Bei Bauchschmerzen oder Übelkeit vermuten immer mehr Menschen in Deutschland eine Gluten-Unverträglichkeit. Doch kaum einer lässt dies von einem Arzt diagnostizieren. Das hat vor kurzem eine repräsentative Studie unter 955 Befragten des Nürnberger Marktforschungsunternehmens GfK in Zusammenarbeit mit Dr. Schär, dem Marktführer für glutenfreie Lebensmittel, herausgefunden. Eine erste GfK-Studie zu diesem Thema fand bereits im Oktober 2012 statt.Diese Studie zeigte noch, dass viele Deutsche die Symptome für eine Gluten-Unverträglichkeit nicht erkennen. Innerhalb eines halben Jahres hat sich dies dank medialer Aufklärungsarbeit über sämtliche Kanäle hinweg grundlegend verbessert. Denn die zweite Studie zeigt deutlich, dass wesentlich mehr der Befragten von den Begriffen Gluten, Zöliakie, Gluten-Unverträglichkeit und Gluten Sensitivity gehört haben und auch die Symptome hierfür erkennen. Dass auf der anderen Seite auch Ärzte gut über das Thema informiert sind, beweist zudem eine aktuelle Studie von DocCheck, der größten Healthcare-Community für medizinische Fachkreise in Europa. Laut der Studie ist ein Großteil der Ärzte gut über das Thema Gluten-Unverträglichkeit informiert. Für den Patienten bedeutet das: Der Besuch beim Arzt lohnt sich, denn nur hier kann eine sichere Diagnose gestellt werden.

Aufklärung der Medien sorgt für gute Informationslage beim Thema Gluten

Die Symptome bei einer Gluten-Unverträglichkeit sind vielseitig. Von Bauchschmerzen über Übelkeit bis hin zu Kopfschmerzen reagieren Betroffene auf ganz unterschiedliche Weise auf Gluten. Besonders nach dem Genuss von Brot, Nudeln, Pizza und anderen getreidehaltigen Lebensmitteln treten die Symptome besonders intensiv auf, da hier das Kleber-Eiweiß Gluten, das vor allem in Getreide steckt, vorhanden ist. Vergleicht man die beiden GFK-Studien von Oktober 2012 und Juli 2013 stellt sich heraus, dass die Deutschen immer mehr über das Thema Gluten Bescheid wissen. So steigt die Anzahl der Personen, die Gluten als Auslöser für Bauchschmerzen in Betracht ziehen von 9,4% auf 18,3%, bei Blähungen von 10,5% auf 17,0% und bei Durchfall von 10,3% auf 17,7%. Kenntnisse über Gluten-Unverträglichkeit haben die Befragten hauptsächlich durch Freunde und Verwandte (41,1%) oder Zeitungen und Magazine (39,9%). Das macht deutlich, dass das Thema Gluten-Unverträglichkeit in unserer Gesellschaft und den Medien immer wichtiger wird und sich immer mehr Menschen damit auseinandersetzen.

Begriffe Zöliakie und Gluten Sensitivity sind bekannt

Unter den Befragten stieg auch die Anzahl der Personen, die die Bezeichnungen Gluten, Zöliakie, Gluten-Unverträglichkeit oder Gluten Sensitivity gehört haben, von 43% auf 61,1%. Dabei sind die Begriffe Gluten-Unverträglichkeit (47,8%) und Gluten (42,7%) am verbreitetesten. Die Bekanntheit des Begriffs Gluten Sensitivity stieg sogar von 7,5% auf 11,2%. Mehr als die Hälfte der Befragten, die bereits von Gluten gehört haben, verstehen darunter ein Eiweiß im Getreide wie Weizen und Roggen. Der Vergleich der beiden genannten Studien zeigt zudem, dass immer mehr Menschen bewusst wird, was Gluten auslösen kann. Im Oktober 2012 wussten 35,8%, dass Gluten eine Weizenallergie auslösen kann. Nach derzeitigem Stand wissen hierüber schon 37,1% Bescheid. Bei Gluten Sensitivity stieg die Zahl von 23,2% auf 30,0% und bei Zöliakie von 15 auf 18,6% an. Dennoch ist vielen Betroffenen nicht bewusst, dass für eine Diagnose die ärztliche Untersuchung unabdingbar ist. Laut der aktuellen GFK-Studie haben rund 96% der Teilnehmer nicht mit ihrem Arzt über das Thema Gluten-Unverträglichkeit gesprochen. Das ist jedoch enorm wichtig, denn um beispielsweise eine Gluten Sensitivity zu diagnostizieren, müssen zuerst Zöliakie und Weizenallergie von einem Arzt ausgeschlossen werden. Experten schätzen, dass 5 bis 7% der Bevölkerung davon betroffen sind.

Der Weg zum Arzt lohnt sich

Viele Ärzte behandeln Patienten, die über Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Blähungen klagen. Oftmals wurden diese Symptome nicht mit einer Unverträglichkeit gegenüber Gluten in Zusammenhang gebracht. Das hat sich mittlerweile ebenfalls deutlich geändert, wie eine aktuelle Studie von DocCheck in Zusammenarbeit mit Dr. Schär jetzt herausfand. Ein Großteil der Ärzte in Deutschland ist gut über das Thema Gluten-Unverträglichkeit informiert. Laut der Studie halten viele Ärzte Gluten Sensitivity für ein ernstzunehmendes Thema. Rund 96% der befragten Klinik- und Praxisärzte ist der Begriff Gluten Sensitivity bekannt, 70% können auch die Symptome deuten. Dies war bis vor einigen Jahr noch nicht der Fall. Um die Leiden der Betroffenen zu lindern, empfehlen 90% der befragten Gastroenterologen eine glutenfreie Ernährung. Hierdurch können die Betroffenen meist beschwerdefrei leben. Als Hilfestellung geben zudem mehr als 90% ihren Patienten Lebensmittelübersichten mit glutenfreien Nahrungsmitteln mit. Etwa 60% würden sogar einen Speiseplan mit glutenfreien Lebensmitteln einsetzen.

Eine gute Informationsquelle zum Thema Gluten-Unverträglichkeit ist auch folgende Webseite: http://www.gluten-unvertraeglichkeit-erkennen.de

Die Dr. Schär Unternehmensgruppe und die Marke Schär

Die Unternehmensgruppe Dr. Schär bietet Zöliakiebetroffenen in der ganzen Welt mit verschiedenen Marken ein breites Sortiment an schmackhaften, hochwertigen und sicheren glutenfreien Produkten. In Europa ist Dr. Schär im Bereich glutenfreie Lebensmittel Marktführer. Schär ist die traditionsreichste und mit über 80 Produkten zugleich die stärkste Marke der Unternehmensgruppe. Schär arbeitet eng mit Experten aller relevanten Disziplinen zusammen und bietet den Betroffenen neben einem breiten Sortiment an hochwertigen und sicheren glutenfreien Produkten auch umfangreiche Beratungs- und Servicedienstleistungen. Weitere Informationen gibt es unter www.drschaer.com oder unter www.schaer.com.

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