Eine maßgebliche Ursache für ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung) und Autismus bei Kindern könnten die versteckten Chemikalien sein, die in unserem Essen, dem Trinkwasser und anderen Produkten lauern. Das besagt eine neue Studie, die kürzlich in der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde.
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Forscher der Harvard School of Public Health (HSPH) und der Icahn School of Medicine at Mount Sinai (ISMMS, New York) fanden dabei unter anderem heraus, dass die Fluoride, die in vielen nordamerikanischen Städten dem Trinkwasser zugesetzt werden,
direkt zu mentalen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern beitragen.
Aufbauend auf einer bereits 2006 veröffentlichten Studie, bei der Fluorid als
»entwicklungsverzögerndes Neurotoxin« (»developmental neurotoxicant«) bezeichnet wurde, wurde bei der neuen Prüfung auch eine Metaanalyse 27 weiterer Studien über Fluorid - die meisten davon aus China - einbezogen, in der die chemische Substanz mit einem erniedrigten IQ bei Kindern in Verbindung gebracht wurde. Nach sorgfältiger Analyse lautete die Schlussfolgerung, dass
Fluorid die gesunde Entwicklung des Gehirns beeinträchtigt und zu Autismus-Spektrum-Störungen, Legasthenie, ADHS und anderen Problemen führen kann, eine »stille Epidemie«, die nach wie vor von vielen Gesundheitsbehörden des Mainstreams ignoriert wird.
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