Ein starker Schneesturm und anomale Kälte haben mindestens vier Todesopfer in Bulgarien gefordert.

Der größte bulgarische Hafen Varna lag mehrere Tage lang lahm, Hunderte Flüge wurden gestrichen. Die Schulen und Staatseinrichtungen schlossen.

Durch den Schneefall und Eisanhang wurden Stromleitungen niedergerissen, Tausende Häuser blieben ohne Strom. Die Rettungskräfte können die betroffenen Gebiete nicht erreichen, weil Dutzende Autostraßen gesperrt sind.

An der Grenze zu Rumänien entstand ein viele Kilometer langer Stau, die Fahrer blieben fast 24 Stunden in ihren Autos blockiert. Die Zahl der Verkehrsunfälle nahm dramatisch zu.