Gesundheit & WohlbefindenS


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Diabetesrisiko bei Kindern wird anscheinend durch Atemwegsinfektionen erhöht

Häufige Infektionen in den ersten Lebensmonaten begünstigen eine spätere Erkrankung an Typ 1 Diabetes

Typ 1 Diabetes tritt oft bereits in jungen Jahren auf und bleibt ein Leben lang erhalten. Jetzt haben Wissenschaftler einen Faktor identifiziert, der für den Ausbruch der Erkrankung eine wichtige Rolle spielt: Ihre Studien zeigen, dass die Anzahl der Atemwegsinfektionen im ersten Lebensjahr mit einem höheren Diabetesrisiko verbunden ist. Sie stellen ihre Arbeit nun in der Fachzeitschrift ‚JAMA Pediatrics‘ vor.

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© gemeinfreiInsulinspritze bei Diabetes
Im Gegensatz zum Typ 2 Diabetes, der sich erst später im Leben entwickelt, ist der Typ 1 Diabetes eine angeborene Autoimmunerkrankung. Bei dieser werden sogenannte Autoantikörper gegen die Insulin-bildenden Zellen der Bauchspeicheldrüse gebildet. Dies bezeichnet man als Insel-Autoimmunität. Sie tritt im Alter von sechs Lebensmonaten bis drei Jahren am häufigsten auf.

Stop

Neun Fälle von offener Tuberkulose in Brandenburg

In Brandenburg sind erneut Fälle von Tuberkulose aufgetreten. Unter den Betroffenen befindet sich eine Lehrerin aus Frankfurt Oder und acht Asylbewerber, die in der Erstaufnahmestelle in Eisenhüttenstadt untergebracht sind. Momentan werden sie in einer Spezialklinik behandelt.

Neue Fälle von Tuberkulose in Brandenburg: Eine Lehrerin aus Frankfurt (Oder) ist an offener Lungentuberkulose (Tbc) erkrankt. Das teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch mit. Zudem sind acht Asylbewerber in Eisenhüttenstadt betroffen. In der Zentralen Erstaufnahmestelle des Landes seien drei Erwachsene und fünf Kinder an Tuberkulose erkrankt, teilte das Innenministerium am Abend in Potsdam mit. Sie seien in einer Spezialklinik in Berlin. Vorsichtshalber würden sie bis zum 18. Dezember nicht auf Kreise und Städte verteilt - „bis zum sicheren Ausschluss einer ansteckungsfähigen Tuberkulose“, hieß es. Die Pädagogin wird laut Stadtverwaltung ebenfalls behandelt.

Schüler und Lehrer ihrer Schule seien informiert worden. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Fällen gibt, war zunächst nicht bekannt.

Smoking

Rechtsmediziner: Raucherlunge gibt es nicht (Video)

Prof. Dr. Michael Tsokos (* 23. Januar 1967 in Kiel) ist ein deutscher Rechtsmediziner und Professor an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin. Er leitet seit 2007 das Institut für Rechtsmedizin der Charité und gleichzeitig das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin-Moabit.


Kommentar:

Rauchen kann tatsächlich schädlich sein, muss es aber nicht sein, abhängig von der Qualität der Zigaretten und des Tabaks. Industriell gefertigte Zigaretten, die künstliche Inhaltsstoffe enthalten (wie Abbrennhilfen, Aromastoffe, Konservierungsmittel, Düngemittel, Fungizide, Pestizide, Schwermetalle, Bleichmittel im Papier etc.), könnten tatsächlich die Gesundheit belasten. Dies ändert jedoch nichts an der Wirkung des Nikotins als Reinstoff. Als Alternative zu industriellen Zigaretten bietet sich organisch produzierter Drehtabak an. Diese sind gekennzeichnet mit "100% organischer Tabak".

