
Im 1. Teil erfahren Sie, was die Erdmitteltemperaturen, wie sie z.B. im HadCRUT oder UAH veröffentlicht werden, steuert. Anhand von Belegen wird exakt aufgezeigt, wie die Erdmitteltemperaturen von El Niño-Ereignissen und diese wiederum von der variablen Sonne gesteuert werden. Das Wetter- und Klimageschehen damit vollständig von natürlichen Ursachen, der Aktivität unseres Zentralgestirns abhängt. Zur Erklärung des Wetters und seiner statistischen Größe, des Klimas, reicht allein die variable Sonne. Es wird gezeigt, dass, wie IPCC und Unterstützer gerne verlauten, es keine Abkopplung der Erd(mittel)temperaturen von der Sonnenaktivität gibt, sondern bewiesen, dass beide in exakter Weise zusammenhängen und synchron verlaufen, bis in die heutige Zeit. Zum Verständnis der Zusammenhänge wird zu Beginn die Wetteranomalie El Niño kurz erläutert und ihre globalen Auswirkungen gezeigt. Anschließend der Beweis geführt, dass ausschließlich solare Aktivität einen El Niño auslöst und somit das Wettergeschehen moderiert und wann der El Niño dabei ausgelöst wird.
Kommentar: Die "menschengemachte Globale Erwärmung" ist nur ein Mittel zum Zweck, neue Steuern und Regulationen einzuführen, und weil, psychologisch bedingt, Menschen einen Sündenbock brauchen, den man kontrollieren und bestrafen kann. Wenn jedoch der Klimawandel allein durch die Natur (das Sonnensystem und galaktische Einflüsse) bedingt wird, wird die Religion und unser ganzes soziales Gefüge große Probleme haben, dies in ihr Weltbild einzubauen.
Im 2. Teil werden die im Teil 1 gefundenen Korrelationen mit den Daten der letzten 140 Jahre abgeglichen und dadurch gezeigt, dass auch für diesen Zeitraum die gefundenen Beziehungen und Zusammenhänge bestehen. Darüber hinaus wird ein El Niño-Datenabgleich für die letzten 1.000 Jahre mit dem Hauptsonnenzyklus vorgenommen. Es wird gezeigt, dass immer dann ein El Niño-Ereignis stattfindet, wenn der Hauptsonnenzyklus in seiner Aktivität (nach seinem Aktivitätsminimum) wieder zu steigen beginnt. Anhand der Theorie des Autors wird anschließend dargelegt, dass Ende 2014 ein El Niño vorliegen wird, der zu Beginn 2015 sein Maximum (stärkste Ausprägung) erreicht.
Teil 3 zeigt, wie die Sonne ihre Energie auf die irdischen Wettersysteme einprägt. Die physikalischen Grundlagen dargelegt, über die die Auswirkungen von El Niño-Ereignissen global wirken und wie das Wettergeschehen (über die NAO) in Europa und Nordamerika diesen Parametern folgt.
Teil 1
Wer die Zeilen zu Beginn aufmerksam lass, wird feststellen, dass sich die Wissenschaftler und ihre Schreiberlinge geschickt ein Hintertürchen aufgelassen haben. So ist zu lesen „wahrscheinlich“. Nun, Wissenschaft ist die Lehre der Exaktheit. Wissenschaft ist sich sicher, bzw. stellt Thesen/Theorien auf, die dann an der Realität zu messen sind und ändern, sollte die Realität nicht im Einklang mit der Theorie stehen, die Theorie und versucht nicht, die Realität zu ändern (zu manipulieren), um die Theorie zu retten. Insofern zeigt dieses unscheinbar, eingefügte Wort, was es mit der Aussage auf sich hat, sie basiert auf Vermutungen, wie übrigens die gesamte Treibhaustheorie und hat demnach nichts mit Wissenschaft, sondern allenfalls etwas mit Pseudowissenschaft zu tun, wie sich so treffend der Physik-Nobelpreisträger, Ivar Giaever, ausdrückte.
