ErdveränderungenS


Black Magic

Fast 150 Delfine verenden an Japans Küste

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Normalerweise leben sie tief im Meer, nun sind Dutzende Breitschnabeldelfine an Japans Küste gestrandet. Eine Rettungsaktion brachte kaum Erfolg, die Tiere werden immer wieder zurück an den Strand gespült.

An der Küste Japans haben sich Helfer der Küstenwache und Anwohner am Freitag verzweifelt um die Rettung von 149 gestrandeten Breitschnabeldelfinen bemüht. Einwohner der Ortschaft Hokota rund 100 Kilometer nordöstlich von Tokio entdeckten die hilflosen Tiere am frühen Morgen an einem zehn Kilometer langen Strandabschnitt und alarmierten die Küstenwache.

Trotz aller Bemühungen, die zwei bis drei Meter langen Meeressäuger ins Meer zurückzutragen, konnten bis zum Nachmittag erst drei von ihnen gerettet werden - die meisten wurden von der Strömung immer wieder an den Strand zurückgetrieben.

Nuke

Vier Jahre nach Fukushima erreichen radioaktive Spuren die Küste Kanadas

Vier Jahre ist es her, dass sich vor Japan ein schweres Erdbeben ereignet. In der Folge treffen Tsunamis aufs Land und zerstören die Kühlsysteme mehrerer Reaktoren eines Atomkraftwerks. Der Name Fukushima wird Geschichte, Auswirkungen erreichen jetzt Kanada.
Atomkatastrophe Fukushima
© picture alliance / dpaAm 11.03.2015 jährte sich die Atomkatastrophe von Fukushima zum vierten Mal.
Vier Jahre nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima sind erstmals vor der Küste Nordamerikas radioaktive Spuren des Vorfalls nachgewiesen worden. In zwei Proben, die im Februar im Pazifik vor der kanadischen Provinz British Columbia genommen wurden, sei erstmals Cäsium 134 entdeckt worden, teilte das Wissenschaftlernetzwerk InForm mit. Das Isotop ist charakteristisch für den Atomunfall von Fukushima.

Jay Cullen von der University of Victoria sagte dem kanadischen Radiosender CBC, die Cäsium 134-Konzentration liege etwa tausendfach unter der für Trinkwasser empfohlenen Höchstmenge. Dass die Spuren die nordamerikanische Küste erreichen würden, sei anhand von Computermodellen bereits vorhergesagt worden. In der aktuellen Menge stelle das Cäsium 134 keine Gefahr für die Gesundheit dar.

Kommentar: Die Geschichte von Fukushima ist eine von Pech und Pannen. Zuerst wurde vermutlich am falschen Ende gespart, damit die geldanlegenden "Eliten" mehr bekommen. Wenn dann die vermutlich aus Kostengründen zu knapp bemessenen Sicherheitsmaßnahmen nicht greifen wie in diesem Fall, dann darf häufig die Allgemeinheit den Karren wieder aus dem Dreck ziehen. In diesem Fall gelangte radioaktives Wasser ins Meer - aus den Augen aus dem Sinn und darüber hinaus eine "preisgünstige Lösung" für die Verantwortlichen beim Betreiber und in Japan. Jedoch für uns alle ist diese eine "teuere Lösung" für uns alle auf Generationen hinaus.


Coffee

SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - Zusammenfassung März 2015: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen und Feuerbälle

sott zusammenfassung
Die planetarische Umwälzung schritt im März 2015 im Schnellschritt fort. Intensive Blitzfluten in ganz Lateinamerika, die ganze Städte fortspülten. Über Nacht wurde die Atacama Wüste in Chile, der "trockenste Ort der Erde" zu einem der feuchtesten. Schmelzender Schnee in Kombination mit saisonunüblichen Regenfällen überfluteten Teile von Nord-Indien, den Mittleren Westen der USA und Westeuropa, während auch Ostafrika und Australien von Überflutungen getroffen wurden. Einer der stärksten Zyklone, der jemals im Südpazifik niedergegangen ist, verwüstete Vanuatu, während der Super-Taifun Maysak Ende des Monats auf die Philippinen traf. Gerade als die in Tornado Alley lebenden Amerikaner sich über das Fehlen der "Tornado-Saison" wunderten, peitschte ein mächtiger Multi-Vortex-Tornado (wieder einmal) auf Moore, Oklahoma, ein.

