Völliges Schweigen seitens der etablierten Medien. In Kürze wird in England ein historisches Gerichtsverfahren beginnen. Gegen die renommierte britische Sendeanstalt British Broadcasting Corporation (BBC) wird vor einem britischen Gericht wegen Nachrichtenmanipulation verhandelt.
9/11
© Screenshot BBC
Gegenstand des Verfahrens ist die Berichterstattung der BBC im Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September 2001. Am 25. Februar bietet sich der 9/11-Wahrheitsbewegung (»9/11 Truth Movement«), also jener weltweiten Bewegung von Menschen, die die von offizieller Seite verbreitete Darstellung im Zusammenhang mit den Ereignissen vom 11. September in Frage stellt und weiter nach der Wahrheit sucht, in der kleinen Stadt Horsham im Vereinigten Königreich eine seltene und möglicherweise bahnbrechende Chance. Im Rahmen des Verfahrens sollen drei Stunden lang detaillierte Beweise zu den Anschlägen vom 11. September 2001 vorgelegt und vom Gericht gewürdigt werden. Der BBC wird vorgeworfen, in unzutreffender und einseitiger Weise über die Ereignisse des 11. September und über Beweise berichtet zu haben.

In den vergangenen 16 Monaten war die BBC von verschiedener Seite im Zusammenhang mit zwei von ihr im September 2011 anlässlich des zehnten Jahrestages der Anschläge ausgestrahlten Dokumentationen scharf kritisiert worden. Bei den besagten Dokumentationen handelt es sich um die beiden Filme 9/11: Conspiracy Road Trip und The Conspiracy Files: 9/11 Ten Years On.

Aufgrund der Ungenauigkeit und der Einseitigkeit dieser Dokumentationen, die nach Ansicht von 9/11-Aktvisten gegen geltende Richtlinien der BBC verstoßen, wurden formelle Beschwerden gegen die BBC eingereicht. In der so genannten »Royal Charta and Agreement« (»Königlichen Satzung und Vereinbarung«, vergleichbar etwa dem Rundfunkstaatsvertrag in Deutschland) der BBC sind der Auftrag und die Verpflichtungen des Senders gegenüber der britischen Bevölkerung geregelt.

Diese »Königliche Satzung« verpflichtet die BBC, nur zutreffende und objektive Informationen zu verbreiten. Die Beschwerden wurden von dem gemeinnützigen Bildungsträger Architects & Engineers for 9/11 Truth (AE911Truth), der der BBC bereits ausführliche Beweise zur Untermauerung der Beschwerden vorgelegt hat, unterstützt. Diese Beweise konzentrieren sich vor allem auf den unstrittigen ungebremsten Einsturz des Gebäudes WTC 7 sowie die Tatsache, dass das amerikanische National Institute of Standards and Technology (NIST) diesen 2008 auch eingeräumt hat. Zusätzlich unterstützten mehr als 300 Unterzeichner der »AE911Truth«-Petition die Beschwerden mit Briefen an die BBC, in denen sie die BBC aufforderten, diese Beweise ebenfalls der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Bisher wurde dieses Gerichtsverfahren von den etablierten Medien einfach totgeschwiegen. Und es ist alles andere als wahrscheinlich, dass über das Verfahren selbst neutral berichtet werden wird. Global Research seinerseits wird über dieses Ereignis zusammen mit anderen alternativen Medien berichten. Und wir rufen Menschen in ganz England auf, diesem historischen Verfahren persönlich beizuwohnen.

Die Bewegung 9/11 Truth kann wesentlich dazu beitragen, den »Krieg gegen den Terrorismus«, der auf Lügen und verzerrten Darstellungen beruht, zu beenden oder ihm zumindest den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aufgrund ihrer einseitigen Berichterstattung, ganz zu schweigen von der Manipulation fotografischer Beweise, hat sich die BBC zum Werkzeug der Kriegspropaganda gemacht und trägt daher Mitschuld an Kriegsverbrechen.

Der Dokumentarfilmer Tony Rooke ist vor dem Hintergrund dieser Kritik an der BBC entschlossen, diesen Skandal zu seiner persönlichen Angelegenheit zu machen und nicht auf sich beruhen zu lassen. In Großbritannien wird die BBC wie das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Deutschland über Gebühren finanziert, die jährlich zu entrichten sind. Tony Rooke hat sich nun unter Berufung auf ein besonderes Anti-Terror-Gesetz geweigert, diese Gebühren zu bezahlen.