Bezüglich der vielen positiven Eigenschaften von Nikotin weisen wir unsere Leser auf die folgenden Artikel hin:

Studie: Nikotin alleine macht nicht süchtig, es sind andere Tabakstoffe

Nikotin stoppt Chemotherapie

Nikotin stärkt Nervenverbindungen bis zu 200 Prozent

Nikotin ist nützlich

Nikotin verlangsamt Demenz

Nikotin kurbelt Omas Gedächtnis an

Studie: Nikotin statt Gehirnjogging - Neues aus der Forschung zur Demenz-Vorsorge

Nikotin schützt das Gehirn vor Parkinson

Nikotin vergrößert “Arbeitsspeicher”

Gehirnzellen funktionieren anders als bisher vermutet: Nikotin hilft, Kreativität zu entfachen

Stadtvögel nutzen Zigarettenstummel um Parasiten abzuwehren

Nikotin - Das Zombie-Gegenmittel

Jenseits der Propaganda: Nikotin und Rauchen - Ein erster Blick hinter den Schleier

Nikotin positiv fürs Gehirn, steigert Aufmerksamkeit


Pills

Abgelaufene Medikamente: "Die Wirksamkeit wird schlechter sein"

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© corbisAlter Arzneimittel: Oftmals länger verwendbar.
Setzt die Pharmalobby kurze Haltbarkeitsdaten für Arzneimittel durch, um Profite zu steigern? Welche Medikamente kann man nach Ablauf des Verwendbarkeitsdatums problemlos weiternehmen? Und welche auf keinen Fall? Pharmazeut Jörg Breitkreutz klärt auf.
Zur Person

Jörg Breitkreutz ist Direktor des Instituts für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie der Uni Düsseldorf und Präsident der Arbeitsgemeinschaft für pharmazeutische Verfahrenstechnik.

SPIEGEL ONLINE:
Warum sind die Verfallsdaten für Medikamente so kurz - damit die Pharmaindustrie besser verdient?

Breitkreutz: Das ist ein weit verbreitetes Vorurteil. In Wirklichkeit liefert der Hersteller Daten zur Stabilität des Medikaments an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn (BfArM) oder die European Medicines Agency in London (EMA). Die legen dann das Verwendbarkeitsdatum fest. Das kann sich bei einem Medikament unterschieden - je nach Klimazone. In den USA kann für Arzneimittel im feucht-heißen Florida ein anderes Haltbarkeitsdatum gelten als im kälteren Norden.


Kommentar: Der Pharmalobby kann dennoch so etwas zugetraut werden, dass sie bewusst die Haltbarkeitsdaten verkürzen.


Smoking

Nikotin positiv fürs Gehirn, steigert Aufmerksamkeit

Tabak
© SjschenTabak
Nikotin kann sich positiv auf Lernen, Gedächtnis und Aufmerksamkeit auswirken. Londoner Wissenschaftler haben möglicherweise den Schlüssel dafür gefunden, diese guten Eigenschaften des Nikotins künftig therapeutisch nutzbar zu machen und gleichzeitig das Risiko zu verringern, süchtig zu werden.

„Nikotin hat, wie viele Suchtstoffe, die verschiedensten Wirkungen, von denen einige schädlich, andere durchaus nützlich sein können“, sagte Professor Ian Stolerman vom Institut für Psychiatrie am King`s College, London, auf der Tagung europäischer Neurowissenschaftler in Genf. Ältere Studien haben gezeigt, dass sich Nikotin auf die geistigen Fähigkeiten von Menschen und Labortieren auswirkt. „Diese Wirkungen sind aber gering“, warnte er, „und für gesunde Menschen wiegen sie keineswegs die schädlichen Auswirkungen auf.“

Kommentar: Es ist allgemein bekannt, dass eine unermüdliche und globale Hetzkampagne gegen Nikotin geführt wird. Alle Zeichen sprechen dafür, dass versucht wird, das Rauchen weltweit vollständig auszuradieren. Gesetzgebung, hohe Tabakpreise (in Australien mehr als 20 Dollar pro Packung) und Propaganda-Artikel in allen Medien stellen sicher, dass immer mehr Menschen den Nikotinkonsum einstellen. Wir müssen uns fragen, warum diese Vorgangsweise global so gut koordiniert abläuft. Wenn es stimmt, dass Nikotin die Menschen aufmerksamer macht (für Referenzen siehe Linksammlung weiter unten), dann können wir nur darauf schließen, dass, wer auch immer hinter dieser Bewegung steht, diese verbesserte Aufmerkamkeit, Lernen und Gedächtnis nicht wünscht.

