Gesundheit & WohlbefindenS


Life Preserver

Seltsamer Fall: Lungen eines italienischen Bauern von großen Pilzen befallen

Ein italienischer Bauer ist ernst erkrankt: Lange Zeit hat er Blut gehustet und im Laufe eines Jahres fast 35 Kilogramm abgenommen.
Pilze
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Der Mann hatte vermutet, dass sich seine Gesundheit wegen langjährigen Rauchens verschlechtert habee. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Lungen des Kranken tatsächlich nicht in Ordnung sind. Sie sind von gefährlichen Pilzen befallen.

Der Bauer hatte sich eine Aspergillose zugezogen, als er im Feld gearbeitet hatte. Gerade während der Feldarbeiten könnte er Sporen eingeatmet haben, die dann in die Lungen eindrangen und später dort ausgekeimt waren.

Info

Kauen Sie Erdöl? Was Sie nicht über Kaugummi wussten

Wenn Sie Kaugummi essen, dürfte darin Erdöl enthalten sein. Eine unbekannte Tatsache, die so manchen Genießer erschrecken wird. Eine der zahlreichen Werbefallen der Lebensmittelindustrie, auf die wir täglich »hereinfallen«.
Kaugummi
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Kaugummi basiert auf Erdöl: Dieses Faktum stellt nun eine Serie der Süddeutschen Zeitung in den Vordergrund und dürfte damit einige Liebhaber der Süßigkeit irritieren. Kaugummi ist allerdings nicht nur als Produkt des Rohstoffs fragwürdig, sondern führt nachweislich auch zu
Blähungen oder gar Durchfall.

Trotzdem scheint der Kaugummi beliebt. Scheinbar entsteht das kleine Suchtmittel aus wertvollen Nahrungsmitteln wie Pfefferminz. Bei Lichte betrachtet jedoch tummeln sich zahlreiche Unbekannte in den Kaustreifen. Künstliche Aromen, Farbstoffe, Weichmacher und Bindemittel.

Attention

Krebsinstitut der USA gibt Falschdiagnosen zu: Millionen gesunder Menschen wurden fälschlich wegen Krebs mit Chemotherapie und Bestrahlung behandelt

Viele Patienten, die in den USA in den letzten Jahrzehnten einer Krebsbehandlung unterzogen wurden, waren möglicherweise überhaupt nicht an Krebs erkrankt. Das geht aus einem neuen Bericht hervor, den das amerikanische Krebsinstitut (U.S. National Cancer Institute, NCI) in Auftrag gegeben hat.
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Die staatliche Studie, die in der Online-Ausgabe der Zeitschrift Journal of the American Medical Association (JAMA) veröffentlicht wurde, benennt Überdiagnosen und Falschdiagnosen von Krebs als Hauptursachen dieser um sich greifenden Epidemie. Beide zusammen haben zur überflüssigen Behandlung von Millionen gesunder Menschen mit Chemotherapie, Bestrahlung und Operation geführt.

Der Report liefert dramatische Enthüllungen über die Art und Weise, wie viele Krebserkrankungen diagnostiziert werden. Bei »Brustkrebs« beispielsweise handelt es sich manchmal gar nicht um Brustkrebs, sondern um eine gutartige Veränderung wie ein duktales Karzinom in situ (DCIS). Dennoch wurde bei Millionen von Frauen mit DCIS fälschlich Brustkrebs diagnostiziert, sie wurden daraufhin wegen einer Krankheit behandelt, die ihnen wahrscheinlich nie Probleme bereitet hätte. Ähnlich ist es bei der hochgradigen prostatischen intraepithelialen Neoplasie bei Männern, einer Vorstufe des Prostatakrebs, die in der Regel so behandelt wird, als wäre sie echter Krebs.

Info

Wenn der Job die Seele von Workaholics auffrisst: Arbeitssucht zeigt viele Parallen zu substanzgebundenen Abhängigkeiten

Während sich die meisten Menschen auf den Feierabend und das Wochenende zum Entspannen freuen, können Workaholics in ihrer Freizeit nicht abschalten und denken weiterhin unentwegt an den Job. Die Arbeit ist für sie eine Sucht. Hierzu erklärte der Bonner Arbeitspsychologe Stefan Poppelreuter gegenüber der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme, dass Arbeitssucht wie die Kaufsucht, die Spielsucht oder die Sexsucht in die Gruppe der nichtstoffgebundenen Süchte gehört und als Verhaltenssucht, oftmals mit deutlichen Merkmalen einer zwanghaften Persönlichkeitsstörung einhergehe.
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Dem Experten zufolge zeigen sich bei der Arbeitssucht „zahlreiche Parallelen zu substanzgebundenen Abhängigkeiten: Die Betroffenen erleiden einen Kontrollverlust, sie sind unfähig zur Abstinenz, leiden bei aufgezwungener Abstinenz unter Entzugserscheinungen, zeigen eine Toleranzentwicklung und kämpfen schließlich mit psychosomatischen und psychosozialen Problemen.“ Für die Betroffenen ist Arbeit das ganze Leben. Nicht selten bezeichnen sie sich selbst mit etwas Stolz als Workaholic.

