Gesundheit & WohlbefindenS


Life Preserver

Erkennen Sie die 12 Stadien des Burnout-Syndroms

Vollkommene körperliche und psychische Kraftlosigkeit: Das ist die knappe Definition für das Burnout-Syndrom. Verschiedene Psychologen haben sich mit den Burnout-Phasen beschäftigt. Im Folgenden werden die zwölf Stadien des Ausgebranntseins nach dem amerikanischen Psychoanalytiker und Burnout-Pionier Herbert J. Freudenberger vorgestellt.
Burnout,Stress
© Thinkstock by Getty-ImagesWas als vermeintlicher Fleiß bei der Arbeit beginnt, kann in einer ernstzunehmenden Depression enden.
1. Burnout-Phasen: Der Drang sich zu beweisen

Das Burnout-Syndrom tritt vor allem bei sehr ehrgeizigen Menschen auf. Leistung im Beruf wird zum wichtigsten Streben in ihrem Leben. Der Vergleich mit Kollegen entwickelt sich in der Gedankenwelt zum ständigen Konkurrenzkampf.

Kommentar:




Attention

Immer zweite oder dritte Meinung einholen: Überdiagnosen bei Krebs sind weit verbreitet

Überdiagnosen bei Krebs sind heute keine Seltenheit. Bei dem ersten Anzeichen eines Tumors werden aggressive Krebstherapien verschrieben. In den meisten Fällen sind diese Therapien der Auslöser einer ernstzunehmenden Krankheit.
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© DPA
Immer mehr Menschen leiden an Krebs. Die Frage ist aber, nimmt die Zahl der an Krebs erkrankten Menschen tatsächlich zu oder liegt es lediglich an den heutzutage immer ausgefeilteren Untersuchungsmethoden? Methoden, denen keine noch so klitzekleine Krebszelle entgeht. Methoden, die zu frühzeitigen Krebsdiagnosen führen, obwohl der betroffene Mensch unter Umständen - ohne diese Untersuchung - in seinem ganzen Leben nie etwas von seinem Krebs gemerkt hätte. Solche sog. Überdiagnosen sind häufiger als man vielleicht denken mag.

Schlechte Nachrichten: Sie haben Krebs

Stellen Sie sich vor: Nach der Krebsvorsorgeuntersuchung (mit Screening-Verfahren(1)) eröffnet Ihnen Ihr Arzt: "Es gibt leider schlechte Nachrichten. Sie haben Krebs." Falls Sie vorhätten, Ihr Leben zu retten - so Ihr Arzt - müssten Sie sich schleunigst einer Operation, einer umfassenden Chemo- und Strahlentherapie, einem Haufen weiterer Tests sowie der Behandlung mit zusätzlichen verschreibungspflichtigen Medikamenten unterziehen.

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Pills

Die lange Liste der Medikamente, deren Nebenwirkung Depression und Suizidgedanken sind

Depressionen kommen keineswegs aus dem Nichts. Oft haben sie naheliegende Ursachen, wie z. B. die Medikamente, die man nimmt.
Medikamente,Depression
© Thinkstock by Getty-Images
Medikamente können Depressionen verursachen. Bei Depressionen sollten Sie daher immer zuerst die Beipackzettel jener Medikamente lesen, die Sie derzeit einnehmen. Denn bei den Nebenwirkungen könnten auch Depressionen aufgeführt sein. Doch können manche Medikamente nicht nur während der Einnahmephase depressiv machen, sondern auch noch Wochen danach. Und wenn Depressionen erst einmal entstanden sind, dann können sie durchaus auch noch Jahre nach dem Absetzen des Medikaments bestehen bleiben.