Wir möchten aber auch darauf hinweisen, dass Rauchen tatsächlich schädlich sein kann: Industriell gefertigte Zigaretten, die künstliche Inhaltsstoffe enthalten (wie Abbrennhilfen, Aromastoffe, Konservierungsmittel, Düngemittel, Fungizide, Pestizide, Schwermetalle, Bleichmittel im Papier etc.), könnten tatsächlich die Gesundheit belasten. Dies ändert jedoch nichts an der Wirkung des Nikotins als Reinstoff. Als Alternative zu industriellen Zigaretten bietet sich organisch produzierter Drehtabak an.

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Syringe

Hohe Dunkelziffer bei Krankenhausinfektionen: Das Verschweigen der Todesfälle durch multiresistente Keime

Erst jüngst haben wir in einem Artikel über die zahlreichen Erkrankungen berichtet, die sich ausschließlich auf den Aufenthalt im Krankenhaus zurückführen lassen. Weitere Fakten kommen von Hygienikern, die sich mit Krankenhäusern befassen.

Krankenhäuser sind Orte der Unsauberkeit. Erschütternd, aber wahr. So ließ sich kürzlich Dr. Klaus- Dieter Zastrow, Chefhygieniker der Berliner Vivantes-Kliniken, damit zitieren, dass jährlich bis zu 40 000 Menschen allein wegen einer Krankenhausinfektion sterben.
Krankenhaus, Hygiene,Desinfektion,desinfizieren
© Andrew Bassett/Shutterstock
Krankenhausinfektion: Tatort Krankenhaus mit Todesrisiko

Die wichtigsten Hygienevorschriften werden einfach nicht eingehalten. Ob die Zahl 40 000 nicht zu niedrig gegriffen ist, lässt sich dabei gar nicht abschätzen. Eine hohe Dunkelziffer erschwert die Einschätzung. Viele Verstorbene werden gar nicht mehr auf die multiresistenten Keime untersucht, sodass die Bakterien unerkannt bleiben.

»MRSA«, »VRE«, »ESBL« oder »KPC« heißen die bekannten Bakterien, die für das unbekannte Todesrisiko stehen. Dabei steigt das Risiko sogar noch an, denn »multiresistent« heißt in diesem Zusammenhang, dass die Bakterien sich nach und nach gegen Antibiotika schützen.

Pills

Neue Big Pharma Schwindel-Kampagne: Gefährliche Statine nun als "Präventivmaßnahme" für ein Drittel aller Erwachsenen empfohlen

Die Hälfte der Ärzte in dem Gremium, das die häufigere Verordnung von Statinen empfiehlt, unterhält Verbindungen zu Big Pharma. Am vergangenen Donnerstag gaben die American Heart Association und das American College of Cardiology erstmals seit zehn Jahren neue Richtlinien für die Herzinfarkt- und Schlaganfallprävention heraus. Nach diesen Richtlinien sollte ein Drittel aller Erwachsenen die Einnahme cholesterinsenkender Statine erwägen.
verengte Arterie, Statine
© BioMedical/Shutterstock
Ärzte behaupten, durch die neuen Richtlinien werde die Zahl der Patienten mit geringem Herzrisiko begrenzt, die nur aufgrund eines Cholesterinwerts auf Statine gesetzt werden. Doch nach der neuen Empfehlung würde ein Drittel der Erwachsenen in den USA die Kriterien erfüllen, bei denen die Einnahme eines Statins erwogen werden sollte. Das sind mehr als doppelt so viele wie die 15 Prozent aller Erwachsenen, denen nach den derzeitigen Richtlinien die Einnahme von Statinen empfohlen wird.

Dass die Hälfte seiner Mitglieder Verbindungen zu Big Pharma unterhält, rechtfertigt das Gremium mit der Behauptung, die Verbindungen zwischen Herzspezialisten und Big Pharma seien so eng, dass es praktisch unmöglich sei, eine größere Anzahl von Ärzten zu finden, die keine Verbindungen zur Industrie unterhalten. Wie beruhigend!