Was verbirgt sich hinter El Niño? Eine kurze Erläuterung:

Dabei sind die Passatwinde der Motor der El Niño-Ereignisse. Die Passatwinde verlaufen aufgrund der Corioliskraft gegen Westen über den tropischen Pazifik. Der Temperaturgradient ist im Westen ca. 10°C höher. Durch die dort aufsteigende Luft kondensiert das darin enthaltene Wasser und fällt als Regen nieder. Der Ostpazifik ist dagegen relativ trocken. Die Passatwinde befördern kühles Oberflächenwasser von der südamerikanischen Küste nach Westen. Durch die Verschiebung der Wassermassen entsteht ein Kreislauf. Dem in Südostasien ankommenden, inzwischen erwärmten Oberflächenwasser weicht kaltes Wasser in genau umgekehrter Richtung aus. So bewegt sich kaltes, nährstoffreiches Wasser, welches sich wegen seiner größeren Dichte in tieferen Regionen des Pazifiks befindet, von Westen nach Osten. Die Winde im Hochdruckgebiet treiben den Humboldtstrom an, der entlang eines Tiefseegrabens fließt und kaltes Wasser aus der Antarktis an die Westküste Südamerikas bringt. Vor Südamerikas Westküste gelangt dieses Wasser in den Auftriebsgebieten an die Oberfläche. Deshalb befindet sich dort der kalte und nährstoffreiche Humboldtstrom (Abb.3 links).

Die Klimaanomalie bekam ihren Namen von den stark betroffenen peruanischen Fischern (die Fischschwärme verschwinden, weil der Nachschub von nährstoffreichem Wasser ausbleibt), welche sie als erste wahrgenommen haben. Sie nannten das Klimaphänomen in sarkastischer Weise "El Niño", was auf Spanisch "Christkind" oder "Knabe" bedeutet, da sie die Auswirkungen von El Niño um die Weihnachtszeit wahrgenommen haben.

Wissenschaftler aus Australien und Neuseeland (Prof. Robert M. Carter et al. von der James Cook University in Australien) haben in ihren Untersuchungen den Zusammenhang zwischen der ENSO-Schwingung (El Niño/Southern Oszillation) und dem Weltklima aufgezeigt. Sie veröffentlichten ihre Studie, die auf gut erfassten Messdaten der vergangenen 50 Jahre zurückgriff, im Journal of Geophysical Research. Ihr Ergebnis: Je stärker der jeweilige El Niño war, desto deutlicher stieg in der Folge die globale Temperatur an.

Die Forscher gehen weitgehend von natürlichen Ursachen der globalen Temperaturtrends aus. In den Klimamodellen sei dies nicht berücksichtigt. Ein Grund mehr, warum Klimamodelle nicht die Realität abbilden, wie die Globaltemperaturen und die Deutschlandtemperaturen seit langem belegen.
Soweit der kleine Exkurs zu El Niño und den exemplarisch gezeigten El Niño-Forschungsergebnissen. Aber was löst einen El Niño aus und vor allem, wann und wie wird dies auf die irdischen Wettergeschehnisse eingeprägt, die, wie wir gesehen haben, sich nicht nur auf die Hadley-Zelle beschränken, sondern darüber hinaus Auswirkungen auf die Ferrel- und Polarzelle haben. Der Reihe nach.
Durch was werden El Niño-Ereignisse ausgelöst?