Smoking

Das Beste aus dem Web: Die Lüge der schwarzen Raucherlunge

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© Gregg Bender | The Journal GazetteDie totalitäre Anti-Raucher-Armee bei der Arbeit...
Heute wurde eine Diskussion über "schwarze Raucherlungen"' in den Kommentaren [meines Blogs] gestartet. Es ist ein weitverbreiteter Glaube, dass Lungen von Rauchern mit der Zeit schwarz werden. Rose hat darauf hingewiesen, dass das alles vor vier Jahrhunderten mit James I begonnen hat. Dazu hat sie einige Widerlegungen ausfindig gemacht:
"Dr. Duane Carr - Professor für Chirurgie bei der University of Tennessee College of Medicine - behauptet Folgendes: "Rauchen führt nicht zur Verfärbung der Lungen.''

Dr. Victor Buhler, Pathologe im St. Joseph Krankenhaus in Kansas: "Ich habe Tausende von Lungen untersucht, sowohl mit bloßem Auge als auch unter dem Mikroskop, und ich kann durch eine Untersuchung nicht feststellen, ob ein Mensch Raucher war oder nicht."

Dr. Sheldon Sommers, Pathologe und Laborleiter im Lenox Hill Krankenhaus in New York: "... es ist nicht möglich, weder mit bloßem Auge noch unter dem Mikroskop, noch mit jeder anderen mir bekannten Methode, die Lungen eines Rauchers und die eines Nichtrauchers auseinander zu halten. Das Schwärzen von Lungen wird durch Kohlepartikel verursacht und das Tabakrauchen leitet keine Kohlepartikel in die Lungen ein."
Und Brigitte hat sogar ein Video auf Youtube gefunden:
Auch in diesem Video (auf Deutsch) behauptet ein forensischer Mediziner, dass diese "Teerlungen" nicht existieren.
Rich White in seinem Buch Smoke Screens berichtet dasselbe:
"Das wurde durch Dr. Jan Zeldenrust, einem holländischen Pathologen, der zwischen 1951 und 1984 für die holländische Regierung arbeitete, bestätigt. In einem Fernseh-Interview in den Achtzigern sagte er, übersetzt aus dem Holländischen: "Nie konnte ich bei einem Lungenpaar feststellen, ob sie einem Raucher oder einem Nichtraucher gehört hatte. Was ich deutlich sehen kann ist der Unterschied zwischen kranken und gesunden Lungen. Die einzigen schwarzen Lungen, die ich gesehen habe, waren die von Torf- und Bergarbeitern, aber niemals von Rauchern."
Raucherlungen Propaganda
© Unbekannt
Nichtsdestotrotz sind die schwarzen Lungen heutzutage überall auf Zigarettenschachteln zu sehen.

Die Erkrankung der schwarzen Lungen (bzw. Pneumoconiosis) existiert aber tatsächlich. Bergarbeiter erkranken daran.

Woher also stammt die Idee der schwarzen Raucherlungen?

Kommentar: ... und es gibt noch viel mehr, u.a.:


Apple Red

Fruktose ist noch gefährlicher als Glukose - Zuviel Zucker in überzüchtetem Obst und in Sirup führt zu Krankheiten

Der Streit um Zucker geht in die nächste Runde. Immer mehr staatliche Stellen - in den USA, aber auch in Europa - fordern eine Art Fettkontrolle der Bevölkerung. Zucker ist der oberste Verdächtige. Die Nummer eins: Fruktose, enthalten in Obst und Gemüse. Machen Äpfel krank?
Obst, Früchte
© pilipphoto/Shutterstock
Die Fettleibigkeit nimmt zu. In Mexiko wird jetzt eine »Extra-Steuer« auf Fast Food verabschiedet, die gegen die Fettleibigkeit ankämpfen soll. Dabei liegen die Ursachen nicht nur in Hamburgern oder Pommes, sondern vor allem im Zucker. Jedenfalls steht besonders Fruktose im Verdacht, Fettleibigkeit und sogar die krebsfördernde Fettleber zu produzieren.


