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Intervallfasten - Die häufigsten Fehler beim intermittierenden Fasten

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Das Intervallfasten kann viele gesundheitliche Vorteile haben, allerdings nur, wenn man es richtig macht. Wir stellen die häufigsten Fehler beim Intervallfasten vor und wie man sie vermeidet.

Fehler beim Intervallfasten und wie man sie vermeidet

Das Intervallfasten wird gerne als Methode zum Abnehmen beworben und hat sich folglich wie ein Lauffeuer verbreitet. Wohin man auch blickt, jeder scheint das Intervallfasten zu praktizieren bzw. zu glauben, dass er es praktiziert. Denn schaut man genauer hin, zeigt sich, dass viele gar nicht wissen, wie genau man das Intervallfasten umsetzt.

Wir zeigen Ihnen die häufigsten Fehler beim Intervallfasten und natürlich, wie Sie diese vermeiden können, wenn Sie in den Genuss der gesundheitlichen Vorteile dieser Ernährungsform gelangen möchten.

Das Wichtigste zum Intervallfasten im Überblick:

Wenn Sie noch gar nicht wissen, was das Intervallfasten ist (das auch Intermittierendes Fasten genannt wird), stellen wir hier die wichtigsten Formen des Intervallfastens vor:
  • Die beliebteste Variante des Intervallfastens ist die 16/8-Methode. Man fastet jeden Tag 16 Stunden lang. In den übrigen 8 Stunden nimmt man seine Mahlzeiten ein.
  • Bei der 5/2-Methode isst man an 5 Tagen der Woche normal, während man an 2 Tagen pro Woche fastet bzw. nur sehr wenige Kalorien zu sich nimmt (jeweils 500 kcal).
  • Beim sog. alternierenden Fasten, fastet man jeden zweiten Tag und isst folglich jeden zweiten Tag.

Kommentar:


HAL9000

Aufgedeckt: 400 medizinische Verfahren sind vollkommen nutzlos

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Zahlreiche etablierte medizinische Verfahren haben keinen Nutzen und richten sogar Schaden an. Wir stellen Ihnen drei dieser nutzlosen Mittel bzw. Diagnoseverfahren vor. Vielleicht haben auch Sie diese schon erhalten.

Therapien gefährlicher als die Krankheit

Im Laufe der Geschichte erforschte man ständig neue Heilmethoden, die dann auch erst einmal zum Einsatz kamen. Die meisten verwarf man wieder, da sie als nutzlos entlarvt wurden oder mit starken Nebenwirkungen einhergingen. Nicht selten entpuppten sich Therapien als gefährlicher als die zu behandelnde Erkrankung.

Ein Nachweis der therapeutischen Wirksamkeit durch klinische Studien ist bei medizinischen Verfahren - als Reaktion auf den Contergan-Skandal - erst seit dem 20. Jahrhundert erforderlich. Wird eine Therapie als wirksam eingestuft, bedeutet dies aber noch lange nicht, dass sie es auch ist. Denn es geht nur um die Wahrscheinlichkeit, dass damit therapeutische Ergebnisse erzielt werden können.

Häufig zeigt sich erst im Nachhinein: Nützt die Therapie oder schadet sie?

Immer wieder stellt sich bei weit verbreiteten medizinischen Verfahren, die von Ärzten im grossen Stil angewandt werden, erst im Nachhinein heraus, dass ihre Wirksamkeit zu wünschen übrig lässt oder dass sie mehr schaden als nutzen. Man spricht in dem Fall von einem Medical Reversal, also einer medizinischen Neuausrichtung. Die Liste der Medical Reversals ist lang, sie reicht von der autologen Stammzellentransplantation bei Brustkrebs bis hin zur Hormonersatztherapie. (4)

Attention

SOTT Fokus: Jungen Menschen wachsen Hörner am Hinterkopf wegen Handys

Wissenschaftler von der Schule für Gesundheits- und Sportrecherchen der australischen Universität of the Sunshine Coast haben anscheinend eine zugleich interessante, aber auch erschreckende Entdeckung bei jungen Menschen gemacht, die Handys nutzen. Laut ihrer Studie wachsen Smartphone-süchtigen jungen Menschen dank der falschen Körperhaltung, die das Starren auf den Bildschirm auslöst, 10 bis 30 Millimeter große knöcherne Wucherungen am Hinterkopf.
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Die Ergebnisse der Studie wurden in den Fachzeitschriften Journal of Anatomy und Nature veröffentlicht.