Am 1. März lag in 49 von 50 US-Staaten noch überall Schnee, und trotzdem ging der heftige Schneefall in der östlichen Hälfte Nordamerikas den ganzen Monat lang weiter. Boston brach seinen Winter-Schnee-Rekord mit 2,7 Meter an Schnee... und dieselbe Menge fiel letzten Monat INNERHALB EINES TAGES in Zentral-Italien! Die extreme Kälte im Nordosten der USA setzte sich mit rekordbrechenden Temperaturen weiter fort und brachte einen bisher nie dagewesenen Anstieg an Meereseis. Unabhängig von der Saison oder dem Ort, ob in den Tropen oder in der Wüste - überall fiel Hagel: mehrere Zentimeter in Südkalifornien und Saudi-Arabien, mehr als ein HALBER METER in Bogota, Kolumbien, und Softball-großer Hagel im Osten Australiens. Aus dem Weltraum wurden große Feuerbälle über dem Westen der USA, Zentraleuropa und West-Australien beobachtet, während der Planet in grünem und rosa Licht badete, als die stärksten Auroras dieses Sonnenzyklus die extremsten Breiten auf beiden Hemisphären erreichten.
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Großflächenbrände auf der südlichen Hemisphäre trafen (schon wieder) auf Valparaiso, Chile, und mehrere Stockwerke hohe "Feuer-Tornados" bildeten sich außerhalb von Kapstadt in Südafrika. Spektakuläre Vulkanausbrüche im letzten Monat beinhalteten den Villarica-Vulkan in Chile, der die Lava 1km hoch in den Nachthimmel spie, den Turrialba-Vulkan in Costa Rica, der seinen stärksten Ausbruch seit 20 Jahren hatte, und den Colima-Vulkan in Mexiko, der seine Aschewolke 3km hoch auswarf. Die kombinierten Auswirkungen dieser klimatischen Extreme führen zu immer zahlreicheren Massentiersterben, mit beträchtlichem Fisch- und Vogelsterben im letzten Monat entlang der westlichen amerikanischen Kontinente. Währenddessen wurde in Holland zum 1. Mal seit 150 Jahren ein Wolf gesichtet, während die Spezies seine westliche Ausbreitung über Europa fortsetzt.

Dies waren die Zeichen der Zeit im März 2015...


SOTT Summary March 2015 - Extreme Weather, Earth Changes, and Fireballs from Sott.net on Vimeo.

Cloud Lightning

Thailand: Nach Unwetter 2 Meter großes Erdloch in der Strandpromenade von Pattaya

Die Strandpromenade in Pattaya wurde in monatelanger Arbeit restauriert und zumindest optisch wieder neu aufgebaut. Allerdings lassen die jetzt aufgetretenen Schäden nach den ersten Regenfällen den Rückschluss zu, dass die Arbeiten anscheinend stümperhaft ausgeführt wurden.

Erdloch Pattaya April 2015
Mangelhafte Arbeiten an der Beach Road in Pattaya machen sich schon jetzt bemerkbar.
Pattaya - Mittwochnacht sorgte ein starker Regen mal wieder für zahlreiche Überschwemmungen in Pattaya. Natürlich war davon wie immer auch die tiefer liegende Beach Road betroffen. Genau gegenüber des Central Festival Pattaya und der Polizeistation entstand ein großes Loch auf dem Bürgersteig, dass bei der schlechten Beleuchtung schnell übersehen werden kann.

Die offensichtlich schlecht gebaute Strandpromenade hatte keine Chance gegen den schweren Regensturm, der Mittwochnacht in Pattaya herunter prasselte. Ausgerechnet genau gegenüber der Polizeistation entstand ein zwei Meter breites und gut drei Metern Tiefes Loch auf dem Bürgersteig. Offensichtlich war der schlecht aufgebaute Untergrund des Bürgersteigs einfach von den Wassermassen weggespült worden.