Kommentar: Fruktose, die Zuckerart in Obst, hatte traditionell bisher stets den Ruf gesund zu sein, hauptsächlich deshalb, weil sie den Blutzuckerspiegel nicht ansteigen lässt. Man muss sich hier vor Augen führen, dass die Obstsorten, die heute verbreitet sind durch Überzüchtung einen so hohen Zuckeranteil haben, wie er in der Natur selbst nicht vorkommen würde und dem demnach unsere Vorfahren nicht ausgesetzt waren.

Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass Fruktose soagr noch schädlicher ist als Glukose, da sie zur sogenannten Glykation führt, d.h. dass der Zucker im Blutstrom unkontrolliert mit den Proteinen und Fetten reagiert und zur Schädigung von Zellen und Gewebe führt. Fruktose wird im Körper über die Leber verstoffwechselt und das verbraucht sehr viel Energie in Form von ATP, was den Körper ermüdet und bei dieser anhaltenden Belastung der Leber führt dies zur Leberverfettung. Fruktose ist dafür bekannt, dass es die Triglyzeride im Körper ansteigen lässt, welche zu Übergewicht und metabolischem Syndrom führen. Desweiteren kommt es zu einem Anstieg des Harnsäurespiegels im Blut, was zu Gicht führt und zur Entzündung von Arterien und infolgedessen zu ihrer Verstopfung führt. Fruktose wird in Verbindung gebracht mit der epidemischen Verbreitung von Übergewicht, Diabetes Typ 2 und dem metabolischem Syndrom.

Exzessiver Fruktose-Konsum wurde in Verbindung gebracht mit:
  • DNA-Schäden
  • Entzündungsprozessen
  • Verändertem Zellmetabolismus
  • Vermehrter Produktion von freien Radikalen
Hinzu kommt natürlich noch, dass Fruktose sowohl Krebszellen als auch Candida albicans ernährt.


Obst und Gemüse meiden?

Obst und Gemüse enthalten allerdings unterschiedlich hohe Mengen an Fruktose. So könnten Sie, sofern Sie Fruktose vermeiden oder reduzieren wollen, die folgende Liste verwenden: Am wenigsten Fruktose enthalten Avocado, Papaya, Zuckermelone, Honigmelone oder Aprikose - jeweils weniger als ein Gramm pro 100 Gramm Frucht.

Kommentar: Worauf man besonders achten sollte, ist Lebensmittel zu vermeiden, die Fruktose-Glukose-Syrup enthalten, da es sich hier um besonders hohe Dosierungen handelt.

Lesen Sie hier detaillierte Infomartionen zum Thema:

Fruktose als Auslöser für chronische Entzündungen und Ursache für Gicht

"Die giftige Wahrheit über Zucker": US-Forscher warnen in "Nature" vor Fruktose


Zucker ist ungesund und Fruktose gilt als gefährlich



Bacon

Fett ist gesund - Positive Effekte einer ketogenen Ernährung

Bacon
© Photos.com
Die so genannte ketogene Ernährung - viel Fett, wenig Kohlenhydrate - soll für bessere Blutfettwerte und einen wacheren Geist sorgen. Das belegt eine Studie der Berliner Charité. Die Erkenntnisse könnten vor allem Menschen mit Multipler Sklerose helfen.

Hauptsache Fett. Kristof Wagner hat beim Einkaufen ungewöhnliche Vorlieben entwickelt: Olivenöl, Rapsöl, Leinöl, Sahne und Butter landen in rauen Mengen in seinem Korb. 60 bis 80 Prozent seiner täglichen Nahrung bestehen inzwischen aus Fett.

Kristof Wagner: "Das ist erst mal gewöhnungsbedürftig. In den ersten Zeiten bin ich wahnsinnig müde geworden, weil das so schwer ist. Aber das pegelt sich ein. Und man merkt schon: es ändert sich was im Körper."

Kommentar: Auf Milch sollte verzichtet werden. Auch sind nicht alle genannten Fette zu empfehlen, wie z.B. Rapsöl, da es sich auch da um ein Transfett handelt.

Antikrebs-Diät: Die ketogene Ernährung
Die ketogene Ernährung - Die vielen unglaublichen Vorteile einer Ernährung basierend auf tierischem Fett - Für Körper, Geist und Seele!


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Geschlechtskrankheiten in Europa: Infektionen steigen an

Bild
© ColourboxGeschlechtskrankheiten sind in Europa auf dem Vormarsch.
In Europa infizieren sich immer mehr Menschen mit Geschlechtskrankheiten wie Chlamydien, Tripper oder Syphilis. Experten warnen vor trotzdem vor einer Neuregelung des Prostitutionsgesetzes. Strengere Regeln könnten alles nur noch schlimmer machen, sagen sie.

