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Nun haben Forscher und Forscherinnen am Universitätsklinikum Freiburg, des Freiburger Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) und der Fakultät für Biologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gezeigt, dass dieser Effekt sehr einfach erzielt werden kann.Das Experiment wurde an zwei Schulklassen durchgeführt.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wie das Team um um Franziska Neumann und Studienleiter Dr. Jürgen Kornmeier Leiter der Forschungsgruppe Wahrnehmung und Kognition im Freiburger IGPP und Wissenschaftler an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg, aktuell im Open-Access-Fachjournal "Scientific Reports" der Nature-Gruppe (DOI: 10.1038/s41598-020-57613-7) berichtet, haben in konzipierten Experimenten Schülerinnen und Schüler zweier Schulklassen Englisch-Vokabeln gelernt - mit und ohne Duftstäbchen während der Lernphase und in der Nacht. Das Ergebnis bestätigt: "Mit Duftreiz erinnerten sich die Schülerinnen und Schüler deutlich besser an die Vokabeln", berichten die Autoren. "Wir konnten zeigen, dass der unterstützende Effekt von Duftstoffen im Alltag sehr zuverlässig funktioniert und gezielt genutzt werden kann."Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf Grenzwissenschaft Aktuell.
Für die Studie machte die Erstautorin und Lehramtsstudentin Franziska Neumann mit 54 Schülern aus zwei 6. Klassen einer Schule am Bodensee mehrere Experimente: "Die jungen Probanden und Probandinnen wurden gebeten, Duftstäbchen mit Rosenduft während des Lernens von Englischvokabeln zu Hause auf den Schreibtisch und nachts auf den Nachttisch neben das Bett zu legen. In einem weiteren Experiment legten sie die Duftstäbchen zusätzlich während eines Vokabeltests in der Schule neben sich auf den Tisch. Am nächsten Tag folgte ein Englischtest. Verglichen wurden die Ergebnisse mit Testergebnissen, bei denen während einer oder mehrerer Phasen keine Duftstäbchen verwendet wurden."
~ Grenzwissenschaft Aktuell
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