Was ist Propaganda?

Propaganda ist Manipulation. Diese Manipulation dient der Täuschung. Propaganda ist das A und O heutiger Medienberichterstattung und wird als Waffe immer dann zum Einsatz gebracht, wenn es darum geht, ein bevorstehendes Ereignis so zu beeinflussen, dass das Ergebnis den eigenen Vorstellungen entspricht.

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© Wuest / MSCDer republikanische Senator John McCain mit der amerikanischen Kongress-Delegation auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2013.
Propaganda ist eine Art Spiel und folgt den Spielregeln der Soziologie. Propaganda zielt immer auf die Masse ab. Derjenige, der die Propaganda betreibt, möchte vor allem die Meinungshoheit erobern. Sprich: Definieren, was die Massen später als Wahrheit akzeptieren.

Ausgehend von DIESER Wahrheit, fällt die Öffentlichkeit, an die die Propaganda wie ein Medikament verabreicht wird, später ihr Urteil.

Beispielsweise, ob sich die eigene Armee an einem Waffengang in Land X beteiligen soll oder nicht.

Propaganda, die von einer Regierung kreiert wird, richtet sich vor allem an die eigene Bevölkerung. Sie gilt es in erster Linie zu manipulieren, denn über sie hat die Regierung die größte Macht.

Warum, liegt auf der Hand. Die eigene Bevölkerung kann dem Informations-Hurrikan, der mit der Propagandaschlacht ab Punkt X losgetreten wird, nicht wirklich ausweichen. Schon gar nicht in modernen Mediengesellschaften.

Es geht der Propaganda nie darum, dass sich der mündige Bürger anhand aller verfügbarer Quellen eine EIGENE Meinung bildet. Propaganda will, dass du die Meinung des Propaganda-Auftraggebers übernimmst. Auch Propaganda bietet dem kritischen Konsumenten von Nachrichten unterschiedliche Quellen, nur entstammen diese in Wahrheit denselben Think-Tanks. Sie wurden im Vorfeld auf Einheitlichkeit getrimmt.

Kein Bürger hat im Alltag die Zeit, alle angegebenen Quellen auf Herz und Nieren zu prüfen. Kaum ein Bürger ahnt, dass, auch wenn er unterschiedliche Zeitungen zu einem Thema liest, die Quellen, auf die er sich am Ende des Tages berufen kann, extrem übersichtlich sind. Die gesamte Propaganda-Maschine ist hochkomplex und wurde über Jahrzehnte immer weiter „verbessert“.

So ist es nahezu unmöglich, der Regierung „mal eben“ nachzuweisen, dass sie nur die halbe Wahrheit sagt.

Exakt das ist es nämlich, was es so schwer macht, Propaganda 2.0 heute zu enttarnen. Man lügt nicht ausschließlich. Man panscht Lüge und Wahrheit in einem geschickten Verhältnis zusammen und bedient sich dazu u.a. einer „freien“ Presse, die vom User über Jahre konsumiert wurde und wird. Der er vertraut.

Es reicht der Propaganda, einfach „eigene“ Leute in diesen Presseapparat einzuschleusen. Oder aber Chefredakteure zu kaufen. Das geschieht recht simpel, indem man diesen Menschen plötzlich die Möglichkeit gibt, mit hochgestellten Personen aus dem Staatsapparat exklusive Gespräche zu führen. Diese „Exklusivität“ ist in Wahrheit eine Zwangsumarmung. Die Distanz Interviewter / Interviewer wird zunächst kleiner und hebt sich in der Regel früher oder später ganz auf.

Im Gegenzug macht der Journalist Karriere. Er erhält Zugang zu Think-Tanks, wird also mit wichtigen Kontakten, die im Journalismus die eigentliche Währung sind, auf Linie gebracht, und wechselt mitunter die Seite.

Georg Mascolo zum Beispiel war von 2008 bis 2013 Chefredakteur des Spiegel.