Wie die Universität in ihrer Mitteilung berichtet, publizierten die Forscher David Shahar und Mark Sayers die der Recherche gewidmeten Schreiben bereits 2016und 2018. Ein besonderes Interesse erweckte die Studie bei der Öffentlichkeit aber erst im Juni dieses Jahres nach einem Artikel des britischen Fernsehsenders BBC.

~ Sputnik
Untersucht wurden für die Studie 218 Röntgenaufnahmen von Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren.
Es stellte sich heraus, dass sich bei 41 Prozent der Studienteilnehmer eine 10 bis 30 Millimeter große knöcherne Wucherung am Hinterkopf entwickelt hatte.

~ Sputnik
Laut Shahar und Sayers traten solche großen "hornartigen" Knochenwucherungen früher nur bei älteren Patienten auf und waren auf eine langfristige Belastung des Skeletts zurückzuführen.
Die Ergebnisse seien überraschend gewesen, da es in der Regel Jahre dauere, bis sich solche Wucherungen entwickelt haben.

"Es ist wichtig zu wissen, dass die Knochensporen in den meisten Fällen nur wenige Millimeter messen, und doch haben wir bei der untersuchten jungen Bevölkerung Knochensporen von 10 bis 30 Millimeter gefunden", zitiert die Universität den Forscher.

~ Sputnik

Black Magic

SOTT Fokus: Alkohol zerstört Gehirnzellen sofort auch noch Wochen danach

In einer Studie eines internationalen Forscherteams aus Spanien, Deutschland und Italien sind die Wissenschaftler zu einem erschreckenden Ergebnis gelangt: Alkohol zerstört selbst nach Wochen Gehirnzellen und zwar umgehend.
Alcohol, Alkohol
Ein internationales Forscherteam aus Spanien, Deutschland und Italien hat festgestellt, dass Alkohol - selbst innerhalb weniger Wochen nach dem Verzicht darauf - sofort die Gehirnzellen zerstört. Darüber berichtet die Zeitung "Iswestija".

~ Sputnik
Auch wenn seit Wochen überhaupt kein Alkohol konsumiert wurde, schreiten die von ihm ausgelösten Störungen in Gehirn voran.
Die Alkaloide wirken sich schädlich innerhalb weniger Wochen auf das menschliche Gehirn aus.
"Die Nervenzellen des weißen Stoffes demonstrieren Anzeichen einer Degradierung infolge einer Alkoholintoxikation sogar einige Wochen nach dem totalen Verzicht auf Alkohol", erklärte Santiago Canals, der Autor der Studie und Professor der Universitat de Barcelona.
~ Sputnik
Für die Studie wurden die Gehirne von 90 Männern, die stark betrunken waren und ins Krankenhaus eingeliefert wurden, mit Hilfe von MRT-Aufnahmen studiert.

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SOTT Fokus: Brüssel stoppt 5G Pilotprojekt: "Unsere Bürger sind keine Versuchskaninchen"

Während der 5G-Wahn immer weitere Kreise zieht und dadurch schon bald an jedem Fleck enorme Handystrahlenwellen für jeder Mann zur Verfügung stehen werden, hat die Region Brüssel in Belgien ein Zeichen gesetzt und das Pilotprojekt gestoppt - mit der richtigen Begründung: "Unsere Bürger sind kein Versuchskaninchen".
5G-Antennen
© AFP Yeon-Je JungMontage von 5G-Antennen in Südkorea im April 2019
Schon länger warnen Wissenschaftler vor den Gefahren für die Gesundheit, die vom neuen Mobilfunkstandard 5G ausgehen. Nun hat die belgische Hauptstadtregion ein 5G-Pilotprojekt gestoppt. Die Brüsseler seien keine Versuchskaninchen, so die Regionalregierung.