In Artikel 15, Absatz drei des britischen Terrorismus-Gesetzes heißt es sinngemäß, es sei verboten, Gelder zur Verfügung zu stellen, wenn der begründete Verdacht besteht, dass diese Gelder zu terroristischen Zwecken eingesetzt werden sollen. Rooke argumentiert nun, die BBC habe der Öffentlichkeit wissenschaftlich fundierte Beweise, aus denen hervorgehe, dass die offizielle Darstellung der Ereignisse des 11. September 2001 nicht stimmen könne, bewusst vorenthalten. Zudem sei die BBC aktiv daran beteiligt gewesen, Personen zu diskreditieren, die versuchten, diese Beweise an die Öffentlichkeit zu bringen. Damit unterstütze die BBC die Vertuschung der wahren Hintergründe und Ereignisse im Zusammenhang mit den Anschlägen und habe so möglicherweise die terroristischen Elemente unterstützt, die an bestimmten Aspekten der Anschläge beteiligt gewesen, bisher aber noch nicht ermittelt und zur Verantwortung gezogen worden seien.

Weil er seine Fernsehgebühren nicht bezahlt hat, wurde gegen Rooke ein Verfahren eröffnet. Dagegen hatte er Einspruch erhoben, dem auch stattgegeben wurde. Er hat nun Gelegenheit, sich vor einem Amtsgericht drei Stunden lang gegen den Vorwurf der gesetzeswidrigen Nichtbezahlung zu verteidigen und wird seine entsprechenden Beweise vorlegen. Rooke hat eine beeindruckende Gruppe zusammengestellt, die ihn bei der Beweisführung unterstützen soll und zu der auch herausragende Persönlichkeiten gehören, die sich intensiv mit den Ereignissen des 11. September auseinandergesetzt haben.

Tony Rooke hat ein wichtiges Zeichen gesetzt, in dem er sich weigerte, Gebühren zu zahlen, mit denen eine Sendeanstalt finanziert wird, die gewohnheitsmäßig an der Verbreitung von Falschinformationen und Kriegspropaganda beteiligt ist.

Die Beweise im Zusammenhang mit den Ereignissen vom 11. September 2001, die dann präsentiert werden sollen, werden wahrscheinlich noch niemals einem britischen Gericht vorgelegt worden sein. Damit bietet dieses Verfahren dem 9/11 Truth Movement eine einzigartige und wertvolle Gelegenheit, seine Sicht der Dinge darzulegen.

Die BBC befindet sich in der Defensive und hat bisher vor dem Verfahren noch in keiner Weise Stellung bezogen. Es ist damit zu rechnen, dass versucht werden wird, die Vorlage von Beweisen aus verfahrensrechtlichen Gründen zu verhindern.

Warum ist dieses Verfahren so bedeutsam?

Die Anschläge vom 11. September 2001 haben den Vorwand dafür geliefert, Kriege zu führen und die Bürgerrechte einzuschränken. Die BBC hat die Wirklichkeit auf den Kopf gestellt. Wahrheit wird als Lüge dargestellt. Wenn die Lüge zur Wahrheit wird, ist eine Umkehr unmöglich.

Die Lüge der etablierten Medien, einschließlich der BBC, muss als das dargestellt werden, was sie ist. Die Anschläge vom 11. September wurden von den USA und ihren Verbündeten in großem Stil zur Rechtfertigung von schier grenzenlosen präemptiven Kriegen benutzt. Der so genannte »Krieg gegen den Terror« ist eine Lüge.

Kriegerische Aktionen werden von den etablierten Medien als »humanitäres Eingreifen« bezeichnet, das angeblich darauf abziele, die Demokratie wiederherzustellen. Militärische Besetzung und die Tötung von Zivilisten werden von der BBC als »friedenserhaltende Missionen« dargestellt.

Dieses System beruht auf der Manipulation der öffentlichen Meinung. Millionen von Menschen wurden hinsichtlich der Ursachen und der Folgen der Anschläge vom 11. September in die Irre geführt. Die Rolle der BBC herauszustellen ist ein wichtiger Schritt zur Eindämmung der Kriegstreiberei und der Kriegspropaganda, mit deren Hilfe verbrecherische militärische Ziele durchgesetzt werden sollen.

Hier Ort und Zeit des Gerichtsverfahrens:

25. Februar 2013; Beginn: 10:00 Uhr.

Horsham Magistrate’s Court (Court 3), The Law Courts Road, Horsham, West Sussex, England RH12 2ET.

Quelle: GlobalResearch