
Die Kraft eines Tornados: Ein LKW liegt umgestürzt auf einem Parkplatz in Sanford im US-Bundesstaat North Carolina.
Kirche eingestürzt
In South Carolina brachte ein Wirbelsturm eine Kirche zum Einsturz, in der sich sechs Menschen aufhielten. Jedoch wurde niemand verletzt. Die Stürme begannen am Donnerstag in Oklahoma und zogen dann durch Arkansas, Mississippi und Georgia. In allen betroffenen Staaten wurden Dächer abgedeckt, Dutzende Häuser zerstört, Autos durch die Luft gewirbelt und Bäume umgerissen, teilte ein Sprecher des Katastrophenschutzes mit. In Alabama besuchte Gouverneur Robert Bentley einige der von Tornados verwüsteten Bezirke und rief ebenfalls für seinen Staat den Notstand aus. Arkansas und Alabama meldeten jeweils sieben Tote, in Mississippi und Oklahoma kamen in den Unwettern mindesten drei Menschen ums Leben.
Im Gefolge eines mächtigen Sturms, der vom Süden bis in den Osten der USA zog, hatten sich in den vergangenen Tagen Dutzende Tornados gebildet. In den USA dauert die Tornado-Saison von März bis Anfang Juli. Die Stürme ereignen sich meist erst im Süden und wandern dann in den Norden.