Die Planungen für ein Pilotprojekt zur Schaffung eines 5G-Netzes in Brüssel sind aufgrund von Sorgen um die Gesundheit der Bürger eingestellt worden. Das berichtet das flämischsprachige Portal Bruzz.

~ RT Deutsch
Mit dem 5G-Upgrade, das auch bald in Deutschland stattfinden soll, werden die ohnehin schon vielfältigen Risiken und Nebenwirkungen des Handy-Kosums auf einen neuen Höchstwert hoch geschraubt.
Im Juli 2018 sollten die Brüsseler Grenzwerte im Strahlenschutz gelockert werden um dem Beginn dieses irrsinnigen Projektes den Weg zu bahnen.

Die Regierung der belgischen Region Brüssel-Hauptstadt hatte im Juli 2018 mit drei Telekommunikationsbetreibern eine Vereinbarung getroffen, nach der die strengen Brüsseler Grenzwerte im Strahlenschutz gelockert werden sollten. Nach Auskunft der Regionalregierung ist es allerdings unmöglich, die Strahlungsbelastung durch die für den Betrieb von 5G nötigen Antennen abzuschätzen.

Die christsoziale Brüsseler Umweltministerin Céline Fremault wird von Bruzz mit den Worten zitiert:
Ich kann eine solche Technologie nicht begrüßen, wenn die Strahlungsstandards, die den Bürger schützen müssen, nicht beachtet werden, ob 5G oder nicht. (...) Die Brüsseler sind keine Versuchskaninchen, deren Gesundheit ich mit Gewinn verkaufen kann. Wir dürfen da keine Zweifel offen lassen.
Mit den derzeit gültigen Grenzwerten ist das 5G-Pilotprojekt nicht umzusetzen. Die Ministerin erklärte auch, keine Ausnahme machen zu wollen. In der Region Brüssel gelten besonders strenge Strahlungsgrenzwerte für Telekommunikationsanwendungen. Dies hatte in der Vergangenheit bereits die Einführung des 4G-Standards erschwert.

~ RT Deutsch
Die Einführung von 5G in Belgien ist bisher noch keine klare Sache:

Pills

Gutes Fischöl kann vor Herzinfarkt und Schlaganfall schützen

Konsumieren von Fischölderivat zum Schutz der Gesundheit?
Fischöl
Neue Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung deuten darauf hin, dass ein gereinigtes Fischölderivat, welches bereits in einem speziellen verschreibungspflichtigen Medikament genutzt wird, kardiovaskuläre Ereignisse effektiv verhindern kann.

Das Medikament aus einem Fischölderivat scheint kardiovaskuläre Erkrankungen effektiv verhindern zu können. Das Medikament senkte die Rate von Schlaganfällen, Herzinfarkten und Todesfällen durch kardiovaskuläre Ursachen bei Risikopatienten um bis zu 30 Prozent. Dies geht aus einer Studie hervor, welche im Journal of the American College of Cardiology publiziert wurde.

Das Arzneimittel mit der Bezeichnung Vascepa kann nicht nur einen ersten möglichen Herzinfarkt verhindern, sondern auch einen danach auftretenden Schlaganfall und mögliche dritte potenziell tödliche Ereignisse. Wenn nur die ersten Ergebnisse nach der Einnahme des Medikaments betrachtet werden, wird dadurch der tatsächlich zugrunde liegende Behandlungsvorteil unterschätzt, resümiert das Forschungsteam.

