Gesundheit & WohlbefindenS


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Zentrales Regulationssystem gefunden: Tinnitus und chronische Schmerzen haben denselben Ursprung

Tinnitus und chronische Schmerzen haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. Doch eine neue Studie zeigt: Es könnte sich um zwei Seiten einer Medaille handeln.
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Millionen Tinnitus- und Schmerzpatienten sind in einer quälenden Endlosschleife unerklärlicher Sinneswahrnehmungen gefangen. Neurologen vermuten schon lange, dass dahinter eine gemeinsame Ursache stecken könnte. Jetzt haben Wissenschaftler um Josef P. Rauschecker von der TU München gezielt nach der Verbindung zwischen Tinnitus und chronischem Schmerz gefahndet und dabei ein zentrales Regulationssystem aufgespürt, das für die quälenden Wahrnehmungen verantwortlich zu sein scheint. Beiden Störungen, so die Forscher, könnten folglich strukturelle und funktionelle Veränderungen in demselben Hirnschaltkreis zu Grunde liegen.

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Sport: Vitamin-D Levels sind wichtig für Ihre Leistungsfähigkeit

Der Vitamin-D-Status steht im engen Zusammenhang mit der sportlichen Leistungsfähigkeit.
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© Syda Productions- Fotolia.de
Vitamin D ist gerade im Sport äussert wichtig. Wer seinen Vitamin-D-Spiegel auf Vordermann bringt, kann im Sport bessere Leistungen erbringen. Umgekehrt kann ein Vitamin-D-Mangel dafür sorgen, dass die sportlichen Leistungen einbrechen. Vitamin D verbessert die Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit des Herz-Lungen-Systems, fördert den Muskelaufbau und steigert die Testosteronbildung. Sollten Sie daher im Sport bessere Leistungen erreichen wollen, überprüfen Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel und sorgen Sie bei einem Mangel für eine schnelle Behebung desselben.

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Ausbreitung des Zika-Virus: Fälle auch in Deutschland gemeldet

Bereits fünf Zika-Fälle in Deutschland bestätigt
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© jarun011 – fotoliaZika-Virus auch in Deutschland.
In mehreren Ländern Süd- und Mittelamerikas breitet sich derzeit das gefährliche Zika-Virus aus. In Brasilien werden bereits Soldaten gegen Mücken eingesetzt, um den Erreger möglichst bis zu den Olympischen Spielen besiegt zu haben. Das Virus wurde vereinzelt auch in andere Weltregionen eingeschleppt. In Deutschland wurden bislang fünf Zika-Fälle bestätigt.

Zika-Virus breitet sich aus


Derzeit verbreitet sich in mehreren Ländern Süd- und Mittelamerikas ein gefährlicher Krankheitserreger: Das Zika-Virus steht im Verdacht, Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen verursachen zu können. In diesem Zusammenhang war die Warnung ausgesprochen worden, dass Schwangere momentan nicht nach Lateinamerika verreisen sollten. Doch vereinzelt wurde das Virus auch in andere Weltregionen gebracht. So wurde vor kurzem berichtet, dass das Virus in New York eingetroffen sei. Auch in Deutschland wurde der Erreger schon festgestellt.

Kommentar: Medizinisches Rätsel dank Monsanto? Sehr viele Babys mit zu kleinem Kopf geboren - Brasilien ruft Notstand aus


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Zika Virus in Kolumbien breitet sich rasend schnell aus - Mehr als 2100 infizierte Schwangere

Mehr als 2100 Schwangere in Kolumbien mit gefährlichem Zika-Virus infiziert
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© artemegorov – fotoliaImmer mehr Menschen infizieren sich mit dem Zika Virus.
In Kolumbien haben sich nach Behördenangaben bereits über 2.100 Schwangere mit dem Zika-Virus angesteckt. Der Erreger, der derzeit in mehreren Ländern Lateinamerikas grassiert, steht im Verdacht, Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen verursachen zu können. Am Montag wird sich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer Sitzung der Verbreitung des Virus annehmen.

Über 20000 Infizierte in Kolumbien


Seit nunmehr Monaten breitet sich in verschiedenen Ländern Süd- und Mittelamerikas das Zika-Virus immer weiter aus. Durch Reisende gelang der Erreger zudem in Länder außerhalb den betroffenen Regionen. Auch in Deutschland wurden mehrere Zika-Fälle bestätigt. Eine extrem hohe Zahl an Infizierten wird nun aus Kolumbien gemeldet. Laut Behördenangaben haben sich dort bislang 2.116 Schwangere mit dem gefährlichen Zika-Virus angesteckt. Die Gesundheitsbehörden erklärten einer Meldung der Nachrichtenagentur AFP zufolge am Samstag in Bogotá, es seien insgesamt 20.297 Infektionen registriert worden.

