
Aus ersten Aufnahmen konnte Müller, obwohl diese die Kornkreisformation nur vom Boden aus zeigen, durch Verzerrung des Fotos ein sogenanntes Pseudo-Luftbild simulieren, anhand dessen ein erster Eindruck der geometrischen Form und eine erste grafische Rekonstruktion möglich ist (s. Abb.).
Demnach handelt es sich um einen zentralen Kreis, von dem aus - auf je fünf Achsen - jeweils drei weitere, kleiner werdende Kreise abgehen und so eine Art Fünfstern bilden. Die jeweils äußeren Kreise sind durch einen dünnen Ring miteinander verbunden, der wiederum von einem breiteren, konzentrisch gelagerten Außenring eingeschrieben wird. Anhand der Traktorspuren schätzt Müller den Gesamtdurchmesser der Formation auf knapp 80 Meter.
Genauere Angaben sowie ein Luftbild, anhand dessen sich auch die geometrische Exaktheit der Formation einschätzen lässt, liegen bislang noch nicht vor...
Quelle: kornkreise-forschung.de
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