Beer

Gift in der Flasche, Monsanto-Bier: Pestizid Glyphosat in deutschen Bieren gefunden

Viele deutsche Biere sind mit dem Pestizid Glyphosat belastet. Zu diesem Ergebnis ist ein aktuell veröffentlichter Test des Umweltinstituts München gekommen. Wie das Institut berichtet, hatte ein Labor die 14 meist getrunkenen Biere der beliebtesten Biermarken Deutschlands auf Spuren des Unkrautvernichters hin untersucht und war bei jeder Probe fündig geworden. Das Pflanzengift steht im Verdacht, krebserregend zu sein und habe demnach im Bier nichts verloren, so die Mitteilung weiter. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht hingegen keine Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher.

WHO stuft Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ ein
Bier
© Givaga/fotolia.comIn zahlreichen Biersorten wurden Rückstände des Pestizids Glyphosat nachgewiesen.
Hopfen, Malz, Hefe und Wasser: Aus diesen Zutaten sollte laut dem so genannten „Reinheitsgebot“ ein Bier bestehen. Doch ganz so rein wie es das Gebot vorsieht, ist das beliebte Kaltgetränk offenbar nicht. Stattdessen sind laut einer Untersuchung des Münchner Umweltinstituts viele Sorten mit dem Unkrautvernichter Glyphosat belastet. Das Institut hatte 14 der beliebtesten Biermarken Deutschlands getestet und bei allen Proben Spuren des Pestizids gefunden, so eine aktuelle Mitteilung. Das Mittel war erst im letzten Jahr von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach neuen Erkenntnissen der internationalen Krebsforschungsagentur (IARC) als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft worden. Glyphosat stellt hierzulande den mit Abstand am häufigsten eingesetzten Pestizidwirkstoff dar, rund 5.400 Tonnen werden jedes Jahr bundesweit eingesetzt. Im privaten Bereich findet es unter der Produktbezeichnung „Roundup“ Verwendung und dient vielen Hausbesitzern und Kleingärtnern als Mittel gegen Unkraut.

Kommentar: Wie wir es gewohnt sind, folgt auf eine besorgsniserregende Meldung die Verharmlosungstaktik im letzten Abschnitt. Die Schädlichkeit von Glyphosat ist seit langem bekannt:


Laptop

Sucht nach Social-Media: Facebook und Twitter wirken wie Kokain im Gehirn

Social-Media-Sucht: Facebook kann ähnlich abhängig machen wie Kokain

Wissenschaftler aus den USA fanden in einer Studie heraus, dass Facebook ähnlich abhängig machen kann wie Kokain. Laut den Forscher ähnelten die Gehirnaktivitäten der Social-Media-Nutzer jenen von Menschen mit einer Drogen- oder Glücksspielsucht.
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Großes Suchtpotential durch das Internet

Die Frage, wo beim Internet die Grenze zwischen normaler Nutzung und Sucht verläuft, ist oft gar nicht so einfach zu beantworten. Wenn dadurch beispielsweise Hobbys beeinträchtigt werden, die sozialen Kontakte leiden oder die Nutzer selbst schöne Tätigkeiten unterbrechen, um auf den Bildschirm zu schauen, ist das Risiko, dass eine Internetsucht oder Handysucht dahinter steckt, groß. Dass im Netz ein großes Suchtpotential lauert, zeigte nun auch eine Studie in den USA.

Kommentar:


Info

Weltweit gängige Progesteron-Therapie zum Verhindern von Frühgeburten ist wirkungslos

Behandlung hat weder positive noch negative Effekte auf die Gesundheit von Neugeborenen