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© Superbass / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)Georg Mascolo als Laudator beim Hanns-Joachim-Friedrich-Preis 2013
Dann wechselte er zu Springer und wurde parallel Mitglied des US-Think-Tanks Atlantik-Brücke.

So moderierte Mascolo in München 2013 noch als Chefredakteur des Spiegels zielgerichtet-embeddet eine Diskussion zum iranischen Atomprogramm. Und spricht dieses Jahr in seiner Funktion als Visiting Scholar, Weatherhead Center for International Affairs, Harvard, u.a. bei der heutigen Auftaktveranstaltung zur 50. Münchner Sicherheitskonferenz, die Ende kommender Woche stattfindet (und von der COMPACT natürlich berichten wird!). Dieser Harvard-Think Tank wurde übrigens von keinem anderen als Henry Kissinger mitbegründet, dem nicht nur der britisch-amerikanische Journalist Christopher Hitchens zahllose Kriegsverbrechen vorwirft...

Hier wird ausschließlich NATO-Politik gezimmert und später für die naiven Pressekollegen so vorgekaut, dass dieser Brei von diesen schnell geschluckt werden kann. Bevor sie ihn wieder als Presseerzeugnisse ausscheiden.

Oder: Aus öffentlich-RESTlichen Journalisten werden über Nacht Regierungssprecher.

Später werden diese modifizierten Journalisten wieder ins Medien-System eingespeist. In etwa als Intendant oder Ressortleiter. Oder aber sie werden Teil der NATO-Propaganda-Presse. Agieren zukünftig als Gastgeber oder Leiter von sogenannten Panels, die sich im weitesten Sinne um „Sicherheitsbelange“ ganzer Staaten und Bündnisse kümmern.

Man muss verstehen, dass die Propaganda-Maschine Tag und Nacht auf uns alle einwirkt. Dass wir davon kaum noch etwas mitbekommen, ist dem Effekt geschuldet, dass der Mensch sich an alles gewöhnt. Die manipulierte Welt wird für ihn nach kurzer Zeit die Realität. In dieser geschaffenen Realität kann man den Menschen alles verkaufen. Zuckerbrause oder ein neuer Krieg gegen Land X werden mit denselben Mechanismen unter die Leute gebracht.

Ein Mann, der die Möglichkeiten dieser Mechanik schon vor sehr sehr langer Zeit erkannte, war Edward Bernays.
Der erste Spindoctor der Geschichte. Sein Standardwerk zum Thema trug schlicht den Titel Propaganda und wurde, neben weiteren Werken, auch von Joseph Goebbels gelesen. Goebbels verkaufte im Anschluss kein klassisches „Produkt“, sondern den kollektiven Hass gegen andere Rassen.

Er zog den Holocaust nach den Regeln der PR auf. Erfolgreich. Es soll Leute geben, die Journalisten, deren Einstellung sie nicht mögen, unterstellen, diese Journalisten würden, wenn sie Bernays PR-Regeln auch als Basis, den Holocaust zu organisieren, erkennen, damit behaupten, der Holocaust selber sei reine PR, hätte also nie stattgefunden. Eine absurde Behauptung, die man nur toppen könnte, wenn man 2014 von sich gibt, die Erde sei eine Scheibe.

Das Verrückte an Menschen, die andersdenkende Journalisten so versuchen, fertig zu machen und das natürlich über die Massenvernichtungswaffe Massenmedien tun, ist, dass sie sich dabei selber der Propagandamechanismen bedienen, die sie eigentlich vorgeben, bekämpfen zu wollen. Sie selber mutieren zu „Goebbels light“, um ihr Gegenüber, das sie nur noch als entarteten Untermenschen darstellen, zu vernichten.

Sowohl die Schergen des Systems, ausgestattet mit einem Presseausweis und als voll-embeddete Schreibtischtäter mit Laptop arbeitend, als auch jene, die sich via Aufstieg auf der Karriereleiter haben integrieren lassen, rennen auf dem selben Betriebssystem. Eitelkeit.

Machen wir einen schnellen Sprung nach Syrien.

