OF THE
TIMES
»›Die Wissenschaft scheint sich ziemlich einig darüber zu sein, dass eine Immunisierung im ersten Lebensjahr wahrscheinlich nicht die Reaktionen anregt, die wir erwarten.‹
Das stimmt.
›Wie wird dann begründet, dass man einfach so weitermacht, wenn dies doch nicht die gewünschten Ergebnisse bringt?‹
Die Impfungen werden bei allgemeinen kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen verabreicht. Auf diese Weise will man die Eltern daran gewöhnen, ihr Kind regelmäßig zu allen Vorsorgeuntersuchungen zu bringen und ihnen deutlich machen, dass nicht nur die Jahresuntersuchung wirklich wichtig ist. Aber man wird die meisten Eltern nicht dazu bringen, ihre Kinder untersuchen zu lassen, wenn sie nicht schon im Alter von zwei, vier und sechs Monaten mit ihren Kindern kommen. Es geht eigentlich eher um einer Art Gewöhnung.
Interessanterweise habe ich in der letzten Woche mit einer für Impfungen verantwortlichen Krankenschwester einer Gesundheitseinrichtung des Landkreises telefoniert. Sie meinte: ›Ach, Sie reden von Impfungen. Sie müssen den Eltern unbedingt deutlich machen, dass sie die Jahresimpfung machen müssen, weil die ersten Impfungen im Alter von zwei, vier und sechs Monaten nicht wirken.‹ Und ich antwortete: ›Ja, ich weiß.‹« (Gelächter)
Kommentar: Erinnern Sie sich an die Pawlowschen Hunde?