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© dpaDie Kraft eines Tornados: Ein LKW liegt umgestürzt auf einem Parkplatz in Sanford im US-Bundesstaat North Carolina.
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© dpaAutos wurden durch die Luft gewirbelt und hochkant gestellt, hier im US-Bundesstaat Oklahoma.
Bei einer Serie von Tornados sind im Süden und Südosten der USA in den vergangenen Tagen mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Zuletzt waren besonders die US-Staaten North Carolina und Virginia betroffen, wo mehr als sechs Menschen in den Tod gerissen wurden. Für North Carolina wurde der Notstand ausgerufen. Bislang seien in ihrem Staat 62 Tornados gemeldet, sagte Gouverneurin Beverly Perdue. Damit seien die jüngsten Wirbelstürme die tödlichsten seit 1984. Damals wüteten in der Region 22 Wirbelstürme. 57 Menschen kamen ums Leben, Hunderte weitere wurden verletzt. "Unsere Gedanken und Gebete richten sich an alle in North Carolina, die diesen schrecklichen Tag durchmachen mussten", erklärte Perdue.

Kirche eingestürzt

In South Carolina brachte ein Wirbelsturm eine Kirche zum Einsturz, in der sich sechs Menschen aufhielten. Jedoch wurde niemand verletzt. Die Stürme begannen am Donnerstag in Oklahoma und zogen dann durch Arkansas, Mississippi und Georgia. In allen betroffenen Staaten wurden Dächer abgedeckt, Dutzende Häuser zerstört, Autos durch die Luft gewirbelt und Bäume umgerissen, teilte ein Sprecher des Katastrophenschutzes mit. In Alabama besuchte Gouverneur Robert Bentley einige der von Tornados verwüsteten Bezirke und rief ebenfalls für seinen Staat den Notstand aus. Arkansas und Alabama meldeten jeweils sieben Tote, in Mississippi und Oklahoma kamen in den Unwettern mindesten drei Menschen ums Leben.

Im Gefolge eines mächtigen Sturms, der vom Süden bis in den Osten der USA zog, hatten sich in den vergangenen Tagen Dutzende Tornados gebildet. In den USA dauert die Tornado-Saison von März bis Anfang Juli. Die Stürme ereignen sich meist erst im Süden und wandern dann in den Norden.

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© dapdBewohner bahnen sich einen Weg durch ihr zerstörtes Haus in Clinton im US-Bundesstaat Mississippi.
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© dpaHier standen einst Häuser: Der kleine Ort Tushka im US-Bundesstaat Oklahoma.