ErdveränderungenS


Fish

Video - Größter Hai der Welt: Beeindruckende Aufnahmen vom Monster-Hai

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Screenshot: Video unten...
Ein Unterwasserforscher filmt den größten weißen Hai der Welt namens „Deep Blue“. Der Meeres-Riese ist mehr als sechs Meter lang und etwa 50 Jahre alt.


House

"Edersee Atlantis" - Versunkene Ruinen tauchen nach über 100 Jahren wieder auf

Wenn im Sommer das Wetter gut ist, muss der Edersee in Nordhessen viel Wasser abgeben. Einigen Touristen fehlt das erfrischende Nass dann zum Schwimmen, doch dafür tauchen sonst versunkene Relikte von vor mehr als 100 Jahren aus den Fluten auf.

Edersee - Atlantis Trockenheit August 2015
© dpa/Uwe ZucchiIn Hessens größtem See tauchen derzeit Ruinen auf, die sonst unter der Oberfläche verborgen liegen.
Wenn im Sommer der Edersee viel Wasser verliert, zeigt er sein altes, versunkenes Gesicht. Jetzt führt bei Asel in Hessen wieder eine vierbogige Brücke über die Eder. Sie wurde beim Bau des Stausees vor mehr als 100 Jahren überflutet und ist nur zu sehen, wenn der Edersee-Pegelstand tief sinkt.

Dieter und Karoline Walther aus der Nähe von Mainz machen Urlaub am Edersee und stehen vor der Aseler Brücke. „Wir wollen drübergehen“, sagt er. Die Brücke kann mittlerweile trockenen Fußes überquert werden.

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Airplane

Supertaifun "Soudelor" hebt tonnenschweren Jumbo-Jet an

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Mit gewaltiger Zerstörungskraft ist der Taifun "Soudelor" über Taiwan und den Osten Chinas gezogen.


Er gilt als der bis dato stärkste tropische Zyklon. Mehr als 1,5 Millionen Menschen waren betroffen. Der Taifun richtete einen volkswirtschaftlichen Schaden von etwa 644 Millionen US-Dollar an.


Cloud Grey

Ohne Sicht: Wegen heftigem Hagel mussten Piloten per Autopilot landen - Nase und Cockpit haben Totalschaden

Horrorflug von Delta: Ein Airbus A320 flog in ein Gewitter hinein. Der Hagel war so heftig, dass Nase und Cockpitfenster beschädigt wurden. Die Piloten sahen nichts mehr - und landeten trotzdem.
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© APBlindflug: So sah der Airbus A320 nach der Landung aus
Flug DL1889 vom vergangenen Freitagabend (7. August) hatte bereits Verspätung, als er in Boston losflog. Doch das war für die Passagiere an Bord des Airbus A320 von Delta Air Lines das kleinste Problem. Ihre Reise nach Salt Lake City wurde zur Nervenprobe. Nach rund drei Vierteln der Strecke warnte der Pilot die Passagiere, dass es nun ein wenig rütteln könne. Er müsse zwischen zwei Gewittern hindurchfliegen. Doch es folgte mehr als nur ein leichtes Rütteln.

In der Tat hatten sich über dem Bundesstaat Colorado verschiedene Gewitterzellen gebildet. Der A320 flog in eine hinein. Das führte zu heftigen Turbulenzen. Die Passagiere hörten plötzlich eine Art Schläge auf das Flugzeug niederprasseln. Es waren große Hagelkörner, die auf den Rumpf trafen. «Die Leute hielten gegenseitig ihre Hände, einige weinten», erzählte ein Passagier später dem Fernsehsender ABC.

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Bizarro Earth

Taifun "Soudelor" forderte mehrere Menschenleben in China

Starkregen, Springfluten, Erdrutsche: Ein verheerender Taifun hat in China mindestens acht Menschen das Leben gekostet, Zehntausende mussten evakuiert werden. Zuvor hatte "Soudelor" auf Taiwan gewütet.
soudelor, iss
© AFP/ NASA/ ISS
Am Sonntag wurde "Soudelor", so der Name des jahreszeitlich bedingten Taifuns, auf den Status eines tropischen Sommersturms zurückgestuft, doch am Samstag und in der Nacht richtete er mit Starkregen, Springfluten und Erdrutschen auf dem chinesischen Festland in der Provinz Fujian Schaden in Millionenhöhe an. Mindestens acht Menschen seien durch den Taifun ums Leben gekommen, berichten Nachrichtenagenturen mit Bezug auf staatliche chinesische Medien, AP meldet sogar bis zu 23 Opfer.