Eine weltweit verbreitete Therapie, die unsere Neugeborenen schützen sollte, könnte unwirksam sein. Zu diesem Schluss kamen jetzt britische Forscher, die sich mit der sogenannten Progesteron-Therapie befassten, welche Frühgeburten verhindern soll. Die Behandlung ist sicher für Mutter und Kind, hat aber keinen nennenswerten Nutzen, so das Fazit der Forscher.
Operation,Operationssaal
© GordonGrand/fotolia.comFrügeburten gehen mit erheblichen Risiken für das Baby einher, weshalb mit speziellen Behandlungen während der Schwangerschaft eine frühzeitige Geburt verhindert werden soll. Doch hat die hier angewandte Progesteron-Therapie keine Wirkung.
Die global weitverbreitete Frühgeburts-Therapie scheint keine nennenswerten positiven Auswirkungen zu haben. Es geht von der Behandlung zwar keinerlei Gefahr für die werdende Mutter oder ihr Kind aus, aber die Wissenschaftler vom „Tommy’s Centre for Maternal and Fetal Health“ stellten in ihrer Untersuchung fest, dass die Behandlung nicht die Ergebnisse erzielt, für die sie ursprünglich konzipiert wurde. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem Fachjournal The Lancet.

Kommentar: Angesichts der Tatsache, dass die medikamentöse Einnahme von Hormonen generell eine heikle Angelegenheit mit vielen Nebenwirkungen ist und sich bereits zahlreiche andere Medikamente (nicht nur) während der Schwangerschaft als potentiell schädigend herausgestellt haben, klingt die Aussage, dass das Hormon weder für das Kind noch für die Mutter negative Auswirkungen hat, vielmehr wie eine Beschwichtigung. Die Meldung an sich, dass ein weltweit eingesetztes Medikament sich nun als nutzlos erwiesen hat, ist genug Material - zumindest, um die Menschen zum Nachdenken über die Produkte der Pharmaindustrie zu bringen. Würde eine negative Auswirkung zugegeben werden, könnte das nämlich schnell einen öffentlichen Aufschrei zur Folge haben.


Fire

Millionen Deutsche sind von chronischen Schmerzen betroffen

Chronische Schmerzen betreffen Millionen Deutsche

Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Schmerzen. Ihre therapeutische Versorgung hat zwar in den vergangenen Jahren Fortschritte erzielt, doch muss sie „noch deutlich verbessert werden“, so das Fazit des „Barmer GEK Arztreport 2016“. Dieser liefert laut Mitteilung der Barmer GEK erstmals valide Zahlen auf Basis von Krankenkassendaten zu dem Thema „Chronische Schmerzen“.
Schmerzen
© underdogstudios/fotolia.comMillionen Deutsche leiden unter chronischen Schmerzen und die therapeutische Versorgung ist oft unzureichend.
Viele Schmerzen können laut Angaben der Barmer GEK eine chronische Form annehmen. So werden in den Diagnosestellungen der Betroffenen zum Beispiel Rückenschmerzen, Bauchschmerzen, Beckenschmerzen, Gelenkschmerz, Kopfschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Hals- und Brustschmerzen oder auch Augenschmerzen angegeben. Allerdings sind die hier thematisierten chronischen Schmerzen unanhängig von organbezogenen Diagnosen feststellbar. Insgesamt leiden in Deutschland etwa 3,25 Millionen Menschen an solchem chronischen Schmerz, so die Mitteilung der Barmer GEK. Bei der therapeutischen Versorgung seien trotz wichtiger Fortschritte noch weitere Verbesserungen erforderlich.

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Überraschende Ursachen für das Borderline Syndrom und ganzheitliche Behandlungsmethoden

Das Borderline Syndrom ist eine psychische Erkrankung, die zu den sog. Persönlichkeitsstörungen gehört und zwischen Psychose und Neurose angesiedelt ist.
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Menschen mit Borderline Syndrom leiden unter heftigen Stimmungsschwankungen. Sie fühlen sich ihren Impulsen hilflos ausgeliefert und haben instabile zwischenmenschliche Beziehungen. In manchen Fällen kommt es zu selbstverletzenden Handlungen wie sich ritzen oder die Hand auf die heisse Herdplatte legen. Betroffene haben grosse Probleme, den Alltag zu meistern und sind immer wieder in ärztlicher oder psychiatrischer Behandlung. Doch auch hier können naturheilkundliche Massnahmen - wenigstens begleitend - eingesetzt werden und zu einer merklichen Besserung führen.