Der Autor hat hierzu anhand von Auswertungen solarer Parameter eine eindeutige Korrelation gefunden und anhand dessen, eine ganzheitliche Theorie zur Beantwortung der o.g. Fragen entworfen. Erstmals veröffentlicht auf EIKE am 24.01.2011 “La Niña und El Niño, was sich dahinter verbirgt und was sie, wann auslöst - Die Sonne ist an allem schuld“ und dann in seiner 8-teiligen EIKE-Reihe “Dynamisches Sonnensystem - Die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels“ (Teil 1) in 09/2011. Inwieweit seine Theorie stimmig ist, muss sich natürlich, wie alle Theorien in der Wissenschaft, mit der Realität messen. Hier unterscheiden sich übrigens die Wissenschaftler von EIKE grundlegend von den Wissenschaftlern des IPCC oder ihrer nahen Institute. Während diese ihre Theorien nicht an der Realität spiegeln und ihre Richtigkeit davon abhängig machen, wie dies in der Wissenschaft üblich ist, versuchen sie, die Realität zurechtzubiegen, wenn diese nicht mit ihren Theorien in Einklang stehen, schlimmer noch, generieren sie munter weiter die aberwitzigsten Thesen über verbleibende Wärme, katastrophalem Meeresspiegelanstieg, u.s.w., stellen wir von EIKE uns der Realität und machen die Theorie von der Wirklichkeit abhängig und nicht umgekehrt. Das letztere nennt sich Wissenschaft, dass Erstere, dass Vorgehen des IPCC und ihrer Institute, Pseudowissenschaft. Anhand der Theorie des Autors muss Ende dieses Jahres ein El Niño-Ereignis eintreffen, ansonsten ist seine Theorie nicht stimmig und nicht die Realität! Insofern freut es natürlich den Autor, wenn jetzt unabhängig von ihm, deutsche Wissenschaftler, die Physiker Armin Bunde und Josef Ludescher von der Universität Gießen anhand ihrer Studie (veröffentlicht im US-Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences) auch zu dem Schluss kommen, dass Ende diesen Jahres ein El Niño-Ereignis eintreten soll.

Bevor der Autor hier näher eingeht, möchte er zeigen, wie die globalen Mitteltemperaturen von El Niño-Ereignissen abhängen, wie dies auch das o.g. Forscherteam um Prof. Robert M. Carter herausfand. Anfangs wurde bereits gezeigt, dass El Niño-Ereignisse weltweiten Einfluss auf die Wettersysteme ausüben.
Die Messdaten belegen in eindrucksvoller Weise, dass die globalen Temperaturen natürlichen Schwankungen, den El Niño-Ereignissen unmittelbar folgen. Mit CO2 oder einer angeblichen anthropogenen Erwärmung hat dies rein gar nichts zu tun, wie die kleine Abbildung belegt.
Abb. 7 belegt, dass El Niño-Ereignisse die klimatischen Bedingungen weltweit beeinflussen und die Erdtemperaturen global moderieren. Aktuelle Untersuchungen des MPI für Meteorologie und der University of Cambridge, “Central Pacific El Niño, the “subtropical bridge,” and Eurasian climate“ (Journal of Geophysical Research, Vol. 117, D01102, 10 PP., 2012) und Prof. Malberg, Leiter Institut für Meteorologie der Humboldt Universität (erschienen in der Berliner Wetterkarte e.V. am 31.01.2012), bestätigen ebenfalls den dominanten globalen Einfluss von El Niño-Ereignissen auf die Erdtemperaturen und damit auf unser Wettergeschehen.
Mit einer Vielzahl von Untersuchungen wurde versucht, El Niño, bzw. La Niña mit der Sonnenaktivität zu koppeln (um eine bessere Vorhersage zu erzielen), bzw. dem CO2-Anstieg zuzuordnen, um einen anthropogenen Einfluss zu beweisen. Zur Korrelation wird dabei die Sonnenfleckenzahl oder die Strahlungsintensität herangezogen (“How will Earth's surface temperature change in future decades?“, Judith L. Lean, David H. Rind, Geophysical Research Letters, Vol. 36), was zu keinem brauchbarem Ergebnis führt. Die Sonnenfleckenzahl ist z.B. als Proxy dann erste Wahl, wenn Vergleiche zu früheren Jahrhunderten durchgeführt werden, da ab dem 17 Jahrhundert verlässliche Beobachtungsdaten vorliegen. Die Sonnenfleckenzahl gibt jedoch nur annähernd die reale Sonnenaktivität wieder, wie der Autor in seiner 8-teiligen EIKE-Reihe nachweisen konnte. Ein weiterer Parameter ist der sog. TSI (TotalSolare Irradiance). Dieser deckt jedoch nur einen eingeschränkten Teilbereich des solaren Energiespektrums ab, den Bereich zwischen 200nm und 2.000nm, von “Total“ kann also keine Rede sein.