Mehr als 160.000 Menschen mussten evakuiert und in Sicherheit gebracht werden, Mehr als 500 Flüge mussten ausfallen, rund 200 Züge konnten nicht fahren. Fernsehbilder aus der Stadt Hangzhou zeigten laut Reuters voll Wasser gelaufene Autos sowie Soldaten, die durch überflutete Straßen waten und nach Opfern suchen. Laut Medienberichten standen Straßen in der Provinzhauptstadt Fuzhou bis zu 80 Zentimeter unter Wasser. Mehr als eine Million Haushalte waren zeitweise ohne Strom.

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Cloud Precipitation

Roter Alarm für China: Taifun "Soudelor" nähert sich

Ein Tropensturm ist über Taiwan hinweggefegt und hat mindestens fünf Menschen in den Tod gerissen. Jetzt herrscht höchster Alarm im Südosten Chinas: Das Unwetter rückt an.
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© AFPAufgewühlt vom Taifun "Soudelor" tritt der Fluss Jingmei bei Taipeh über die Ufer.
Bei einem Taifun in Taiwan sind mindestens fünf Menschen gestorben. Vier weitere werden vermisst, wie die Wetterbehörde des Landes am Samstag mitteilte. Demnach hatte Taifun «Soudelor» die Insel am späten Freitagabend mit Böen von bis zu 173 Kilometern pro Stunde und heftigem Regen erreicht. In vielen Teilen des Landes knickten Bäume und Strommasten um.

Knapp zwei Millionen Haushalte waren ohne Strom, wie die staatliche Nachrichtenagentur CNA meldete. Rund 80 000 Häuser hatten demnach kein fließend Wasser. Bei dem Sturm wurden nach Angaben der Notfallbehörde mindestens 185 Menschen verletzt, etwa 7500 Anwohner der Berg- und Küstenregionen wurden in Sicherheit gebracht.

Allein im Agrarsektor schätzten taiwanesische Behörden den von «Soudelor» verursachten Schaden auf umgerechnet etwa 4,2 Millionen Euro.

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Umbrella

Starke Regenfälle in Zentralindien unterspülen Brücke - 2 Züge entgleist und mindestens 25 Tote

Vor einer überfluteten Brücke in Indien entgleisen innerhalb kurzer Zeit zwei Züge. Mindestens 25 Menschen kommen ums Leben. Starke Regenfälle in der Region hatten die Gleise offenbar unterspült.

Zentralindien 2 Züge entgleist August 2015
© AFPEine Lok liegt auf dem eines anderen Zugs. Ersten Erkenntnissen zufolge führten starke Regenfälle dazu, dass die Gleise unterspült wurden und die beiden Züge so entgleisten
Beide voll besetzten Passagierzüge entgleisten kurz vor Mitternacht im Abstand von nur wenigen Minuten fast an der selben Stelle vor einer überfluteten Brücke im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh. Mehrere Waggons fielen den Bahndamm herab und blieben im Flussbett auf der Seite liegen.

Hunderte Insassen seien nach dem Unfall in der Nähe der Stadt Harda gerettet worden, teilten die Behörden mit. Für mindestens 25 kam aber jede Hilfe zu spät. Etwa 70 Menschen wurden verletzt. Die Rettungskräfte fürchten, dass weitere Insassen in den Waggons eingeschlossen sein könnten. Ihr Einsatz wurde durch die nächtliche Dunkelheit erschwert.

Kommentar: Zerstörerische oder tödliche Auswirkungen des Monsunregens sind dieses Jahr recht häufig:




Bizarro Earth

Neuer Erdfall in Hettstedt entstanden

In Hettstedt tut sich wieder die Erde auf, diesmal nahe der Gerbstedter Straße. Fahrbahn muss allerdings nicht gesperrt werden. Kontakt für weitere Recherche:
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© Jürgen Lukaschek
Hettstedt - Die Erde in Hettstedt kommt nicht zur Ruhe. Wieder hat sich ein tiefes Loch aufgetan, wieder dicht an einer Hauptverkehrsader: Es war exakt 10.02 Uhr am Sonntagmorgen, als bei der Polizei der Anruf eines besorgten Anwohners einging. Dieser meldete ein Loch an der Gerbstedter Straße Ecke Katzensteg.

