Was Eltern und Betreuer autistischer Kinder schon seit Jahrzehnten sagen, erkennt jetzt endlich auch die Wissenschaft an: Auffälligkeiten des Magen-Darm-Trakts sind ein gemeinsames Kennzeichen bei der Diagnose der Autismus-Spektrum-Störung. Jetzt hat eine neue Studie, die im Online-Journal PLoS One veröffentlicht wurde, ausdrücklich eine unbalancierte und unzureichende Darmflora als wichtiges Symptom, wenn nicht sogar eine der Hauptursachen, von Autismus bei vielen betroffenen Kindern ergeben.
Autismus, psychische Erkrankungen, Depression
© Suzanne Tucker / Shutterstock
Forscher der Arizona State University (ASU) in Tempe hatten mehrere Gruppen von Kindern im Alter zwischen drei und 16 Jahren untersucht. Die erste Gruppe bildeten 20 gesunde Kinder, zur anderen gehörten 20 autistische Kinder. Von allen Kindern wurden Stuhlproben entnommen und auf den Gehalt an Probiotika, gesunden Bakterien, untersucht. Das angewendeteUntersuchungsverfahren war die so genannte Pyrosequenzierung, bei der eine bestimmte Synthese zur DNS-Analyse verwendet wird.

Aus den erhaltenen Werten erkannte das Team, dass bei den Kindern in der autistischen Gruppe im Vergleich zu den gesunden Kindern durchweg eine geringere Vielfalt an Darm-Mikroben vorlag. Darüber hinaus fehlten ihnen drei besondere Gruppen von Darmbakterien, die für die Aufspaltung von Kohlenhydraten und die Vergärung der Nahrung zuständig sind, um diese verdaubar und die Nährstoffe absorbierbar zu machen. Diese beiden Abweichungen in der Zusammensetzung der Mikroben werfen neues Licht auf die physiologische Natur einer ansonsten noch wenig verstandenen Krankheit.

»Wir konnten zeigen, dass Autismus eng mit einer besonderen Mikroflora im Darm zusammenhängt, die sich durch verminderte Menge und Vielfalt sowie eine veränderte Zusammensetzung und Struktur der mikrobiellen Besiedelung beschreiben lässt«, hieß es im Bericht des von Dr. Rosa Krajmalnik-Brown geleiteten Teams. »Insbesondere entdeckten wir eine signifikante Reduzierung der Gattungen Prevotella, Coprococcus und nicht klassifizierte Veillonellaceae bei autistischen Kindern.«


Impfungen in der Kindheit sind oftmals verantwortlich für eine Schädigung des Magen-Darm-Trakts, die mit Autismus in Verbindung gebracht wird

Diese Erkenntnisse sprechen Bände, insbesondere im Lichte von Beobachtungen, die der Gastroenterologe Dr. Andrew Wakefield schon vor über 15 Jahren machte. Obwohl es ihn schließlich seine Karriere und seine Reputation bei von Big Pharma beherrschten Regierungen und Medien kostete, war Dr. Wakefield einer der ersten Mediziner, die eine stichhaltige Verbindung zwischen Impfungen in der Kindheit und Schädigungen des Magen-Darm-Trakts identifizierten.

Warum ist das bedeutsam? Weil eine Impfstoff-induzierte Schädigung des Magen-Darm-Trakts eine der Hauptursachen bei der Autismus-Spektrum-Störung ist. Und es zeigt sich, dass ein geschädigter Darm, insbesondere in den Jahren der kindlichen Entwicklung, die ausreichende Absorption von Nährstoffen, die für die Entwicklung eines gesunden Nervensystems nötig sind, verhindert. Wissenschaftler und Mediziner, die in die Zukunft denken, stellen jetzt endlich die Verbindung her und entdecken, dass Impfstoffe in der Kindheit in vielen Fällen direkt eine systemische Magen-Darm-Schädigung auslösen können, die dann zu Symptomen führt, die wir heute als »Autismus« kennen.

»Impfstoffe verursachen die zugrunde liegenden körperlichen Bedingungen, die zum Auslöser von Schmerzen, neurologischen Schäden, Immunstörungen, Magen-Darm-Schäden und Hefe-Überwucherung werden - die in Kombination jene Verhaltenssymptome verursachen, die dann zur Diagnose ›Autismus‹ führen«, sagt Marcella Piper-Terry, Gründerin von VaxTruth.org. »Impfstoffe verursachen eine gastrointestinale Schädigung ... (die) zur Malabsorption von Nährstoffen führt, die das Gehirn braucht, um richtig zu arbeiten.«

»Eine Malabsorption essenzieller Nährstoffe führt zu Immunerkrankungen, epileptischen Anfällen, Enzephalopathie usw. ... und das führt schließlich zur Diagnose ›Autismus‹.«

Mit anderen Worten: Impfstoffe »verursachen« keinen Autismus. Aber sie können im Körper sehr wohl eine ganze Reihe physiologischer Probleme auslösen, die schließlich zu einer Autismus-Diagnose führen. Da es Monate oder gar Jahre dauern kann, bis sich diese Probleme beim Autismus herausbilden, geht die Mainstreammedizin einfach davon aus, Impfstoffe hätten nichts mit der Entwicklung zu tun, obwohl alle Anzeichen auf Impfstoffe als die wahren Anstifter hindeuten.


Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:

PLoSOne.org
MedScape.com
VaxTruth.org
NaturalNews.com
NaturalNews.com