Niemand von uns kann wirklich sagen, was sich in dem seit rund zwei Jahren zum Teil massiv zerrütteten Land im Mittleren Osten tut. Auch wenn man vor Ort wäre, zum Beispiel in Damaskus, könnte man von hieraus nur die Situation in und um Damaskus wirklich beurteilen. Was in Aleppo vor sich ginge, müsste man genauso aus der Ferne beurteilen.

Am Mittwoch, den 22. Januar, beginnt in der Schweiz, Montreux, die Syrien-Friedenskonferenz bezüglich der Lage in Syrien. Geladen hat Ban Ki Moon, Chef der UNO. Zu den Gesprächen war auch der Iran geladen. Warum auch nicht, jetzt, wo man sich mit ihm in Atomfragen gerade auf einen Deal geeinigt hatte. Der Iran unterstützt den syrischen Präsidenten Assad in dessen Politik. Damit ist der Iran de facto in den Krieg in Syrien involviert. Genau wie Katar oder Saudi-Arabien. Aber auch die USA, ohne deren Support die sogenannte „Freie Syrische Armee“ in Syrien keinen Stich machen würde.

Aber der Iran ist weit mehr als ein Land, das nur in Syrien mitmischt. Iran ist eine Regionalmacht, die wieder nach alter Größe strebt, und mit
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© Russian Presidential Press and Information Office; CC-BY-SA 3.0Irans Präsident Hassan Rouhani
der die USA unter anderem im Irak bereits seit längerem wieder zusammenarbeiten. Der schiitische Iran unterstützt die schiitische Führung im Iran. Was den sunnitischen Nachbarn und Partnern der USA nicht sonderlich gefallen kann. Doch sie müssen wohl in diesen sauren Apfel beißen.

Die USA wollen mittelfristig im Mittleren Osten die Verantwortung für Stabilität wieder auf mehrere Schultern verteilen. USA, China, Russland. All diese Nationen sind auf die Ressourcen im gesamten persischen Raum angewiesen. Und Iran selber ist mit seinen 75 Millionen Einwohnern ebenfalls ein sehr attraktiver Markt. Und dieser weiß sich zu präsentieren. Zeigt neues Selbstbewusstsein. Entsendet aktuell zwei Kriegsschiffe. In den Altantik!

Das alles scheint einigen zuviel. Der Iran jedenfalls wurde wenige Stunden vor der Konferenz wieder ausgeladen. Auf Druck der USA, heißt es dazu lapidar. Jeder Kenner des geopolitischen Schachbretts weiß, dass, wenn es um den Iran geht und es „auf Druck der USA“ heißt, die zionistischen Lobbys in Washington gemeint sind. Sie können es nicht ertragen, dass der Iran langsam aber sicher im Westen wieder als Staat wahrgenommen wird, mit dem man reden kann. Reden muss. Für diese Lobby ist der aktuelle Atom-Deal mit dem Iran während der 5+1-Gespräche, an denen Israel nicht teilnehmen durfte, einen herbe Niederlage.
Sie wünschen sich nichts sehnlicher als einen Militärschlag gegen Teheran. Israel beansprucht weiter einen Angriffskrieg als legitime Option. Aber auch die Partner der Zionisten in diesem Hickhack, Katar und Saudi-Arabien tun alles um dem Iran den erneuten Aufstieg im Mittleren Osten zu erschweren. Hier geht es schlicht um Konkurrenz. Auch in Fragen des Energie-Exports.


Gas und Öl das auch der Iran Richtung Westen verkauft, drückt die Preis der Gegenspieler und macht aktuelle Großprojekte teurer. Daran hat vor allem einer der grössten Flüssiggasexporteure der Welt, Katar, kein Interesse.

Teheran ist bei der Syrienkonferenz Januar 2014 also draußen. Und schon wird die nächste mediale Angriffswelle losgelassen.
Exakt einen Tag vor den Gesprächen tauchen zufällig Tausende von Folterfotos auf, die das Assad-„Regime“ dabei zeigen sollen, wie es rund 11.000 Menschen bestialisch gefoltert hat. Wurden diese Fotos bestellt?