Wie der Autor in seiner 8-teiligen EIKE-Reihe “Dynamisches Sonnensystem - Die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels" zeigte, eignet sich besser zur Bewertung der solaren Aktivität die magnetische Aktivität der Sonne. Seit dem Satellitenzeitalter stehen noch weitere Parameter zur Verfügung, die von der Erde aus nicht beobachtbar sind, die jedoch die ganzheitliche magnetische Aktivität besser erfassen. Ein bedeutsamer Parameter ist die Korona der Sonne. Wie Abb.8 [sic, Sott.net Anmerkung: sollte Abb. 9 sein] zeigt, „springt“ die Koronatemperatur scheinbar unvermittelt auf annähernd ihren doppelten Temperaturwert. Dies ist dann, wenn die Aktivität der Korona zunimmt.
Dabei handelt es sich also nicht um neue physikalische Prozesse in, bzw. auf der Sonne, die die Korona heizen, sondernbestehende Heizprozesse der Korona (Nano-Flares, Alvén-Wellen) werden verstärkt, wodurch in der Gesamtheit der solaren Fläche (Gebiete) die Koronatemperatur auf ihren nahezu doppelten Wert (im Vergleich zu „inaktiven“ Zonen) angehoben wird, der vorher in der Fläche herrschte. Darunter ist die integrale Zunahme der Koronaaktivität über der Fläche zu verstehen, die einen neuen solaren Zyklus deutlich exakter anzeigt, wie dies gegenwärtig durch den Wechsel in der Fleckenpolarität geschieht. Ein neuer solarer Zyklus kündigt sich nach Ansicht des Autors zuerst auf kleinen Skalen an und dann erst auf großen (Sonnenflecken). Hat nun dieser „Sprung“ in den Koronatemperaturen Einfluss auf das irdische Wetter und hier insbesondere auf El Niño/La Niña-Ereignisse? Hierzu werden die El Niño-Ereignisse in Relation gesetzt.
Da die Korona der Teil der Sonne ist, die (über den Sonnenwind) direkten Kontakt zur Erdatmosphäre hat, liegt es nahe, deren Aktivität mit El Niño-Ereignissen in Relation zu setzen (Abb.10).




Ergebnis
Somit ist bisher festzuhalten, dass El Niño-Ereignisse durch drei solare Ereignisse unmittelbar ausgelöst werden:
1) Der Zunahme der Koronatemperatur in der Fläche, wenn deren Temperatur auf den doppelten Wert in der Fläche ansteigt.
2) Nach jedem Maximum im magnetischen solaren Zyklus.
3) Das Polarfeld der Sonne (schwache El Niño).
4) Der Temperaturgang der letzten 30 Jahre folgt exakt der Sonnenaktivität. Von einer Abkopplung kann keine Rede sein!
Die Messdaten und die Untersuchungen belegen in eindrucksvoller Weise, dass die globalen Temperaturen natürlichen Schwankungen, den El Niño-Ereignissen und der solaren Aktivität unmittelbar folgen. Mit CO2 oder einer angeblichen anthropogenen Erwärmung hat dies nichts zu tun. Mit dem vorliegenden Nachweis, dass alle El Niño-Ereignisse im Betrachtungszeitraum durch die solare Aktivität unmittelbar ausgelöst werden und der globale gemittelte Temperaturgang diesen Ereignissen unmittelbar folgt, ist der wissenschaftliche Beweis erbracht, dass die Erwärmung (und Abkühlung seit Beginn dieses Jahrhunderts) einzig auf die Sonne zurückzuführen ist. Eine Korrelation zu Treibhausgasen wie CO2 ist nicht zu finden, siehe Kämpfe, Kowatsch, Leistenschneider (http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/klimawandel-in-deutschland-real-sinken-seit-25-jahren-die-temperaturen/).
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