grindwale
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Biologen suchen nach Ursache

Das mysteriöse Wal-Sterben vor der Küste Floridas nimmt kein Ende: Erneut sind Dutzende Wale vor der Küste Floridas gestrandet. Mehr als 30 Kurzflossen-Grindwale seien seit Montag tot gefunden worden oder hätten eingeschläfert werden müssen, berichtete die 'USA Today'.


Wie die Tiere in das seichte Wasser gerieten, ist bisher unklar. Grindwale halten sich meist in tieferem Gewässer auf, kommen aber auf der Suche nach Nahrung gelegentlich auch in die Nähe der Küste. Biologen untersuchten die Kadaver.

Bereits im Dezember vergangenen Jahres waren Dutzende Grindwale in der Nähe des Everglades-Nationalparks in Florida gestrandet. Damals hatten sich rund 50 Tiere vor der Küste in seichte Gewässer verirrt, elf verendeten oder mussten eingeschläfert werden. Rund 40 der Grindwale machten sich überraschend wieder auf den Weg ins offene Meer.