Unscheinbar klafft es noch immer topfgroß in die Erde. „Darunter hat sich aber ein viel größerer Hohlraum gebildet“, sagte gestern ein Polizeisprecher auf Nachfrage. Nach ersten Messungen durch den Bauhof der Hettstedter Stadtverwaltung soll es etwa 1,80 Meter tief sein. Die Stadt hat kurze Zeit nach der Entdeckung mit der Absicherung des Lochs begonnen. Glück für die Autofahrer: Gesperrt werden musste die viel befahrene Gerbstedter Straße allerdings nicht, da sich das Loch nicht direkt auf der Fahrbahn aufgetan hat, sondern am Beginn der wenig befahrenen Nebenstraße.

MZ

Kommentar: Der letzte Erdfall in Hettstedt war im Jahr 2013:

  • Erdfall in Hettstedt: Ein Auto hätte darin verschwinden können
Interessant ist, dass sehr viele Erdfälle in Deutschland in Mitteldeutschland auftreten:




Better Earth

Sommerloch? Erdfall tut sich in Straße bei Rüdigsdorf auf

Auf der Kreisstraße zwischen Krimderode und Rüdigsdorf bei Nordhausen hat sich am Dienstag ein Erdfall aufgetan. Nach Angaben Landratsamtes hat das Loch im Asphalt einen Durchmesser von etwa 30 Zentimetern. Ringsherum hat sich auf vier Meter Breite die Fahrbahndecke abgesenkt. Am Mittwoch soll der Untergrund neu aufgebaut und verdichtet werden. Die Ursache für den Erdfall ist unbekannt. Die betroffene Straße liegt im Gipskarstgebiet bei Nordhausen. Hier kommt es immer wieder zu Erdfällen, weil sich in dem wasserdurchlässigen Untergrund Hohlräume bilden, deren Oberfläche dann einbricht.
Erdfall reißt kleines Loch in Straße bei Rüdigsdorf August 2015
© MDRMitarbeiter der kreiseigenen Service-Gesellschaft und der Nordhäuser Verkehrsbetriebe begutachten den Schaden.

Kommentar: Plötzlich erscheinende Erdfälle, Erdlöcher, Muren, Erdrutsche sind alles Erscheinungen, die immer mehr beobachtet werden können. Und das sind nicht nur Erzählungen fürs Sommerloch.


Bizarro Earth

Mölltal in Oberkärnten: Felsbrocken schlug Krater in Straße

In Stall im Mölltal ist es am Montag zu einem massiven Steinschlag gekommen. Ein großer Gesteinsbrocken schlug einen Krater in eine Gemeindestraße, diese musste gesperrt werden.

Mölltal: Straße nach Steinschlag gesperrt August 2015
© ORFDer größte Brocken, der von dem Stein übrig geblieben ist.
Vermutlich aufgrund der heftigen Regenfälle in den letzten Tagen löste sich am Montag im steilen Gelände über der unbenannten Zufahrtsstraße in den Ortsteil Obersteinwand ein rund drei Kubikmeter großer Gesteinsbrocken. Der Stein brach eine Schneise durch den Wald und stürzte auf die darunter verlaufende Gemeindestraße. Dort schlug er einen zwei Mal drei Meter großen und 40 Zentimeter tiefen Krater in den Asphalt. Durch die Wucht des Aufpralls zerbrach der Stein in mehrere kleinere Brocken.

Kommentar: Weitere Bilder des Steinschlages:

Mölltal: Straße nach Steinschlag gesperrt August 2015
© KK/Polizeiinspektion WinklernEin zwei bis drei Kubikmeter großer Gesteinsbrocken stürzte nahe der Ortschaft Obersteinwand auf die Straße
Mölltal: Straße nach Steinschlag gesperrt August 2015
© KK/Polizeiinspektion WinklernAn dieser Stelle löste sich der Gesteinsbrocken