Kommentar: Thailand macht so einiges mit in letzter Zeit: Hängt dies vielleicht mit vorhergehenden Ereignissen wie diesen zusammen?


Cloud Precipitation

Thailand: Unwetter gefolgt von Überschwemmungen verursachen verheerende Schäden

Unwetter mit böigen Winden, Starkregen und Hagel haben in weiten Teilen des Landes zu Überschwemmungen und beträchtlichen Schäden an Häusern geführt. Strommasten kippten um, der Wind trug Dächer davon, Bäume wurden entwurzelt und großformatige Werbeflächen zerstört.

Unwetter Thailand April 2015
© The Nation
Auf dem Asian Highway in Ang Thong staute sich der Verkehr auf mehrere Kilometer. Ähnliches Bild in Bangkok: Die Straßen Rajapruek, Phayothin, Ladprao, Chaengwattana, Bang Na Trat, Ratchadapisek, Ramkhamhaeng, Vibhavadi, Sukhumvit und New Petchburi standen unter Wasser. Der Verkehr kam teilweise zum Erliegen. Behörden in den Provinzen Khon Kaen und Nakhon Phanom melden beträchtlichen Sachschaden an Hunderten Häusern. In Khon Kaen stürzte das Dach eines Sportstadiums ein. Meteorologen sagen bis einschließlich 9. April weitere Unwetter voraus. Stürme und heftige Niederschläge sind auch für Songkran angesagt, zum thailändischen Neujahrfest.

Kommentar:




Phoenix

Unlöschbarer Krater in China entdeckt

Auf einer Baustelle in Ürümqi (Autonomes Gebiet Xinjiang) wurde kürzlich eine mysteriöse Grube gefunden, in der glühender roter Feuerschein zu sehen ist. Nur einen Meter entfernt von dem Loch fühlt man schon eine so starke Hitze im Gesicht, dass man die Augen kaum öffnen kann.
krater china
Nach ersten Untersuchungen stellten die Geologen fest, dass es sich um eine Selbstentzündung des unterirdischen Kohlenflözes handelt. Das schwelende Feuer im Untergrund führte zu einer Bodenabsenkung, durch die sich der kleine „Krater“ bildete. Laut Experten erreicht die Temperatur am Höhleneingang 792 Grad℃ - fast so hoch wie in einem richtigen Vulkan!

Kommentar: Die Erde öffnet sich anscheinend weiter.



Attention

Tausende Erdfälle rund um das tote Meer begleiten das Verschwinden des Wassers

Akute Gefahr: Rund um das Tote Meer klaffen immer mehr tiefe Löcher im Boden auf. Weil der See schrumpft, bilden sich verborgene Hohlräume im Untergrund, die plötzlich einstürzen. Rund 4.000 solcher Löcher gibt es inzwischen - und es werden täglich mehr, warnen Geologen und Umweltschützer. Eine Pipeline vom Roten Meer zum Toten Meer soll nun endlich den schrumpfenden Salzsee vor dem endgültigen Aus retten.

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© Doron / CC-by-sa 3.0Ein Teil der Einsturzlöcher am Toten Meer ist wassergefüllt
Das Tote Meer ist eines der salzigsten Gewässer der Erde: Sein Salzgehalt liegt zehnmal so hoch wie im Mittelmeer, denn das aride Klima und die extreme Sonneneinstrahlung lassen das Wasser schnell verdunsten - und Nachschub fließt nur spärlich. Denn das Wasser des Jordans, seines Hauptzuflusses, wird immer stärker von den Flussanrainern verbraucht. Dadurch sinkt der Wasserspiegel des Toten Meeres heute um rund einen Meter pro Jahr - der Salzsee trocknet aus.