Tripper, Syphilis, Chlamydien oder HPV: In Europa nehmen Infektionen mit Geschlechtskrankheiten zu. „Es ist immer die sexuelle Aktivität und das Fehlen von Schutzmaßnahmen, beispielsweise des Kondoms, die das Infektionsrisiko steigen lässt“, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für sexuell übertragbare Krankheiten (DSTIG), Norbert H. Brockmeyer, anlässlich einer Tagung am Freitag in Köln.

Arrow Down

Diabetes Typ 1 tritt immer häufiger bei Kindern auf

diabetes
© Infografik Welt OnlineDiabetes in aller Welt im Jahr 2030.
Die Zahl der Kinder, die bereits früh an Diabetes Typ 1 erkranken, hat stark zugenommen. Im Gegensatz zu Typ 2 (ernährungsbedingter „Alterszucker“) steht diese Erkrankung aber nicht mit Fettleibigkeit und ungesunder Ernährung in Verbindung. Die genauen Ursachen geben Medizinern jedoch Rätsel auf. Möglicherweise stehen bestimmte Viruserkrankungen in Zusammenhang mit der Stoffwechselkrankheit.

Diabetes betrifft auch die Jüngsten


In Deutschland erkranken immer mehr Kinder an Typ 1-Diabetes. Zudem tritt die Erkrankung immer früher auf. Nicht selten sind die Kleinen erst zwei oder drei Jahre alt. Bei der Ursache tappen Ärzte und Forscher im Dunkeln. „Warum der Typ-1-Diabetes ansteigt - für die Antwort kann man noch einen Nobelpreis gewinnen", erklärte Thomas Danne, Chefarzt am Kinder- und Jugendkrankenhaus auf der Bult in Hannover und Vorstandsvorsitzender von diabetesDE - Deutsche Diabetes Hilfe im Vorfeld des Welt-Diabetes-Tag am 14. November gegenüber der Nachrichtenagentur „dpa“. „Es ist wie ein Puzzlespiel."


Während in den Medien häufig das Bild des übergewichtigen Diabets-Patienten skizziert wird, der sich kaum bewegt und bei Süßigkeiten großzügig zugreift, werden im Diabetes-Eltern-Journal ganz andere Fälle beschrieben. Hier geht es unter anderem um die kleine Ann-Fabienne, bei der im Alter von sieben Jahren Typ 1-Diabetes diagnostiziert wurde. Das Mädchen ist Leistungsturnerin und kann trotz Krankheit ein weitgehend normales Leben führen.

Megaphone

Glutensensitivität wird von Experten bejaht

celiacos gluten
© Desconocido
Die Ergebnisse des Expert Meetings in München im Dezember 2012 wurden jetzt in einer ausführlichen Version im Online-Fachjournal „Nutrients“ veröffentlicht. Zu den Inhalten gehören unter anderem die Definition und Diagnose von Gluten Sensitivity (GS) sowie die komplexen Zusammenhänge mit anderen Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom und neurologischen Störungen. Diskutiert werden mögliche Auslöser, die neben Gluten zu den mit GS verbundenen Symptomen führen können. Der Fachartikel berichtet über die wichtigsten neuesten Fortschritte und aktuellen Trends in Verbindung mit GS und steht unter http://www.mdpi.com/2072-6643/5/10/3839/pdf zur Verfügung.

Nach der ersten Consensus Conference 2011 des Dr. Schär Institutes in London fand Ende 2012 ein weiteres „International Expert Meeting on Gluten Sensitivity“ in München statt. Rund 30 Wissenschaftler und Mediziner aus den USA, England, Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Österreich, Argentinien, Slowenien und den Niederlanden nahmen an der Konferenz teil und erörterten den aktuellen Stand der Wissenschaft in Bezug auf glutenassoziierte Störungen und Gluten Sensitivity (GS). Gemeinsam strebten die Experten die Erarbeitung einer wissenschaftlichen Abhandlung zum aktuellen Stand der Wissenschaft der glutenbedingten Beschwerden an. Die Resultate wurden nun im Online-Fachjournal Nutrients veröffentlicht (Nutrients 2013, 5, 3839 - 3853; doi:10.3390/nu5103839).

Kommentar: Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch die folgenden Artikel:

Gluten, eine Substanz die jeden betrifft
Die dunkle Seite des Weizens -- Neue Perspektiven auf Zöliakie und Weizenunverträglichkeit