Im Spiegel heißt es dazu scheinheilig: „Die Veröffentlichung wird die Friedenskonferenz in der Schweiz beeinflussen.“

Ach was? Was denn sonst?!


Und schon sind wir wieder bei Propaganda. Timing ist bei Propaganda ähnlich essentiell wie beim Profi-Fußball. Es kommt sehr wohl darauf an, zu welchem Zeitpunkt des Spiels der Trainer welchen Spieler austauschen lässt. Wie viele Minuten noch bis zum Abpfiff bleiben, wenn er einen Stürmer bringt. Wie die Differenz der Tore gegenüber dem Gegner aussieht.

Aktuell bringt die NATO-Propaganda via embeddeter Pressemaschine also einen Stürmer ins Spiel. Die Unterstellung der Massen-Folter. Nachdem der Einsatz von Giftgas zwar bewiesen werden konnte, nur nicht, wer diesen Kampfstoff einsetzte. Assad oder die FSA?

Der Spiegel hat recht, wenn er schreibt: „Die Veröffentlichung wird die Friedenskonferenz in der Schweiz beeinflussen.“ Und genau diese Formulierung ist Propaganda. Korrekt müsste es heißen: „Die Veröffentlichung SOLL die Friedenskonferenz in der Schweiz beeinflussen“.

Würde der Spiegel das aber so schreiben, würde sich der Leser automatisch Fragen stellen wie: „Soll?“ - „WER will denn das?“

Er würde sich auf die Suche nach möglichen Manipulatoren im Hintergrund machen. Und exakt das soll er eben nicht. Er soll dem Spiegel weiter vertrauen. Einem Magazin, das eben ganz zufällig einen Tag vor diesen so wichtigen Friedensgesprächen in der Schweiz diese schlimmen Fotos aus den Folterknästen Assads zugespielt bekommen hat.

Von einem geflohenen syrischen Militärpolizisten. Wer ist dieser Mann? Wieso erreichen uns SEINE Bilder genau JETZT? Unmittelbar vor der Konferenz? Und wo, bitte, sind diese Bilder?

Der Spiegel schreibt nur davon, was auf diesen Fotos zu sehen sein soll. Aber er ist nicht in der Lage, von den 55.000 Bildern, die 11.000 Opfer zeigen sollen, auch nur eines zu veröffentlichen, das ohne Wenn und Aber beweist, dass eben Assad hinter den Gräueln steckt. Dennoch wird ihm vorgeworfen, „im industriellen Maßstab zu morden“. Eine Anspielung auf die NS-Zeit.

Spätestens seit der „Verhaftung“ Osama Bin Ladens OHNE Bild wissen wir, was - auch für den Spiegel - heute „Beweise“ sind.

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© The White HouseDas berühmte “Situation Room Photo”.
Ihm reichte es als Beweis für die Umnietung Osama Bin Ladens aus, diverse hohe US-Militärs, unter ihnen der Zivilist Barack Obama, tausende Meilen entfernt in Washington auf einen Bildschirm starren zu sehen.

Dieser „Beweis“ zeigt bis heute, was Propaganda zu leisten vermag. Gehirnwäsche im maximalem Schleudergang.

Niemand, wirklich niemand von uns, kein Mensch, kein Nachrichtenmagazin weltweit, hat ein Bild von der Ergreifung und Erschießung Osama Bin Ladens gebracht. Sie alle zeigten eben nur das Bild aus Washington, auf der mehrere Personen in eine Ecke starren. Ohne zu zeigen, was sie sich dort angeblich ansehen. Um es konkret zu sagen. Das ist kein Beweis. Das ist eine Farce. Aber, und das ist entscheidend, Propaganda hat ermöglicht, dass die Massen diesen Nicht-Beweis als Beweis akzeptiert haben. Aus Angst. Man widerspricht nicht der Meinung der Masse. Schon gar nicht, wenn diese Meinung der Masse zuvor von ganz oben aufgedampft wurde.


