Nessie
© Apple MapsWas schwimmt denn da? Nahaufnahme des Satellitenbildes
Es sind Bilder von Apples Satellitenkarten-App. Sie zeigen den sagenumwobenen schottischen See Loch Ness. Unter der Wasseroberfläche schimmert ein seltsames, riesiges Objekt, das zwei Flossen zu haben scheint.

Handelt es sich um das Seeungeheuer Nessie, von dem seit dem frühesten Mittelalter immer wieder berichtet wird?

Die Aufnahmen werden gerade untersucht, wie die Daily Mail berichtet. Nun, nicht unbedingt von objektiven Forschern, sondern vom offiziellen Loch-Ness-Fanclub.

Loch Ness Nessie
© Apple MapsGrößere Ansicht des Satellitenbildes: das Loch Ness in Schottland. Hier zeigt sich, dass das Objekt weitaus größer ist als ein Haus
Der war in Nöten. Im letzten Jahr gab es nicht eine einzige Nessie-Sichtung. Die größte Flaute es seit 90 Jahren.

Clubchef Gary Campbell ist nun wieder guter Dinge: „Wir arbeiten schon eine lange Zeit daran herauszubekommen, was wir dort sehen. Es sieht aus wie das Kielwasser eines Bootes, aber es gibt kein Boot. Wir haben die Bilder einem Boot-Experten gezeigt. Er konnte uns auch nicht sagen, worum es sich handelt.“

Campbells Fazit: „Solange es keine geheimen U-Boote in Loch Ness gibt, macht die Größe des Objekts es wahrscheinlich, dass es sich tatsächlich um Nessie handelt.“

Zwei Männer hätten ihm unabhängig voneinander die Bilder geschickt. Einer hätte auf seinem Smartphone gar nicht gezielt nach Loss Ness gesucht, sondern nur nach Bildern seiner nahegelegenen Heimatstadt.

Bei Google Maps ist von dem Ungeheuer allerdings keine Spur. Endlich mal ein Pluspunkt für die Apple-Konkurrenz auf dem heiß umkämpften Markt der Satellitenbilder!

Nessie
© Apple Maps