Und das hat fatale Folgen: Rund um das Tote Meer klaffen immer mehr tiefe Löcher im Boden auf - fast täglich kommt eine neue Doline hinzu. Diese klaffenden Spalten und Trichter sind bis zu 25 Meter tief und können 49 Meter Durchmesser erreichen. Die ersten vereinzelten Löcher dieser Art entstanden in den 1980er Jahren, doch inzwischen haben sie sich rasant vermehrt. Mehr als 4.000 solcher Dolinen gibt es bereits, die meisten von ihnen am Westufer des Toten Meeres.

Laptop

Teilweise sintflutartige Regenfälle in den USA

Während der Frühling in Mitteleuropa derzeit ziemlich unspektakulär verläuft, sind in Teilen der USA Unwetter mit heftigem Niederschlag und Tornados unterwegs.
Lightning
© NOAA
Im Frühling verlagert sich der Schwerpunkt der Unwetter in den USA von den südöstlichen Bundesstaaten in den Mittleren Westen des Landes. Während gestern in einigen Regionen von Texas, Louisiana, Oklahoma und selbst in Kansas die Temperatur auf 30°C und mehr stieg, wurden in den weiter nördlich gelegenen Bundesstaaten Nebraska und Iowa gerade einmal Höchstwerte um 10°C erreicht.

Wenn diese großen Unterschiede in der Atmosphäre ausgeglichen oder zumindest reduziert werden, geht dies nicht "geräuschlos" vonstatten. Dazu kommt der Einfluss des Jetstreams, eines Starkwindbandes in höheren Luftschichten, der die Entwicklung verstärkt.

Kommentar: Hat das Wetter etwas mit den teilweise gravierenden sozialen Missständen zu tun und ist vorgehaltener Spiegel von diesen?




Cloud Precipitation

Starkregenfälle und Überschwemmungen in Haiti - bislang 6 Tote

Tausende Häuser sind nach starken Regenfällen beschädigt - Haiti ist eines der ärmsten Länder der Welt

Schwere Unwetter Haiti November 2014
© APÜberschwemmung in Cap Haïtien: Schwere Unwetter in Haiti (2014)
Port-au-Prince - Heftige Regenfälle im bitterarmen Karibik-Staat Haiti haben tausende Häuser beschädigt und den Tod von mindestens sechs Menschen verursacht.

Bei Überschwemmungen im Bezirk Delmas in der Hauptstadt Port-au-Prince rissen die Fluten am Wochenende zwei Kinder im Alter von drei und sieben Jahren mit sich, wie die Behörden am Montag mitteilten. Eine 24-jährige Frau starb, als die Mauer einer Kirche auf ihr Haus stürzte. Drei weitere Todesopfer wurden aus dem Hauptstadtbezirk Carrefour gemeldet. Mehr als 8.000 Häuser in der Hauptstadtregion seien durch die ersten heftigen Regenfälle der Regenzeit überflutet worden, erklärte die örtliche Chefin des Zivilschutzes, Nadia Lochard.

Haiti ist das ärmste Land der westlichen Hemisphäre und wird oft von Tropenstürmen heimgesucht, mit deren Folgen das Abwassersystem des Landes überfordert ist. Nach dem schweren Erdbeben, bei dem vor gut fünf Jahren mehr als 200.000 Menschen ums Leben kamen, leben viele Haitianer immer noch in behelfsmäßigen Unterkünften.

Kommentar:




Bullseye

Spaziergänger vom Baum erschlagen

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© dpa
Tragischer Unfall beim Spazierengehen: Ein 38-jähriger Mann ist am Sonntagmittag von einem Baum erschlagen worden. Er war mit seiner Lebensgefährtin und seinem Hund in Burghausen unterwegs.

Burghausen - Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war der Spaziergänger gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin und seinem Hund in Burghausen (Landkreis Altötting) entlang der Salzach unterwegs.

Offenbar brach an der steilen Uferböschung zunächst ein Baum mittig ab und brachte dadurch einen etwa 30 Meter langen anderen Baum zum Umstürzen. Dieser fiel direkt auf den Uferweg und begrub den Mann unter sich.

Der 38-Jährige starb noch an der Unfallstelle; seine Frau blieb unverletzt.