Kommentar: Es handelt sich hierbei um ein Medikament, womit sich ein Hersteller eine goldene Nase verdienen möchte. Es gibt auch günstigere Präparate, doch sollte bei diesen Produkten auf die Qualität geachtet werden. Denn nicht jedes Ergänzungsmittel enthält die versprochene Qualität und die enthaltenen Öle sind oftmals ranzig - was der Gesundheit wieder schadet. Zum Thema Rauchen, Fischöl und gesunde Ernährung empfehlen wir die folgenden Artikel:


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SOTT Fokus: Bayer verliert Monsanto Glyphosat-Prozess: Richtungsweisende Entscheidung

Nachdem der deutsche Chemieriese Bayer das amerikanische Monsanto-Unternehmen aufgekauft hat und jetzt versucht, das schlechte Image dieses Konzerns loszuwerden, scheiterte Bayer nun vor Gericht bezüglich des Unkrautvernichtungsmittels Roundup.
monsanto roundup
© Philippe Huguen/AFP
Der deutsche Chemieriese Bayer hat in den USA eine juristische Niederlage erlitten. Ein Bundesbezirksgericht in San Francisco befand am Dienstag, dass das Unkrautvernichtungsmittel Roundup krebserregend ist. Die Entscheidung gilt als richtungsweisend.

Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer hat in den USA einen wichtigen Teilprozess um angebliche Krebsrisiken von Produkten der Tochter Monsanto verloren. Eine Jury des zuständigen Bundesbezirksgerichts in San Francisco befand am Dienstag einstimmig, dass das Unkrautvernichtungsmittel Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat ein wesentlicher Faktor für die Lymphdrüsenkrebserkrankung des Klägers Edwin Hardeman gewesen ist.

~ RT Deutsch
Monsanto war geradezu berühmt-berüchtigt für seine genmanipulierten Waren, die nicht nur zu schweren Gesundheitsschäden bei Menschen geführt haben, sondern auch arme Ackerbauern nicht nur in Dritte-Welt-Ländern um ihren Ertrag brachte und sie von ihren Produkten abhängig machte. Dies führte nicht selten zu finanziell nicht tragbaren Lasten für die örtlichen Bauern, trieb sie in den Ruin und nicht selten auch in den Selbstmord.

Chess

Stammzellentherapie: Zweiter Patient weltweit wurde komplett von HIV geheilt

Neue Therapie zur Heilung von HIV in Sicht?
HIV virus
© Getty Images
Ein Ärzteteam berichtete kürzlich, einen Mann aus England vom HI-Virus geheilt zu haben. Der englische Patient zeigt bereits seit 18 Monaten keine nachweisbaren Anzeichen der Viren mehr. Weltweit ist er somit die zweite bekannte Person, die von HIV geheilt werden konnte. Der Virus löst im Endstadium die tödliche Krankheit AIDS aus.

Ein Team aus Medizinerinnen und Medizinern in England hat kürzlich einen Patienten von dem gefährlichen Humane Immundefizienz-Virus (HIV) befreit. Offenbar war die Heilung eine positive Nebenwirkung einer Krebs-Therapie. Der Mann litt unter Morbus Hodgkin, einem bösartigen Tumor des Lymphsystems. Zur Behandlung erhielt er eine Stammzellentransplantation, die ihn gleichzeitig von dem HI-Virus befreite. Der Grund: Der Spender hatte eine natürliche Mutation, die ihn vor einigen HIV-Typen schützt. Diese Mutation übertrug sich durch die Spende auf den Patienten und heilte ihn so. Der außergewöhnliche Fall wurde kürzlich in dem Fachjournal Nature vorgestellt.

Kommentar: Stammzellen scheinen ein vielversprechendes Mittel gegen (schwere) Krankheiten zu sein.