Kommentar: Hier sind weitere Artikel zur Gefährlichkeit von Statinen:

Gefährliche Statine

Statine lassen Diabetes-Risiko ansteigen


Cardboard Box

Merck-Virologen bestätigen: Masern und Mumps erleben Comeback, weil Impfstoffe bewusst so ausgelegt sind, dass sie versagen

Masern und Mumps erleben in den USA ein Comeback, aber Ärzte und Journalisten machen denselben entscheidenden Fehler, wenn sie die Ursachen erklären. Sie schieben es auf »Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen«. Der wirkliche Grund ist aber - wie »Whistleblower« unter den Wissenschaftlern, die für führende Impfstoffhersteller arbeiten, enthüllen - , dass Masern- und Mumpsimpfstoffe von vorneherein bewusst so angelegt sind, dass sie versagen.
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© Natural News
Eine Klarstellung vorweg: Ich bin kein Gegner der Theorie der Impfung. Und ich bin auch kein Feind der Wissenschaft. Aber ich bin gegen betrügerische Wissenschaft, und damit befasse ich mich in diesem Artikel.

Wissenschaftlicher Schwindel ist also ein inhärenter Teil der Impfstoffindustrie. Woher wir das wissen? Whistleblower, die für die Industrie gearbeitet haben, hatten den Mut, sich mit der Wahrheit zu Wort zu melden. Solche Leute sind die Edward Snowdens der Impfstoffindustrie.

Pills

Falsche Behandlungen: Ein Drittel aller Medikamente werden ohne wissenschaftliche Begründung verschrieben

Vor dem Hintergrund einer großen Untersuchung mit niedergelassenen Medizinern, hat das Institut für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Universität Witten/Herdecke die Ergebnisse einer kleinen Vorabstudie veröffentlicht und damit darauf hingewiesen, dass rund ein Drittel aller Medikamente ohne wissenschaftliche Begründung, also ohne "Evidenzbasis" und somit ohne einen wissenschaftlichen Nachweis für den Nutzen, verschrieben werden.
Medikamente, Pillen
© grewi.de
Witten/Herdecke (Deutschland) - Für die "kleine Vorabstudie" wurden 169 aus 22 allgemeinmedizinischen Praxen von der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Leiter des Instituts untersucht, denen im Durchschnitt etwa neun verschiedene Medikamente pro Tag verordnet worden waren.

"Im Mittel fand sich bei 2,7 Medikamenten/Patient keine wissenschaftliche Begründung für die Verordnung. Über 90% der Patienten wiesen mindestens eine unbegründete Arzneimittelverschreibung auf. Darüber hinaus fanden sich Dosierungsfehler (in 56 % der Patienten), relevante Interaktionen zwischen den Medikamenten (in 59% der Patienten) und Verordnungen von Medikamenten, die bei alten Menschen nicht verordnet werden sollten (37% der über 65jährigen)."

Bullseye

Anstieg von Diabetes bei Kindern: Forscher können es nicht erklären - Und wie schaut es aus mit Ernährung?

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© dpa
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die an Diabetes-Typ 1 erkranken, hat in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen. Über 30.000 sind es bereits. Übergewicht spielt hierbei jedoch keine Rolle. Die wirkliche Ursache ist unklar.

Wenn man von Diabetes spricht, denkt man oft an übergewichtige Menschen oder Menschen in höherem Alter. In Deutschland sieht man zurzeit jedoch das Gegenteil. Kleine Kinder erkranken an Diabetes - und die Zahl der Erkrankten steigt schneller als zuvor. 30.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland im Alter zwischen 0 und 19 Jahren leiden mittlerweile an Diabetes Typ 1.

Jedes Jahr kommen zwischen 2.100 und 2.300 Kinder im Alter von bis zu 14 Jahren hinzu, warnt die Deutsche Diabetes-Hilfe. Bei Diabetes Typ 1 werden die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse vom eigenen Immunsystem zerstört. Der rapide Anstieg der erkrankenden Kinder ist den Forschern ein Rätsel. „Noch haben Forscher nicht vollständig klären können, welche Faktoren diese fatale Abwehrreaktion auslösen“, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft. Möglicher Weise könnten Infektionen eine Rolle spielen.

Kommentar: Mögliche andere Faktoren für die Entstehung von Diabetes:

Milch, Zucker und Getreide: Die wahren Risikofaktoren für Diabetes Typ 1 und 2
Kein Werbetrick: Gluten ist ungesund!