Gräber der Opfer des „Schwarzen Todes“, die Mitte des 14. Jahrhunderts gestorben waren, sind in London beim Bau der Schnelleisbahn Crossrail entdeckt worden.
Black Death
Mittelalterliche Malerei, datiert 1456 n. Chr., die die Passage des Kometen Halley aufzeichnet, zusammen mit dem Auftreten des Schwarzen Todes.
Die Arbeiter fanden mindestens vier erhalten gebliebene Skelette im Zentrum der britischen Hauptstadt.


Forscher behaupten, sie seien hinter das Geheimnis gekommen, warum der „Schwarze Tod“ so viele Leben gefordert hatte: An den entdeckten Überresten stellten sie bei den Verstorbenen Unterernährung, Rachitis und Folgen schwerer Arbeit fest, was für arme Londoner jener Zeit typisch war.

Als die Beulenpestpandemie Mitte des 14. Jahrhunderts begann, wurden die Leichen überall in Massengräbern verscharrt.