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Selbst Stiftung Warentest rät: Verzichten Sie auf die Grippeimpfung!

Viele hören's nicht gern: Die Grippeimpfung ist für Ältere ein Flop. Die unabhängige Stiwa rät SeniorInnen von der Impfung ab.
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Die Stiftung Warentest (Stiwa) in Berlin testet nicht nur viele Konsumprodukte, sondern seit 15 Jahren auch Angebote im Gesundheitsbereich. Vor der diesjährigen Grippesaison hat die Stiwa älteren Menschen zum zweiten Mal von der Impfung gegen die Influenza-Grippe abgeraten. Sie sei ausser in Einzelfällen «wenig sinnvoll». Für Personen in medizinischen Berufen sowie für Schwangere ab dem 5. Monat empfiehlt die Stiwa die Influenza-Impfung. Für Kinder und Jugendliche sei die Impfung «erwägenswert».

Kommentar:


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Bei Rückenschmerzen den Organismus entlasten und abends nichts essen

Stoffwechselprobleme haben deutlichen Einfluss
Rückenschmerzen
© staras – fotoliaAm Abend auf das Essen verzichtet entlastet den Rücken.
Bandscheibenvorfall, Verspannungen, Hexenschuss, Ischias - Rückenschmerzen haben in der Medizin verschiedene funktionale Ursachen. Im Gegensatz dazu sucht die Chinesische Medizin den Auslöser nicht nur in funktionalen oder biomechanischen Störungen, sondern oft auch fernab der schmerzenden Körperregion. Für sie spielen beispielsweise Stoffwechselvorgänge eine entscheidende Rolle für eine nachhaltige Therapie.

„Rückenschmerzen gehen oft auf fehlerhafte Spannungszustände der Muskeln zurück, in denen sich wiederum meist das psychische Befinden widerspiegelt“, erklärt Dr. Christian Schmincke, Chefarzt der Klinik am Steigerwald. Zudem bezieht die Chinesische Medizin den Muskelstoffwechsel und die Bindegewebsverhältnisse - also innere, stoffliche Vorgänge des Körpers - mit ein. Zirkulationsstörungen oder mögliche Verschlackung sind demnach wichtige Aspekte für die Entstehung von schmerzhaften Rückenproblemen. „Nur bei einwandfreier Ver- und Entsorgung von Muskeln und Bindegewebe kann das Gewebe seine Festigkeit, Elastizität und Anpassungsfähigkeit erhalten“, betont Dr. Schmincke.

Kommentar: Keine Sorge bei Nikotin, Fleisch und Wurst (sofern es sich um genfreie, artgerecht gefütterte Tiere handelt, die nicht aus Massentierhaltung stammen). Alkohol und Milchprodukte hingegen sollten wirklich vermieden werden.


Attention

Arsenbelastung in Getreide, Milch und Milchprodukten ist besorgniserregend - Kleinkinder am stärksten belastet

Belastung von Kindern erreicht bereits krebserregende Werte
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© Britta Kuhnen/ freeimagesGerade Kleinkinder nehmen mit ihrer Nahrung viel Arsen auf.
Nicht nur im Reis: Auch andere Lebensmittel außer Reis enthalten in Europa zu viel Arsen. Vor allem Kleinkinder nehmen über Getreide, Milch und Milchprodukte häufig bereits krebserregende Dosen dieses Schwermetalls auf, warnen nun Forscher. Bei Erwachsenen sei der Abstand zu den empfohlenen maximalen Einnahmemengen ebenfalls nur gering. Sie fordern daher verbesserte Maßnahmen und Strategien gegen diese Belastung.

Erst im letzten Jahr warnte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vor hohen Arsenwerten in Reis und Reiswaffeln. Denn das Schwermetall Arsen kann chronische Vergiftungserscheinungen hervorrufen und Haut, Stoffwechsel und Organe schädigen. Außerdem gilt es als krebserregend. Studien ergeben, dass schon bei einer täglichen Dosis von 0,3 bis 8 Mikrogramm Arsen pro Kilogramm Körpergewicht das Risiko für Lungen-, Haut- und Blasenkrebs um ein Prozent steigt.

Kommentar: Noch ein Grund mehr, Gluten und Milchprodukte am besten aus dem Speiseplan zu streichen!