Borderline Syndrom - Souvenir aus der Kindheit?

Ein Mensch, der am Borderline Syndrom leidet, hat - oft aufgrund einer unglücklichen Kindheit, in der häufig Missbrauch und Gewalt herrschten - ein sehr ambivalentes Selbstbild. Es wechselt zwischen Selbstüberschätzung und Selbstentwertung. Der Betroffene leidet unter starken Stimmungsschwankungen, denen er sich ausgeliefert fühlt.

Info

Oft vernachlässigt: Luftverschmutzung in Gebäuden besonders problematisch für Kleinkinder

Ungeborene und kleine Kinder besonders gefährdet durch Luftverschmutzung

Die Luftverschmutzung hat in den letzten Jahrzehnten immer weiter zugenommen. Natürlich wirkt sich so etwas auch negativ auf die menschliche Gesundheit aus. Die großen gesundheitlichen Belastungen durch die Luftverschmutzung im Freien sind relativ bekannt. Weniger bekannt sind die Auswirkungen der Luftverschmutzung in Gebäuden. Es gibt beispielsweise wachsende Hinweise auf eine Schädigung der Intelligenz und der Gesundheit von Kindern durch diese Luftbelastungen.
Kinder
© Robert Kneschke/fotolia.comDie Luftverschmutzung in Innenräumen kann insbesondere bei Kindern leicht zu Beschwerden führen.
Die Auswirkungen der Luftverschmutzung im Freien werden immer stärker und immer mehr Menschen beginnen deshalb, gesundheitliche Probleme zu entwickeln. Allerdings unterschätzen wir die Folgen von Luftverschmutzung in Gebäuden und deren ernsthafte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Die Verschmutzung ist besonders gefährlich für die Gesundheit von Kleinkindern. Durch Luftverschmutzung in Gebäuden kann die Entwicklung von Organen, wie beispielsweise Herz und Lunge beeinträchtigt werden. Außerdem gibt es negative Auswirkungen auf das Gehirn von kleinen Kindern, so die vorläufigen Ergebnisse des Berichts „Every Breath We Take: the lifelong impact of air pollution“, den Wissenschaftler vom „Royal College of Physicians“ (RCP) und dem „Royal College of Paediatrics and Child Health“ (RCPCH) diese Woche veröffentlichen werden.

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People 2

Vier Verhaltensweisen, die in einer Beziehung wie Gift wirken

Ob eine Ehe hält, hängt nicht ausschließlich von dem Alter ab, in dem ihr heiratet oder vom Grad eurer "Seelenverwandtschaft". Denn ein Happy End bis ans Lebensende ist nur mit der richtigen Kommunikations- und Verhaltensweise möglich.
Streit Partnerschaft,Streit Ehe Beziehung
Diese Verhaltensweisen sind Indikatoren für eine gefährdete Ehe

Kennt ihr das? Ihr macht Kleinigkeiten falsch und schon bricht ein riesiger Streit aus. Euer Gegenüber scheint euch für dumm zu halten? Euch passiert das öfter? Dann seid ihr hoffentlich nicht verheiratet. Denn anhand einer über 14 Jahre andauernden Studie haben Forscher des Gottman Institutes eine hohe Scheidungswahrscheinlichkeit auf vier Verhaltensweisen zurückführen können. Und Verachtung ist eine davon.

Wenn Verachtung mit den anderen drei gefundenen Verhaltensweisen auftritt - ständiges Kritisieren, eine gefestigte Abwehrhaltung und Blockadepolitik - geben die Forscher an, eine Scheidung mit starker Wahrscheinlichkeit voraussagen zu können. Als die Psychologen Fragen zur Zufriedenheit in der Beziehung und zur Häufigkeit von Gedanken an eine mögliche Trennung stellten, konnten sie 93 Prozent der Scheidungen vorhersagen.

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