Bacon

Seelenloses Fleisch geht in die nächste Runde - Erstes Labor-Steak erfolgreich gezüchtet

Viele Unternehmen wollen Labor-Fleisch auf den Esstisch bringen. Aber das kultivierte Fleisch entspricht nicht seinem Vorbild aus dem Schlachthaus. Das will das Unternehmen Aleph Farms nun geändert und das weltweit beliebte Rindersteak originalgetreu nachgebildet haben.
labor steak
© Aleph Frams
Das Fleisch der Zukunft soll aus dem Labor kommen und nicht vom Schlachthof. Diese Überzeugung hegt eine Reihe von Unternehmen, die bereits im Vorfeld um die Vorherrschaft auf diesem Gebiet kämpfen. In den USA etwa Memphis Meats, in Israel - Supermeat. An Investitionen von Visionären und Spekulanten fehlt es auch nicht. Im Jahr 2018 hat etwa Bill Gates in solche Unternehmen investiert.

Bisher zahlen sich diese Investitionen aber noch nicht aus. Das Laborfleisch ist in der Produktion immer noch viel zu teuer und hat außerdem den Nachteil, dass es sich optisch nicht mit dem Original messen kann. Deswegen wurden die Produkte bislang auch als Fleischbällchen oder Würstchen angeboten, aber nicht in Form von Steaks, bei denen die naturwüchsige Form, die Maserung zählt.

Das änderte sich im Dezember 2018 durch das israelische Unternehmen Aleph Farms, das das erste Minutensteak aus der Petrischale hergestellt haben soll. Dabei wurden laut dem Unternehmen nicht einfach wild Muskelzellen in Lösung vermehrt, sondern verschiedene Zelltypen zu einer dreidimensionalen Struktur herangezüchtet, die einem Stück Fleisch entspricht. "Die anfänglichen Produkte sind noch relativ dünn, aber die Technologie, mit der wir sie hergestellt haben, stellt einen Durchbruch dar und ist ein großer Schritt nach vorne bei der Produktion von kultiviertem Fleisch", teilt Didier Toubia, Geschäftsführer von Aleph Farms, mit.

Kommentar: 2015 veröffentlichte Sott.net den folgenden Kommentar:

Klar, Massentierhaltung, Chemie und die Wissenschaft des Mega-Mästen richtet die Natur genauso zugrunde wie es die Landwirtschaft und der massenhafte Anbau von Getreide, Reis, Soja und Mais es tun. Nicht der Fleischkonsum ist das Problem, sondern wie es hergestellt wird und die Herstellung diktiert uns das Kapital. Tatsächlich hat Fleischkonsum enorme Vorteile gegenüber pflanzlicher Ernährung: Aber Fleisch gezüchtetes Fleisch? Das ist bestimmt total mager, so ohne das leckere Fett, Gott bewahre!

Hier ist ein Werbevideo der Firma:




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Grippewelle in Japan: Landesweiter Ausbruch

Anfang des Monats gab es bereits die erste Warnung vom japanischen Gesundheitsministerium zur Zahl der Grippepatienten. Mehr als 446.000 Personen waren zu dem Zeitpunkt infiziert und das Ministerium war wegen eines landesweiten Ausbruchs besorgt. Am Freitag kam nun die Meldung, dass es sich mittlerweile um einen landesweiten Grippeausbruch handelt.
flu shots spread flu
Innerhalb der letzten Tage stieg die Zahl auf mehr als 2,1 Millionen bestätigter Patienten. Der rasante Anstieg ließ das Ministerium die Situation als landesweiten Ausbruch klassifizieren. Am letzten Sonntag behandelten rund 5.000 medizinische Einrichtungen in Japan durchschnittlich 53.91 Patienten. Vermutlich ist die Zahl aktuell noch höher.

Bis jetzt ist es der zweithöchste Wert seit dem Aufzeichnungsbeginn 1999. Zu den am stärksten betroffenen Präfekturen gehören Aichi, Saitama und Shizuoka. Die meisten Personen steckten sich mit dem H1N1-Stamm an. Mehr als 60 Prozent sind mit dem Virus infiziert, der aus der Spanischen Grippe entstand. 2009 kam es durch den Stamm zu einem weltweiten Ausbruch einer neuen Influenza.