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Hartnäckige Blutsauger: Bettwanzen werden zunehmend resistent gegen Insektizide

Giftabbauende Enzyme machen die Blutsauger zunehmend immun gegen gängige Insektizide
Bettwanze
© CDCBlutsaugende Bettwanze - vielen von ihnen können auch gängige Insektizide nichts mehr anhaben.
Hartnäckige Blutsauger: Bettwanzen werden offenbar zunehmend resistent gegen die bei ihrer Bekämpfung eingesetzten Insektizide. Das belegen Experimente von US-Forschern. Gerade Bettwanzen-Populationen in Großstädten sind demnach bereits weitgehend immun gegen die gängigen Neonicotinoid-Präparate. Das macht die Bekämpfung dieser unbeliebten Blutsauger immer schwieriger.

Obwohl wir unser Zuhause mit hunderten von Insekten und Spinnen teilen, merken wir meist wenig davon. Gehören allerdings Bettwanzen zu unseren Mitbewohnern, dann lassen die Folgen nicht lange auf sich warten: Heftig juckende, rote Quaddeln zeugen von ihrem meist nächtlichen Blutmahl. In jüngster Zeit breiten sich die sechsbeinigen Blutsauger wieder vermehrt aus - auch weil sie durch Reisen in südliche Länder immer häufiger eingeschleppt werden.

Kommentar: Nicht nur die sich ausbildenden Resistenzen gegen Insektengifte, sondern auch die schädliche Wirkung der Mittel auf den Menschen sollte genug Grund dafür sein, natürliche Mittel zu nutzen.


Health

Nicht Hungern sondern bewusstes Fasten zum Abnehmen und Entgiften

Vor allem in den kälteren Monaten sind viele Menschen eher etwas träge. Oft spielt auch die Gewichtszunahme aufgrund der weihnachtlichen Schlemmereien eine Rolle. Wer sich etwas Gutes tun will, sollte es mit einer Fastenkur versuchen. Dabei wird der Körper entgiftet, neue Energie getankt und natürlich verliert man auch noch ein paar Pfunde.
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© Hetizia – fotoliaMit Fasten den Körper reinigen.
Beim Fasten purzeln die Pfunde nebenbei

Wollen Menschen ihr Körpergewicht reduzieren, versuchen sie es häufig mit verschiedenen Diät-Programmen, bei denen beispielsweise eher auf Kohlenhydrate oder auf Fett verzichtet wird. Auch manche Tricks, wie kleine Teller können beim Abnehmen helfen. Viele dieser Methoden sind jedoch nicht besonders gesund. Experten raten vielmehr zu Fastenkuren. Dabei purzeln die Pfunde nebenbei. Im Vordergrund stehen aber meist andere Beweggründe: Fasten reinigt Bauch und Geist und sorgt für neue Energie.

Kommentar: Eine sanftere und ebenso wirksame und gesunde Alternative ist das intermittierende Fasten, d.h., dass man zwischen Zeiten der normalen Nahrungsaufnahme und der Nahrungskarenz wechselt, und z.B. nur an einem Tag pro Woche fastet und dass 16, 18 oder 20 Stunden zwischen den Mahlzeiten liegen. Mehr Infos hier:


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Trotz Sport scheinbar kein erhöhter Kalorienverbrauch auf lange Sicht: Stoffwechsel des Körpers passt sich an

Durch gesteigerte körperliche Aktivitäten verbraucht der Mensch nicht unbedingt mehr Kalorien. Denn sein Stoffwechsel wird wohl effizienter.
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© fotolia / vadymvdrobot
Mehr Sport reduziert nicht unbedingt das Gewicht - zumindest nicht auf Dauer. Das behaupten nun Wissenschaftler der City University of New York in einem Artikel, der in der Fachzeitschrift Current Biology erschienen ist. Der Körper stelle sich auf einen erhöhten Kalorienbedarf ein und arbeite gewissermaßen effizienter. Das Team um Herman Pontzer, Leiter der Studie, fand dies im Rahmen einer Untersuchung an mehr als 300 Probanden heraus. Auf den Effekt wurde Pontzer aber zunächst aufmerksam, als er die Essgewohnheiten und den Kalorienverbrauch der Hadza studierte, einer Volksgruppe im Norden Tansanias. Traditionell sind die Hadza häufig auf der Jagd oder leisten schwere körperliche Arbeit - sie bewegen sich also viel. Dementsprechend müssten sie einen deutlich höheren Energiebedarf haben als Menschen mit modernisierten Lebensstilen, etwa aus Europa oder den USA. Haben sie aber nicht, wie Pontzer und seine Kollegen feststellten.

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