalt und nass für eine erfolgreiche Brut.
rotmilan, roter milan
© picture alliance / ZBRotmilan (Milvus milvus) wird immer seltener in Deutschland
Kein gutes Jahr für Weißstörche: Alleine im Juli sind in Brandburg Hunderte Jungvögel an Unterkühlung gestorben. Ihr Federkleid war durch den extremen Regen so durchfeuchtet, dass sie in den kalten Nächten unterkühlt und dann erfroren sind. Und auch für Mauersegler, Rotmilane und andere Vogelarten war das Jahr 2013 kein gutes Brutjahr.

Im Frühjahr jagte ein Rekord den nächsten: Es war das kälteste seit 1987, März und April waren viel zu trocken, der Mai war sehr sehr nass. Bis Anfang April war es im Norden sehr kalt und feucht - was nicht zuletzt die Vogelwelt vor extreme Herausforderungen gestellt hat. Erst in der zweiten Aprilhälfte wurde es endlich sonnig und warm, dennoch litten weite Teile Deutschlands unter der frühjährlichen Kälte und der Trockenheit. Im Mai hatte die Vegetation einen Rückstand von etwa drei Wochen.

Bad Guys

Erdrutsch in Österreich

Hangrutschung auf rund 25 Metern Länge - Geologen müssten nun Dauersicherungsmaßnahmen neu bewerten

Matrei in Osttirol - Die nach einem massiven Geröllsturz Mitte Mai auf die Felbertauernstraße gebaute Ersatzstraße ist in der Nacht auf Donnerstag wegen eines Erdrutsches vorübergehend gesperrt worden. Im Kernbereich hatte sich auf einer Länge von rund 25 Metern Geröll gelöst, erklärte der technische Leiter Michael Köll der APA. Die Sperre sei nach einer halben Stunde wieder aufgehoben worden.

"Im Kernbereich ist die Umfahrung auf einer Länge von rund 850 Metern ohnedies nur einspurig befahrbar", sagte Köll. Nach dem neuerlichen Erdrutsch betrage der einspurige Abschnitt nun knapp einen Kilometer. "Für die Autofahrer hat sich nicht viel verändert", betonte der technische Leiter.

Cloud Precipitation

Heftige Regenfälle führten zu Erdrutsch in Honduras

Tegucigalpa - Bei einem Erdrutsch im Norden von Honduras sind sechs Kinder ums Leben gekommen. Die Opfer im Alter zwischen fünf und zehn Jahren seien im Schlaf überrascht worden, berichtete die Zeitung La Prensa am Donnerstag unter Berufung auf die Feuerwehr. Demnach wurde das Haus der Familie in der Ortschaft Los Chorros im Department Cortés nach heftigen Regenfällen von Erdmassen begraben. Bei den Toten handelt es sich laut Medienberichten um fünf Geschwister und einen Cousin. Zwei weitere Kinder im Alter von fünf und elf Jahren konnte die Feuerwehr lebend aus den Trümmern bergen.

Sie wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus der Kreisstadt San Pedro Sula gebracht.

Quelle: dpa

Phoenix

Waldbrand in Amerika schreitet weiter voran

Washington - Der mächtige Waldbrand in Kalifornien hat sich weiter in den bedeutenden Nationalpark Yosemite gefressen. Rund 170 Quadratkilometer - rund sechs Prozent - der Naturoase seien abgebrannt, teilten die US-Behörden in der Nacht zum Mittwoch mit.
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© Noah Berger/dpaEin Feuerwehrmann beobachtet einen ausufernden Brand in Kalifornien.
Insgesamt seien bei dem siebtgrößten Feuer in der Geschichte des Staates fast 750 Quadratkilometer den Flammen zum Opfer gefallen. Das entspricht der Fläche von Hamburg. Etwa 30 Wohnhäuser und 80 andere Gebäude wurden ein Raub der Flammen. Die mittlerweile rund 4100 Feuerwehrleute konnten bis zum elften Tag seit seinem Ausbruch erst rund 20 Prozent des Brandes eindämmen. Rund 4500 Häuser nördlich des Brandherdes seien noch in Gefahr.

Für die Tausenden Besucher des Yosemite-Parks bestehe aber derzeit keine Gefahr, da das Feuer am westlichen Rand wüte. Mehrere Straßen, Campingplätze und Wanderstrecken mussten jedoch gesperrt werden, heißt es auf der Website des Parks. Auch der Zugang zu möglicherweise bald vom Feuer bedrohten Riesenmammutbäumen sei gesperrt, damit die Feuerwehr vorbeugende Maßnahmen zu ihrem Schutz ergreifen könne.

Mars

Waldbrand in Spanien bedroht Wohngebiete

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© dpaEin Anwohner versucht, das Näherkommen der Flammen zu verhindern. Der Waldbrand im Nordwesten Spaniens hat bereits mehr als 1000 Hektar Wald- und Buschland vernichtet.
Mit Löschflugzeugen und Unterstützung vom Militär kämpft die Feuerwehr im Nordwesten Spaniens gegen einen verheerenden Waldbrand - bislang vergeblich. Die Flammen bedrohen ganze Siedlungen. In Portugal starb ein Feuerwehrmann an den Folgen eines Brand-Einsatzes.


Madrid/Lissabon. Ein verheerender Waldbrand hat im Nordwesten Spaniens mehrere Siedlungen in Gefahr gebracht. In der Gemeinde Oia südlich der Hafenstadt Vigo mussten am Dienstag Dutzende Menschen wegen des Heranrückens der Flammen ihre Wohnungen verlassen. Nach Angaben der Regionalregierung von Galicien war das Feuer am Vorabend ausgebrochen und hatte in der Nacht mehr als 1000 Hektar Wald- und Buschland vernichtet.

Die Feuerwehr setzte mehrere Löschflugzeuge ein, konnte den Vormarsch der Flammen zunächst aber nicht stoppen. Das Militär schickte eine Sondereinheit zu Hilfe. In der Gegend von Orense, in der in der vorigen Woche bereits mehr als 2200 Hektar Grünfläche niedergebrannt waren, tobte erneut ein Waldbrand. Galicien wird seit gut einer Woche von einer Serie von Bränden heimgesucht. Insgesamt wurden in Spanien in diesem Jahr aber bislang deutlich weniger Feuer registriert als in den Vorjahren.