Vier Jahrhunderte war der Mount Sinabung inaktiv, jetzt kommt der Vulkan auf der indonesischen Insel Sumatra plötzlich nicht mehr zur Ruhe. Die unmittelbare Umgebung des Feuerbergs wurde bereits evakuiert.

Die Ernte ist wohl kaum mehr zu retten in Tanah Karo auf der indonesischen Insel Sumatra. Das ganze Feld ist mit Asche bedeckt. Die weht unaufhörlich vom Mount Sinabung herüber. Der Vulkan war fast vier Jahrhunderte inaktiv, seit Ende vergangenen Jahres kommt er nun plötzlich nicht mehr zur Ruhe. Die unmittelbare Umgebung des Berges wurde bereits evakuiert, mehr als 20.000 Menschen sind in Notunterkünften untergebracht.

O-Ton Anwohner: „Viele Häuser sind zerstört“, berichtet ein Anwohner. „Bäume sind umgeknickt und was wir angebaut haben verdorben, alles ist zerstört.“

Viele Betroffene versuchen tagsüber zu retten, was geht und kehren erst am Abend in die Notunterkünfte zurück. Die Warnstufe des Katastrophenschutzes für die Region bleibt auf unabsehbare Zeit erhalten.