In der Schweiz wird jetzt also verhandelt. Was nicht zu Verhandlung steht ist, wen wir, die Opfer der Propaganda, als schuldig zu erkennen haben.

Wir sollen mittels Propaganda auf ein Vorurteil festgenagelt werden. Wir sollen ein Urteil fällen. Basierend auf „Fakten“, bei denen wir zwischen „vom Hörensagen“ und „Augenzeugenbericht“ nicht mehr unterscheiden können.

Die Fotos, die der syrische Militärpolizist laut Spiegel aus dem Land geschmuggelt haben will, können existieren. Genau wie der Mann selber.

Vielleicht aber ist beides vollkommen erfunden. Wir wissen spätestens seit der Bin Laden-Verhaftung, dass man kein Foto mehr benötigt, um die eigenen Behauptungen zu untermauern. Der „gefährlichste Terrorrist der Welt“ wurde ohne Bildbeweis für ausgeschaltet erklärt.

Erinnert sich noch jemand an die „Zeugin“, deren Aussage dazu geführt hatte, 1991 das finale GO für den Angriff auf den Irak zu geben? Sie gab damals vor, in Kuwait dabei gewesen zu sein, als irakische Soldaten - Barbaren wie aktuell die Soldaten in Syrien - Säuglinge aus ihren Brutkästen rissen.

Die Frau war, wie sich dann aber erst später herausstellte, gecastet worden. Und die gesamte Kampagne um sie herum wurde von einer amerikanischen Werbeagentur erdacht. Hill + Knowlton. Mindestens100.000 irakische Zivilisten fielen später dieser, als „Brutkastenlüge“ bekannt gewordenen, Propaganda für den Krieg zum Opfer. Sie wurden durch NATO-Truppen ermordet. Die Schreibtischtäter aus der PR-Industrie aber sind bis heute auf freiem Fuß. Sie gehören vor ein Gericht und verurteilt. Denn als sie erkannten, was mit ihrem „Tatsachenbericht“ angeschoben wurde, schwiegen sie.

Der Spruch: „Das erste, was in einem Krieg stirbt, ist die Wahrheit“, ist so nicht ganz korrekt. Damit ein Krieg überhaupt stattfinden kann, muss er der Bevölkerung, deren Regierung zum Angriff bläst, verkauft werden. Sie muss belogen und, unter Zuhilfenahme moralischer Werte wie Nächstenliebe, dazu gebracht werden, Massenmord zuzustimmen.
Damit stirbt die Wahrheit schon deutlich BEVOR die erste Bombe fällt.

Dieses perverse Ziel, Massenmord, um vermeintliche Massenmörder zu stoppen, ist ein Verbrechen. Am Ende bringt die NATO auch in Syrien genau DIE Menschen, wegen derer sie vorgab, in Syrien intervenieren zu müssen, in Massen um.

Dass die Giftmischer in den Propaganda-Büros Menschen ohne Gewissen sind, wissen wir seit dem Dritten Reich.


Was wir aber immer noch nicht als chronische Wahrheit akzeptieren wollen, ist der Umstand, dass wir alle, die wir diese Propaganda erkennen, wenn wir sie vorgesetzt bekommen, augenblicklich zu Mittätern mutieren, sofern wir nicht widersprechen. Zumindest der Lösung, die als die einzige diktiert wird: KRIEG.

Krieg ist Terrorismus - mit einem größeren Budget.

Krieg tötet wahllos. In der „Hoffnung“, unter den Opfern wären auch einen Handvoll derer, die man gerne loswerden möchte.

Jeder, der das geschehen lässt, ist zumindest im moralischen Sinne schuldig, da er Beihilfe leistet.

Jeder, der das geschehen lässt, macht sich moralisch betrachtet, zumindest der unterlassenen Hilfeleistung schuldig. „Beihilfe zum Massenmord“ bringt den Sachverhalt jedoch eher auf den Punkt.

Was unterscheidet uns von der Generation unserer Großeltern? Dass wir aufstehen, wenn es darauf ankommt!

Es kommt immer darauf an.